Hmmm, also offengestanden ist natürlich der Herr Dilla schon gut, aber er hat noch offengestandener das mit den verschiedenen Swinggradierungen nicht als einziger gemacht. Sorry, aber das ist eine Standard-Arbeitsweise seit es irgendwelche Drummaschinen oder Sequencer gibt die irgendwie Quantisierungen graduieren können. Und wenn es bei einem Gerät keine Abstufung pro Spur gab, so hat man das dann halt Multitrackmäßig realisert. Wenn ich mich richtig erinnere, konnte das der C-Lab Creator auf Atari schon und vermutlich das Atari Cubase auch (ich hab nie mit Cubase gearbeitet).
Und was die Live-Umsetzung angeht: ich behaupte, das wissen alle guten Musiker immer schon. Drummer, wissen dass der Unterschied zwischen Disco und Rock ist, dass bei Rock auf 2 und 4 die Snare minimal vor der Bassdrum kommt und bei Disco die Bassdrum vor der Snare. D'Angelo macht seit 1993 Musik mit solchen Sachen:
Und erzähl es einem Basler Trommler und er lacht dich aus.