Thomasch
MIDIChorianer
Wie meinen?Die Begrenzung von MIDI 1.0 auf DIN und Fortführung auf neueren Formen erfordert faktisch immer USB-Verbindung oder vergleichbar.
Es ist daher dann nötig einen USB Port mit unbestimmter Formatierung zu verwenden und MIDI dazu zu bauen. Das ist nicht so richtig perfekt und wird das Format bremsen bzw. Anbindung an Rechner besser machen als reine Hardwarelösungen.
Ich sehe darin eine Bremse für das Format insgesamt. Leider ist MIDI DIN auch begrenzt, daher wird es leider so sein.
MIDI 2.0 setzt weiterhin auf die 5-poligen DIN Buchsen/Stecker. USB geht natürlich auch.
Einzig MIDI Thru wird man bei MIDI 2.0 Geräten nicht finden, weil 2.0 bidirektional arbeitet.
Vorhandene MIDI 1.0 Geräte können MIDI Thru natürlich wie bisher weiter nutzen.
MIDI 2.0 ist voll abwärtskompatibel zu MIDI 1.0.
Fakt ist mal, daß daß ich das total cool finde, daß dank MIDI 2.0 die Auflösung von Controllerdaten von 7 bit auf 32 bit erhöht wird.
32 bit!!!
Wenn ich das umrechne, dann sind das 2.147.483.647 . (Zweimilliardeneinhundertsiebenundvierzigmillionenvierhundertdreiundachzigtausendsechshundertsiebenundvierzig )
Keine Ahnung, ob in den 32 bit nur der Controllerwert abgelegt wird.
Das wäre in der Tat eine extrem hohe Auflösung.
Aber vielleicht geht ein Teil davon ja auch für Metadaten drauf.
So Sachen wie Controllernamen, Einheiten (zB dB oder Hz), Wertebereichmapping (zB 0.5Hz-15,2Hz)
Keine Ahnung, ich spekuliere nur.
Ich hab mich da ehrlichgesagt noch nicht weiter beschäftigt mit den Details, es gibt hier bei mir aktuell eh nix, wo ich das praktisch nutzen könnte.
Hat sich schon jemand schlau gelesen und weiß hier genaueres?