Melbourne Instruments Delia

phunk80

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Da ist der neue Melbourne Instruments Synth.
Delia. 49 Tasten Keyboard. Anderes Filter. Deutlich weniger Encoder.
Bin ich gespannt, ob das Teil oberhalb oder unterhalb von Nina angesiedelt ist.


Und ... was ist die grüne Nina im Hintergrund? Greena?


Screenshot 2024-05-09 at 20.10.29.png
 
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Das kommt raus, wenn Ingenieure gute Arbeit machen, leider aber keine Musiker sind … 😂

Das krasse ist ja, der Gedanke kam mir ohne irgendwelche Videos beim Spielen an der Nina. Die Videos zeigen, ich lag da garnicht so falsch..

Der Vorteil des Motorkonzept ist ja definitiv, man schaltet zb die LFO Sektion durch und die Regler stehen dann korrekt. Nur bedenkt keiner, ich muss trotzdem genau hinsehen. Einfach Endlos Encoder mit LED Kränzen und schon ist der Spuk durch.

Der echte Vorteil der Potis ist wie ich finde die skalierbare Rasterung und der Widerstand. Das nutzt die Nina aber viel zu wenig, könnte man noch intelligenter in ein neues Bedienkonzept eines Sequenzer oder der Klangerzeugung integrieren.
 
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Wie kann es denn sein das der delia nur 2600 euro kostet und nina 4000?
Hab ich gerade zufällig gesehen.
Ist das nicht sogar erweitert und verbessert, mit keyboard in Richtung halber Preis?
Was ist da passiert?
 
Die Motoencoder scheinen ordentlich ins Geld zu gehen. Davon gibts bei der Delia ja deutlich weniger was ich eine gute Entscheidung finde.
 
Wie kann es denn sein das der delia nur 2600 euro kostet und nina 4000?
Hab ich gerade zufällig gesehen.
Ist das nicht sogar erweitert und verbessert, mit keyboard in Richtung halber Preis?
Was ist da passiert?
er hat u.a. viel weniger Encoder, halb so viele Stimmen, keine Analogen VCOs , halbe Multitimbralität
 
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Abgesehen vom klanglichen, etc.
Stand der Designer zufällig unter Einfluß von Betäubungsmitteln als er das Interface gestaltet hat?
Das würde ich den Hersteller fragen, nicht den Übermittler der frohen Botschaft. Aber ja, ich glaube das ist die Frage, die denen bei der Superbooth auch oft gestellt wurde. Aus meiner Sicht werkelt hier ein Ingenieur, der gleichzeitig Firmengründer, etc. ist, nicht ein UI /UX-Designer. Mit dem Teil hat man aus meiner Perspektive doch immer das Gefühl, dass a) was fehlt und b) das Produkt deshalb "eingeschränkt" ist. Wenn ich einen Flagship Desktop auf den Markt bringe (Nina) dann bringe ich doch als nächstes entweder einen Middle Class Dekstop oder einen Flagship Keys - aber keinen Middle-Class Keys.

Nun gut ...
 
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wieso? Ist doch nicht so schlecht!?
Abgesehen von den Poti-Kappen: Leuchten die roten Buttons oder hatten die gerade keine anderen zur Hand?
Ich rede nicht von der Anordnung des Interface - damit ist durch aus alles gut, sondern von der Wahl der Bedienelemente samt Farbgestaltung. Das ist doch Wahnsinn!
Die grünen Buttons an der Nina sind ja noch zu ertragen - aber die roten hier? und weshalb wählt man derartig hässliche Potis? Das erinnert mich an den CAT.

Ist alles Geschmacksache Leute, ich weiß - aber ein wenig sollte man vor der Vermarktung über solche Dinge nachdenken und/oder sich ggf. Inspirationen von anderen/gelungenen Designs einholen.
 
Abgesehen von den Poti-Kappen: Leuchten die roten Buttons oder hatten die gerade keine anderen zur Hand?
Ich rede nicht von der Anordnung des Interface - damit ist durch aus alles gut, sondern von der Wahl der Bedienelemente samt Farbgestaltung. Das ist doch Wahnsinn!
Die grünen Buttons an der Nina sind ja noch zu ertragen - aber die roten hier? und weshalb wählt man derartig hässliche Potis? Das erinnert mich an den CAT.

Ist alles Geschmacksache Leute, ich weiß - aber ein wenig sollte man vor der Vermarktung über solche Dinge nachdenken und/oder sich ggf. Inspirationen von anderen/gelungenen Designs einholen.
mir gefällts 🤷‍♂️
 
Die Nina müsste das Interface der Delia haben und das Innenleben samt Einzelausgänge behalten.
 
Ich warte auf eine echte Keyboard Version von der Nina...
Delia ist leider nur ein Kompromiss...
 
Hier noch ein nettes Demos mit einigen Sounds und Australian English, deutlich günstiger aber mit Keyboard, aber nicht dasselbe - anders.
klar, ist anders, aber der Charme ist schon da - Nina hatte ich hier und sehr lange Lust auf rumdudeln, spielen…

bei Nina fand ich 8fach Layer total gut im Sound - bei wenigen ist das der Fall - matscht nicht, sondern hat einen total großen Charme. Strukturell kann Delia das auch, Bedienkonzept ist sehr schnell und nice. Sogar smart.

Ich denke, dass man das hier nicht falsch gemacht hat. Ein sehr cooles Ding, wenn auch spezieller - auch nicht der einziger oder erste, den man vielleicht kauft, aber charakterlich sehr gut passend für vieles. Rest siehe Nina Test im SynMag - auch wenn Delia anders zu bewerten ist - würde ich auch mal nachfragen, ob ihr den wie Super 8 und andere auf dem Schirm habt oder doch eher nicht, weil exotischer und rot. 4k ist mir ja doch bisschen zu viel, aber 2.5 ist schon ok.
Und in einigem auch nicht weniger Hands-on als eben zB UDO, finde die passen als Konkurrenten - im Grundsound - Microwave aber HiRes und sonst - mal sehen…

Was ich schade finde und leider der entscheidende Unterschied (nur für mich): LFOs nicht im Audiobereich ist mir in 2024 einfach nicht schnell genug, Mod für WT ok, FM über OSC 3 MOD auf Rest bei Nina war schon noch ok - sowas ist nach Muse und Co nicht mehr gut, UDO macht ja auch sowas - LFO langsam oder HiSpeed Mode ohne Features - auch nicht so richtig ideal. Schade, für beide. Müsste und sollte man einplanen, ModOSCs einfach richtig gleichberechtigt zu nutzen.

Aber Sound und Co - finde ich gut und ansprechend.



 
Eine weitere musikalische Demo von Matt Johnson, der eine kostenlos erhältliche Soundbank beigesteuert hat und von der Delia und deren motorisierten Reglern begeistert scheint:
 
Ich finde die Optik Hammer, sehr homecomputer Style der 80er, aber der Sound? Keine Ahnung, beim schnellen Anspielen hats nicht gefunkt, der Headphone Out war auch super leise, selbst auf 100% Hab mich aber auch nicht intensiv damit auseinandergesetzt. Aber Matt Johnson zaubert wieder mal ein paar schöne Sounds, da sollte man nochmal drüber nachdenken!
 
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Könnte mir vorstellen, dass ich Delia in Modul/Desktop Form gerne ausprobieren würde. Bin nicht zwingend aus Analoges aus, aber der Grundklang muss kräftig sein. Nina ist mir aktuell zu teuer und ich finde 2 Filter generell ideal…
 
Was mich so ärgert, dass Melbourne Instruments nach rolandscher Manier die Features unter den Synthesizern aufteilt, anstatt einen zu machen der die Features vereint.

Ich hab jetzt schon einige ninas auf dem Gebrauchtmarkt an mir vorüberziehen lassen, weil ich finde, dass für einen Synthesizer mit wavetable Oscillator mindestens eine eigene Hüllkurve für den wavetable Durchlauf geben müsste..
Nina hat nur 2 envelopes und 2 lfos.

Hier ist delia klar im Vorteil, hat sie doch überall eins mehr : also 3 envs / 3 lfos.

Und dann hat es dafür nur 6 Stimmen... Also zum layern ist da nicht viel Luft.

Irgendwie kann ich so keines der beiden Instrumente kaufen...

Aber auch gut fürs Konto.
 
Moment - Nina hatte ich hier - klang super und in Unisono auch echt breit und edel, aber fett ist nicht, was man zu Nina sagen kann. Delia ist ein anderes Konzept mit 4 OSCs und analogen Filtern, also auch hybrid - denke mal, dass das breiter sein wird - aber nicht so wie hier erhofft. Wer das will sollte sich lieber die üblichen Breitmaulsynths anhören, Oberheim und Co.
Breitwandsounds ist da anders zu verstehen. Ich will also keine Enttäuschungen hören, aber ich fand den Sound der Unisono 4stimmigen Dopplungen echt sehr sehr gut im Grundklang und hab da Stunden drauf rumgespielt, weil mir das einfach sofort Ideen in die Hände spielte, zusammen mit einem tollen Wavetable auf der Nina, die Delia ist aber nun einmal ein anderer Synth, deshalb das nur so als hoffentliche "Minihilfe", ich glaube, dass man bei Breitheit etwas genauer hinhören muss.
 


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