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Idealerweise würde ein Wert pro physikalischem VCO gesetzt, der dann fest bliebe.
Sicherlich als Random beim Note-On implementiert.
Aber der Unterschied ist beim Spielen dann zwischen den beiden Implementierungen von nur den wenigsten wirklich zu unterscheiden Und nicht im fertigen Gesamt-Track.
Außerdem wird das bei eventueller dynamischer Stimmenzuordnung und dem Parameter pro Sound (nicht global) dann eh schwierig.
 
Vielen Dank, das habe ich beim Ansehen des Videos offenbar übersprungen und somit verpasst. Der Parameter heisst Pitch Variance und wird in Cent angegeben. Wie er genau arbeitet, ist leider nicht erklärt worden. Aber es wird nicht die Konsistenz der Envelopes verändern. Beim Filter weiss man es nicht. VCOs ja. Idealerweise würde ein Wert pro physikalischem VCO gesetzt, der dann fest bliebe.

Dem Video gemäß gehe ich davon aus, dass Pitch Variance pro Layer wirkt. Wenn er so arbeitet wie beim Sub37, dann verschiebt sich die Stimmstabilität nur mit jedem Tastendruck, nicht aber kontinuierlich bei gehaltener Note wie Drift. Dann wäre es anders als bei DSI-Synths. Und ja, das ist ein reiner VCO-Parameter, mit den Hüllkurvengeneratoren oder Filtern hat der nichts zu tun.
 
Aha! Keyboard Tracking ist pro Oscillator einstellbar. Für den "alten" Sound in hohen Lagen.
 
10 und 16 Band Vocoder. Demo soll heute später kommen. Man arbeitet an neuen Effekten, kommen mit Updates.
 
Sicherlich als Random beim Note-On implementiert.
Vermutlich ist es so, wäre auch sonst zu anstrengend, darüber vertieft nachzudenken. Die alten Kisten machen das von alleine "richtig" und nerven damit gewaltig die Entwickler. Die haben es im Laufe der Jahre verbessert und somit den Synths ein wenig die Seele geklaut. Somit klingt Analog heute modern und man sucht weiterhin den Vintage Sound. Es gibt ja einige vernünftige Implementationen im Bereich VST.

Der Modal 002 hat ja frei laufende NROs, die pro Oscillator dediziert getaktet sind. Klingt für mich sehr organisch und man kann die Stimmung pro Oscillator selber einstellen. So etwas könnte man ja weiterdenken.

Beim Andromeda gibt es eine Vielzahl an Tuning-Optionen. Man kann sich somit den Synth so einrichten wie man es mag. Von recht stramm, fast so wie bei einem VST bis hin zu freiem Driften der VCOs und Filter.
 
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Beim Andromeda ...
Der gefiel mir wegen der Bedienung nie. Die als Potis ausgeführten kleinen Regler unter dem Display haben mich immer genervt. Immer sprangen die Modulationsstärken, wenn man zwischen verschiedenen Modulationen hin und her schaltete und die anpassen wollte.
 
Jo, dä Jupp trick jraad sing Sejel huh...
LOL !!!!
Ich hatte sofort BAP im Ohr. Brauchte es nicht mal genau zu lesen. OK, ich denke mal, es gibt hier einige, die damals noch Benjamin Blümchen gehört hatte (nicht wertend gemeint!).
Sind den die Interessenten für einen ONE deshalb eher älter, weil die das Geld eher haben, oder weil die jüngeren weniger Hardware wollen und auf andere Klänge stehen wie wir alten analogen Säcke? Ich war damals auf der ersten Musikmesse mit Memory Moog. Als Schüler, zwar, aber es war ruhig am Stand und ich konnte die Presets durchhören. Alle. Das Cello hat mir damals am besten gefallen. Geschmack "reift" (mitunter).

Gibt es hier einen Interessenten unter 40? einen unter 30?
Ich gehöre zur Gruppe 50+ und habe einen ONE jetzt vorbestellt.
Und noch ist anscheinend keiner in Deutschland bei Händlern tatsächlich zu bekommen.
 
Der gefiel mir wegen der Bedienung nie.
Klar, ist aber nicht so ganz das Thema hier. Moog baut einen State of the Art Analog-Poly mit allen Tricks, die man sich so vorstellen kann und widmet diesem Thema keine grosse Aufmerksamkeit? Behringer hat im DeepMind 12 eine ganze Armada an Optionen und das war deren erster Synth.
 
Mich interessiert er ebenfalls, bin aber immer noch sehr skeptisch dem Grundklang nach. Mich hat auch noch kein Sound so richtig abgeholt, außer als einmal im Demo-Video Pink Floyd - Shine on crazy diamond gespielt wurde, das fand ich wirklich toll.

Ansonsten bin ich da bei Dirk, müssen ja nicht alle in den Lobhudelei-Canon einstimmen. Das sollten die Gutfinder auch abkönnen.
 
Bei den Videos hat mich nicht ein einzelner Sound "abgeholt", bin ich da alleine?

Weiß nicht, ob Du da alleine bist, aber ich würde schon von einer gemischten Tüte von Sounds sprechen. Es gab durchaus Momente mit Wow-Effekt für mich, jedoch auch viel Durchschnittliches (hier darf man auch Gewöhnungseffekte nicht vergessen). Was ich bei vielen der neueren Analogsynths gelernt habe, ist, dass man mit den einzelnen Mixer- und VCA-Lautstärken behutsam umgehen sollte (12 bis 1-Uhr-Bereich). Wenn ständig alles voll aufgedreht wird, was in vielen Demos gern gemacht wird, entsteht durch weniger Headroom eben das, was man als modernen und harten Sound beschreibt. Zumal nicht jeder Mixer das Signal so musikalisch anzerrt, wie ein Moog 904-Modul, dessen Nachbau ja auch den Grandmother sehr gut klingen lässt.

Die Features und das Design überzeugen mich hingegen auf jeden Fall. Das wirkt alles sehr gut durchdacht und auch innovativ.

Letztlich ist es auch eine Frage, ob der One allen hohen Erwartungen klanglich überhaupt gerecht werden kann. 99,9% haben wahrscheinlich gehofft, dass allein eine unmodulierte Sägezahnschwigung des One das Beste und "Organischste" sein wird, das sie seit einem CS-80, Memorymoog oder OB-X (je nach Präferenz) gehört haben. Ich denke nicht, dass der One diese Messiasrolle erfüllen kann und wird.
 
Gibt es schon die App für 99 Euro ? Darauf warte ich...

Ansonsten muss ich den Mini sampeln und in den Nord Stage laden....

Oder das Original kaufen .Moog One für die langen Winter Abende....

Betriebssystem Linux wie beim Kronos ?

Schön das es ihn gibt... ich bin gespannt...
 
Sie hätten damals, statt eine Abmahnung an Creamware zu senden, den Minimax lizensieren, mit einem Keyboard in ein schickes Gehäuse packen sollen und Tausende zufriedenen Käufer gehabt. Was drinnen werkelt, interessiert niemanden, solande der Klang, die Bedienung und die Gestaltung den Vorstellungen der Kundschaft entspricht.


War das jetzt die offizielle Adelung der ASB Serie, oder was? ^^




Ich finde das Eschenholz sieht zu billig aus


...die Seitenteile abschrauben, zu einem Brett zusammenleimen und eine schöne Telecaster daraus machen! :sowhat:
 
Das Holz ist bisher auch das einzige was mir nicht gefällt. Ich finde die Maserung zu stark. So wie beim Mini Reissue fänd ich viel schöner (oder was dunkles). Ästhetik ist was subjektives - eigentlich wie Klang. ;-)
 
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Vielleicht ist ja alles eine nur Verarschung: Das Gehäuse mit UI ist nur ein Controller für das iPad mit neuer Moog App, welches sich in der Mitte des Geräts versteckt. :)
 
Stell dir vor die hätten das echt gemacht.... nur um den Schwindel dann in einer spektakulären Live-Show auffliegen zu lassen.

Die Reaktionen wären... ähhm... in etwa wie folgt gewesen:

„Der Sound kam mir von Anfang an obenrum irgendwie verschlossen vor, fast schon muffig. Ist aber auch kein Wunder... nur analog kriegst du halt wirklich diese seidigen Höhen hin.“

:D :P
 
Das Holz ist bisher auch das einzige was mir nicht gefällt. Ich finde die Maserung zu stark. So wie beim Mini Reissue fänd ich viel schöner (oder was dunkles). Ästhetik ist was subjektives - eigentlich wie Klang. ;-)

3 finishes vorab zur Wahl inkl einem robusten Tolex Bezug müssten sich doch eh positiv auf Vorbestellungen auswirken, oder?
 


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