tom f schrieb:
bahnen schrieb:
sollte man nicht grundsätzlich den privatverkauf von produkten verbieten, die noch beim hersteller/händler neu zu erwerben sind?
der gedanke an sich ist allerdings so absurd und gegen jegliches materielles rechtsverständnis dass ich den gar nicht weiter führen würde...denn das wäre ja so ne art psotkommunsitischer ansatz bei dem es mir den magen umdreht
die frage war albern, schien mir aber als reaktion auf elektrolurchs beitrag passend.
zu einigen argumenten:
- "eine samplelib zu erstellen macht viel arbeit".
aber entwicklung und produktion eines materiellen produkts doch auch?
- "wer mein produkt gebraucht verkaufen möchte, ist moralisch fragwürdig".
nein, er hat nur eine (möglicherweise falsche) analogie von samples/software zu materiellen gütern im kopf. nicht zuletzt, weil in diskussionen um raubkopien u.ä. immer wieder diese vergleiche gezogen werden.
- "viele erstkäufer behalten eine kopie der sample-lib und verkaufen das original dann".
kann man annehmen, aber diesen vermuteten umstand als begründung für wie auch immer geartete lizenzbestimmungen zu nutzen, ist für den ehrlichen kunde eine beleidigung.
hab was gekauft, wills nicht mehr, verkaufe es...
wenn der verkäufer bestimmen will, was ich mit dem produkt machen darf, nachdem ich es gekauft hab, darf ich auch bestimmen, was er mit meiner kohle macht?