Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM & bald beendet.

Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Nei MS steht der Minimoog oben in der Demo und ist anspielbereit. Ein wunderwunderschönes Instrument!



Ich habe mir auch sagen lassen, dass Moog auch regelmäßiger nachliefert als erwartet, ich denke, Weihnachten sollte bei allen gesichert sein :)
 

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Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

sanomat schrieb:
Ich habe mir auch sagen lassen, dass Moog auch regelmäßiger nachliefert als erwartet, ich denke, Weihnachten sollte bei allen gesichert sein :)
Es ist ja nicht Moog, sondern der Importeur EMC/Hund, die in Deutschland ausliefern und die bestimmen welcher Händler wann wieviele bekommt.

Aber natürlich muss Moog mit der Produktion nachkommen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

...kann mich nicht entscheiden:
---hole ich mir einen monophonen Minimoog, oder:
...einen Nord A1r, und einen DSI Prophet 6 Desktop, und einen Behringer DeepMind12 :mrgreen:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

MickMack schrieb:
...kann mich nicht entscheiden:
---hole ich mir einen monophonen Minimoog, oder:
...einen Nord A1r, und einen DSI Prophet 6 Desktop, und einen Behringer DeepMind12 :mrgreen:

Danke, das holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
3.900 Euronen sind ne Menge Geld. :selfhammer:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ich hatte gestern im Online-Shop des MS "grünes Licht" gesehen und mir spontan einen bestellt, weil die Liefersituation in Europa zumindest dann noch reichlich unklar war. War auch tatsächlich direkt lieferbar und ist nun bereits in meiner Postfiliale angekommen. Das wird ein spannendes Wochenende, gerade auch weil ich einen Voyager Old School habe... Letzteren werde ich vermutich verkaufen, weil 2x Minimoog natürlich doch Overkill ist.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Paul Dither schrieb:
Herzlichen Glückwunsch, ozzylator!

Auch wenn ich mich hier vormals aufgrund des Innovationsmangels skeptisch geäußert habe, musste ich diese Haltung revidieren nachdem ich Ende August die Gelegenheit hatte, den wiederaufgelegten Minimoog anzuspielen.
Ich kenne den Voyager und besitze einen Sub 37. Im Laden stand der Minimoog direkt neben einem Sub 37, was natürlich zu einigen Direktvergleichen einlud. Kurz gesagt, ist der Minimoog nicht nur äußerlich größer, sondern bietet auch klanglich so einiges mehr an Wucht, vor allem in den Tiefen. Das erschloss sich unmittelbar, ohne groß herumschrauben zu müssen. Zudem erschien mir nach dem Antesten der Slogan über die Phatty-Serie als Murx, sie seien die am "dreckigsten" klingenden Moogs. Der Minimoog ist einfach um einiges rauher und der Grundklang der Oszillatoren überdies viel obertonreicher.
Interessanterweise ging es mir beim Vergleich mit dem Sub 37 so wie vielen, die in den vergangenen Jahren einen Original-Minimoog mit dem Voyager verglichen: Das Filter lässt sich auch gegenüber dem Sub 37 deutlich weiter öffnen.

Möchte ich nun sofort einen Minimoog? - Auf die Schnelle noch nicht, aber es ist klar, dass der Klang keiner weiteren Argumente bedarf. Ein Two Voice Pro kann noch mithalten, hat aber natürlich eine ganz andere Färbung. Ich finde es nach wie vor schade, dass keine Pulsweitenmodulation möglich ist, aber: Sollte ich in nächster Zukunft die Möglichkeit haben, die Differenz zwischen dem Neupreis eines Minimoog und dem, was ich mir von einem Verkauf meines Sub 37 sowie Minitaurs erwarten kann zu überbrücken, dann wäre ich durchaus nicht abgeneigt.

deshalb gibts ja die "Slew-Rate Modifikation" von Rudi Linhard - die bringt beim Voyager mehr brizzeln und Obertöne ins Spiel. Wurde ja schon oft als "Flöhe husten hören" abgetan. Schön dass durch die Neuaflage des Minimoog nun einigen Fachleuten die Ohren aufgehen werden und klar wird, wo die Glocken hängen.
Und ein originaler 40 Jahre alter Minimoog wird nochmal anders klingen als der Neue - weil der alte schon eingefahren ist, gelle? :opa:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

intercorni schrieb:
sternrekorder schrieb:
3.900 Euronen sind ne Menge Geld.
Lohnt sich aber denn wenn du danach noch einen neuen Synthi brauchst, kann man dir nur in der Klinik weiterhelfen.
Hmm. Ich habe meinen Minimoog Model D am 14.03.05 für EUR 1952 (damals CHF 3022.09) gekauft. Meine Liste an Käufen ab damals hat so 200+ Einträge und ist definitiv nicht vollständig. Das Argument zieht also nicht. :mrgreen:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

intercorni schrieb:
sternrekorder schrieb:
3.900 Euronen sind ne Menge Geld. :selfhammer:
Lohnt sich aber denn wenn du danach noch einen neuen Synthi brauchst, kann man dir nur in der Klinik weiterhelfen.

Halte ich für ein Gerücht -- ich habe meinen Mini am 24.04.1989 für 820 DM gekauft, und ich habe aufgehört zu zählen, wieviele weitere Geräte noch danach gekommen sind.

Fakt ist aber, daß der Mini Moog seit nunmehr fast 28 Jahren einen warmen Platz in meinem Herzen und meinem Musikraum hat -- das kann nicht jedes Gerät behaupten, das seither durch meine Hände gegangen ist.

Stephen
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

1952 Euro: "Lechz!"

820 DM: "Seufz!"

Immer wieder, wenn ich mit dem recht verrückten Gedanken flirte, fast 4000 Euro "nur" für einen monophonen Synthesizer zu berappen, schaue ich mir folgendes Video an, das vielen bekannt sein dürfte und vielleicht Kultstatus genießt.

Hier also die kalte Dusche für jeden, der es sich nochmal überlegen will: :mrgreen:



Aus einer Zeit, wo man noch Geld bekam, wenn man jemandem seinen Minimoog abnahm :lollo:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Was hat den der Mini links unten auf dem Panel für eine Mod? Sieht aus wie eine LCD Anzeige...?
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Dieser schottische Akzent! Köstlich!
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

ossi-lator schrieb:
deshalb gibts ja die "Slew-Rate Modifikation" von Rudi Linhard - die bringt beim Voyager mehr brizzeln und Obertöne ins Spiel. Wurde ja schon oft als "Flöhe husten hören" abgetan. Schön dass durch die Neuaflage des Minimoog nun einigen Fachleuten die Ohren aufgehen werden und klar wird, wo die Glocken hängen.
Und ein originaler 40 Jahre alter Minimoog wird nochmal anders klingen als der Neue - weil der alte schon eingefahren ist, gelle? :opa:

Klar. Lässt sich aber auch verallgemeinern, insofern selber anspielen immer mehr aussagt als irgendein Online-Demo. Darum ging's mir in erster Linie. Ob und inwiefern ein Minimoog jetzt besser ist, muss immer noch jeder für sich entscheiden. Ich würde weiterhin behaupten, dass Moog immer nach Moog klingt, dass es nur eben Abstufungen gibt, was die Klanggewalt und Musikalität des Grundsounds angeht.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

phonos schrieb:
[...] 820 DM: "Seufz!" [...]

Ich hatte gar nicht erwähnt, daß ich damals zig Mini Moogs angeboten bekommen hatte -- den defekten für 300 DM aus München hatte ich abgelehnt, weil es einer mit dem schlechten Oszillatorboard war, ein uralter R. A. Moog.

Stephen
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

4000€???

Für was???
Mal ehrlich: das sind locker 2500€ nur weil "Moog" drauf steht...dazu "Minimoog".


Die spinnen... :selfhammer:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

the acid test schrieb:
4000€???

Für was???
Mal ehrlich: das sind locker 2500€ nur weil "Moog" drauf steht...dazu "Minimoog".


Die spinnen... :selfhammer:

Das ganze ist halt schon von Hand gemacht usw. Trotzdem ist der Preis ein Wahnsinn. Mehr als 2500€ sind da niemals gerechtfertigt. Insofern würde ich den (Mini)Moog Faktor bei 1500-2000€ sehen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

duplobaustein schrieb:
the acid test schrieb:
4000€???

Für was???
Mal ehrlich: das sind locker 2500€ nur weil "Moog" drauf steht...dazu "Minimoog".


Die spinnen... :selfhammer:

Das ganze ist halt schon von Hand gemacht usw. Trotzdem ist der Preis ein Wahnsinn. Mehr als 2500€ sind da niemals gerechtfertigt. Insofern würde ich den (Mini)Moog Faktor bei 1500-2000€ sehen.

Man muss das so sehen, wie z.B. bei einem 911'er Porsche. Das Geld was man für den "Mythos" mehr bezahlt ist nicht weg, sondern nur geparkt, da man es bei einem Wiederverkauf zurückerhält. Stichwort Wertstabilität. Behält man den 911'er oder in diesem Fall das Model D, hat man das Geld eben dauerhaft angelegt und erhält die Zinsen beim Auto in Fahrspaß und beim Model D in Sound "ausgezahlt".

Gute Ideen sind schwer in Geld zu beziffern. Aber bei Klassikern wie einem 911'er, bestimmten Rolex-Modellen oder eben einem Model D sieht man an den Gebrauchtpreisen, dass die Hersteller schon ein ganz gutes Gefühl für den Wert haben.

Und: Er klingt gut! :phat:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

ozzylator schrieb:
Behält man den 911'er oder in diesem Fall das Model D, hat man das Geld eben dauerhaft angelegt und erhält die Zinsen beim Auto in Fahrspaß und beim Model D in Sound "ausgezahlt".

So isses!

Porsche und Moog sind beide sowohl "auf das Wesentliche reduziert" als auch "ohne Kompromisse gebaut". Ganz genau nach meinem Geschmack... Ich bin oft sogar froh, wenn bestimmte Features nicht vorhanden sind, meistens sind die einfachsten Dinge nämlich auch die besten.

Und beide werden den meisten "Elektro-Schrott" der nach ihnen kam auch überleben ;-)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Preise werden nur durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn man bedenkt, dass die alten Minis auf dem Gebrauchtmarkt Preise von bis zu 10k Euro erzielt haben, dann können wir eigentlich fast dankbar sein, dass der Preis nicht noch höher angesetzt wurde.

Ich meine klar, ein Schnäppchen ist es sicher nicht (war es aber auch damals nicht), allerdings gibt´s da meiner Ansicht nach bedeutend schlimmere Preisgestaltungen (man schaue nur mal zu Apple und bedenke die Halbwertszeit dieser Artikel ). Der Minimoog kann eine Investition für´s Leben sein.

Insofern alles relativ - ich hätte auch gerne weniger bezahlt, ganz klar, aber die Nachfrage ist da. Dass man ein handgemachtes, in den USA gefertigtes Gerät nicht für den gleichen Preis bekommt, wie Gerät made in China, dürfte auch einleuchten (ein Schreiner kostet auch mehr, als wenn man den Tisch vom Ikea kauft). Was der Mini tatsächlich in der Produktion kostet (inkl. R&D + Nachbau der notwendigen, alten Original Teile), wissen wir darüber hinaus nicht.

Aber ich stimme ozzylator voll und ganz zu:

Das Teil klingt einfach fett (konnte mich gestern kaum davon los reißen - was ein Sound).
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ich finde den Preis gerechtfertigt. Immerhin sprechen wir hier von mehr oder weniger Handarbeit Made in USA!
Zumal es in diesen preisregionen fast "egal" ist, ob man 2500 oder 3500 bezahlt, denn wer sich das leisten kann und mag, für den ist das nicht sooo der große Unterschied, wie für einen, der sonst in Preisregionen von max. 800-1000€ unterwegs ist, oder weniger.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ich verstehe die Preis-Diskussionen hier nicht. :shock:
Der Mini hat Anfang der 70er ca. DM 6.000 gekostet, also pi mal Daumen EUR 3.000,-. Es wurde damals nicht über den Preis diskutiert, da er preis-wert war. Herr Matten hat sich danach ins Zeuch gelegt und den Mini deutlich günstiger angeboten.
Man möge nun den ursprünglichen Preis über 40 Jahre hochrechnen und kann dann feststellen, dass das neue Modell noch preis-werter ist als das alte. Gemessen am Durchschnittsverdienst musste man 1970 ein halbes Jahr für den Mini arbeiten, 2015 nur noch ca. 1-2 Monate. Also WTF??? :roll:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

So einfach ist es nicht. Heute gibts es viel mehr Konkurrenz am Markt und 30 Jahre sind in Punkto Fertigung auch kein Pappenstiel. Die Nachfrage ist auch eine ganz andere heute. Der Preis ist halt Moog, das ist eben, so wie oben geschrieben, die Porsche/Ferrari Klasse.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Jean Pierre schrieb:
Ich verstehe die Preis-Diskussionen hier nicht. :shock:
Der Mini hat Anfang der 70er ca. DM 6.000 gekostet, also pi mal Daumen EUR 3.000,-. [...]

Das ist nicht ganz richtig -- ein VW Käfer in der Standardausführung schlug zu dieser Zeit mit etwa 6.900 DM zu Buche. Nehmen wir das heutige Vergleichsmodell zum Käfer, den Up!, dann wäre man bei gut und gerne 15.000 Euro angelangt.

Wer über Preise streiten muß, kann sie sich sowieso nicht leisten.

Stephen
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

ppg360 schrieb:
Wer über Preise streiten muß, kann sie sich sowieso nicht leisten.
Stephen
Stimmt, Musikmachen war noch nie so preiswert wie heute. Wir mussten damals echte Opfer bringen, um einen Synthesizer zu kaufen, da ist auch gerne mal für drei Jahre die Urlaubsreise ausgefallen.
Heute wird schon rumgeheult, wenn man mal 3 Monate auf etwas sparen soll.
Früher war eben nicht alles schöner.
Ich werde nie vergessen, als ich mir 1970 vorm Schaufenster bei Cream-Music (damals noch Musikhaus Hummel OHG) in Frankfurt die Nase plattgedrückt habe und nach dem EMS AKS für satte DM 6750,- gelechzt habe.
Da wurde mir schnell bewusst, das ich mit meinem Lehrlingslohn von schlappen DM 120/Monat ganz schön lange dafür sparen müsste. Das war finanziell schlicht unerreichbar.
Naja, andere hier kennen das ja auch.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Meine ersten Eindrücke:
1. 15 kg, da weiss man was man hat.
2. Sieht "schöner" aus als mein Voyager OS.
3. Lese in der Mittagspause das Manual: Es gibt doch ziemlich weitreichende Power-On Funktionen, die man mit dem Keyboard auswählt. Deutlich weitreichender als beim OS. Z.b. das Zuschalten eines zufälligen Tuning Errors wie bei der alten Tastatur mit den analogen Widerstands-Netzwerken (max 10 Cent) oder das Anwählen anderer Skalen für die Tastatur. Da haben die mitgedacht. Klasse. Heute Abend dann Bass für die Nachbarn. :)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Jenseits der Frage, ob der Minimoog für jemanden nun eine erschwingliche Investition darstellt oder nicht, sollte man bedenken, dass der noch genauso angefertigt wird wie vor 40 Jahren. Das bedeutet vor allem, dass diejenige Komponente wegfällt, die so einige andere Produkte, die sich derzeit auf dem Markt tummeln, so preiswert macht: eine vollautomatisierte Fertigung. Jeder Kondensator, jeder Widerstand wird von Hand verlötet, das ganze Gehäuse wird von Hand zusammengebaut und nachdem alles zusammengesetzt wurde, muss das Model D auch von Hand kalibriert werden, was wiederum mehrere Testläufe mit einschließt. Dafür gehen nun mal einige Arbeitsstunden drauf und die wollen schließlich bezahlt werden. Abgesehen davon, muss man bei Moog am Ende auch noch eine Gewinnmarge einfahren.

Dann gibt es noch einen weiteren Punkt, der hier wahrscheinlich auch eine Rolle spielt: Aus Sicht der Länder, in die Moog exportiert, erscheinen die Instrumente noch teurer, weil zusätzlich Importgebühren und Mehrwertsteuer verrechnet werden müssen. Nur zum Vergleich: In den USA kostet der Minimoog $3499 im Laden (ohne Mehrwertsteuer), was hier nach heutigem Stand €3176 entspräche.

Das Angebot von Moog hat sich in den letzten Jahren überdies sehr verbreitert, so dass heute für jeden Geldbeutel ein Moog zu haben ist, vom Werkstatt bis zum System 55. Man kann Moog also nicht unbedingt vorwerfen, dass man dort nur Porsche-Modelle produziert.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Paul Dither schrieb:
Aus Sicht der Länder, in die Moog exportiert, erscheinen die Instrumente noch teurer, weil zusätzlich Importgebühren und Mehrwertsteuer verrechnet werden müssen. Nur zum Vergleich: In den USA kostet der Minimoog $3499 im Laden (ohne Mehrwertsteuer), was hier nach heutigem Stand €3176 entspräche.

dazu gibt es in den bundestaaten jeweils eigene regeln... in ettlichen dieser wird der preis auch im laden netto ausgeschrieben doch an der kassa wird die sales-tax dazu gerechnet.
das ist aus unserer sicht relativer humbug - da das auch bei wendys oder tacobell der fall ist - ist ja nicht wirklich toll wenn der burger mit 1.70 usd angeschrieben ist und man dann an der kassa 10% mehr zahlt.

die sales tax wird von der föderalen regierung (dem bund) vorgeschrieben und variiert inkl. der lokalen zusatzsteuern (!) zwischen 1% und etwa 10 % dafür haben die keine mehwertsteuer,

denn fast 40 staaten noch EIGENE steueren auf verkaufte güter !

und weiters zahlen die us-bürger auf importierte waren sowohl die sales tax als auch die mehrwertsteuer wenn es im herkunftsland eine gibt !!! (auf konsumenten ebene)

...the land of the free.
 


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