Moog Grandmother

Ach naja. Kannst ja gucken was geht mit den Patch Points. Mehr als mit nem Mini natürlich. Also, Krach machen geht auf jeden Fall. :mrgreen:

Wenn man einen mittelgroßen Modular hat, ist das natürlich alles nichts Außergewöhnliches.

Am Ende kommt es darauf an ob dir der Sound taugt. Ist schon ziemlich anders als z.B. die Phattys.
 
:mad: Das zieht mich nu vollends runter. Ich hatte gehofft, man kann damit Klangereugnisse patchen, die selbst im Tierreich ihresgleichen suchen.
Ich finde mit der Grandmother kann man Super experimentelle Sounds erzeugen .
Ich habe da in den 2 Tage wo alles lief sehr abgefahrene Noise, FM u.s.w. Sounds rausbekommen .
Und mit dem Patchen habe ich noch gar nicht angefangen.
Ich bin schwer begeistert von der GM.
Die Bedienung finde ich auch super, alles sehr intuitiv.

Bei meinem Behringer2600 ist die Bedienung dagegen kompliziert und nicht sehr Intuitiv wie ich finde.
 
Die Idee dass ich mit einem bipolaren Envelope Amount nicht klarkommen könnte, finde ich übrigens total lustig
War nur eine Frage, keine "Idee" die man lustig finden sollte. Wollte Dir damit auch nicht auf den Schlips treten o.ä. Ist ja jetzt klar woran es gelegen hat... Haken dran! Wobei mich schon noch andere Meinungen zur Snappyness der Hüllkurve des Miniaturs im Vergleich zur GrandMa interessieren würde. Ist der Unterschied wirklich so signifikant? Und ist eine flotte Hüllkurve nicht eher wichtig für perkussive Sounds? Für Leads und Basslines ist die Hüllkurve der Großmutter auf jeden Fall ausreichend schnell. Aber gut... am Ende alles eine Frage des Bedarfs.
 
Ich fand es lustig, ich fühlte mich nicht auf den Schlips getreten, alles jut. :)

Ein anderer GM-Besitzer bestätigte meinen Eindruck, aber es ist echt Ansichtssache.

Für meinen Geschmack ist der Minimoog der Goldstandard in der Hinsicht. :)
 
Meinungen zum Subsequent 25?
Ich konnte mich nie entscheiden und dann gar keinen genommen.

Ja, ich weiß, dass der völlig anders ist
 
Ich kann das total nachvollziehen. Die Skalierung der Regler für die Hüllkurvenzeiten ist wirklich ungewöhnlich und komplett anders als beim Minimoog. Der Bereich zwischen kurz und fast schon wieder zu lang beträgt einen gefühlten Millimeter.
Und selbst wenn man Release auf Null stellt, sind es noch einige Millisekunden. Dafür knackst aber auch nichts und es klingt immer herzerwärmend rund. Muss man mögen. Oder sonst eine andere Hüllkurve patchen.
Die Oma will aber auch gar kein Mini sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinungen zum Subsequent 25?
Ich konnte mich nie entscheiden und dann gar keinen genommen.

Ja, ich weiß, dass der völlig anders ist
Den finde ich gelungen... hatte allerdings noch keine Gelegenheit das gute Teil selbst anzutesten. Der Driveregler kann für ordentlich Schmutz sorgen - dazu gibt es 2 Hüllkurven. Schon viel Moog fürs Geld.
 
Ja aber nur der Cutoff ist so leichtgängig und läuft nicht so schön Butterweich wie die anderen Regler, warum hat der nicht den Drehwiderstand so wie die anderen Regler vom GM.
Die anderen Regler bis auf den ENVELOPE AMT(aber der ist nicht so wichtig) und Cutoff sind alle Okay und laufen perfekt .
Das gefällt mir überhaupt nicht . Das fühlt sich nicht gut (sondern Billig) an. Das macht doch keinen Sinn das der Leichtgängiger ist .
Ist das wirklich bei allen GM so ?
Das ist für mich fast ein Grund zum Umtauschen .
Das kann doch nicht so gewollt sein ?
Aber wenn das wirklich bei allen so ist, mmmmh dann würde Umtauschen ja nichts bringen .
Irgendwie blöd bei einem so teuren Synth.
Hi! Ist (leichtgängiger Cutoff) bei meiner Grandmother auch so, neu gekauft Ende 2020. Sah das am Anfang auch so ähnlich wie Du, aber habe mich dran gewöhnt mittlerweile.
 
Ich hatte gehofft, man kann damit Klangereugnisse patchen, die selbst im Tierreich ihresgleichen suchen.
Da würde ich eher zum Neutron oder so greifen. Oder - was ich immer gerne empfehle - die Kombination aus Grandmother und Neutron: Da ist man erst mal ne Weile beschäftigt, was Patchmöglichkeiten betrifft. ;-)
 
Was man mögen kann bei der Grandmother: Wenn man den Mixer mit ordentlich Pegel anfährt, gibt das so einen fast röhrenartigen crunchy Sound, der aber nie harsch ist. Ich persönlich hätte dafür keine Verwendung, aber ich kann schon verstehen wenn man das cool findet.

Die Patchmöglichkeiten würde ich nicht überbewerten. Klar, in Kombination mit anderen patchbaren Synths geht schon was. Aber man muss dann schauen, dass man einen ergonomischen Aufbau findet. Ich fand das Strippenziehen über Geräte hinweg immer lästig. Daher sind mir Synths lieber, die auch ohne Patchkabel viel können.

Horses for courses. ;-)
 
Ich fand das Strippenziehen über Geräte hinweg immer lästig. Daher sind mir Synths lieber, die auch ohne Patchkabel viel können.
mir eigentlich auch. Da der Neutron aber hier recht nahe an der GM steht, geht das ganz gut mit dem dazupatchen bei Bedarf. Für mich immer noch die bessere Lösung als ein Eurorack.

Die GM setze ich (alleine) übrigens am häufigsten für Bässe ein - also eher konservativ statt experimentell.
 
Da würde ich eher zum Neutron oder so greifen
Den fand ich toll. Wieder verkauft hab ich ihn, weil bei meinem die Regler so verdammt schwergängig waren, das man fast 'ne Schraubzwinge brauchte. Bei der GM scheint es umgedreht zu sein. Die beiden dann in Kombination zu bedienen, würde mich wahnsinnig machen.
 
Für warme, fette Bass-Sounds, die nicht wahnsinnig zackig sein müssen, ist die GM mMn wie geschaffen. :)
Dafür langt mir mein Monologue. Ich hatte wirklich (zu) hohe Erwartungen in das Patchfeld gesetzt.

Du hast mir 900 € gespart. Ich schulde dir 'n Drink. :party:
 
Dafür langt mir mein Monologue.
Der Monologue ist wirklich nicht schlecht, aber der Grundsound ist schon ziemlich weit weg von der Grandmother.

Es gibt ein Video, wo der Monologue mit dem Sub Phatty verglichen wird, und ich war da schon überrascht, wie nah der Monologue dem Moog kommen konnte.
(Edit: dies hier wars glaub ich: Klick)
Sub Phatty und Monologue habe ich allerdings auch beide besessen und wieder verkauft. Die GM ist geblieben.

Von den Patchpoints darf man keine Wunder erwarten, da die Anzahl der "Module" ja auch begrenzt ist, aber es eröffnet halt jede Menge Erweiterungsmöglichkeiten.
 
Zum Thema "Patching mit der Oma" kann ich die Videos von Loopop empfehlen, da kriegt man eine gute Vorstellung davon was geht.
@Strelokk Ich weiß echt nicht ob ausgerechnet die Oma das Richtige für dich ist. :dunno:
 
... Ich hatte wirklich (zu) hohe Erwartungen in das Patchfeld gesetzt.
Nun, jeder Synth kann nur das was er kann. So etwas, wie die GM oder Matriarch nimmt man wohl hauptsächlich wegen des Klanges (so ist es zumindest bei mir). Das Patchfeld ist dazu da, ihm neues Können aneignen zu können, selbstverfreilich nicht ohne zusätzliche Hardware.
 
...So etwas, wie die GM oder Matriarch nimmt man wohl hauptsächlich wegen des Klanges (so ist es zumindest bei mir).
So ist es bei mir auch ich mag ihren Sound einfach ... und denke sollte bei jeden Instrument so sein :)

Ich finde das Patchfeld auch sehr nützlich, da geht schon was mit und wenn mir mal etwas fehlt ergänze ich es mit irgendwas aus mein Modularsystem.

Technische Probleme hatte ich bis jetzt nur mit den kratzenden Filter Cutoff, aber der wurde anstandslos getauscht.
 
Den finde ich gelungen... hatte allerdings noch keine Gelegenheit das gute Teil selbst anzutesten.
Möglicherweise würdest Du ihn dann nicht mehr so gelungen finden. Die vielen versteckten Parameter sind schon nervig, weil man sich die unmöglich merken kann. Dazu ist der Klang so la la ... Meiner Meinung nach sind die Subs und Subsequents gegenüber dem Little Phatty eher ein Rückschritt.

GM und Matriarch finde ich klanglich und von den Möglichkeiten her gut - aber bei Moog ist alles irgendwie so unelegant klobig und raumgreifend ... da hat man mit einem kb37 oder Nifty KEYZ und den entsprechenden Modulen der eigenen Wahl meiner Meinung nach bessere Möglichkeiten in ästhetischerer Verpackung.
 
:mad: Das zieht mich nu vollends runter. Ich hatte gehofft, man kann damit Klangereugnisse patchen, die selbst im Tierreich ihresgleichen suchen.
Äh, nein. Dafür solltest du dir lieber eine Alternative. Der Grandmother ist da eher der handzahme Bär, der auch mal wild werden kann, aber nie vollständig von der Kette gelassen werden kann. Oder du holst dir (meinen) Hydrasynth Desktop. Der kann das was du oben beschrieben hast definitiv...siehe Sara Belle Reid.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für alle, die noch nicht genug von ihrer Großmutti haben, die aber langsam anfängt, Zicken zu machen (kratzende Potis scheinen da leider nicht selten zu sein) ...

Kuckst du zuerst hier:

EDIT: Just by the way, erkennt jemand vielleicht die Potis? (Marke, wenn man die nicht direkt bei Moog bestellen möchte ...)
 
Für alle, die noch nicht genug von ihrer Großmutti haben, die aber langsam anfängt, Zicken zu machen (kratzende Potis scheinen da leider nicht selten zu sein) ...

Kuckst du zuerst hier:

EDIT: Just by the way, erkennt jemand vielleicht die Potis? (Marke, wenn man die nicht direkt bei Moog bestellen möchte ...)

Bei meiner Großmutter kratzt zwar kein Poti und insgesamt verrichtet alles seine Arbeit, wie es sein soll (Bedeutet nix, schon klar!) - finde es aber dennoch relativ "traurig", dass MOOG mittlerweile und offensichtlich auf so einem niedrigen Niveau produziert. Passt zumindest nicht zum Image bzw. zur Historie.

Was denkt Ihr...?
 


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