Loveparade Massenpanik - Medienumgang

Lothar Lammfromm schrieb:
(wenn man das so deuten will: das kommt direkt von Schreckenberg)

(Vorweg: es geht mir um Objektivität und nicht darum alles und jeden in Schutz zu nehmen. Hab den Eindruck, dass der Hinweis nötig ist.)

Das Erste, was mir auffällt: die Site hat irgendwie was Revolverblatt-mäßiges.
Das Zweite: Schreckenberg wird mit den Worten zitiert, dass „das bis ins Letzte durchgeplant werden” müsse. Das er von einer Tunnelkapazität von 20.000/Std. was gesagt hat steht da nicht. Mit sowas muss man vorsichtig sein.

Herr Schreckenberg wird dagegen klar und wörtlich von 20-Minuten-Online (Schweizer Nachrichten) mit der Aussage zitiert: "Zum Zeitpunkt des Unglücks waren nicht einmal 200.000 Leute auf dem Gelände". Wirklich interessant, was da so durch die Medienwelt galoppiert.
 
ich bin echt schockiert.

meine fresse: 1,4 mio menschen und ein zugang?

da zu sagen dass man erst die expertisen abwarten sollte ist selbst-enthirnung und mittelalterliche obrigkeitshörigkeit. da muss man auch kein veranstalter sein sondern Mensch mit normalhirn um zu wissen dass das bewusste gefährdung in 1,4 millionenfachen Fall ist.
dann laufen die im kreis rum in einem ABGESCHLOSSENEN gelände. Das ist ne Parade und kein Karusell. Paraden können sehr gross sein, weils normalerweise alle paar meter ne strasse gibt über die man dem Hauptstrom entkommen kann. Ein Luftballon den man immer mehr aufpustet platzt irgendwann.
diejenigen, die das abgesegnet haben sollten alle zur rechenschaft gezogen werden.

die zahl der toten hier mit verkehrstoten oder kriegsopferzahlen zu vergleichen grenzt an [...]
wenn beim wiener opernball 4000 menschen sterben sagt man auch nicht, dass im irak ja mehr leute gestorben sind.
auch physikalisch blödsinnig weil man hier eine Zeitspanne (von einem Jahr bspw.) mir einem zeitpunkt vergleicht. das ist als ob man km mit km/h vergleicht.

was mich da am meisten interessiert welche Auswirkungen diese katastrophe auf die Kollektivpsyche haben wird. wenn irgenwo auf irgendner veranstaltung wieder gedränge entsteht ob dann die Angst nicht noch schneller überhand greifen wird weil dieses Ereigniss ja in den köpfen der Leute gegenwärtig ist. Dass es dadurch eben Massenpaniken geben könnte die so garnicht entstanden wären? Was meint ihr? Ich glaube das ist nicht zu unterschätzen. Wenn ich persönlich in so ein gedränge kommen würde, dann würde ich schon an duisburg 2010 denken.
 
Das mag inakzeptabel und provokant klingen aber ich finde die Menschen selbst sind die Hauptschuldigen. Wie oft müssen solche Ereignisse eigentlich geschehen damit die Menschen begreifen das in dem Moment wo Panik ausbricht und hysterische Menschen einen umgeben, diese unbedenkliche Menge gefährlich werden kann und man sich davon fernhält. Leider siegen immer wieder eine egozentrische Denkweise und der Drang sowie die Erfüllung der Bedürfnisse wie Spass. Das Menschen manchmal wie Vieh sind ist nichts neues nur will sich niemand eingestehen das eben in solchen Momenten das zum Vorschein kommt. Da kann man weder anderen vertrauen noch auch Rücksicht hoffen, wie in einer Kuhherde. Selbstverständlich sind dann immer irgendwelche Drängler die irgendwo da hinten stehen schuld. Als Sündenbock sucht man wieder mal schnell bei der Stadt, den Veranstaltern oder der Polizei obwohl letztere so oder so immer die Schuldigen sein sollen. Um solch euphorische Menschen stärker zu kontrollieren und zielstrebige Drängler, Kletterer usw. zu mäßigen ist ein wenig Gewalt durchaus vertretbar, nur wären die Polizisten dann diejenigen wo sich "mal wieder" falsch benommen haben bzw. unverhältnismäßig reagiert. Andersrum hat man die Menschen mehr oder weniger gewähren lassen und was dabei rauskam, hat man gesehen. Ich weiss selbst wie das bei solchen Veranstaltungen ist und ohne "starke" Dominanz von Polizei / Security sprich aussenstehender Kraft läuft das nicht. Die werden problemlos bei Seite geschoben oder selbst erdrückt. Man muss selbst wissen worauf man sich einlässt wobei ich zugeben muss, dass die Thematik mit dem Tunnel und so viele Menschen da durchzuschleusen, von den Organisatoren wirklich ausgesprochen dämlich war.

Auch im Ausland sind mir Menschenmengen aufgrund irgendwelcher Festivals oder Staatsfeiern nicht geheuer. Somit bleibt nur zu sagen das man sowas nicht unterschätzen sollte und bei Gelegenheit das nächste Mal Acht gibt. Für die Opfer ist das leider zu spät.
 
Lothar Lammfromm schrieb:

Ja, das ist von der Schreibe her auch gleich deutlich schärfer. Ich setze vorraus, dass Herr Schreckenberg weiß, wovon er da erzählt. Ein Nadelöhr mit einem Durchsatz von 20.000 Menschen pro Stunde lässt mich tatsächlich am Verstand der Verantwortlichen zweifeln.
 
sinot schrieb:
Das mag inakzeptabel und provokant klingen aber ich finde die Menschen selbst sind die Hauptschuldigen.

Dazu auch gleich das Passende von Schreckenberg:

Panikforscher sieht Schuld bei Teilnehmern

Der Panik- und Stauforscher der Universität Duisburg-Essen, Michael Schreckenberg, der am Sicherheitskonzept für die Loveparade beteiligt war, sieht den Auslöser für die Katastrophe im Verhalten von Teilnehmern: "Das Unglück ist nicht passiert, weil es zuvor im Tunnel zu eng und die Masse panisch war, sondern weil einige hinter dem Tunnel versucht haben, schneller aufs Gelände zu gelangen", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Die Katastrophe sei nicht durch Panik entstanden, sondern als "Folge einer physikalischen Zwangsläufigkeit. Eine hochverdichtete Masse gerät in Bewegung". Auslöser war für ihn, dass sich einige nicht an die Spielregeln gehalten hätten.

Quelle: http://www.wdr.de/themen/panorama/unfal ... 0726.jhtml
 
Man lese sich mal die Kommentare am Ende des Artikels durch.Beängstigend wie präzise selbst Laien das alles schon vorrausgeahnt haben.Und nicht nur einer sondern jeder zweite! Gesunder Menschenverstand reicht völlig aus um zu erkennen das das nicht gutgehen konnte.Geht natürlich nur wenn einem die Dollars nicht die Sicht versperren.Alle einsperren,geldgeiles Pack :!:

http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 67213.html
 
Stimmt, heftig. Besonders dann sowas:

Die Kalrl-Lehr-Straße ist zweispurig und mit Bürgersteig mindestens 12 Meter breit.
...
Das Wegekonpept ist äußerst gelungen und die Züge zum Aus- und Einsteigen zweimal halten zu lassen, ist in meinen augen eine geniale Idee.

:roll:
 
Zitat aus dem Artikel:

"Die deutlich kürzeren, weil direkt zum Gelände führenden Wege im Kernbereich um den Hauptbahnhof bleiben komplett für Rettungsfahrzeuge und die Polizei gesperrt. „Wir wollen damit für eine Entzerrung der erwarteten Menschenmassen sorgen“, erklärte Ursula Fohrmann, die stellvertretende Leiterin des Ordnungsamtes."

Die "Entzerrung", darum ging es da also. Komisch, ich verstehe das nicht, denn irgendwo muss es dazu ja einen Stauraum geben damit das funktionieren kann.
 
XCenter schrieb:
Stimmt, heftig. Besonders dann sowas:

Die Kalrl-Lehr-Straße ist zweispurig und mit Bürgersteig mindestens 12 Meter breit.
...
Das Wegekonpept ist äußerst gelungen und die Züge zum Aus- und Einsteigen zweimal halten zu lassen, ist in meinen augen eine geniale Idee.

:roll:

Da haste Dir jetzt genau den einen rausgepickt,bei dem ich direkt dachte der gehört zum LP Team.Super Leistung :supi:
 
Re: loveparade masenpanik - medienumgang

sadnoiss schrieb:
alphashape schrieb:
hört hört die forumsschlampen sind wieder in topform.
Was ist das denn für ein unqualifizierter und unbegründeter Spruch?

Mein schroffer Ton erklärt sich daraus, als direkt Betroffener der Tragödie in Duisburg, von der Selbstdarstellerei und Grabenkämpfe der üblichen Verdächtigen hier einfach extrem angeekelt zu sein.

Meine Aussage ist so qualifiziert und begründet wie sie überhaupt nur sein kann!
 
Crabman schrieb:
Da haste Dir jetzt genau den einen rausgepickt,bei dem ich direkt dachte der gehört zum LP Team.Super Leistung :supi:

Natürlich, war ja so gewollt. Ich find das Posting so heftig, weil er ja falscher nicht liegen konnte.
 
Re: loveparade masenpanik - medienumgang

Mmh, meinen zitierter Satz und den von dir geposteten Link bringe ich jetzt nicht in Zusammenhang.
Was willst du sagen?
 
Re: loveparade masenpanik - medienumgang

XCenter schrieb:
Mmh, meinen zitierter Satz und den von dir geposteten Link bringe ich jetzt nicht in Zusammenhang.
Was willst du sagen?


Wenn ich das Gezeter hier im Thread richtig überflogen habe warst Du derjenige,der sich gegen eine Vorverurteilung der Veranstalter ausgesprochen hat.Und ich deutete Dein Zitat aus dem von mir geposteten Artikel ebenfalls in diese Richtung.Nach dem Motto: "ja genau,hier sieht man ja wie viel Ahnung die Kommentarposter tatsächlich gehabt haben."

Es war dort aber eben nur der eine,der zu dumm war (oder eben in irgendeiner Form zum LP Team gehört und Schönfärberei betrieb) die Tragweite dieser Entscheidung (Einziger,kombinierter Ein/Ausgang in Form eines Nadelöhrs) zu erkennen bzw.dies verteidigt hat.Der Tagesspiegel Link diente nur dazu nochmal aufzuzeigen das es nicht wenige Leute (Privatpersonen,keine "Experten") waren,die diesen Ausgang vorausgesehen haben.
 
Re: loveparade masenpanik - medienumgang

Crabman schrieb:
Wenn ich das Gezeter hier im Thread richtig überflogen habe warst Du derjenige,der sich gegen eine Vorverurteilung der Veranstalter ausgesprochen hat.

Gegen Vorverurteilung bin ich in jeglicher Sache. Und, ja, ich hatte mir hier mehr Sachlichkeit gewünscht.
Das Zitat aus dem Artikelkommentar habe ich gebracht, weil ich die Lächerlichkeit der Aussage aus heutiger Sicht bemerkenswert finde.
War mißverständlich, sorry.
 
gezeter klingt so negativ.
ich finde, ich und center haben uns direkt und unverblümt unsere meinung gesagt. etwas hitizg und kontrovers. aber das sit ja völlig ok.
ich hege kein groll. im gegenteil ,mein bauchgefühl und seine objektivität könnte sich ja gut ergänzen.wenn man es fertigbringt auf augenhöhe zu agieren.

egal.


trotz allem, man muss nur die luftaufnahmen von der siegessäule und die von der güterbahnhofanlage ansehen..und die kenntniss das sogar fussballstadien mehrere ein und ausgänge besitzen.sogar vorgeschrieben sind.
da muss einem klar werden,da ist ganz üble scheisse gebaut worden in duisburg. profit und prestige wurde der sicherheit übergeordnet.
ich mein,die einzelheiten sickern ja so langsam durch..
und den polizisten/sicherheitskräften vorort mach ich gar kein vorwurf. die führen ja nur aus.. befehlsempfänger.
verantwortlich sind der veranstalter und das ordnungsamt duisburg bzw der OB.
evtl der polizeipräsient bzw oberbulle von duisburg...weil er die warnungen bzgl der sicherheit von gewerkschaft u. feuerwehr usw nicht durchsetzen konnte im bürgeramt.

naja,ich wiederhole mich. ..aber bin gespannt.
wenn die im laufe der woche nicht zurücktreten oder den ämtern enthoben werden.. .dann kommen sie mit der sache durch.
und das ist symptomatisch für deutschland.
so siehts nämlich aus in unserem land,liebe parteifreunde!
 
trigger schrieb:
gezeter klingt so negativ.

:)

Luftaufnahme ist so´n Stichwort: krank ist, dass ein Heranführen von Norden ja auch absolut machbar gewesen wäre. Von oben sieht man das zB in Google Maps ganz ausgezeichnet. Hätte, wäre, wenn... :sad:
 
man muss kein experte sein um zu wissen , das dass mit dem tunnel größter bullshit war !
wenn man sich die tV aufnahmen genau anschaut sieht man das es wie eine art "sackgasse" ist , nach dem tunnel !
unverständlich wie sowas genehmigt werden konnte !?
die veranstalter / organisatoren wussten ganz genau das da mehr als 250 000 leute kommen.
Die Stadt Duisburg wollte nur den Ruhm und das Geld !!
Aber die Stadt sollte sauber bleiben , "na dann stappeln wir einfach die leute auf den stillgelegten güterbahnhof , da können sie dreck machen das juckt uns dann nicht " nach dem motto
Die loveparade hätte einfach in berlin bleiben sollen! Basta dann wär sowas nie passiert
Ich finde das alles nur sehr traurig
Und das es dann noch so Leute gibt die einfach weiter Feiern tun als wär nix und nebenan liegen die Leichen , Leute wo leben wir hier eigentlich ?
 
ja, traurig genug das dieses hätte/wäre/wen usw. jetzt im nachhinein stattfindet. ist ja auch ein stückweit das verarbeiten der tragödie.
zur tagesordnung kann ich noch nicht übergehen..dazu fühle ich mich schon irgendwie betroffen.obwohl aus meinem umfeld keiner auf der LP war.
ich finde das gehört zum handwerk eines veranstalters. also das hätte/wäre/wen usw.
klar,ein restrisko gibt es immer bei solchen events.
aber in diesem fall war das offensichtlich. behaupte ich mal...gibt ja genügend kritische kommentare im vorfeld der LP.
das macht die sache so ungeheuerlich.
 
MisterX schrieb:
"na dann stappeln wir einfach die leute auf den stillgelegten güterbahnhof , da können sie dreck machen das juckt uns dann nicht " nach dem motto

Der imo gewichtigere Faktor : Indem man die Leute in ein Gehege stopft konnte man sie so erstmals in der LP History auf -nicht erwünschte- mitgebrachte Getränke abklopfen.Getränkeumsatz und Gewinnmaximierung first,danach die Sintflut. :doof: :mad:
 
vorallem durch die vergabe von konsessionen auf dem eingezäunten partygelände.
es wurden angeblich nur glasbehälter "abgenommen" zwecks der sicherheit.
wenn man die bodenbeschaffenheit des geländes ansieht,(ich mein ich hätt bei recherche im web ein jpeg gesehen mit groben schotter als untergrund, bahngleismässig) auch sehr sehr witzig. und bestimmt super zum tanzen... und werfen.


ich mein, ich hätte gelesen(nicht sicher. hab soooo viel die letzten 2 tage gelesne, um nen querschnitt zu bilden) allein die anlage muss so oberfett gewesen sein. die grösste Pa die in europa auf einem event aufgestellt wurde.
da wurde richtig investiert. und klar das dann auch was an rendite eingespielt werden will/muss.
mir wird schlecht.


ich sag nur roskilde. sind seit dem nicht die wellenbrecher für den pulk auf dicken open airs eingeführt worden?
 
MisterX schrieb:
wenn man sich die tV aufnahmen genau anschaut sieht man das es wie eine art "sackgasse" ist , nach dem tunnel !

Du hast offensichtlich ein falsches Bild von den örtlichen Gegebenheiten. Der Tunnel ist und führt auch in keine Sackgasse. Bei dem Tunnel handelt es sich um die Karl-Lehr-Straße, die unter der Autobahn und dem gesamten Bahnbereich hindurchgeht. Etwa in Mitte der Unterführung kommt man über eine breite Rampe auf das LP-Gelände. Schau dir das mal mit Google-Maps an.
 
Undergrind schrieb:
was mich da am meisten interessiert welche Auswirkungen diese katastrophe auf die Kollektivpsyche haben wird. wenn irgenwo auf irgendner veranstaltung wieder gedränge entsteht ob dann die Angst nicht noch schneller überhand greifen wird weil dieses Ereigniss ja in den köpfen der Leute gegenwärtig ist. Dass es dadurch eben Massenpaniken geben könnte die so garnicht entstanden wären? Was meint ihr? Ich glaube das ist nicht zu unterschätzen. Wenn ich persönlich in so ein gedränge kommen würde, dann würde ich schon an duisburg 2010 denken.
das ist ein interessanter aspekt, v.a. auch für kommende events wie die streetparade zürich...
aber es wird jetzt sicher auch einige geben die da jetzt nicht hinegehen werden, bzw. nicht mehr ins grosse getümmel.
man wird auch zu keinem zeitpunkt gezwungen durch das nadelöhr quaibrücke zu gehen, die die parade in zwei hälften teilt und es gibt es ca. 2-300 meter nebenan eine ausweichbrücke auf der praktisch keine leute sind, falls man wirklich mal auf die andere seite gehen will/muss.
 
hier der direkte link zu evas hirndurchfall...

die frau hat also doch endgültig einen an der waffel - ein derartiger mangel an feingefühl bzw. das beliebige aneinanderketten von assoziationen oder wertungen um etwas negatives daraus zu konstruieren deutet ja beinahae auf einen asoziale störung der dame hin..."mutig" von ihr sowas öffentlich zu verbreiten..

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... sburg.html
 
Re: loveparade masenpanik - medienumgang

alphashape schrieb:
hört hört die forumsschlampen sind wieder in topform.

Mein schroffer Ton erklärt sich daraus, als direkt Betroffener der Tragödie in Duisburg, von der Selbstdarstellerei und Grabenkämpfe der üblichen Verdächtigen hier einfach extrem angeekelt zu sein.

Meine Aussage ist so qualifiziert und begründet wie sie überhaupt nur sein kann!


dann bist du wohl ebenso von allen jenen hunderten millionen news-kosnumenten die die erhaltene information irgendwie diskutieren oder auch verarbeiten wollen genauso angewidert?
hast also nur du als "betroffener" hier mehr kompetenz zum gedanken machen?
deine aussage ist ne nullnummer - denn ob du dort warst oder nicht tut nix zur sache - die beteiligung an einer katastrophe ist noch kein grund zur überheblichkeit oder als "qualifikation" geeignet...
vielleicht sind jene die aus vorsicht solche veranstalltungen meiden eher qualifiziert darüber zu reden ob und was falsch gelaufen ist - wäre auch ne denkbare perspektive
 


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