Mischpult - was im Einsatz?

Ich hätte zum Thema Mixer auch gern mal nen Problem.

Und zwar will ich mein Focusrite Saffire 24 PRO ausmustern und eigentlich am liebsten einen USB-Mischer hinstellen. 2 bis 4 Preamps und 3 bis 4 Stereo-Summen sowie lediglich Stereo-Aufnahme über USB wären mir schon ausreichend, aber...

Mir wäre wichtig, dass ich weiterhin ein bis zwei Kanäle separat aus der DAW herausführen kann, um zB in das Audio-In eines Synthesizers zu gehen. Wird sowas in der günstigen Kompaktklasse überhaupt angeboten? Lese dazu nie was in den Produktbeschreibungen.

Ansonsten muss ja doch wieder zu nem Interface greifen, das die Anschlüsse bietet - vergibt dann aber jegliches Mischen/Jammen ohne Rechner...
 
Das 12er MTK (14-in/12-out) hat zwei Subouts. Wenn ich das richtig verstehe, könntest jeden Kanal auf diese Outs routen und von da in den Synth gehen. Musst du mal ins Handbuch schauen.

Beim 12er -nicht MTK- müsstest du mal recherchieren was da routingmäßig mit dem internen Stereointerface geht.
 
Hey Leute
Hat mir jemand eine Lösung zum erweitern der AUX Sends? Ich arbeite mit einem alten Yamaha pm1000 Mixer der leider nur gerade mal 2 Sends hat, brauche aber noch mindestens 4 weitere.
Eine Alternative wäre der Shure Auxpander, jedoch ist der zu einem vernünftigen Preis kaum noch zu kriegen.
 
LowFreq schrieb:
Hey Leute
Hat mir jemand eine Lösung zum erweitern der AUX Sends? Ich arbeite mit einem alten Yamaha pm1000 Mixer der leider nur gerade mal 2 Sends hat, brauche aber noch mindestens 4 weitere..
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Du könntest Deine Kanäle umbauen: Schicke die Auxsends auf das Subgruppenrouting. Dann hast Du pro Kanal zwar immer noch nur zwei Regler aber sechs Auxbusse zur Auswahl: der original Aux-Bus 1, plus Sub1 und Sub3 beziehungsweise Aux2 + Sub2 + Sub4.
Ich hab mein RM2408 in der Art umgebaut.
 
Das stimmt auch wieder.
Ich mische meistens mit direct outs und gehe nicht mit dem Stereo Bus raus aus dem Mischer.
Ich könnte somit ja trotzdem beide Subgruppen für die sends benutzen oder übersehe ich da was?
 
microbug schrieb:
Bei mir ist gerade ein Xenyx XL1600 eingezogen. Paßt gerade so hin und als reinrassiges Livepult (identisch mit Midas Venice 160) bietet es eine Menge Routings und zusätzliche Eingänge, da man die Aux/FX Returns als zusätzliche Stereoeingänge mißbrauchen kann.
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Ich wollte einfach mal "Danke für den Tipp" sagen :) Nach langer und schwerer Krankheit wollte ich mich jetzt mal wieder mehr der Musik widmen und war auf der Suche nach einem Kleinmixer mit vielen Aux-Wegen für Effekte, etc. - jedoch waren in der Klasse bis 200€ nur wenige Mixer geeignet und ich hätte bei jedem irgendwelche Kompromisse machen müssen. Dann kam dein Tipp zum XL1600 - den Test gelesen, Anleitung besorgt und ich dachte: "WOW - genau DAS suche ich!". Und nun habe ich tatsächlich eines in absolutem Top-Zustand gefunden! Von einem Verein, der es nur ein paar Mal auf Versammlungen benutzt hat - inklusive Case, welches allein schon den Preis wert sein dürfte und in dem das Pult die restliche Zeit über perfekt geschützt aufbewahrt wurde. Es ist ja wirklich ein Witz, was das Pult am Markt kostet - besonders, wenn man sieht, was man dafür alles an Ausstattung bekommt. Allein die sechs Effektwege mit echten Stereo-Return-Anschlüssen...einfach Wahnsinn! Hab jetzt 169€ inklusive Versand bezahlt und habe somit sogar noch was gespart, das ich jetzt für weitere Klangerzeuger ausgeben kann :) Am Ende bleibt aber die Frage, warum solche tollen, erschwinglichen und flexiblen Pulte nicht mehr bzw. noch nie viel gebaut wurden. Sind wir Synthfreaks, für die sowas perfekt ist, doch zu wenige auf der Welt?
 
Momentan ein DDX3216 mit ADAT Erweiterung seit es das mal beim MS ?? im Abverkauf gab für 600 euro.. Das Netzteil musste ich mal etwas aufmuntern und den Lüfter habe ich mal verbessert.
War eigentlich immer ganz zufrieden damit. Allerdings verwende ich es in den letzten jahren mehr oder weniger nur als Adat Wandler .. und mische in Ableton.

Im moment überlege ich zb ein Onyx 32.4 anzuschaffen und das mal etwas mehr in den Mittelpunkt zu rücken ? Macht das sinn ?
Bzw wie kann ich das dann mit meiner Creamware A16 ADAT Wandlern die 32kanäle trotzdem noch in Ableton holen ? Über den Insert ? dann müsste der PC aber immer an sein ?

Oder lieber wieder weiter in Ableton mixen .. ich finde halt den direkten zugriff auf EQ und Level so wie aux send schon nicht so verkehrt.

hab schon gesehen DB25 auf klinke .. nun weiss ich endlich mal wofür an solchen mixern diese schnittstellen sind ;-) iss ja wohl dafür ?
 
Zuletzt bearbeitet:
studio-kiel schrieb:
microbug schrieb:
Bei mir ist gerade ein Xenyx XL1600 eingezogen. Paßt gerade so hin und als reinrassiges Livepult (identisch mit Midas Venice 160) bietet es eine Menge Routings und zusätzliche Eingänge, da man die Aux/FX Returns als zusätzliche Stereoeingänge mißbrauchen kann.
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Ich wollte einfach mal "Danke für den Tipp" sagen :) Nach langer und schwerer Krankheit wollte ich mich jetzt mal wieder mehr der Musik widmen und war auf der Suche nach einem Kleinmixer mit vielen Aux-Wegen für Effekte, etc. - jedoch waren in der Klasse bis 200€ nur wenige Mixer geeignet und ich hätte bei jedem irgendwelche Kompromisse machen müssen. Dann kam dein Tipp zum XL1600 - den Test gelesen, Anleitung besorgt und ich dachte: "WOW - genau DAS suche ich!". Und nun habe ich tatsächlich eines in absolutem Top-Zustand gefunden! Von einem Verein, der es nur ein paar Mal auf Versammlungen benutzt hat - inklusive Case, welches allein schon den Preis wert sein dürfte und in dem das Pult die restliche Zeit über perfekt geschützt aufbewahrt wurde. Es ist ja wirklich ein Witz, was das Pult am Markt kostet - besonders, wenn man sieht, was man dafür alles an Ausstattung bekommt. Allein die sechs Effektwege mit echten Stereo-Return-Anschlüssen...einfach Wahnsinn! Hab jetzt 169€ inklusive Versand bezahlt und habe somit sogar noch was gespart, das ich jetzt für weitere Klangerzeuger ausgeben kann :) Am Ende bleibt aber die Frage, warum solche tollen, erschwinglichen und flexiblen Pulte nicht mehr bzw. noch nie viel gebaut wurden. Sind wir Synthfreaks, für die sowas perfekt ist, doch zu wenige auf der Welt?
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Sind die Xenyx XL Pulte echt 1:1 Midas Pulte mit Behringer Branding?
Sie sehen ja fast exakt gleich aus, im layout seh ich gar keinen Unterschied.
Hat da jemand Einblick?

Ich hatte ein Midas Venice 240 und fand es super, nur zu groß. Sollte sich meine Hoffnung bestätigen, dann hol ich mir noch ein XL 16.

Besten Dank.
 
Die sind technisch identisch, mit leichten Verbesserungen (und iirc SMD statt konventionellem Aufbau) daher nicht 1:1, mit den alten Midas Venice 160/240/320, nicht den neuen Modellen mit Interface.
Mehr Mischpult in dieser Qualität für das Geld gibts nicht.
 
dest4b schrieb:
Im moment überlege ich zb ein Onyx 32.4 anzuschaffen und das mal etwas mehr in den Mittelpunkt zu rücken ? Macht das sinn ?
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Das sind die mit FireWire Interface? Würde ich mit gut überlegen, denn FireWire ist nicht ganz unproblematisch und Mackies Treiber machen es nicht leichter.

Als die Onyxe rauskamen, gab es kaum Alternativen, das hat sich inzwischen geändert, und warum Mackie nach wie vor so hoch bewertet wird, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Preamps waren nie was Besonderes und die EQs unbrauchbar.

Ein gebrauchtes Midas Venice 320 oder das baugleiche Behringer XL3200 ist die bessere Wahl.
 
nee .. will kein firewire hab 2x adat... aber was kuhl wäre iss wohl so ne inlinefunktion .. bin grade auf der suche was es da gibt .. siehe mein anderer thread. wenn da jemand ne idee hat gerne posten :)
 
Ich habe seit über zwanzig Jahren ein Behringer Eurodesk MX8000 im Einsatz. Es ist erstes und bisher einziges Pult. Ich mag es. Und zur Zeit sind tatsächlich mal alle 24 Eingänge durch irgendwelche Klangerzeuger belegt.
 
Kalte Lötstellen kommen bei Großserienproduktion seit RoHS durchaus öfter vor, nur Philips hat das auch vorher schon regelmäßig hinbekommen.

Das ist ein Einzelfall, wo jemand statt es einfach umzutauschen gleich Wind drum macht und ein weiteres sinnloses Video postet.

Passiert auch bei anderen Herstellern.

Die Dinger haben sich zuletzt wie warme Semmeln verkauft, ich kenne viele, die eins haben und wo es problemlos läuft.

Also nicht irritieren lassen.
 
Was gibt es denn für bezahlbare Alternativen zum Studer Mixer 169/269??
 

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LowFreq schrieb:
Was gibt es denn für bezahlbare Alternativen zum Studer Mixer 169/269??
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Wenns Stereo sein soll, wie auf dem Bild zu sehen, dann Soundcraft Spirit Folio Si 18|2, vorzugsweise die Metallversion ohne den Henkel und mit Rackschienen seitlich.
Hab ich selbst und kann ich absolut empfehlen. Unbedingt drauf achten, daß das externe Netzteil dabei ist, weil kein Standard.
 
Nutzt hier jemand ein Zoom Livetrak L12 und kann dazu seine Erfahrung posten?
Viele grüße
 
pulse schrieb:
Nutzt hier jemand ein Zoom Livetrak L12 und kann dazu seine Erfahrung posten?
Viele grüße
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Nutze seit ein paar Monaten das Livetrack L12 als zentralen Mixer und Recorder für einige meiner Synths. Hier kurz meine Erfahrungen:

+ gute Klangqualität
+ integrierter Kanalkompressor gut nutzbar für mehr Präsenz im Mix
+ brauchbare Effekte
+ Input- und Output-Metering je Kanal
+ sehr gut geeignet um spontane Jams 12+2 zu recorden und später in der DAW weiterzubearbeiten
+ Audio-Interface parallel zum 12+2 Recorder nutzbar
+ für den aufgerufenen Preis von 599.- sehr gutes Preis/Leistung

- Kanalzüge in der Konfiguration stark eingeschränkt (z.B. kein wählbares Pre-/Post-Fader Recording)
- keine Solo-Funktion im Kanal
- keine klassischen Subgruppen / Busse - dafür müssen Monitor-Outs und reguläre INs geopfert werden
- keine Mastering-Effekte (gerade ein Multiband-Kompressor + EQs wären hier gut gewesen)
- für meinen Geschmack recht unübersichtliche LCD Menüführung und -bedienung
- kein MIDI
- keine Zusammenfassung von Mono-Kanalzügen zu Stereo-Zügen möglich (wie z.B. beim Roland MX-1)
- Repeat-Funktion im Recoder (Looping der Aufnahme) erzeugt Delay bei Wiederholung (nicht vergleichbar mit DAW oder Octatrack)

Ergo: Für kleine Setups ist der zu empfehlen. Will man mehr Flexibilität und mehr Eingänge, dann wird's deutlich teurer (z.B. Allen Heath SQ-5/SQ-6).
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die ausführliche Zusammenfassung. Ich bin hin und her gerissen. Sound, Handling, und Aussehen spricht echt für das Gerät aber nur zwei Stereo ins, das is doch nix :sad:
 
pulse schrieb:
Besten Dank für die ausführliche Zusammenfassung. Ich bin hin und her gerissen. Sound, Handling, und Aussehen spricht echt für das Gerät aber nur zwei Stereo ins, das is doch nix :sad:
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Bei mir ist der Livetrack voll belegt. Nutze je zwei Mono-Züge pro Synth. Das hat hier den Nachteil, dass ich jedesmal Effekt-Send & EQing identisch einstellen muss für L/R. Die beiden Stereo INs haben dafür keine Kanalkompression. Das macht sich im Mix durchaus bemerkbar. Der Octatrack braucht z.B. recht viel Kompression um gegen die Analogboliden REV2 & OB6 und die Drums aus der Maschine MK3 anzukommen.
 
verstaerker schrieb:
hab jetzt ein AH Gl2800
NewMixer_gl2800_008

NewMixer_gl2800_008

  • verstaerker
  • 32 kanäle allen heath mischpult mixer
Allen Heath GL2800
verkaufe einen Mixwizard WZ3 und Gl2200
Allen&Heath Mixer Paket
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Ich such gerade ein Mischpult mit Direct Outs nach dem Signal Pfad und abgesehen von den AH Sachen hab ich da noch nicht wirklich was anderes gefunden. Aber jetzt die Frage: Kannst, bzw. könntest du deinen GL2800 vorher mit einem der ZED Reihe vergleichen? Ist das ein großer Unterschied? Und hast du Direct Outs Pre- oder Post Fader? Ich glaub Standard war Pre, aber Post ist wohl auch möglich, hab nur keine Ahnung wie aufwendig das ist.
 
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