Mischpult - was im Einsatz?

ARNTE schrieb:
eben nicht. es ist ein mackie. hat aber ne behringer meterbridge. klappt das wirklich??? die meterbridge war an den behringer teilen doch fest dran, oder? hat da einer anstelle einer teuren mackie meterbridge lieber ein günstiges behringer pult geholt um die meterbridge da raus zu schlachten? das wäre ja fast schon wieder cool...


Kollege 7/8 hatte noch ne mx8000 meterbridge rumliegen, von einem lange verstorbenen Mixer. Diese ist kompatibel zum Mackie , wenn man bei den Flachbandkabeln die Nase abflext und diese "andersrum" reinsteckt. Hatt ich irgendwo im Netz gelesen und Voila --- tut.
 
Bei mir steht ein Yamaha MG12/4 aufm Tisch. Dient in erster Linie als Summierer fur das ganze Outboardequipment. Und das macht er auffällig unauffällig.
 
Lange hatte ich 2 kleine Mischpulte (Soundcraft EFX 12 und Mackie 1202) im Einsatz im Home Studio. Sehr praktisch war es aber nicht, da der Stereo Ausgang eines Pultes in den Kanäle 1 + 2 wieder eingespiesen wurden. Und am Computer konnte ich immer nur maximal 2 Spuren aufnehmen...

Seit Anfangs Dezember habe ich ein Midas Venice 320 (ohne FireWire oder USB Anschluss) im Einsatz. Es handelt sich eigentlich nicht um ein Studio Pult. Er ist aber mit 32 Direct Outs ausgestattet und die Qualität der EQ betrachte ich als ziemlich gut !
 
Ich habe diese nicht im Einsatz, möchte die aber trotzdem vorstellen.
Kennt die jemand??
Weiß jemand was die gehandelt wird?? Sie ist wohl eher selten zu finden, denke ich. Und wird bestimmt auch noch einiges kosten. Weiß das Yamaha PM Serie sehr solide ist. Aber falls jemand näheres weiß, bitte posten.

Danke.
 

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je größer das Pult, umso billiger. Will eben kein Mensch mehr haben , bzw. schleppen. Habe mir auch noch so ein großes PM Pult geholt, weil das eben gutes Zeug ist. Besonders Yamaha.

Gehen tut es aber eben auch mit Behringer. Also zumindest die neuen Xynix USB USX Klark Premium weiß der Geiger was ...
 
spookyman schrieb:
Seit Anfangs Dezember habe ich ein Midas Venice 320 (ohne FireWire oder USB Anschluss) im Einsatz. Es handelt sich eigentlich nicht um ein Studio Pult. Er ist aber mit 32 Direct Outs ausgestattet und die Qualität der EQ betrachte ich als ziemlich gut !

Ich hab das auch, das is ein richtig gutes Pult. Die EQs sind kein Präzisionswerkzeug aber den Sound find ich sehr gut und die Preamps auch.
Dachte die 60mm Fader werden mich nerven, ist aber glücklicherweise nicht der fall.

Darf man fragen, was Du für Deines bezahlt hast?
 
Die alte Venice Serie wurde auch in der Nähe von Straubing gebaut und die neue kommt aus China. Ich konnte allerdings bis jetzt keinen qualitativen Einbruch feststellen, habe beides hier stehen. Meine altes Venice160 hat jetzt aber schon über 10 Jahre auf dem Buckel und war auch schon "on the road", allerdings nicht im Verleih. Mal sehen wie der Vergleich dann nach weiteren 10 Jahren ausfällt.
 
rolandpower schrieb:
Ich habe diese nicht im Einsatz, möchte die aber trotzdem vorstellen.
Kennt die jemand??
Weiß jemand was die gehandelt wird?? Sie ist wohl eher selten zu finden, denke ich. Und wird bestimmt auch noch einiges kosten. Weiß das Yamaha PM Serie sehr solide ist. Aber falls jemand näheres weiß, bitte posten
Ich schätze irgendwas zwischen 600 und 1000 Euro wird man für ein PM 2000 bezahlen. Man muss sich darauf gefasst machen, dass man auf dem Busboard die Stecker alle nachlöten muss. Die waren der mechanische Schwachpunkt bei dem Pult. Ich habe das Nachfolgemodell RM2408, da gibts kein starres Busboard mehr, sondern Flachbandkabel als Busse.
 
sushiluv schrieb:
Ich hab das auch, das is ein richtig gutes Pult. Die EQs sind kein Präzisionswerkzeug aber den Sound find ich sehr gut und die Preamps auch.
Dachte die 60mm Fader werden mich nerven, ist aber glücklicherweise nicht der fall.

Darf man fragen, was Du für Deines bezahlt hast?

Das Midas Venice 320 habe ich gratis bekommen. :oops: also...dem Kolleg dem es gehörte wollte einfach kein Geld dafür. Ich habe ihm eine (sehr) gute Flasche Rotwein geschenkt. Manchmal hat man einfach ein bisschen Glück.
 
fanwander schrieb:
Ich schätze irgendwas zwischen 600 und 1000 Euro wird man für ein PM 2000 bezahlen. Man muss sich darauf gefasst machen, dass man auf dem Busboard die Stecker alle nachlöten muss. Die waren der mechanische Schwachpunkt bei dem Pult. Ich habe das Nachfolgemodell RM2408, da gibts kein starres Busboard mehr, sondern Flachbandkabel als Busse.


Der Preis ist akzeptabel, wenn mann die findet. Scheint echt kaum angeboten zu werden. Starres Busboard??? Na suuper!! Meine hat auch so was..das ist der letze mist. Und bei mir, ich weiß net was das alles für Käfer sind, habe nie nachgeschaut richtig. Vermute laute Multiplexer Chips auch wegen der optionalen Automation..furchtbar!!! Flachbandkabel durchgängig wären mir auch lieber...wenn da mal was hin ist......???

Danke für die Einschätzung was den Preis anbelangt und auch für die Alternative..werde ich gleich weitergeben. Ein bekannter interessiert sich dafür. Ich denke sie klingt bestimmt auch fein, oder?? Ein Freund hat sich eine Soundcraft 200b gezogen. mal sehn was im Forum dazu kommt. Ich persönlich finde das Pult geil, also die 200b!!!

Danke.
 
ich suche zurzeit einen Mixer für mein kleines Heimstudio. Das Midas Venice F32 bzw. eher das F24 scheint super zu passen. Aktuell findet sich das F32 für knapp 2000€ bei Thomann. Ist also günstiger als das F24. Wie kommt das? Ist das gerade ein Sonderangebot oder gibt es das Pult schon länger für den Preis? Ich finde das für ein 32Kanal Pult mit der Ausstattung und dem Sound sehr günstig.

Und eine Frage zur Nutzung: ist es möglich, die einzelnen Subgruppen per Firewire aufzunehmen? Für das Mastering verschicke ich Stems und so könnte ich die Subgruppen dafür nutzen.

Viele Grüße
Adam
 
adam schrieb:
Und eine Frage zur Nutzung: ist es möglich, die einzelnen Subgruppen per Firewire aufzunehmen? Für das Mastering verschicke ich Stems und so könnte ich die Subgruppen dafür nutzen.

Ja das geht. Dafür verliert man allerdings bei zwei Stereo Kanälen die Direct Outs über Firewire.
 
Danke für die Rückmeldung!

Die Routing Möglichkeiten im F32 sind ja unfassbar komplex. Sorry für die vielen Fragen.

Eine Sache, die ich immer noch nicht raus finden konnte: Ist es möglich per Firewire einen Send/Return-Weg vorzusehen? Also bspw. über Monitor 1 und 2 der einzelnen Monospuren den Hallanteil in einem Plugin in der DAW zu steuern? Bspw. wenn ich Mon1/2 auf die Firewire-Outputs 29/30 route, anschließend in der DAW die entsprechenden Firewire Outputs auf eine Spur route, dort das Plugin einbinde und die Ausgänge der Spur auf 2 Monospuren oder eine Stereospur route. Geht das so? Und werden dabei auch die Stereo-Informationen bzw. das Panning übertragen?

Und dieser Konstellationen wäre ein Stem-Mixing nicht mehr möglich, oder? Die Firewire-Ausgänge sind dann ja anderweitig belegt, richtig?

Und wie genau binde ich externe Geräte ein? Hänge ich diese an einen Aux-Ausgang und an einen Stereo-Return-Eingang (bspw. ebenfalls nen Hall)? Bei der Stereo-Return-Sektion kann den Hall auf eine Gruppe routen oder direkt zum Stereo Bus? Warum gibt es beide Optionen?
 
adam schrieb:
Eine Sache, die ich immer noch nicht raus finden konnte: Ist es möglich per Firewire einen Send/Return-Weg vorzusehen? Also bspw. über Monitor 1 und 2 der einzelnen Monospuren den Hallanteil in einem Plugin in der DAW zu steuern? Bspw. wenn ich Mon1/2 auf die Firewire-Outputs 29/30 route, anschließend in der DAW die entsprechenden Firewire Outputs auf eine Spur route, dort das Plugin einbinde und die Ausgänge der Spur auf 2 Monospuren oder eine Stereospur route. Geht das so? Und werden dabei auch die Stereo-Informationen bzw. das Panning übertragen?
Geht, allerdings nur mit den AUX Wegen 1 bis 4, nicht mit den Monitorwegen

adam schrieb:
Und dieser Konstellationen wäre ein Stem-Mixing nicht mehr möglich, oder? Die Firewire-Ausgänge sind dann ja anderweitig belegt, richtig?
Ja
adam schrieb:
Und wie genau binde ich externe Geräte ein? Hänge ich diese an einen Aux-Ausgang und an einen Stereo-Return-Eingang (bspw. ebenfalls nen Hall)? Bei der Stereo-Return-Sektion kann den Hall auf eine Gruppe routen oder direkt zum Stereo Bus?

Bei den zwei Returns wird es tatsächlich etwas enger: Return 1 kann auf Master und Gruppe 1/2 gesendet werden, Return 2 auf Master und Gruppe 3/4. Wird mehr Flexibilität benötigt muss ein Stereo Eingangskanal als Return verwendet werden.

adam schrieb:
Warum gibt es beide Optionen?

Warum nicht? Habe ich z.B. einen Reverb speziell für die Drums die auf eine Gruppe gesendet werden möchte ich auch den Reverbanteil zusammen mit den Drums weiter bearbeiten, z.B. durch ein Filter schicken

mehr Infos: http://www.manualslib.com/products/Mida ... 56735.html

Gruß, Frank
 
Ich würde mir das gut überlegen, mir so ein Riesending mit festgelegten Wegen hinzustellen, denn es gibt Alternativen. Diese festen Wege nerven mich nämlich auch gerade.

Die neuen MOTUs zB, da ist das komplette Routing frei programmierbar, und statt wie bisher über eine Standalone-Software, lassen die sich endlich ordentlich fernbedienen, ganz einfach über Webbrowser, und offenbar geht jetzt auch endlich Mackie HUI, falls man lieber echte Fader in der Hand hat.

Ich muß mein Behringer UFX1204 bald wegen Kanalmangel durch was Größeres ersetzen, und derzeit ist ein MOTU 1248 mein Favorit.

Diese AVB-Interfaces kann man entweder mit einem weiteren AVB oder über Adat (2x) erweitern, zB mit einem Behringer ADA8200.

Sobald ich das Ding habe, werde ich dazu auch bissl was schreiben. MOTU hat bei diesen Geräten auch neue Wandler verbaut, und laut Kollegen bei Gearslutz hört man den Unterschied zu einem 828 auch deutlich.
 
Noch mal vielen Dank für die Hilfe! Mittlerweile habe ich mich durch diverse Foren und Anleitungen geforstet und habe jetzt ein ganz schönes Anwendungsszenario für mich geschaffen. Zumindest für den Start...

francesco schrieb:
adam schrieb:
Eine Sache, die ich immer noch nicht raus finden konnte: Ist es möglich per Firewire einen Send/Return-Weg vorzusehen? Also bspw. über Monitor 1 und 2 der einzelnen Monospuren den Hallanteil in einem Plugin in der DAW zu steuern? Bspw. wenn ich Mon1/2 auf die Firewire-Outputs 29/30 route, anschließend in der DAW die entsprechenden Firewire Outputs auf eine Spur route, dort das Plugin einbinde und die Ausgänge der Spur auf 2 Monospuren oder eine Stereospur route. Geht das so? Und werden dabei auch die Stereo-Informationen bzw. das Panning übertragen?
Geht, allerdings nur mit den AUX Wegen 1 bis 4, nicht mit den Monitorwegen
Das verstehe ich nicht. Ich kann die beiden Monitorwege doch auf einen Firewire Output routen?

francesco schrieb:
adam schrieb:
Und dieser Konstellationen wäre ein Stem-Mixing nicht mehr möglich, oder? Die Firewire-Ausgänge sind dann ja anderweitig belegt, richtig?
Ja
Da habe ich viel zu kompliziert gedacht... Die Stems für's Mastering kann ich auch einfach einzeln nacheinander aufnehmen. So bequem muss es dann auch nicht sein, dass ich sie gleichzeitig im Rechner habe.

Eine ganz grundsätzliche Sache noch. Ich gehe mal davon aus, dass die Fire Inputs auf den einzelnen Kanälen immer "an" sind und unabhängig vom Output-Routing sind, richtig? Ich könnte also die Firewire-Outputs der Stereo-Kanäle anderweitig nutzen, aber habe immer noch die Firewire-Inputs der Stereokanäle?

Für den Preis finde ich das Midas schon extrem verlockend. Trotz der Größe. Mein Wunsch ist es bei vielen Dingen möglichst vom Rechner wegzukommen... da kann ich dann auch mit eingeschränkten Routingmöglichkeiten leben, wobei ich die beim Midas schon beeindruckend vielfältig finde.
 
MIDAS VENICEF
Firewire Input/Output Routing der Monokanäle sind fix

Bei den vier Stereokanälen ist das Firewire Input Routing fix
Beim Outputrouting gibt es nun folgende Möglichkeiten
DI Stereo1 alternativ Aux 1/2 alternativ Group 1/2
DI Stereo2 alternativ Aux 3/4 alternativ Group 3/4
DI Stereo1 alternativ Mon 1/2 alternativ Matrix Out 1/2 (habe mich vorher also geirrt, Mon 1/2 geht auch über Firewire)
DI Stereo1 alternativ Main Out L/R
 
Bin gerade von einem Mackie 1202 VLZ3 auf ein Mackie Onyx 1620i umgestiegen.

Die Preamps klingen wirklich gut, und EQs finde ich sehr praxistauglich. Macht auch einen sehr stabilen und fast unkaputtbaren Eindruck (OK, die Fader könnten etwas wertiger aussehen, aber ich hab trotzdem nicht das Gefühl, dass das Ding so bald kaputt gehen wird).

Die Firewire-Funktion konnte ich noch nicht testen, weil der Mixer das 6-polige Firewire 400 verwendet, aber der Firewire-auf-Thunderbolt-Adapter von Apple nur für das 9-polige Firewire 800 verfügbar ist. Scheinbar ist Firewire im Consumerbereich so out, dass man weder bei Saturn noch bei MediaMarkt noch Kabel kriegt. Bestelltes Kabel kommt aber die Tage.
 
Ich habe inzwischen den weiter oben angekündigten Schritt gemacht und mir das MOTU 1248 zugelegt, zusammen mit einem Creamware A16 Ultra für mehr Kanäle.

Ich muß mich noch nach und nach mit den Details auseinandersetzen, aber nicht nur die Möglichkeiten sind fantastisch, sondern auch Klang und Dynamikumfang sind fantastisch.
 
Hello microbug,

und ein frohes neues Jahr allen hier im Forum.

deinen Weg möchte ich am liebsten auch gehen. Der einzige Grund warum ich mich bislang nicht dazu entschließen kann ist folgender: ab und zu brauche ich ein paar Micpreamps und der zweite Grund sind die Auxwege. Wie machst Du das mit deinen Effekten?? Ich denke das du auch Outboard wie Hall usw. hast. Für die Effektwege muß du doch bestimmt Kanäle Opfern in dem Motu. Und wie regelst Du diese?? über externen Controller. Ich möchte die Effekte nicht einfach im Signalweg haben und über WET & DRY Regler steuern.
Ich liebe Analogpult über alles und mache mir momentan Gedanken darüber, ob ich meine alte Kiste komplett überhole, oder sie einfach verkaufe und gut ist!! Habe zwar teilweise angefangen damit sie zu fixen und modden...
Mir macht es nur Angst, das wenn ich damit fertig bin und ein haufen Geld investiert habe, diese plötzlich den Geist aufgibt. Ich meine damit nicht die Kanalzüge oder das Netzteil, sondern die Busboards. Diese sind Computergesteuert, haben eine CPU und Multiplexer, VCA Steuerung und und....ich würde selbst in einem Millionenschweren Studio keine NEVE 8108 oder ähnliches mehr fahren wollen..die mögen zwar gut klingen, sind aber sehr komplexe Kisten....
 
rolandpower schrieb:
mache mir momentan Gedanken darüber, ob ich meine alte Kiste komplett überhole, oder sie einfach verkaufe und gut ist!! Habe zwar teilweise angefangen damit sie zu fixen und modden...
Mir macht es nur Angst, das wenn ich damit fertig bin und ein haufen Geld investiert habe, diese plötzlich den Geist aufgibt. Ich meine damit nicht die Kanalzüge oder das Netzteil, sondern die Busboards. Diese sind Computergesteuert, haben eine CPU und Multiplexer, VCA Steuerung und und...
Es kommt letztlich darauf an, was für ein Pult das ist. Bei irgendeinem lower-middleclass-Pult aus den frühen 90ern (ich sag mal so als Hausnummer "Soundtracs" "Allen&Heath" - was halt um 1994 herum 20.000 Mark gekostet hat) rentiert sich das vermutlich nicht.
Wenns was bisschen besseres ist (sagen wir ein größeres D&R für damals 80.000), dann rentiert es schon, aber dann wird bitte als allererstes das Powersupply renoviert (und zwar nicht vom Amateur), und dann ist man beim Rest auf der sichereren Seite.
 
fanwander schrieb:
aber dann wird bitte als allererstes das Powersupply renoviert (und zwar nicht vom Amateur), und dann ist man beim Rest auf der sichereren Seite.

Die Power Supply wurde von mir mit neuen Elkos und..wie heißen die Dinger noch mal..helf mal....Spannungswandler bestückt..das reicht nicht!!
Die Power Supply ist leider mit Schaltnetzteil und zusätzlichen Boards mit Spannungswandlern für die einzelnen rails. Muß nichts schlimmes sein sowas zu verbauen. Am besten komplett neu die Spannungsversorgung old fashioned mit Ringkerntrafo...Vernünftige rails für alle Spannungen die man braucht fürs Pult. Aber das kostet.
Die Kiste hat die Klasse die du beschrieben hast!!
Ich kenne jemanden der sowas macht. BIn dran an der Sache, wird aber wohl einiges Kosten. Das Pult an sich ist in einem guten Zustand.
 
rolandpower schrieb:
deinen Weg möchte ich am liebsten auch gehen. Der einzige Grund warum ich mich bislang nicht dazu entschließen kann ist folgender: ab und zu brauche ich ein paar Micpreamps und der zweite Grund sind die Auxwege. Wie machst Du das mit deinen Effekten?? Ich denke das du auch Outboard wie Hall usw. hast. Für die Effektwege muß du doch bestimmt Kanäle Opfern in dem Motu. Und wie regelst Du diese?? über externen Controller. Ich möchte die Effekte nicht einfach im Signalweg haben und über WET & DRY Regler steuern.

Ich habe keinerlei externe Effekte mehr. Meine beiden Synthis haben welche eingebaut, und das MOTU hat auch welche drin, und die reichen mir völlig aus, das ist dann sozusagen in the Box.
Eigentlich fehlt jetzt nur noch ein Hersteller von externen Effekten, der AVB einbaut, dann kann man diese darüber routen.

Controller gibt's von Avid, sind allerdings sehr teuer.
 
Halli hallo..

Ich habe ein Behringer Xenyx QX1222 USB und bin recht zufrieden.
Behringer%2BQX1222%2BUSB.jpg


Gruß Rolf
 
hab auch ne frage dazu,..
wie ist die latency wenn man es als interface nutzt? kann man interne, also Klangerzeuger im Rechner anspielen ohne grosse Latenzen?
ich überlege, mir das pult zu kaufen, oder aber das ufx 1202, bin mir nur nicht sicher ob das eingebaute interface reicht um auch mal paar Softwaresynths anzuspielen.

man findet komischerweise gerade zum Audio-interface kaum wichtige angaben über Latenz oder Erfahrungswerte. habe die Befürchtung, das das pult für aufnahmen im Rechner gut ist, aber eben um plugins anzuspielen evtl. unbefriedigend ist.
 
Da würde ich schon das UFX 1204 nehmen, denn das ist Mehrkanal, das Xenyx QX nur Stereo.
Zu den Latenzen hatte ich im Thread zum UFX1604 konkrete Zahlen geliefert, schau einfach dort nach.
 
Hey Leute, ich brauch mal eure Hilfe:

Ich will mir demnächst ein Mischpult bis maximal 500€ zulegen. Ich will damit Electribe 2, MAM MB33 Retro, Volca Keys und Sampler sowie nen Blofeld verbinden. Ich gehe mal davon aus dass ich dafür wohl mindestens 8-10 Kanäle brauche, am liebsten wäre es mir dann auch wenn der Mischpult gleich Speichert bzw. ne Verbindung zum Rechner aufbaut (also Hybrid/Digital ist). Die Frage ist jetzt nur welchen ich nehme:
Zoom R16: Weniger ein Mischpult, hat aber die Möglichkeit direkt Einzelspuren auf SD-Card zu speichern. Leider weiß ich nix über die Langlebigkeit und den Sound. Die Fader sind wohl auch nicht so dolle.
Die neue Presonus StudioLive AR USB-Serie: Vorteil daran wäre dann die großen Fader ab der mittleren Version, wahrscheinlich die bessere Langlebigkeit gegenüber dem Zoom, die (wahrscheinlich) besseren Effekte. Zusätzlich kann das Mischpult die Stereo-Summe auf SD-Card speichern sowie die Einzeleingänge in die DAW speisen. Dazu arbeite ich auch noch mit Presonus Studio One und es würde ein fertiges Template dafür geben.

Ich hatte mir auch mal überlegt mir ein Analogpult zu holen und die Stereosumme mit Rechner in mein Audiointerface zu geben oder beim produzieren ohne Rechner in ein Zoom H4n. Problem ist dann halt die Stereosumme und die schwierigere Spurbearbeitung. Hier wären Digitalpulte im Vorteil.

Habt ihr andere Ideen/Vorschläge?
 
Behringer UFX1204. Hat einen USB Recorder und ein Mehrkanal Interface drin, gibt auch einen Thread dazu (vom großen Modell UFX1604). Die UFX-Modelle sind übrigens von den alten Midas Venice 160 abgeleitet, die zuletzt als Xenyx XL1600 verkauft wurden.
Der Recorder speichert immer 16 Spuren als WAV auf ein USB-Medium, das Interface stammt aus dem FCA1616 und ist Firewire und USB umschaltbar. Rauschen tut da garnix, und wenn jetzt wieder jemand mit dem üblichen Behringer-Gebashe um die Ecke kommt: Gähn. Das Ding taugt, hatte ich selbst und nur aus Mangel an Kanälen abgegeben.
Neulich stand hier eins im Biete drin.
Mehr Mischpult mit Interface gibt's nicht fürs Geld und zudem keine Alternative, nicht zu diesem Preis und nicht ohne irgendwelche Einschränkungen (Alesis Multimix hat das Interface fest auf Post Fader sitzen, das ist Blödsinn, sollte mindestens umschaltbar sein).
 
microbug schrieb:
Der Recorder speichert immer 16 Spuren als WAV auf ein USB-Medium, das Interface stammt aus dem FCA1616 und ist Firewire und USB umschaltbar.
BTW: Die gleichen Features hat der A&H ICE-16. Die Bedienelemente und das Display sind identisch. Dürfte also vom selben Knowhow-Zulieferer kommen. Kostet fast 900 Euro.
Nur so zum Vergleich....
 


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