Area88
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Wenn es unbedingt ein echtes akustisches Upright-Piano = Klavier sein soll, kläre Deine Frau über die Folgekosten für den jährlich mindestens 1x zu beanspruchenden Klavierstimmer auf! Und: warst Du schon mal live dabei, wenn ein Klavier gestimmt wird? Das geht Dir (und Deiner Frau) garantiert spätestens nach 5 Minuten sowas von auf den Senkel. Da wirst Du Dich nach einem Digital-Piano sehnen!
Ich selbst habe auf einem Klavier von Schiedmayer gelernt. Mein Vater hatte es nach dem Krieg aus den Trümmern gerettet, komplett restaurieren lassen und konnte sich lange Zeit nicht davon trennen. In unserem Zweitwohnsitz kam später ein gebrauchtes (weißes, haha!) altes Spelunkenklavier dazu, welches die Gattin unseres Architekten unbedingt haben wollte (sic!), dann aber doch erkannte dass ihr das Klavierspielen nicht lag. So kam es dann im Tausch gegen eine HO-Eisenbahnanlage in unser Wochenendhaus und diente mir dort als Übungsinstrument. Obwohl es schon einige Jahre (unbespielt) bei unserem Architekten verbracht hatte, stank es immer noch nach verschüttetem Bier und Zigarettenmief. Auch waren einige Tasten von darauf abgelegten, glimmenden Zigaretten angeschnörkt™. Einzig positives: Der Tastenbelag war aus echtem Elfenbein (ist heute verboten) und das fühlte sich einfach besser an, als der Kunststoffbelag auf unserem Schiedmayer.
Was ich damit sagen will:
Wenn akustisch und gebraucht, unbedingt in Augenschein nehmen und schnuppern! Kneipenmief kriegst Du nicht mehr 'raus aus der Drahtkommode!
Wegen der Stimmerei: die kann man sich nur dann sparen, wenn man auf Honky-Tonk steht (Western-Spelunken-Klavier...).
Ich selbst habe auf einem Klavier von Schiedmayer gelernt. Mein Vater hatte es nach dem Krieg aus den Trümmern gerettet, komplett restaurieren lassen und konnte sich lange Zeit nicht davon trennen. In unserem Zweitwohnsitz kam später ein gebrauchtes (weißes, haha!) altes Spelunkenklavier dazu, welches die Gattin unseres Architekten unbedingt haben wollte (sic!), dann aber doch erkannte dass ihr das Klavierspielen nicht lag. So kam es dann im Tausch gegen eine HO-Eisenbahnanlage in unser Wochenendhaus und diente mir dort als Übungsinstrument. Obwohl es schon einige Jahre (unbespielt) bei unserem Architekten verbracht hatte, stank es immer noch nach verschüttetem Bier und Zigarettenmief. Auch waren einige Tasten von darauf abgelegten, glimmenden Zigaretten angeschnörkt™. Einzig positives: Der Tastenbelag war aus echtem Elfenbein (ist heute verboten) und das fühlte sich einfach besser an, als der Kunststoffbelag auf unserem Schiedmayer.
Was ich damit sagen will:
Wenn akustisch und gebraucht, unbedingt in Augenschein nehmen und schnuppern! Kneipenmief kriegst Du nicht mehr 'raus aus der Drahtkommode!
Wegen der Stimmerei: die kann man sich nur dann sparen, wenn man auf Honky-Tonk steht (Western-Spelunken-Klavier...).