MicroRhythm: Wie J Dilla den Weg in die Klassik fand...

Nick Name

Nick Name

|||||||
Sehr lehrreiches und dabei unterhaltsames video ( In verständlichem englisch )

David Bruse Composer



Traditionelles beispiel aus dem video in der zweiten hälfte...

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann keine. Bilder oder Links im Post sehen. Wurde hier im Forum etwas geändert?

Sehe gerade, ist für mich wohl in allen Threads so. Hat dann nichts mit Deinem Post zu tun.
 
Hmmm, also offengestanden ist natürlich der Herr Dilla schon gut, aber er hat noch offengestandener das mit den verschiedenen Swinggradierungen nicht als einziger gemacht. Sorry, aber das ist eine Standard-Arbeitsweise seit es irgendwelche Drummaschinen oder Sequencer gibt die irgendwie Quantisierungen graduieren können. Und wenn es bei einem Gerät keine Abstufung pro Spur gab, so hat man das dann halt Multitrackmäßig realisert. Wenn ich mich richtig erinnere, konnte das der C-Lab Creator auf Atari schon und vermutlich das Atari Cubase auch (ich hab nie mit Cubase gearbeitet).
Und was die Live-Umsetzung angeht: ich behaupte, das wissen alle guten Musiker immer schon. Drummer, wissen dass der Unterschied zwischen Disco und Rock ist, dass bei Rock auf 2 und 4 die Snare minimal vor der Bassdrum kommt und bei Disco die Bassdrum vor der Snare. D'Angelo macht seit 1993 Musik mit solchen Sachen:

Und erzähl es einem Basler Trommler und er lacht dich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt nicht so als ob du Dir das video angeschaut hast!?
Das ist doch sehr angegend und weit gespannt.

Du bist echt ein begnadeter Troll, J Dilla hier zu posten 😂

Ja, es geht nicht um synthesizer... wie dumm muss man sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dilla hatte sogar einen Minimoog und über Akai MPC, die er auch besessen hatte, werden hier auch mehrere hundert Seiten lange shitpostings verfasst.
Deswegen versteh ich nicht genau, was hiermit gemeint ist:
Du bist echt ein begnadeter Troll, J Dilla hier zu posten 😂
 
Hmmm, also offengestanden ist natürlich der Herr Dilla schon gut, aber er hat noch offengestandener das mit den verschiedenen Swinggradierungen nicht als einziger gemacht. Sorry, aber das ist eine Standard-Arbeitsweise seit es irgendwelche Drummaschinen oder Sequencer gibt die irgendwie Quantisierungen graduieren können
Stimmt, es ist ein irrelevantes Thema. Aber man kann ja auch über irrelevante Themen Dokus produzieren. Wenn es Zuschauer gibt, die es sehen wollen. Herr Dilla hat ja selbst keinen Einfluss darauf
 
Sorry, aber das ist eine Standard-Arbeitsweise

Ich muss mich entschuldigen - der eindruck, das Dilla das erfunden hat, entsteht duch die wahl meines titels.

Im video wird Dilla als beispiel genommen von vielen - unter anderem wird - wie ich ja auch gepostet habe - dieser ungarische sänger genannt!

Toast
 
Stimmt, es ist ein irrelevantes Thema.

Kranke aussage!

In diesem video kann jeder etwas für sich mitnehmen - und wenn es nur neue namen sind... künstler die man vorher nicht kannte...

Und wenn man clever ist... kann man auch schauen, ob das auch ne wirkung hat auf das eigene musikmachen.
Es kann den fokus auf etwas lenken, was man vielleicht vorher als slebstverständlich hingenommen hat usw...

Aber "Offenheit" bleibt jedem selbst überlassen.
Man kann aus dem video sogar anregungen erhalten für die art und weise wie man beim kochen vorgeht...


Aber ich erwarte hier wohl zu viel...

Toast
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu J Dilla...

Das Dilla nichts neues erfunden hat - drauf kann man sich ja schnell einigen - aber er hat es zum Stil erhoben.
Und das ist sicherlich eine leistung - diese wobbly pattern hat sich vorher keiner getraut - auch kein Basler-trommler - schon granicht hätte er sich getraut das in einem pop-song unter zu bringen.

Und D-Angelo und auch Erykah Badu ist ja alle Dilla-umfeld mit den ROOTS und Questlove
 
Das ist nicht meine absicht hier als Dilla vertreter aufzulaufen!!!!!

Ich dachte einfach das ist ein interessantes video mit viel wissen und von allgemeinem interesse.

Für die "Berliner" Schule" ist das natürlich tötlich - aber das ist mir egal...
 
Warum krank? Ich habe doch diese Doku verteidigt. Persönlich finde ich sie interessant auch wenn sie keine neuen Erkenntnisse für Fan hat.
"Irrelevant" beziehe ich auf den Kommentar von Fanwandler. Er meinte ja, dass das Thema nichts neues sei. Meine Antwort: ja ist nichts neues, aber kann dennoch interessant sein
Und wenn man clever ist... kann man auch schauen, ob das auch ne wirkung hat auf das eigene musikmachen.
Es kann den fokus auf etwas lenken, was man vielleicht vorher als slebstverständlich hingenommen hat usw..
Sicher, als Inspiration wenn das Thema für jemanden neu ist. Vom Dilla habe ich persönlich nicht sonderlich inspirieren lassen. Aber allgemein die Themen Swing, rhythmische Abweichungen, Humanize oder Temposchwankungen habe ich tatsächlich von anderen Boom Bap Produzenten abgeschaut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist nicht meine absicht hier als Dilla vertreter aufzulaufen!!!!!

Ich dachte einfach das ist ein interessantes video mit viel wissen und von allgemeinem interesse.

Für die "Berliner" Schule" ist das natürlich tötlich - aber das ist mir egal...

Ööööh, genau so hab ich das auch wahrgenommen, dass du einfach auf einen interessanten Themenkomplex hinweisen wolltest.
Und mich flasht es total! Danke.
Werde mir das alles nochmal genauer in Ruhe anschauen müssen und auch den erwähnten MusikerInnen nachrecherchieren - ein paar waren mir neu.

Das Video ist übrigens auch super aufbereitet als Erklärvideo, ich glaube da steckt ne Menge Vorarbeit (Konzeption) und Umsetzungsarbeit drin (z.B. das Visualisieren der verschiedenen Timings in der DAW / vs.Notation) .
 
Klingt nicht so als ob du Dir das video angeschaut hast!?
Das ist doch sehr angegend und weit gespannt.



Ja, es geht nicht um synthesizer... wie dumm muss man sein...
Es ging darum, dass ich bezweifle, dass J Dilla hier so ankommt wie es sein Werk verdient hat, wie man an den Kommentaren ja bereits sehen kann.
 
Klingt nicht so als ob du Dir das video angeschaut hast!?
Doch. sogar zweimal

Stimmt, es ist ein irrelevantes Thema.
Definitiv nicht

Ich dachte einfach das ist ein interessantes video mit viel wissen und von allgemeinem interesse.
Ja ist es auch. Es beschäftigt sich eigentlich mit Kernausagen zum Thema Groove. Eingentlich kann man hier gleich nochmal den ganzen Thread zum Thema Groove vom Kollegen @lilak einfügen.


Ich glaube aber, dass die Herangehensweise von Dave Bruce, einen 65%Shuffle von Septolen abzuleiten etc., viel zu verkopft ist.
So hat Roger Linn nie gedacht, JDilla hat nicht so gedacht und auch nicht die anderen im Video erwähnten. Roger Linn hat schon in einer späteren Software-Version der Linn9000 den HiHatDecay-Regler dazu genutzt den Swing stufenlos einzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleines Beispiel: jeder Drummer zieht doch die Snare instinktiv leicht vor, um das Flaming, also die Zeit die der Stick auf dem Fell auf und ab prellt, auszugleichen. Selbst ein Sample einer Akustiknare klingt hart auf dem Grid etwas schleppend. Viele Beispiele aus dem oben genannten Video klingen für mich zu konstruiert und fühlen sich falsch an. Vielleicht ist das eine Art von Rhythmus-Jazz.
 
Das ewige Thema, Groove...
Habe erst diese Woche das obere Video zum ersten mal gesehen und als sehr interessant befunden.
Verkopft ja, weil es etwas erklärt was auch beim produzieren aus dem Bauch und/oder Zufall entstanden ist, aber nicht durch Theorie.

Ganz allgemein,
wer mit perkussiven Synthesizer-Sounds arbeitet sollte nicht die Hüllkurven als Hilfsmittel unterschätzen.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben