Masterkeyboard mit Tonleiter-Beleuchtung? - Musiktheorie

Hallo,
da ich bisher immer, wenn ich ein Track bspw. in der Tonart F-Dur gemacht habe, mir die Tasten auf dem HW-Keyboard angekreuzt(auf Klebestreifen) habe, würde mich mal interessieren, ob es Masterkeyboards gibt, bei denen man sich die gewünschte Tonleiter über leuchtende Tasten dauerhaft(!) anzeigen lassen kann? Also als Bsp. will ich dann, dass alle Tasten der Tonart F-Dur aufleuchten. Natürlich für alle Oktaven. - Gibts sowas ?
Das Linnstrument? Zwar kein Keyboard mehr, dafür aber ggf. besser bedienbar.
 
Gegen chronische Theoritis gibt es probate Mittelchen...


:) nicht vergessen
 
Hast du meinen Text nicht gelesenen? "Viele Wege führen zum Ziel"

Dasselbe könnte ich Dich fragen, ganz unten steht: YMMV.
Und mehrmals: 'für mich persönlich'.
:cool:

Es ist nur verkehrt zu behaupten, jeden, der kein Bock drauf hat -weil anderer Zugang zu Musik- als Dilettant oder Troll hinzustellen.

Das habe ich nicht gesagt. Meine Wortwahl wäre ein neutral gemeintes "Ignorant". Wie sind alle Ignoranten irgendwo, ziehen eine Grenze zwischen dem, was wir wissen wollen und dem, was wir nicht wissen wollen. Ganz normal.

Doch dein Gitarrist aus deinem Beispiel hätte auch Wes Montgomery, George Benson oder Jimi Hendrix sein können.

Aber die hätten das gehört, da wäre diese Diskussion ja gar nicht entstanden. Und Wunderkinder gibt es immer.

Genauso kann man argumentieren, wir bräuchten keinen Leseunterricht in der Schule mit der Begründung, dass es Kinder gibt, die sich das Lesen selbst beigrbracht hätten. Ja, gibt es. Leseunterricht ist aber tortzdem nicht verkehrt.

Grüße
Omega Minus
 
Dasselbe könnte ich Dich fragen, ganz unten steht: YMMV.
Und mehrmals: 'für mich persönlich'.
:cool:



Das habe ich nicht gesagt. Meine Wortwahl wäre ein neutral gemeintes "Ignorant". Wie sind alle Ignoranten irgendwo, ziehen eine Grenze zwischen dem, was wir wissen wollen und dem, was wir nicht wissen wollen. Ganz normal.



Aber die hätten das gehört, da wäre diese Diskussion ja gar nicht entstanden. Und Wunderkinder gibt es immer.

Genauso kann man argumentieren, wir bräuchten keinen Leseunterricht in der Schule mit der Begründung, dass es Kinder gibt, die sich das Lesen selbst beigrbracht hätten. Ja, gibt es. Leseunterricht ist aber tortzdem nicht verkehrt.

Grüße
Omega Minus


Wir drehen uns im Kreis. Natürlich habe ich Deine Antwort zu Kenntnis genommen. Du hättest mir auch einfach zustimmen können anstelle rhetorisch zu fragen, was an Durtonleitervermittlung o.ä. nicht ok ist.
das mit dem Troll war noch bezogen auf Michael Burmann, weswegen ich überhaupt geantwortet habe.


Es geht nicht um Wunderkinder, sondern darum, dass es bis in die 70er Gang und Gebe war ohne Musiktheorie Musik zu machen.
Und in anderen Kulturkreisen auch heute noch Bestand hat.

Unter Wunderkinder verstehe ich eher 7jährige, die leistungssportartige technische Skills haben und die Musik trotzdem unhörbar für mich ist, weil völlig belanglos dargeboten. Manche von denen klingen mit 37 immer noch so, während mich ein minutenlanger Ton von einem anderen Musiker fesseln kann.


Really, du vergleichst Künstlerisches mit Essenziellem wie Lesen?!
Ich würde eher sagen Musik machen ist wie Kuchen backen. Die einen machen eine Ausbildung zum Konditor dem anderen schmeckt Omas einfache Torte trotzdem am besten.
 
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Bezüglich - viele Wege führen nach Rom / zum Ziel ... kann ich absolut bestätigen.
Auf der anderen Seite finde ich es gut wenn einer wie der Michael B. einige Inhalte der Musiktheorie erklärt. Mann muss es nicht wissen um Musik zu machen, mit entsprechender Theorie geht es abhängig von der Aufgabe aber leichter.
Daher nicht draufhauen, wenn der Michael was erklärt. Geht mal freundlicher miteinander um.

Tatsächlich sind sehr viele Musiker und Gruppen mit z.T. nur geringem Musiktheorie-Wissen sehr erfolgreich geworden.
 
Erklären ist übertrieben. Ich bin doch auch kein großer Kenner der Musiktheorie und lerne auch durch diesen Thread weiter mit, bzw. erinnere mich an Sachen, die ich schon wieder mehr oder weniger vergessen habe usw. Und es spornt mich an weiter zu lernen. Sonst vernachlässige ich das wieder.

George Benson hätte vielleicht Deutsch sprachlich nicht verstanden, die Theorie kennt er aber schon. Er ist kein ungebildeter Musiker. In seinen jüngeren Jahren war er sogar ein Jazz-Sportler. Hat Standards schnell gedudelt und so. Dann wurde er melodischer, poppiger. Hat in seinen jungen Jahren auch im Orchester gespielt usw. Im Orchester von Quincy Jones, glaube ich. Habe auch mal, soweit ich mich erinnere, ein Video gesehen, wo George Benson im Orchester an der Gitarre war, Frank Sinatra war der Sänger. Dann hat also das Orchester für Frank Sinatra Quincy Jones geleitet – müsste man genauer nachschauen.
 
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Auf der anderen Seite finde ich es gut wenn einer wie der Michael B. einige Inhalte der Musiktheorie erklärt. Mann muss es nicht wissen um Musik zu machen, mit entsprechender Theorie geht es abhängig von der Aufgabe aber leichter.
Daher nicht draufhauen, wenn der Michael was erklärt. Geht mal freundlicher miteinander um.

Hä?
Niemand hat etwas dagegen wenn Michael Musiktheorie erklärt.
 
George Benson hätte vielleicht Deutsch sprachlich nicht verstanden, die Theorie kennt er aber schon. Er ist kein ungebildeter Musiker. In seinen jüngeren Jahren war er sogar ein Jazz-Sportler. Hat Standards schnell gedudelt und so. Dann wurde er melodischer, poppiger. Hat in seinen jungen Jahren auch im Orchester gespielt usw. Im Orchester von Quincy Jones, glaube ich. Habe auch mal, soweit ich mich erinnere, ein Video gesehen, wo George Benson im Orchester an der Gitarre war, Frank Sinatra war der Sänger. Dann hat also das Orchester für Frank Sinatra Quincy Jones geleitet – müsste man genauer nachschauen.
Ich meine gelesen zu haben, dass George Benson zu Beginn seiner Karriere keine Ahnung von Noten und Theorie hatte und sich das erst Jahre später angeeignet hat.

Aber selbst wenn es anders war, nimm sein Vorbild Wes Montgomery, Django Reinhard oder jeden anderen X-beliebigen Blueser, Gipsy-Swinger oder einen Afroamerikaner aus der Zeit als der Jazz entstanden ist. Damals war es die Musik der schwarzen Unterschicht - der Gegenpol zur europäischen durchstrukturierten Klassik.
Da waren wohl zahlreiche - ums mit deinen Worten zu sagen - ungebildete Musiker dabei die gerade mal ihre Akkordfolgen benennen konnten ;-) die es trotzdem ins Realbook geschafft haben...
 
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Nun, wie gesagt, man kann ohne Architekturstudium einen Schuppen errichten ...
(wenn man keine zwei linken Hände hat ;-))
1280px-Green_Shed.JPG

Mit Architekturstudium kann man dann auch so etwas bauen ...
Burj_Khalifa.jpg

Ich versuche durch das Selbst"studium" der Musiktheorie irgendwo dazwischen zu landen. ;-)
Mein Anspruch ist musikalisch halt etwas höher als ein Schuppen. :P
 
Ich meine gelesen zu haben, dass George Benson zu Beginn seiner Karriere keine Ahnung von Noten und Theorie hatte und sich das erst Jahre später angeeignet hat.
Naja, wann war der Anfang seiner Karriere? Gesungen hat er schon als ganz kleines Kind. Es gibt Aufnahmen davon. Klingt total dilettantisch. :P 5 Jahre alt war er da oder so. Bei Wiki steht dann z.B. "At the age of seven, he first played the ukulele in a corner drug store, for which he was paid a few dollars. At the age of eight, he played guitar [...]" usw. Irgendwann hat er dann Jazz gespielt und bestimmt sich auch theoretische Kenntnisse angeeignet. Andernfalls würde er als junger Gitarrist nicht im Orchester von Quincy Jones sitzen. Ansonsten lernten Musiker damals viel voneinander, bei der Arbeit im Studio gab es weitere Musiker, Arrangeure usw. Auch Miles Davis hat von anderen Musikern gelernt. Nicht nur nach dem Buch. Heute haben wir mehrere Möglichkeiten. Klar hat nicht jeder Zeit oder Lust. Und nicht jeder erkennt, dass etwas fehlt. Nur weil ich ein paar "Jazz-Akkorde" in meiner Musik verwendet habe, ist es noch lange kein Meisterwerk. Ich bin aber schon bestrebt weiter zu lernen.

Warum man sich hier im Thread aber über den Sinn von Musiktheorie unterhalten muss? ...
Das ist ja so als wenn ich jemandem, der FM-Synthese verstehen möchte, sagen würde:
Nach dem Zufallsprinzip sind aber auch tolle Sounds entstanden! :school: Und außerdem gibt es Werk-Presets! :school: :mrgreen:
 
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Keiner will Dir dein Musik"studium" madig reden, im Gegenteil!
Nur davon auszugehen, dass dies der einzig wahre Weg für alle sei ist der Irrtum.

Lennon, Mc Cartney, Dylan, Hendrix, BB King und die ganzen anderen musiktheoretisch unterbemittelten Looser aus der Ära, die hätten auch mal besser Harmonielehre gebüffelt anstatt im Halbrausch belanglose Platten einzuspielen ... ;-)

Mit Benson hatte ich vor zig Jahren mal ein Interview gelesen - die Erinnerung war wohl lückenhaft - oder Wiki lügt ;-)

Was das andere betrifft:
Keine Ahnung auf welcher Uni diese Dilettanten vor 2000 bis 4000 Jahren studiert haben, aber Ihre Bauwerke faszinieren immer noch.
Und die Architekten waren auch nur Befehlsempfänger. Es gab immer einen Grössenwahnsinnigen, der die entsprechende Vision hatte - dafür braucht es kein Studium.

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Wissenschaften gibt es schon länger.
Was und wann welcher Musiker gelernt hat, ist schlecht nachvollziehbar. Zumindest nicht für jeden.
Für Beatles haben Profi-Musiker arrangiert. Der bekannteste Song von Lennon ist musikalisch infantil bzw. primitiv. Der bekannteste Song von McCartney ist sehr gut, nur was davon ist von McCartney selbst? Wer hat den Song letztendlich auskomponiert/harmonisiert/arrangiert? Ich bin kein Beatles-Kenner, aber jemand hat, glaube ich, auch in diesem Forum schon mal geschrieben, wer die Musik eigentlich gemacht hat. Klar haben die Band-Mitglieder gespielt und gesungen und teils auch komponiert, aber...

Und abgesehen davon, nicht nur Musiker, aber auch bzw. insb. Hörer haben unterschiedliche Niveaus und Wahrnehmungen.
Ich habe auch mal mit Kinderliedern angefangen. Ich fand auch mal Modern Talking ganz super. Aber ich habe mich weiterentwickelt.
Andere Menschen haben sich musikalisch in andere Richtungen entwickelt. Rock, Techno usw.

Hier im Thread geht es um Musiktheorie. Also für Leute, die sich dafür interessieren.
Allerdings gibt es auch bei Musiktheorie unterschiedliche Niveaus und Entwicklungsstufen.
Interessanterweise bieten aber z.B. schon die 7 "klassischen" Skalen sehr viel harmonische Grundlage für Jazz. Muss man nicht nutzen. Man kann bei Dreiklängen bleiben. Melodien nutzen aber doch häufiger mehr als nur die Stufen 1-3-5. Jetzt sind wir wieder bei der Theorie. Wer keine Theorie will oder meint keine zu brauchen, sollte sich bitte aus dem Thread komplett raushalten. Denn sich gegen die Theorie hier auszusprechen ist einfach TROLLEN.

Auf welchem Niveau die Theorie hier besprochen werden sollte, wäre eine eigene Frage.
Die meisten scheinen aber schon mit absoluten Grundlagen überfordert zu sein.
C-Dur-Dreiklang und A-Moll-Dreiklang sind wohl noch bekannt.
Auf weißen Tasten irgendwas klimpern – lustigerweise ergibt sich dann automatisch etwas, was sich auf den 7 "klassischen" Skalen basiert. Nicht zwangsläufig auf allen. Da kommt es dann darauf an, was man klimpert.
Wer nicht weiter wissen will, was er da klimpert sollte den Thread hier verlassen, denke ich. Denn sonst ist man hier nur noch am TROLLEN.
 
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Das ist ja so als wenn ich jemandem, der FM-Synthese verstehen möchte, sagen würde:
Nach dem Zufallsprinzip sind aber auch tolle Sounds entstanden!
Naja, mehr oder weniger ist das bei mir am Anfang genau so gewesen. Ich hatte versucht dass, was ich beim CZ-1 mit der Ringmod gemacht hab', auf die FM des TX81z zu übertragen. Später hab' ich genau diese alten Sounds analysiert und erst im Nachhinein so richtig verstanden, was ich da überhaupt gemacht hab' ;-)
 
Ja, toll, und wenn man kein so Zufalls-Genie wie McCartney oder Summa ist, was macht man dann?... :lol:
Klar kann man einfache Lieder auch ohne musiktheoretische Kenntnisse machen. Will man das? Dann braucht man keine musiktheoretischen Kenntnisse. Es gibt Tischhupen, die von alleine spielen.
Worum geht es aber in diesem Thread? :agent: :mrgreen: Dass man das alles nicht braucht? Weder Leuchttasten, noch sonst irgendwelche Tasten? Wozu Tasten, wenn es den Arpeggiator-Taster gibt. Der spielt dann die Melodien – alles locker! :phat: :mrgreen:
 
Eben nein. :cool: Siehe meinen Link. Sind doch mehrere Dur-Tonarten. Genau wie es mehrere Moll-Tonarten gibt. :cool:

die bekannteren "moll tonarten", wie "melodisch", "harmonisch" und die diversen "blues" skalen sind aber allesamt keine kirchenmodi.

wobei man ja schon mmal hinterfragen müsste, wie sinnvoll es war, dass der gute guidovor 1000 tausend jahrne diese griechischen begriffe in sein lateinisches system übernommen hat, wo sie auch schon wieder was anderes bedeuteten als beim "original".
 
Mal kurz zusammengefasst, was oben u.a. besprochen wurde:
Es gibt Dur (Ionisch) und Moll (Äolisch). Das sind so die klassischen Dur- und Moll-Tonleitern.
Die weiteren 5 "Kirchenmodi" gehören je nach Terz zur Dur- oder Moll-Gruppe.
Ob man die Tonleitern der Dur- und Moll-Gruppe als Dur- und Moll-Tonleitern bezeichnen kann, wo doch Ionisch DIE Dur-Tonleiter und
Äolisch DIE Moll-Tonleiter ist, war/ist die Frage. :agent:
 
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Jazz-Harmonielehre ist eine erweiterte Harmonielehre, die halt etwas mehr erklärt als eine einfache / klassische Harmonielehre.

kirchenmodi != "harmonielehre"

du hast zwar recht, dass man alle modi entweder "dur" oder "moll" zuordnen kann, die begriffe sind aber doch mehr als verwirrend, denn modi machen erst sinn, wenn man sie alle im zusammenhang sieht.

wenn du also feststellst, der modus auf dem 6. ton sei "dur", dann scheitert hier spätestens die gegenprobe: was ist dur? lydian? natürlich nicht.
 
kirchenmodi != "harmonielehre"
Na so was aber auch. :agent: :mrgreen:

du hast zwar recht, dass man alle modi entweder "dur" oder "moll" zuordnen kann
Bei diesen 7 jetzt. Nicht bei allen unter den sonstigen.

die begriffe sind aber doch mehr als verwirrend, denn modi machen erst sinn, wenn man sie alle im zusammenhang sieht.
Vielleicht wenn man sie als Modi bezeichnet. :agent: Aber als Skalen kann man ja auch jede für sich alleine nehmen. :agent:
 
da wäre ich auch dafür, dass wir endlich mal die englischen bezeichungen übernehmen. aber was ist b flat dann? bes? klingt megahäßlich.
Naja, eigentlich hat sich B schon international etabliert, und auch in Deutschland. Es ist auch logischer aus heutigem Blickwinkel. Nimm z.B. als Start-Tonleiter nicht Dur (Ionisch), sondern Moll (Äolisch):

A, B, C, D, E, F, G und wieder A, da genau eine Oktave. Eine achte Note H braucht man da nicht. Und in anderen Fällen halt auch nicht nach dem etablierten internationalen Standard.

Natürlich gib es noch andere Länder mit teils eigenen Systemen:
 
Also hat harmonisch gehört/gesehen ist Dur schon was besonderes.

das sehe ich anders. ich halte es für reinen zufall, welche der kirchenmodi sich im laufe der jahre durchgesetzt haben und heute 99% der westlichen pop- und klassikmusik ausmachen. es könnten genauso auch andere sein.
das einzige was kein zufall ist, ist, dass man 2 mit den gleichen werten benutzt.

menschen in zentralchina finden die dur tonleiter bis heute total komisch, weil sie so anders ist, als das, was sie gewohnt sind.
 
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B hat sich etabliert? ich glaube, was sich da etabliert hat, ist die englische sprache ganz allgemein. :)
Das sowieso, aber es sind ja auch alles lateinische Buchstaben, wenn wir jetzt Deutsch und Englisch vergleichen. Aus heutiger Sicht ist B aber auch logischer. Siehe, wie gesagt, A-Moll (Äolisch). Wozu braucht man da H? :mrgreen:
Ich mag z.B. Moll lieber als Dur auf der ersten Stufe. Die Mehrheit der Songs hat das auch so. Hier schwimme ich zufälligerweise mit dem Strom. :lollo: Aber auch in C-Dur (Ionisch) braucht man kein H nach dem A. B ist da völlig ok. :P
 
:D kA ob es theoretisch noch nen anderen Ausdruck dafür gibt... ich hab das oft aber so gehört von Leuten...

ich komm grad nicht drauf aber ich weiß wa du meinst. im englischen gibt es ein wort für "vom gleichen notenwert". quasi ein überbegriff für die akkorde prime, oktave, und was man sonst noch so alles aus beliebigen Cs basteln kann.

wobei man im englischen durchaus auch prime sagen kann, wenn man C1 und C4 meint, mache ich an einer stelle in einer sofware so.
 
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Wozu braucht man da H?

ich hab das grad mal nachgeschaut, weil ich das auch nicht wusste wo das überhaupt herkommt: wohl aus dem buchdruck, weil es selten ein quadratum-zeichen als type gab (wohl aber ein alternatives kleines b)


bezüglich der geschlecht/modus diskussion möchte ich noch hinzufügen, dass man traditionell ja bei der beschreibung eines tonsystems nicht erst mal die skala oder den modus (der ja eine kombination einer skala mit einem grundton ist) benennt - sondern den grundton.

man beschreibt also immer erst mal den finalis *) und dann den modus.

in was spielen sie da?
in A.
und in welchem A?
in A äolisch. (in unterscheidung zu anderen modi - oder zu den 4- oder 5-ton skalen.)


das nur um den streit ob geschlecht oder ob modi zu relativieren. :)


*)
dass der erste ton einer tonleiter finalis heißt, nur weil stücke üblicherweise darauf endeten (aber nicht unbedingt damit begannen) ist neben dem begriff latenisches alphabet schon das zweite interessante paradoxon in diesem thread.
 
ach apropos alphabet.

im frühen rom gabs kein G, da war das noch das gleiche wie das C.

insofern haben wir noch glück, dass die tonleiter nicht A H C D E F C heißt und die deutschen dann das C durch ein K ersetzen: A H K D E F K

oder durch ein Z, was es im frühen rom auch nicht gab und ebenfalls als C daherkam. A H Z D E F Z

die beiden Z tasten kann man dann ja auf seinem kinderkeypoard in unterschiedlichen farben beleuchten.
 
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