Mietbares (Mastering) Studio, interesse?

Interesse?

  • Ja würde ich mieten

    Stimmen: 3 9,7%
  • Nein würde ich nicht mieten

    Stimmen: 11 35,5%
  • Ich benötige es nicht denke aber es besteht schon interesse

    Stimmen: 4 12,9%
  • Das braucht kein Mensch

    Stimmen: 13 41,9%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Dazu müsste ich mal in ein Top Studio gegen um das selbst beurteilen zu können.
Kann es mir aber eig nicht vorstellen, an was willst du dich den anpassen wenn der Raum und Monitore optimal sind?

ich mache das seit ca. 25 jahren und habe selber rgelmässig probleme mit dem sound wenn ich im studio den tisch 50 cm verschiebe.

ich war mal bei einem freund der monitore von der schweizer firma psi hatte und die waren so analytisch dass ich beim probehören von michel jackson tracks kaum die musik als ganzes wahrnehmen konnte weil ich von den ganzen details fast erschlagen wurde - fazit: kopfweh & ein gefühl ziemlicher befremdung.

es wär schön wenn das alles so simpel wäre :)
 
Denkt ihr es besteht oder habt ihr Interesse an einem Mitbarem Studio mit guter Raumakustik und hochwertiger Abhöre mit High End Mastering Equipment und diversen Synths?


Wenn ich dem Typen, der dieses Studio betreibt, erst erklären muss, wie Raumakustik funktioniert und was für Geräte er dort reinzustellen hat,
dann: Nein!


...
dass ein Mastering-Studio nix mit Synths (egal welches Herstellers), Samplern, MIDI-Interfaces und billigen Rack-Mixern zu tun hat, versteht sich ganz von selbst...



[ :floet: ]
 
Es spricht eigentlich nichts dagegen das man seine eigenen Lautsprecher mitbringt wenn man meint das es nötig ist als Referenz.

Es wäre ja kein reines Mastering Studio, du kannst da eig. alles machen bis auf Mikrofonieren.
 
(...)an was willst du dich den anpassen wenn der Raum und Monitore optimal sind?
Definiere "optimal". In deinem Gedanken steckt mMn der Fehler anzunehmen, dass es die eine optimale "Grundeinstellung" gäbe. Das ist nicht Fall. Ein Raum, in dem du dich hörtechnisch pudelwohl fühlst, kann für mich unangenehm klingen und umgekehrt. Jeder hat andere Vorlieben, jedes Ohr hört anders, jedes Gehirn filtert und verarbeitet anders. Eine völlig neutrale Umgebung gibt es nicht.

Ich weiß, es tut weh, eine als spannend erkannte Idee sausen zu lassen, aber ich glaube, hier wäre es an der Zeit. Nach meiner völlig unmaßgeblichen Einschätzung zumindest.

Wie gesagt: Das Tolle beim Fremdmastering ist nicht der Raum, nicht die Technik, sondern eine Person, die weiß, was sie tut und neutrale Ohren hat. Du kastrierst externes Masteing um exakt das, was externes Mastering spannend macht. Technik und Raum sind sekundär. Ein wirklich guter Masteringingenieur wird dir über - sagen wir nur leicht übertrieben - ein Dosentelefon bessere Ergebnisse liefern als z. B. ich ambitionierter Amateur in deinem tollen Studio. Du handelst mit Zitronen.
 
Es spricht eigentlich nichts dagegen das man seine eigenen Lautsprecher mitbringt wenn man meint das es nötig ist als Referenz.

Es wäre ja kein reines Mastering Studio, du kannst da eig. alles machen bis auf Mikrofonieren.

naja - dann wird es schon zur parodie ;-)

das macht es doch nicht einfacher sondern sowohl rechtlich als auch technisch komplizierter.

was wenn fredo fick dich verklagt weil dein pult angeblich seine boxen geschossen hat ?

wo er doch omas beste benützt - klarerweise ein einzelstück aus führerszeiten das drölunzelfzig euro kostet.

:phuck:
 
Ich behaupte jemand der aktuell auf 500€ Lautsprechern mit paar Plugins Mastert wird deutlich bessere Ergebnisse in dem Studio liefern.

Ansonsten benutzen von eigenen Geräten dann halt auf eigene Gefahr.

Im Prinzip kann man das ewig weiter diskutieren, wichtig wäre letzten endes nur ob Interesse besteht und ggf. ob es sich lohnt.
Daher kann man bei Facebook oder so ne zielgruppen gerechte Umfrage erstellen oder irgendwo?

Nach diesem Thread bin ich aber eh schon nicht mehr so guter dinge diesbezüglich.
Die gute Nachricht ist vermutlich lass ich alles wie es ist und spare nen haufen geld ^^
 
@ Thx2: Ich finde aber deinen Ansatz, erst einmal die Zielgruppe abzuchecken und eine kleine Marktanalsye zu machen, sehr gut. Um mal etwas Positives zu sagen. ;-)

Ich glaube aus den genannten Gründen, wirklich nicht, dass es funktioniert. Ich teile auch deine Einschätzung nicht, dass die Ergebnisse mit deinem Studio deutlich besser werden. Aber wie gesagt: Das ist nur meine Einschätzung.
 
Es spricht eigentlich nichts dagegen das man seine eigenen Lautsprecher mitbringt wenn man meint das es nötig ist als Referenz.


...hey, oder noch besser:

Ich bleibe gleich zuhause, denn da kenne ich auch die Raumakustik meiner eigenen scheixx Lautsprecher! ^^




Ich behaupte jemand der aktuell auf 500€ Lautsprechern mit paar Plugins Mastert wird deutlich bessere Ergebnisse in dem Studio liefern.


...solange du die Behauptung nicht stichhaltig untermauern kannst, bleibt es leider reine Makulatur...
 
Du sollst die ja nur als Referenz benutzen nicht drauf Mastern. ^^

Aber ich muss mal schauen ob ich irgendwo noch ne Umfrage starten kann diesbezüglich mit nem größeren Kreis an Leuten die es dann sehen.

Damit steht und fällt es sowieso. :)
Wir werden sehen. :)
 
Am besten wäre ein großer Raum für alles. :)
Vermutlich wird es langfristig auch darauf raus laufen. :)

Ich denke wenn ich einen Keller baue und den direkt akustik optimiert baue und nicht erst nachträglich dürfte man da mit 50k oder so hinkommen, vermutlich werde ich das später mal machen im Garten von besagtem Haus. :)

Außer das hier rentiert sich.
 
Ich kann mir nicht votstellen, dass ein externes Mastering Studio funktioniert. Da würde ich auf jeden Fall das Zeug eher von einem Profi mastern lassen. Mit 50 - 80 Euro pro Track kriegt man da höchste Qualität von Leuten mit jahrelanger Erfahrung.

Ein externes Synthesizer Studio mit unbezahlbaren Klassiker, da könnte ich mir eine Nachfrage vorstellen. EMS AKS, Buchla, Prophet 5, Memorymoog bzw. Moog One, Arp 2600, Oberheim, Jupiter-8, Rhodes Chroma, Waldorf Wave, Yamaha CS-80, Cwejman Modular, 808, 909, 303, einem guten Mixer und FX etc... Für so was mit guter Akustik und im Zentrum von Berlin, London oder Paris würdest du sicher den einen oder anderen Mieter finden.

Diese Jungs machen das auch:
 
Was nützt der beste Formel Eins Rennwagen, wenn man nicht fahren kann?
99% der User wären mit dem Equipment völlig überfordert.
 
Ein Problem an dem Konzept ist mMn dass sowas für einen potenziellen Kunden nur dann wirklich Sinn macht, wenn er das Studio und die Akustik dort schon seit vielen Jahren kennt und weis wie was klingt.
 
Also die Idee von einem Studio wo ein haufen Geräte rumsteht, die sich Anfänger oder generell die meisten Leute gar leisten könnten oder nie so einen akustisch guten Raum hätten, hat schon was. Das da keiner dabei ist, der einem auf die Finger schaut und man rumwerkeln kann wie man will ist auch mal was anderes, als ein normales Tonstudio wo man sich einmietet und die Leute vor Ort vieles machen.

Aber natürlich wird das über den Preis gemacht und wenn man dann eine Kaution hinterlegen muss damit nichts kaputt gemacht wird, wird es schon wieder zu teuer. Ansonsten müsste das irgendwie versichert sein, was ja eher schwierig werden dürfte.

Und ob es genug Leute für so ein Angebot gibt, mag ich auch eher bezweifeln.
 
Also die Idee von einem Studio wo ein haufen Geräte rumsteht, die sich Anfänger oder generell die meisten Leute gar leisten könnten oder nie so einen akustisch guten Raum hätten, hat schon was. Das da keiner dabei ist, der einem auf die Finger schaut und man rumwerkeln kann wie man will ist auch mal was anderes, als ein normales Tonstudio wo man sich einmietet und die Leute vor Ort vieles machen.
Ich wäre jedenfalls damit überfordert, würde wahrscheinlich nur Mist zusammenmixen / mastern.
Es hat sehr lange gedauert, bis ich meinen ganzen Krempel hier halbwegs so bedienen konnte, das man auch ein entsprechendes Ergebnis erreicht.
Hatte auch schon öfter Leute im Studio, die mit diesem oder jenem Modularsynthesizer was tolles machen wollten und kamen dann auch nicht weiter. Ich sehe das personelle Problem da an erster Stelle und wer mit seiner DAW keinen guten Mix hinbekommt, der schafft das auch nicht mit dem teuersten High-End Gedöns.
 
Also die Idee von einem Studio wo ein haufen Geräte rumsteht, die sich Anfänger oder generell die meisten Leute gar leisten könnten oder nie so einen akustisch guten Raum hätten, hat schon was. Das da keiner dabei ist, der einem auf die Finger schaut und man rumwerkeln kann wie man will ist auch mal was anderes, als ein normales Tonstudio wo man sich einmietet und die Leute vor Ort vieles machen.

Aber natürlich wird das über den Preis gemacht und wenn man dann eine Kaution hinterlegen muss damit nichts kaputt gemacht wird, wird es schon wieder zu teuer. Ansonsten müsste das irgendwie versichert sein, was ja eher schwierig werden dürfte.

Und ob es genug Leute für so ein Angebot gibt, mag ich auch eher bezweifeln.

Geht mir ähnlich. Die Idee ist irgendwie sympathisch, ein bisschen wie diese Erwachsenen-Spielplätze, wo man für Geld einen Nachmittag mit echten Baggern, Walzen, Presslufthämmern rumwursten kann.

Persönlich nutzen würde ich es aber wohl kaum. Wenn ich mir anschaue, für welche Preise ich professionelles Mastering kriege...
http://dubplates-mastering.com/prices.html
http://www.calyx-mastering.com/d/preise.html
http://www.chicagomasteringservice.com/services.html

...und überlege, was alles an Know-How nötig ist, damit man wirklich sagen kann, man "mastert", und nicht: man daddelt halt irgendwie an teuren Geräten rum, in der Hoffnung, es klingt nachher nicht mehr ganz so bescheiden wie vorher...

...dann müssten deine Preise schon extrem attraktiv sein im Vergleich zur Konkurrenz, dass ich das wirklich nutzen würde.
 
Ich denke mal, für viele Leute geht's auch gar nicht um echtes Mastern, das lässt man extern machen, sondern dass da FX-Geräte und Synthies spielfertig rumstehen bzw selber verkabelt werden können und das mit einer tollen Abhörsituation, wie man sie zu Hause nie hätte. Das ganze aber ohne Mitarbeiter, die alles für einen machen oder immer über die Finger schauen, sonder man kann selber rumbastelt wie man lustig ist.

"Ohh geil, da steht Synthie XY den ich nie haben werde aber gerne mal benutzen würde und der Hall von dem alle reden, den kann ich mal auf meiner mitgebrachten Spur ausprobieren." Einfach für Anfänger um mal zugucken, ob so ein 1000€ Teil den Sound fetter macht, ohne gleich in ein richtiges Tonstudio gehen zu müssen. Wenn der Preis stimmt, könnte das vielleicht gehen.
 
Wo ich wirklich Potential sehen würde:

Ein Studio in dem weniger erfahrene Musiker anhand des eigenen Materials auf ein amtliches fertig gestelltes Stück hingeführt / gecoached werden. Das setzt aber gewisse Skills voraus und das noch möglichst genreübergreifend.
 
Wo ich wirklich Potential sehen würde:

Ein Studio in dem weniger erfahrene Musiker anhand des eigenen Materials auf ein amtliches fertig gestelltes Stück hingeführt / gecoached werden. Das setzt aber gewisse Skills voraus und das noch möglichst genreübergreifend.

Quasi ein pimp my Track :D

Gabs nicht so ne Onlineacademy die sowas anbietet? Du schickst deinen Track hin und in nem Livestream erklärt dir der Tutor was er verändert und optimiert.
 
Ich vermute da gibt es schon ein gewisses Interesse, jedoch müsste man das erstmal aggressiv bewerben und wieviele dann wirklich kommen wenn es Geld und Fahrtweg in anspruch nimmt ist die nächste Frage.
Größtes Problem dürfte der Preis sein wenn man für 100€ am Tag 60000€ Gear benutzen könnte wäre die nachfrage bestimmt recht hoch. ^^ Rechnet sich nur nicht, außer es kommt jeden tag jemand. :)

Die Sache mit den Vintage Synths ist Interessant aber:

- Kostet locker 100000€ mit ner ordentlichen Sammlung das Mastering Studio bekomme ich schon für ~ 60000€.
- Würde ich Vintage Synths ungerne fremden Leuten in die Hand geben, da optische Mängel oder technische defekte hier deutlich gravierender sind als bei Neugeräten wo es noch Ersatzteile gibt
- Gehen diese Geräte eher und öfter Kaputt und verursachen hiermit mehr kosten
- Wäre die miete deutlich höher, ich vermute bald das sich sowas erst ab 1000€ / Tag lohnt wenn man oben genannten Betrag investiert? Wird keiner zahlen, vermutlich nicht mal die Hälfte.
 
Kann es sein, dass das in Wirklichkeit eine BWL-Übung ist...?
...es klang zumindest gerade so...
Genau das eben nicht.
Die Idee an sich mag von viel Enthusiasmus getragen sein.
Was jedoch fehlt ist das technische Verständnis, was sich hinter dem Begriff "Mastering" wirklich versteckt, und vor allem die geringste Spur von wirtschaftlicher Herangehensweise.
Selbst bei den kurz angerissenen Milchmädchenrechnungen ist ein nicht ganz unwichtiger Begriff wie "Steuern" nicht ein einziges Mal aufgetaucht.....
 
Da für mich nicht wirklich abzuschätzen ist wieviele Leute da wirklich kommen würden und ich das ohne Kredit nicht finanzieren könnte werd ich es vermutlich eh lassen.
Das wäre ne tolle Sache wenn man das Geld mal eben über hat und einfach mal schaut ob es sich rechnet.

Ich vermute jedoch fast wie viele andere es rechnet sich nicht.
Jedoch aus anderen Gründen: Geld & Fahrtweg.
 
Erst einmal: Entschuldigung für die Klugscheißerei ...

Das meiste wurde ja schon gesagt.
Ich glaube, dass man, wenn man ein Studio (wie auch immer) kommeziel nutzen willl, erst einmal entscheiden sollte, was man denn überhaupt anbieten will.
Ich habe mich zuletzt in den Neunzigern des vergangenen Jahrtausends intensiver mit Studiotechnik (als Kunde und als Mitbetreiber) beschäftigt, und da machten wir "konventionelle Band-Musik und -Aufnahmen), ich bin da vielleicht nicht ganz auf der Höhe der Zeit und vielleicht hat sich etwas in der modernen Elektromusik geändert, aber - es ist hier leider nur kurz angeklungen - es ist ein riesen Unterschied, ob ich Aufnahme-Studio, Fremdmaterial mischen oder ein Mastering-Studio haben will.

Gemastert wird (so war es zumeindest "zu meiner Zeit") der fertige Stereo-Mix. Man braucht also kein großes Mischpult, erst recht keine Instrumente, sondern hochwertige Tools, die man am besten in und auswendg kennt, um das letzte Quäntchen aus dem Stück herauszuholen, - außerdem sollte dabei die Aufnahme für das gewünschte Wiedergabemedium (CD, LP ...) optimiert werden, denn das war der ursprüngliche Sinn des Masterings.

Wenn man Fremdproduktionen mischen will, braucht man ein hochwertiges Pult. Und man sollte natürlich auch irgedwie das angelieferte Material wiedergeben können -- also sollte die passende DAW-Software, Mutitrackmaschine, etc. auch vorhanden sein ... aber auch hier braucht man keinen einzigen Synth mehr.

Wenn mann von allem ein bischen haben will, dann wäre das einzige, was ich mir vorstellen könnte, dass jemand sein "Traumstudio", in dem es selbst Aufnehmen und mischen will, gelegentlich an andere Leute vermietet. Aber nicht einmal da kann ich mir vorstellen, dass so eine Vermietung ohne Anwesenheit des hauseigenen Techniker lange gutgehen würde.
 
Man könnte in dem Studio alles machen, außer Mikrofonaufnahmen.
Nicht nur Mastering und Mixing.
Außerdem könnte man auch einen ITB Mix machen und dafür die hochwertige Raumakustik und Abhöre benutzen, der Mixer wäre eher ne Zugabe.
 

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