Moog Grandmother

Bringt der Grandmother etwas, wenn man bereits den Moog Matriarch hat?

Klar, such Dir was raus:

- 1 Stimme zusätzlich
- Federhall
- 1 weitere Tastatur
- 1 weiterer Sequenzer
- 1 weiterer Arpeggiator
- zusätzliche Modulationsquellen
- zusätzliche Modulationsziele
- 1 weiterer Mixer
- zusätzliche Oszillatoren
- zusätzliche Filter
- weniger Platz
- weniger freie Mixereingänge
 
Wow, klingt ja mal extrem gut die Grandmother.

Allerdings ist der Drehregler vom Cutoff etwas zu leichtgängig für meinen Geschmack.
Alle anderen Drehregler haben einen höheren Drehwiderstand .

Ist das so Normal oder nur bei meinem Gerät ?
 
Jetzt habe ich gerade in der Anleitung die MIDI IMPLEMENTATION gefunden.
Aber kann man den Filter nicht per CC steuern ?
Der Filter Steht nicht in der Liste , habe ich da etwas übersehen ?
 
Patch mal den Federhall (aber vermutlich nicht zwingenderweise den der GM) nicht als Reverb, sondern als Modulationsquelle, da geht für mich ein Himmel voller Sonnen auf. ;-)
Nach kurzem ausprobieren ist das Interessant für Noise Sounds auf alle fälle . Super Idee jedenfalls.
Ein Himmel voller Sonnen habe ich jetzt noch nicht gehört, kann aber ja noch kommen .
 
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Aber nochmal zu meinen fragen .

1. Der Drehregler vom Cutoff ist etwas zu leichtgängig für meinen Geschmack.
Alle anderen Drehregler haben einen höheren Drehwiderstand .

Ist das so Normal oder nur bei meinem Gerät ?

2. Kann man den Filter nicht per CC steuern ?
Der Filter Steht nicht in der MIDI IMPLEMENTATION Liste , habe ich da etwas übersehen ?
 
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Beim Subsequent geht der Filter Cutoff am schwersten. Merkt man extrem deutlich, wie anders dieser Knopf ist. Find ich aber gut!
 
Aber nochmal zu meinen fragen .

1. Der Drehregler vom Cutoff ist etwas zu leichtgängig für meinen Geschmack.
Alle anderen Drehregler haben einen höheren Drehwiderstand .

Ist das so Normal oder nur bei meinem Gerät ?

2. Kann man den Filter nicht per CC steuern ?
Der Filter Steht nicht in der MIDI IMPLEMENTATION Liste , habe ich da etwas übersehen ?
Zu 1 Ja ... seit die andere Potis verbauen ... bei meiner war mal das Filter Poti am kratzen dieses erste Poti ging wesentlich schwerer.

Zu 2 Nein geht nicht
 
Ja aber nur der Cutoff ist so leichtgängig und läuft nicht so schön Butterweich wie die anderen Regler, warum hat der nicht den Drehwiderstand so wie die anderen Regler vom GM.
Die anderen Regler bis auf den ENVELOPE AMT(aber der ist nicht so wichtig) und Cutoff sind alle Okay und laufen perfekt .
Das gefällt mir überhaupt nicht . Das fühlt sich nicht gut (sondern Billig) an. Das macht doch keinen Sinn das der Leichtgängiger ist .
Ist das wirklich bei allen GM so ?
Das ist für mich fast ein Grund zum Umtauschen .
Das kann doch nicht so gewollt sein ?
Aber wenn das wirklich bei allen so ist, mmmmh dann würde Umtauschen ja nichts bringen .
Irgendwie blöd bei einem so teuren Synth.
 
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Die GM gefällt mir sonst extrem gut .
Dieist ja ein Sweetspot, sogar bei den extremen Noise/FM/Strom Sounds klingt sie immer gut .
Auch die Bruzzelnden/Brizzelnden Obertöne klingen richtig gut .
Die Bruzzelnden/Brizzelnden Obertöne im Behringer Model D und Behringer Model 2600 sind teilweise unharmonisch und klingen oft nicht so Perfekt.
Aber bei der GM alles Super .
 
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Wow, klingt ja mal extrem gut die Grandmother.

Allerdings ist der Drehregler vom Cutoff etwas zu leichtgängig für meinen Geschmack.
Alle anderen Drehregler haben einen höheren Drehwiderstand .

Ist das so Normal oder nur bei meinem Gerät ?
Ist evtl. Geschmackssache... ich finde die Leichtgängigkeit des Cutoff Reglers weniger störend als der extrem leichtgängige Fader zur Einstellung von Sustain. Da hat sich schnell was verstellt, wenn man aus Versehen dran kommt. Aber insgesamt ist das Heulen auf hohem Niveau... die Grandma liefert viel Moog Sound für relativ wenig Geld.
 
Ist evtl. Geschmackssache... ich finde die Leichtgängigkeit des Cutoff Reglers weniger störend als der extrem leichtgängige Fader zur Einstellung von Sustain. Da hat sich schnell was verstellt, wenn man aus Versehen dran kommt. Aber insgesamt ist das Heulen auf hohem Niveau... die Grandma liefert viel Moog Sound für relativ wenig Geld.
Mir ging es auch eher darum ob das so Normal ist mit den Leichtgängigen Reglern/Fader.
Wäre es nur an meinem Gerät so gewesen hätte ich ihn evtl. umgetauscht.
Wenn es nun aber mal so ist werde ich auch damit leben können.

Der Sound ist auf alle Fälle über jeden Zweifel erhaben .
 
Physik.

M = h*F

Der Cutoff-Knopf hat einen größeren Durchmesser (2*h) als alle anderen, dadurch braucht man zur Ausübung des gleichen Drehmoments (M) weniger Kraft (F).

Moog hätte das schon so einstellen/einbauen können das der Cutoff Regler etwas fester läuft .
Beim Subsequent und Sub 37 ging es ja auch
Vielleicht hätte es dann aber mehr gekostet .
 
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Meine Grandmother ist am 3 Tag direkt Defekt .
Aus Oscillator 2 kommt auf einmal kein Ton mehr raus .
Hat das hier auch schon einer mal gehabt ?

Jetzt muss ich sie wohl bei Thomann umtauschen lassen, das ist echt nervig.
 
Ich kenne zwar die Omi zu wenig, aber könnte es sein, dass da ein mechanischer Fehler beim Patchfeld für den zweiten Oszillator vorliegt? Vielleicht läuft der wieder, wenn du an der entsprechenden Stelle (Wave Out) ein Patchkabel reinschiebst und wieder rausziehst? Hattest du denn dort schon mal was gepatcht?
 
Überhaupt keine Probleme bisher, sieht man von einigen Kratzpotis mal ab, aber da ich bei der GM nicht der Erstbesitzer bin (@Jörg Drittbesitzer?), ist das im Rahmen und lässt sich ja auch beheben (Note to myself: mach endlich!).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kratzpotis, Tot-OSCs. Ich wollte mir das Ding morgen kaufen. Das bremst den Enthusiasmus dann doch ein wenig.
@Jörg - hast du deine wieder verkauft? Gründe?
 
Bei meinem Exemplar sind die Potis für Cutoff und Env Amount etwas leichter als der Rest. Ist mir bisher gar nicht störend aufgefallen.
 
Ich war der Zweitbesitzer.
Ein Verkaufsgrund war die Hüllkurve, die ich schwer einstellbar fand.
Außerdem war der Sound nicht 100% mein Geschmack. Im Endeffekt brauche ich aber keine Gründe, bei mir ist sowieso immer ein lustiges Kommen und Gehen. ;-)
Habe jetzt einen Minitaur, und bei dem finde ich die Hüllkurve(n) und den Sound quasi perfekt. Und er passt gut auf den Schreibtisch. :mrgreen:
 
Kratzpotis, Tot-OSCs. Ich wollte mir das Ding morgen kaufen. Das bremst den Enthusiasmus dann doch ein wenig.
@Jörg - hast du deine wieder verkauft? Gründe?
Die Qualität bei Moog spiegelt sich teilweise nicht im Preis wieder. Hatte schon mehr als ein Gerät von denen was gleich nach dem Auspacken wieder zurück musste.
 
Welche Geräte waren das?
Die Grandmother fand ich haptisch eher mittelgut (keinesfalls schlecht), der Minitaur wirkt auf mich ziemlich hochwertig.
 
Ein Verkaufsgrund war die Hüllkurve, die ich schwer einstellbar fand.
Erklär mal, wenn Du magst. Kann gerade nicht ganz nachvollziehen, was daran schwer einzustellen ist, ehrlich gesagt. Ist halt 'ne ADR plus (optionales) Sustainlevel. Eine ziemlich alte - um nicht zu sagen einfache - Schaltung aus den 60er Jahren.


Oder ist es evtl. der bipolare Envelope Amount gewesen, mit dem Du nicht klar gekommen bist (wobei der sich ja auf das Filter bezieht)?

Und irgendwie geht mir nicht in den Kopf, wie man Moogs Großmutter mit dem Miniatur (obschon geiles Kistchen) vergleichen kann... das sind doch zwei unterschiedliche Ansätze (vintage & experimentell vs. "Bassmonster" auf kleinstem Raum).

Wann immer ich gefragt werde, welcher Synth (monophon) für einen Einsteiger der richtige sei, antworte ich "Nimm die Grandma von Moog"... einfach auch deswegen, weil man mit ihr nahezu alle wichtigen Techniken der klassischen subtraktiven Synthese erkunden respektive erlernen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hüllkurve der Grandmother schnappte nicht so, wie ich mir das vorstelle. Entweder zu kurz oder zu lang, aber für meinen Geschmack selten richtig. Auch die Skalierung der Regler war für mich suboptimal.

Beim Minitaur hingegen alles genau so wie ich es mir wünsche. So wie beim Minimoog, den ich auch mal hatte. Oder beim Little Phatty / Subphatty.
Das ist vor allem eine Geschmacksfrage.

Was man vergleichen kann und was nicht, darüber lässt sich natürlich trefflich streiten. Zwei monophone Moogs lassen sich aber ganz sicher vergleichen. Auch wenn der Tonumfang des Minitaurs limitiert ist. Die Grandmother als "experimentell" zu bezeichnen, finde ich eher gewagt.

Die Idee dass ich mit einem bipolaren Envelope Amount nicht klarkommen könnte, finde ich übrigens total lustig. Hat der Minitaur auch... Und ungefähr dröflzigtaisend andere Synths. Nein, daran lag es nicht.
 


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