Pics Modular Systeme / Gearporn

Ist es

1. ein Dieselpunk Mensch Maschine Verbindungsmodul?

2. Ein Kampfoszillator der US Army?

oder

3. Das Frontpanel von einem alten Militärfunkgerätemodul ohne aktuelle Funktion?
Ja ich gebe zu, waren sehr schwer die Fragen.

Es handelt sich um die Überreste von einem alten Militärfunkgerät, ich nutze die Frontpanels als Blenden für Modullücken.
 

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Modular_v1.jpgSo, hier habt ihr mal richtig was zum Lachen, auch wenn's halt eher nur peinlich ist. Mein kleines DIY Case (70kommairgendwas HP, so lang war halt das Brett), das ich erstmal nur gebaut habe um das Stromversorgungsmodul irgendwo unterzubringen. Hat sich dann aber sehr schnell verselbständigt, dämliches Rabbithole, und seit einem Monat ist das alles zusammengekommen bzw. selbstgebaut worden.

vlnr: Behringer CP1A, Rides In The Storm CON, DIY Noise Source, Behringer Brains, DIY Vactrol LPG, DIY Clock Pulse, DIY 1->5/2x1->2 Passive Mult, DIY Switch/Gate Tool, Behringer 150, DIY 2x Passive Attenuator, DIY Waveshaper, DIY PT2399 Delay, Circuitbenders.co.uk Phonic Taxidermist. Wilde Mischung.

Fehlt noch so einiges, erstmal noch'n Case bauen und dann kommt erstmal noch ne 555 Oszi Bank, ne 4015 basierte 8x Shifting Gate Source, ein ZLOB Minimix, ein 2x Juanitohm Sidechain und dann auch mal gucken wie ausser dem Crave noch der Kraftzwerg, der SQ-1/Keystep/Beatstep, der LFO von noisio, die Rakit Drumsynths und Baby8, die zwei Kastles und der Volca Modular sich so zusammenstöpseln lassen 😂 😆
 
Nix mit lachen, ist eher schon fast wie die Reihe "mit wenig viel machen" - gibt es sogar einen Thread zu. Gibt es noch immer Leute, die vermuten, dass nur massiver Besitz "cool" ist? Geht ja immer noch um's Ergebnis. Das nur zur Ermutigung.
 
Was gefällt dir an dem nicht? Ich hatte den auch schon ins Auge gefasst.

Der klingt schon ganz gut, aber so ein paar Nachteile hat er dann schon. Die Wavetables sind fix, da gibts noch nen Erweiterungschip mit dazu, aber das wars dann auch. Das ist an sich nicht schlimm, aber die sind schon kurz vor Auslöschung immer an einem oder anderen Ende des Wavetables, dass nervt schon etwas. Man muss sich schon merken was wie klingt und hat da nicht viele optische Unterstützung, dass ist Live etwas knifflig, auf einmal hat man da nen Wavetable, der total dünn klingt. Und das letzte was mich ein wenig stört ist der Bitcrusher, nicht dass der Pauschal schlecht ist oder so, aber der fällt bei vielen sehr Noise lastigen Wavetables nicht so ins Gewicht.

Also ist kein Totalausfall, im Gegenteil der ist schon ne starke Nummer mit ein paar Mankos, aber ich glaube Ziqals Dimension passt besser.
 
Beeindruckend !
Aber sieht auch so aus als wäre die Optik schon das Wichtigste. Und das alles eher auf Optik optimiert ist.
Aber wenn man es sich leisten kann ist das schon ziemlich cool.
 
Oh man, da kann man echt neidisch werden was ihr hier so für tolle Sachen habt. Wenn es so weiter geht ist Modular günstiger als Lebensmittel und ich kann jetzt gekauftes Sonnenblumenöl gegen ein Clouds tauschen oder so 😂
 
Aber sieht auch so aus als wäre die Optik schon das Wichtigste. Und das alles eher auf Optik optimiert ist.
Das waren mal ursprünglich zwei Systeme, auch räumlich getrennt. Die Modulauswahl ist mit Bedacht getroffen. Da ist nur drin, was ich gerne benutze. Und ja, der optische Aspekt. ist mir wichtig. Der symmetrische Aufbau ist ist auch durchdacht und verkürzt Kabelwege ungemein.

Aber wenn man es sich leisten kann ist das schon ziemlich cool.
Dieses System ist im Lauf von knapp 8 Jahren entstanden. Also nie all zu viel Module auf einmal gekauft.

gibts irgendwo was aktuelles von dir bzw. dem modular zu hören?
Mein Plan sieht so aus:
1. Heimstudio fertig umbauen/einrichten/optimieren - erledigt.
2. Arbeitszeit verkürzen - erledigt. Werde nächsten Monat 50 und habe über 30 Jahre lang fast nur geackert.Jetzt ist es an der Zeit ein bisschen kürzer zu treten (= vertraglich 30 Wochenstunden).
3. Leben in den Griff kriegen - in Arbeit. Wegen Scheiß-Post-Covid kann ich oft nicht mehr so, wie ich gerne möchte. Ändern kann ich es auch nicht großartig, also krempel ich gerade meine festgefahrenen Strukturen um und mache das Beste daraus. Und nein, ich lamentiere jetzt nicht. Im Gegenteil, Rückschläge und Einschränkungen können der Start für eine neue Chance sein.
4. Da Punkt 1 ind 2 erledigt sind, werde ich in nächster Zeit wesentlich mehr Zeit zum Klangforschen haben. Dann gibts auch was zu hören.
 
Also Optisch ist das für meinen Geschmack das schönste System was ich je gesehen habe.
Und vom Klang her sind die Mutable Module/Noise Enginneering über jeden Zweifel erhaben .
Die Möglichkeiten von deinem System sind bestimmt der Wahnsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt da mutable Instruments aufgegeben hat, ist das auch ne Wertanlage…
Meine "Wertanlagen" sprich Vintagesynths habe ich in den letzten Jahren alle verkauft und mir die neuen Klassiker angeschafft. Ständig war ich am Reparieren und Ersatzteile suchen. Irgendwann halt mal Schnauze voll, ich will dudeln.
Die Möglichkeiten von deinem System sind bestimmt der Wahnsinn.
Manchmal auch erschlagend. Die Funktionsdichte von den MI-Modulen ist relativ hoch. Aber immer wieder gut für happy accidents.
 
Da hat er ja so recht! Mit den Jahren wird die Zeit zum Dudeln außerdem nicht mehr, eher gefühlt weniger, weil man nicht mehr die Nächte durchmachen kann. Deshalb hab ich vor ein paar Jahren mein Mutable only System und Modular generell an den Nagel gehängt. Aber zum anschauen ist es immer noch 😎
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach ja, was ich gar nicht erwähnt habe:
Das System ist teilweise vorverdrahtet. Die Ausgänge vom Keystep (Gate/CV/Mod/Triggers) sind auf den Rückseiten der Doepfer Multiples angelötet. Genau so wie 8 Kanäle (4 x mono / 2 x stereo), die direkt auf die Eingänge eines ADA8200 gehen.
 
Warum ist das so ordentlich und aufgeräumt?

Geht ja gar nicht.
Ja, dieser Anblick ist mir auch nicht ganz geheuer. Kommt nicht mehr vor,versprochen.
Dafür siehts in meinem Auto ganz anders aus. Ganz nach dem Motto: Ein sauberes Auto zeugt von einem kranken Geist.
 
Das waren mal ursprünglich zwei Systeme, auch räumlich getrennt. Die Modulauswahl ist mit Bedacht getroffen. Da ist nur drin, was ich gerne benutze. Und ja, der optische Aspekt. ist mir wichtig. Der symmetrische Aufbau ist ist auch durchdacht und verkürzt Kabelwege ungemein.


Dieses System ist im Lauf von knapp 8 Jahren entstanden. Also nie all zu viel Module auf einmal gekauft.


Mein Plan sieht so aus:
1. Heimstudio fertig umbauen/einrichten/optimieren - erledigt.
2. Arbeitszeit verkürzen - erledigt. Werde nächsten Monat 50 und habe über 30 Jahre lang fast nur geackert.Jetzt ist es an der Zeit ein bisschen kürzer zu treten (= vertraglich 30 Wochenstunden).
3. Leben in den Griff kriegen - in Arbeit. Wegen Scheiß-Post-Covid kann ich oft nicht mehr so, wie ich gerne möchte. Ändern kann ich es auch nicht großartig, also krempel ich gerade meine festgefahrenen Strukturen um und mache das Beste daraus. Und nein, ich lamentiere jetzt nicht. Im Gegenteil, Rückschläge und Einschränkungen können der Start für eine neue Chance sein.
4. Da Punkt 1 ind 2 erledigt sind, werde ich in nächster Zeit wesentlich mehr Zeit zum Klangforschen haben. Dann gibts auch was zu hören.

Beeindruckendes System, besonders der strukturierte Aufbau (ich arbeite mit autistischen Persönlichkeiten, da musste ich irgendwie auch grad an die Arbeit denken, ich kenne viele denen dieser Aufbau und die schön geordneten Patchkabel gefallen würde, leider macht keiner Musik)

Das mit der work-life Balance kann ich auch nur unterstützen, ich arbeite seit 2015 knapp unter 30 Stunden, ich zahle meinen Preis dafür, aber ich will das nicht missen!

Ich wünsche dir, das du deine Optimierung abgeschlossen hast, ich verbringe zu viel Zeit damit und will mich davon lösen, ich persönlich bin da noch nicht am Ziel.

Ich gucke mir jetzt dein System nochmal an, es beruhigt mich irgendwie.

p.s. sind das Erica Cases in denen die Module stecken?
 
Ich habe jetzt gefühlt das 1000ste Mal das komplette System umgeschraubt (was wäre das ohne Knurlies?), wie sagte schon Deichkind: "Wer sagt denn, dass wir uns mit optimieren nicht nur unsere Zeit vergeuden?"

Ich hab keinen Bock mehr auf optimieren.

Das obere Case ist mein Drummie, durch die NE Module auch geeignet für komplett technoeske Sachen.
Das Case darunter ist meine Acidmaschine (obere Reihe hauptsächlich), darunter 2 Wavetable Ozzis, hauptsächlih für techno FX.
Darunter das Case wollte ich eigentlich mal approximativ n Leploop nachbauen, ist jetzt etwas ausgeartet (da natürlich auch in Kombi mit den Sequenzern aus den oberen Cases), da ist alles drin was irgendwie sehr crazy und etwas "wonky" ist, eigentlich wollte ich den STE16 und den Rampage als VCO nehmen, aber ich hatte hier noch den PDO und wusste nicht wo der sonst rein soll, denke da können abgefahrene Sachen rauskommen insgesamt.
Ganz unten etwas eher klassisches.

Das meiste ist grad nur aus der Theorie so wie es ist, heute Abend mal alles antesten und verkabeln.


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Zuletzt bearbeitet:
sieht fein aus @Mindflanger … aber wie kommst du mit dem unteren case zurecht, also,beim patchen und schrauben… rein von der höhe her,stelle,ich,mir das etwas unbequem vor…
 


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