Erst einmal: Entschuldigung für die Klugscheißerei ...
Das meiste wurde ja schon gesagt.
Ich glaube, dass man, wenn man ein Studio (wie auch immer) kommeziel nutzen willl, erst einmal entscheiden sollte, was man denn überhaupt anbieten will.
Ich habe mich zuletzt in den Neunzigern des vergangenen Jahrtausends intensiver mit Studiotechnik (als Kunde und als Mitbetreiber) beschäftigt, und da machten wir "konventionelle Band-Musik und -Aufnahmen), ich bin da vielleicht nicht ganz auf der Höhe der Zeit und vielleicht hat sich etwas in der modernen Elektromusik geändert, aber - es ist hier leider nur kurz angeklungen - es ist ein riesen Unterschied, ob ich Aufnahme-Studio, Fremdmaterial mischen oder ein Mastering-Studio haben will.
Gemastert wird (so war es zumeindest "zu meiner Zeit") der fertige Stereo-Mix. Man braucht also kein großes Mischpult, erst recht keine Instrumente, sondern hochwertige Tools, die man am besten in und auswendg kennt, um das letzte Quäntchen aus dem Stück herauszuholen, - außerdem sollte dabei die Aufnahme für das gewünschte Wiedergabemedium (CD, LP ...) optimiert werden, denn das war der ursprüngliche Sinn des Masterings.
Wenn man Fremdproduktionen mischen will, braucht man ein hochwertiges Pult. Und man sollte natürlich auch irgedwie das angelieferte Material wiedergeben können -- also sollte die passende DAW-Software, Mutitrackmaschine, etc. auch vorhanden sein ... aber auch hier braucht man keinen einzigen Synth mehr.
Wenn mann von allem ein bischen haben will, dann wäre das einzige, was ich mir vorstellen könnte, dass jemand sein "Traumstudio", in dem es selbst Aufnehmen und mischen will, gelegentlich an andere Leute vermietet. Aber nicht einmal da kann ich mir vorstellen, dass so eine Vermietung ohne Anwesenheit des hauseigenen Techniker lange gutgehen würde.