MacBook Air M1 vs. M2 (résumé)

Wenn sie es so gut machen wie bei den zwei M1 Max=Ultra, dann bin ich zuversichtlich. Aber lassen wir uns tatsächlich überraschen, da ich selber auch nur eine vage Vorstellung habe, was Apple mit dem Mac Pro vorhat.
 
ich hatte die erfindung eine eigenen schnittstelle zum zusammenbasteln von prozessoren im ultra studio so verstanden, dass das irgendwann auch mehrfach gehen soll.

stattdessen kam jetzt erstmal eine höhere taktrate. das verunsichert mich. :)
 
Takt bei Sachen mit Lüfter ist natürlich anders als ohne - und das ist jetzt der neue Trend - Lüfter weglassen.
Weil für Office braucht man das nicht - diese schnellen Echtzeit-Leistungen brauchen nunmal eher Musiker - und Videostream-FX und Visual Artist Leute.

Vermutlich wird es sinnvoller sein heute auf USB 3/4 zu setzen und quasi damit auf etwas was ein wenig länger hält - auch bei den Treibern.
Der Mac Pro ist technisch interessant - könnte auch mit Kühltechnik und Co hohen Takt fahren (mit mehr Stromverbrauch etc) - aber ich glaube das sie eher mehr Kerne einbauen - und das bringt uns nur ein bisschen weiter - Das OS und die Soft und die DAW müssen dann gut verteilen - ich sehe das nicht wirklich bald und nur bei einigen.

Das UrThema ist aber M2 - und da würde ich sagen - nur Modelle mit vollem RAM und mind 1TB SSD - sonst ist das halt langsamer und kann sich nicht entfalten. Ab M2 ist Apple übrigens erstmals wirklich frei von Intel, da die ganzen anderen Bausteine da nicht mehr drauf sind. Das wird also ein Redesign für die anderen Serien - die Billigserien kommen aber bei Apple zuerst (Air, 13" etc..) der MP sicher zuletzt - noch nach dem Mac Mini. Apple könnte aber punkten, indem sie mehr für die Basis der Musiker und Videoleute machen - also eine bessere Audio und MIDI Routing-Sache mit stabilem System, was nicht nach 2-3 Jahren wieder verbastelt wird oder veraltet sein wird - denn das hasst ja wirklich jeder Musiker _ diese Unzuverlässigkeit.
 
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@einseinsnull
Ich denke, der Ram wird eine Herausforderung, da er auf dem Soc zwar die schnellste Anbindung hat überhaupt, aber eben auch limitiert ist, wie man beim M1 Ultra ja sieht, wo bei 128 GB Schluss ist.
Also muss das Ganze anders gedacht werden und wie? DDR5 RAM oder doch was eigenes. die nächste Frage ist; wird er PCie Slots haben oder wird das durch Thunderbolt wieder nach außen geführt…. fragen über Fragen. Ich denke Apple ist da selber noch in der Findungsphase.
 
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Mit 128 GB kann man in vielen Bereichen schon sehr viel machen - besonders auf dieser Plattform.
Da wird man mit Musik faktisch nie dran stoßen - mit Video eher oder mit sehr großen Files. Kirche und Dorf. Apple haben schon einen M1 MP, den sie verworfen haben sagt die Geekpresse - die trauen sich nicht.
 
ich fäde es schon sexy, wenn der nächste pro als option hätte gewöhnlichen hauptspeicher dazustecken zu können. das wäre vor allem eine option wenn man den kleinsten prozessor wählt.
 
Das ist konzeptionell schwierig oder eher nicht wahrscheinlich. Das wären ja auch nur sehr spezielle sehr wenige User. Der Bedarf nach viel mehr RAM dürfte zudem bei der Menge aktuell knapp sein. Die rücken eher langsam weiter.
 
Wiegsagt man sollte den MP nicht vom "privaten" Standpunkt betrachten, sondern er muss sich mit anderen Workstations messen können, die eben die 10k bei weiten überschreiten....
Xeons und Epycs schaffen da eben sehr viel (ECC) Ram... Ein aktueller Epyc 64 Core 3rd gen schafft 2TB Ram (4TB wenn Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt)....z.b
Der alte MP konnte 1.5 TB...

Und wenn Apple in der Workstation Welt bleiben möchte, muss sie dementsprechend liefern...
SSDs mögen ja schnell sein fürs Swappen, aber 7000 MB R/W ist noch immer um ein vieles und mehr langsamer, als Ram....

Wiegesagt ich bin gespannt, welche Zielgruppe der neue Mac Pro haben wird...

Und es geht hier nicht um den Privatrechner von nebenan sondern um Workstations, die dann eben locker mal 40k und mehr kosten...
 
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wenn du deinen DX7 live in einen spektralfiltereffekt schickst, dann hat ein rechner mit 2 ms statt 4 ms latenz in der summe dann z.b. 48 statt 50 ms.
Dein beispiel stimmt zwar,....und ist auch was ich wirklich mache, ( ich weiss also GENAU was du meinst ;-) )
es hat aber nichts mit dem kontext zu tun aus dem heraus ich auf Latenzen verwiesen hab !


wenn man anfängt FFT basierte plugins zu laden, betritt man einfach ein anderes Terrain.
ich deale btw. teilweise mit Latenzen bis 200ms hoch, ...und spiele so.
auf dem alten macmini war das btw. sogar recht normal. Diese erwähnten 40ms sowieso.
( die man mit tricks auch wieder verkleinern kann btw. ( vs. FFT basiertem "rumgeschmiere" )

aber wenns drum geht das sich der PC "als Instrument" wie echte Hardware anfühlen soll,
was mit nem M1Mac absolut machbar ist, dann reden wir eben von was anderem.
Sich wie echte FX Hardware anfühlen geht auch mit dem M1! z.bsp. um Bass/Gitte rein-raus.

Ein plugin instrument raus-rein-raus roundtrip zu spielen ist dann auch nochmals ein anderes szenario, was hier auch geschieht, teilweise.
Da gehen dann eben die 0815 USB AIs eher nicht mehr.
VST Rhodes raus, dann durch röhren pre setup, dann wieder rein in den M1, ......und durch die plugin FX
( wobei ich mit der chose, sowohl jedes jemals vorhandenes GAS für ein echtes Rhodes, wie auch für ein dickes Eventide BEGRABEN konnte !!!!
.......soviel zum thema Geld sparen mit einem M1 Mac ;-) )

M1 ist fantastisch !!!!!........jetzt warte ich auf den nöächsten Mini !
hoffentliuch ein M3, aber vorgezogen auf den Markt gebracht 😂


ich hab noch 90GB frei auf der SSD......also macht mal vorwärts ihr lahmen säcke @apfel
 
Wiegsagt man sollte den MP nicht vom "privaten" Standpunkt betrachten, sondern er muss sich mit anderen Workstations messen können, die eben die 10k bei weiten überschreiten....
Xeons und Epycs schaffen da eben sehr viel (ECC) Ram... Ein aktueller Epyc 64 Core 3rd gen schafft 2TB Ram (4TB wenn Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt)....z.b
Der alte MP konnte 1.5 TB...

Und wenn Apple in der Workstation Welt bleiben möchte, muss sie dementsprechend liefern...
SSDs mögen ja schnell sein fürs Swappen, aber 7000 MB R/W ist noch immer um ein vieles und mehr langsamer, als Ram....

Wiegesagt ich bin gespannt, welche Zielgruppe der neue Mac Pro haben wird...

Und wiegesagt es geht hier nicht um den Privatrechner von nebenan sondern um Workstations, die dann eben locker mal 40k und mehr kosten...

Es muss schon wirklich bahnbrechend sein, damit die Leute auf Apple Server umsteigen. Dafür müssten die Firmen so viel umstellen, dass macht halt niemand.
 
Eine Workstation ist kein Server...sry

Stimmt, aber Epyc sind ja eher Server CPUs, aber es gibt bestimmt auch Leute die sich damit Workstations bauen. Typische high end Workstation CPUs sind ja AMD Ryzen Threadripper Pro 3995WX oder die normalen Desktop highend Versionen. Wobei die 5000er Version davon ja noch aussteht. Ist halt nicht so der Markt. Ist wahrscheinlich günstiger Sachen auf irgendwelchen Cloudsachen zu berechnen, wenn man es braucht.
 
Ich bin da nicht auf der Höhe, deswegen stelle ich die Frage: kann der Threaripper MP?
 
Was ist denn der Unterschied zwischen einer Workstation und einem PC?
an einer "workstation" arbeitet man.
Am "PC" tun die Leute so als wären sie Musiker, ...gehen dann aber "ab in die Ferien",.......internet-surfen

Jo, immer mit gutem Beispiel voran 🤣
;-)

wir warten alle noch auf den tag, an dem DAS problem auch gelöst sein wird.
trick 77 hilft etwas:
samplerate hochschrauben ! besser 192khz als wie nur 96khz.
UND dann eben den Buffer gross machen.
.....kann trotzdem die Latenz verringern vs. FFT basiertem Spektralgedöns.
Wir schauen jetzt aber ALLE nach apple, und rufen: mehr single Core Speed biddeschööhn !!

soviel zum thema: hohe Sampleraten machen überhaupt gar KEINEN Sinn :lollo:
( ich beziehe mich rein ausschliesslich auf realtime-play Anwendungen)
Und das bei Sequenzer.de beliebte thema: "soviel Rechenpower braucht doch kein Mensch!".....ist dann damit auch gleich vom Tisch ;-)
( auch hier: ich beziehe mich rein ausschliesslich auf realtime-play Anwendungen)
 
trick 77 hilft etwas:
samplerate hochschrauben ! besser 192khz als wie nur 96khz.

war in meiner rechnung schon drin. 4096/2 bins bei 192khz = 46 ms.

ich denke zur endgültigen lösung muss man eine reinrassige schrödingers katze mit stammbaum an einen fusionsreaktor anschließen.

alternativ dazu könnte man instrumente dazu bringen zu erklingen, bevor man hineinbläst oder dran zupft, oder ein wahrnehmungsdelay in die hirn/blut schranke einbauen, dass man die verzögerung nicht mehr bemerkt.

im grunde genommen muss man ja nur das patent dafür veröffentlichen, dann kommt es früher oder später von behringer.
 
Sagen wir mal so... Eine Workstation hat ganz andere Stärken, als ein Consumer PC...
Erstens ist MP möglich, sprich min Dual Socket Systeme...(Beispiel 2 mal Epyc 3rd gen 64 Cores oder halt Xeons)...
Consumer PCs können das nicht... (Apple hat sich auch relativ bald von MP Systemen verabschiedet. Das letzte war der 2012 Mac Pro mit Westmere Xeons).
Weiters nutzen sie ECC Ram, was wichtig ist, wenn keine Rundungsfehler in den Berechnungen auftauchen dürfen. Auch bieten sie wesentlich mehr Ram, als Consumer PCs. Wichtig bei wissentschaftlichen Tasks usw.
Die Netzwerkanbindung ist min. 10Gbe, was wichtig fürs Netzwerk ist, wo viele Rechner zusammenarbeiten oder wenn es um den "Hauston" einer großen Sendeanstalt geht.... Die Komponenten sind meistens alle Server Grade, also für 24/7 ausgelegt...
Workstation Grafikkarten sind wesentlich teurer als ihre Gaming Brüder..., da sie auf Compute Language optimiert sind...und manche auch einen ECC Chip haben...So kostet eine A6000 von Nvidia gleich über 5000 Euro... Auch bieten die WS Varianten wesentlich mehr VRam... Die Nvidia A6000 hat 48GB Vram...

Workstations haben einfach eine andere Zielgruppe, als Consumer Pcs...
Für beides gibt es die richtigen Anwendungsgebiete...
 
Jetzt sind wir also schon bei Behringer.... Wow, was für eine Reise...
 
Ist so viel zu lesen... könnte mal jemand den Thread kurz zusammenfassen? Danke!

@ganje vielleicht?
 
Conclusion Macbook Air M1 super... Air M2 Basis Modell Schrott...
M2 mit bessere Config sehr gut, aber auch teuer und der Abstand zum Macbook Pro 14 Zoll mit M1 Pro mit 16gb Ram und 512gb SSD als Basis ist nicht mehr groß....(14er M1 Pro von Haus aus schnellere SSD und hat eine stabilere Leistung, da besseres Kühlkonzept....Nur größer und nicht mehr so dünn...)
Ach und @einseinsnull findet die Notch zum kotzen :)
Letztlich bleibt das Air M1 Preis/Leistungs Sieger...wenns um ein performantes Ultrabook geht...Das ist aber meine persönliche Meinung...
 
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M.i.a.u.: oli
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