Lohnen sich billige Synths?

Wenn ich an meinen billig Geräten sitze denke ich mir auch, sind das ernst zu nehmende Instrumente mit denen man ernst zu nehmende elektronische Musik machen kann, oder hab ich mein Geld zum Fenster raus geschmissen? Dann seh ich Bilder von Künstlern die die selben Geräte benutzen, und die machen damit ja gute, ernst zu nehmende Musik.
 
Weiß nicht ob man die boutique Serie als günstig und billig einstufen kann wie hier geschrieben wurde.
Beispiel Ju-06a.... Kostet 399 ohne Tastatur... Nur 4 Stimmig.
K25 die Murks ist muss man noch extra für knappe 100 Euro kaufen.
Sind wir bei 500 Euro was umgerechnet ca 1000 DM wären.
Der in größer mit einer anständigen Tastatur samt allen Einstellungen plus 6 oder mehr Stimmen wäre dann ja auch wahrscheinlich doppelt so Teuer oder sogar 3 mal so Teurer.
Und wenn man 3 oder 4 boutique kauft dann lässt man da auch ordentlich Kohle im Laden.

Im Vergleich zum gebrauchten Original schon...n 106er und n 60er in einem Gerät, da wären wir bei 200€ je Stück in nem kleinen Plastik-Gehäuse... und wie Du schon erwähntest, das das K25 Murks ist, also eher n Notbehelfs-Keyboard in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich an meinen billig Geräten sitze denke ich mir auch, sind das ernst zu nehmende Instrumente mit denen man ernst zu nehmende elektronische Musik machen kann, oder hab ich mein Geld zum Fenster raus geschmissen? Dann seh ich Bilder von Künstlern die die selben Geräte benutzen, und die machen damit ja gute, ernst zu nehmende Musik.
Die Frage stelle ich mir auch manchmal bei VST, Native Instruments & Co, und selbst bei den virtuellen Instrumenten der Creamw@re/Soniccore Boards, die ja Hardware-technisch auf den Shark-DSPs aufbauen.
 
Im Vergleich zum gebrauchten Original schon...n 106er und n 60er in einem Gerät, da wären wir bei 200€ je Stück in nem kleinen Plastik-Gehäuse... und wie Du schon erwähntest, das das K25 Murks ist, also eher n Notbehelfs-Keyboard in meinen Augen.
Das kann man auch nicht vergleichen.
Das Museums Reife cult Sachen irgendwann mal Unerschwinglich werden ist halt so.
Ursprünglich damals waren die Originalen ja auch nicht soo teuer.
Man muss von den neupreisen und den heutigen Verdienst verhältnissen ausgehen.
Und den heutigen fix kosten wie Miete usw.
Und die Verhältnisse in der Gesellschaft sind auch verschieden.
Für Leute die normal Geld verdienen sind 399 euro ne Menge Kohle und teuer.
Für Leute die 2 bis 3000 verdienen ist das wiederum nix und billig.
 
selbst bei 2-3 Mille (also ugs. für tausend) mtl. würde ich mir 399€ auch 2 bis 3 mal überlegen... aber das sind dann die billigen Sahnehäubchen. Ist halt Plastikbomber, das kleine Dingen. Und auch wenn die Korg Teile sich nicht an ihre Urahnen lehnen... Die Konzepte, der sie sich bedienen, sind auch schon bekannt, nur halt alles kleinformatig.
Hab mir letztens n Akai S2000 Sampler mit 32MB für 80€ bei ebay Sofortkauf gekrallt... nur Sampler ohne FX-Board. (Der hat in dieser Ausstattung ursprünglich Neu um die 2400,-DM gekostet zu seiner Zeit)
 
Nee die boutique sind nix Plaste.
Alles super quality. ;-)
Der billigste Allrounder ist übrigens der SH-201 auf dem gebraucht Markt.
Aber funktioniert.
Für mich reicht der und macht was es soll.
 
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Weiß nicht ob man die boutique Serie als günstig und billig einstufen kann wie hier geschrieben wurde.
Beispiel Ju-06a.... Kostet 399 ohne Tastatur... Nur 4 Stimmig.
K25 die Murks ist muss man noch extra für knappe 100 Euro kaufen.
Sind wir bei 500 Euro was umgerechnet ca 1000 DM wären.
Der in größer mit einer anständigen Tastatur samt allen Einstellungen plus 6 oder mehr Stimmen wäre dann ja auch wahrscheinlich doppelt so Teuer oder sogar 3 mal so Teurer.
Und wenn man 3 oder 4 boutique kauft dann lässt man da auch ordentlich Kohle im Laden.
Wollte ich dieser Argumentation folgen, hättest du natürlich recht.
Allerdings finde ich, dass ein SH-01A mit vier Stimmen und Sequencer und Arpeggiato per MIDI für sein Geld schon ganz schön Alarm macht, und dabei ungleich wertiger wirkt als mein alter und heißgeliebter SH-101.
Und gerade die Drum-Boutiques können (!) eventuell günstige Alternativen zum Original sein (müssen aber nicht, je nach Einstellung).
Das unterstreicht meine Sichtweise, dass das "Lohnen" für jeden einzelnen Musikschaffenden etwas anderes bedeutet.

Schöne Grüße,
Bert
 
Nee die boutique sind nix Plaste.
Alles super quality. ;-)
Der billigste Allrounder ist übrigens der SH-201 auf dem gebraucht Markt.
Aber funktioniert.
Für mich reicht der und macht was es soll.

Das hab ich mal in nem anderen Forum gefunden bzgl. Einsteiger-Synthie, ein Post aus dem Jahr 2011: Blofeld vs. SH-201 vs Gaia SH-01

Zitat:

"Der Blofeld hat gegenüber den anderen beiden ganz klar den Nachteil, dass die Bedienung nur über die vier Drehknöpfe erfolgt, während die Rolands die übliche "für jede Funktion ein Knopf"-Variante umsetzen. Allerdings soll der Blofeld wohl trotzdem ganz gut zu bedienen sein. Mag sein, ich hatte nie einen
;)

Klanglich ist der Blofeld dem SH201 jedenfalls absolut überlegen, letzterer wirkt da wie Kinderspielzeug. Ein Plastik-Kinderspielzeug übrigens, denn er ist auch noch billig verarbeitet. Den GAIA hatte ich noch nicht unter den Fingern, aber ich hoffe für Roland, dass er etwas besser ist als der SH201..."


So hat also jeder seine Definiton bzgl, billig, wertig, günstig.... weiß natürlich nicht, was Deine Referenz diesbzgl. ist, also verglichen mit welch anderem Allrounder... aber klingt schon nice. Hab mir dann auch mal den sogenannten Nachfolger, den Gaia SH-01 virtuell angehört. Haben beide durchaus Ihre Berechtigung.
 
Das hab ich mal in nem anderen Forum gefunden bzgl. Einsteiger-Synthie, ein Post aus dem Jahr 2011: Blofeld vs. SH-201 vs Gaia SH-01

Zitat:

"Der Blofeld hat gegenüber den anderen beiden ganz klar den Nachteil, dass die Bedienung nur über die vier Drehknöpfe erfolgt, während die Rolands die übliche "für jede Funktion ein Knopf"-Variante umsetzen. Allerdings soll der Blofeld wohl trotzdem ganz gut zu bedienen sein. Mag sein, ich hatte nie einen
;)

Klanglich ist der Blofeld dem SH201 jedenfalls absolut überlegen, letzterer wirkt da wie Kinderspielzeug. Ein Plastik-Kinderspielzeug übrigens, denn er ist auch noch billig verarbeitet. Den GAIA hatte ich noch nicht unter den Fingern, aber ich hoffe für Roland, dass er etwas besser ist als der SH201..."


So hat also jeder seine Definiton bzgl, billig, wertig, günstig.... weiß natürlich nicht, was Deine Referenz diesbzgl. ist, also verglichen mit welch anderem Allrounder... aber klingt schon nice. Hab mir dann auch mal den sogenannten Nachfolger, den Gaia SH-01 virtuell angehört. Haben beide durchaus Ihre Berechtigung.
Das kommt drauf an wie man es sieht.
Dafür das das ding aus Plastik ist sind die alle auf dem Gebraucht Markt immer in einem sehr guten Zustand zu haben.
Immerhin hatt der auch schon seine Jahre hinter sich.
Habe erst einmal was gelesen das jemand ein Problem mit einem Defekt beim SH-201 hatte.
Daher kann die Verarbeitung gar nicht so schlecht sein.
Klar wenn man den gegen die Wand feuert ist der kaputt.
Na und ansonsten hatt der auch eine super Spielbare 49er Tastatur mit allen Einstellungen wie Portamento... Solo +Legato... Lower.. Upper.. Dual/Split in einer sehr guten Qualität!
Die auch was aushält!
Halt ein komplett Paket was sich auch von der Performance besser macht wie die anderen.
Also ist mehr wie boutique find ich.
Die boutique sind am besten für Sequenzen und so.
Und besser/schlechter klingen ist sowieso relativ.
Sie klingen jeweils anders.
Der blowfeld klingt anders weil wave table Syntese zb.
Gaia ist auch so Geschmack Sache.
 
Das kommt drauf an wie man es sieht.
Dafür das das ding aus Plastik ist sind die alle auf dem Gebraucht Markt immer in einem sehr guten Zustand zu haben.
Immerhin hatt der auch schon seine Jahre hinter sich.
Habe erst einmal was gelesen das jemand ein Problem mit einem Defekt beim SH-201 hatte.
Daher kann die Verarbeitung gar nicht so schlecht sein.
Klar wenn man den gegen die Wand feuert ist der kaputt.
Na und ansonsten hatt der auch eine super Spielbare 49er Tastatur mit allen Einstellungen wie Portamento... Solo +Legato... Lower.. Upper.. Dual/Split in einer sehr guten Qualität!
Die auch was aushält!
Halt ein komplett Paket was sich auch von der Performance besser macht wie die anderen.
Also ist mehr wie boutique find ich.
Die boutique sind am besten für Sequenzen und so.
Und besser/schlechter klingen ist sowieso relativ.
Sie klingen jeweils anders.
Der blowfeld klingt anders weil wave table Syntese zb.
Gaia ist auch so Geschmack Sache.
Ich glaub der Threadersteller ist jetzt vollkommen überfordert mit den ganzen Infos in diesem Thread :D

aber mit dem SH-201 hast mich neugierig gemacht. Klingt auch ziemlich "oldschool". Aber Tones layern, wie beim Gaia, kann ich nicht, oder ? (Bei einigen Yamaha konnte ne Voice aus 4 Elementen bestehen, was beim Gaia wohl Tones heißt)
 
Ob sich billige Synths lohnen, hängt davon ab was man damit macht, denke ich.

Bei mit hat sich seit ein paar Monaten olles Hardware Oldtimer Zeug angesammelt, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, genau das nicht zuzulassen ;-)

Angefangen hat alles mit einem DVP-1, weil ich gerade einen Vocoder brauchte und das UAD Demo abgelaufen war....160.-, leider nicht ganz ok, wird gerade repariert (so viel zum Thema billige alte Hardware...)
Dann kam ein D110 für nen Hunderter, aus Nostalgie und wegen der „warm strings“, Nostalgie und „ach hatte ich früher, wie lustig“ führten dann zu S50, D-50, SY99, Wavestation A/D, S-760, TX802, ESi4000t, und gestern habe ich einen alpha juno2 gekauft für 190.- z.B.

Das ist billig. Und doch verschlingt es in der Summe Geld, insbesondere nachdem man ernsthaft infiziert ist (ne nich diie Sch...ich meine gas) und anfängt Displays auszutauschen weil sie leicht pfeiffen, Gotek Zeug, SCSi2sd usw usf.

Aber - es macht sehr ! viel Spaß und inspiriert mich, auch wenn ich noch nicht mal die nötige Infrastruktur habe, das olle Geröffel ernsthaft zu betreiben.
Vor einem Pultkauf konnte ich mich gerade noch bremsen (erst nen tac, dann ein Tascsam m3700, das hatte ich auch mal früher)
Wird wohl eher auf ein anderes Interface mit Madi o.ä. hinaus laufen

Also - billig kann teuer werden, hehe
Aber ich finde es lohnt sich.

Ob es sich wirklich lohnt...zeige mir was damit gemacht wird und ich sage es Dir.
 
Lohnt nicht, macht aber Spaß - wie du selbst sagtest.

Für die einen die Modelleisbahn, für den anderen Synthesizer.


Oder habt ihr etwa das Zeug zum Musikmachen gekauft? ;-)
 
Ob sich billige Synths lohnen, hängt davon ab was man damit macht, denke ich.

Bei mit hat sich seit ein paar Monaten olles Hardware Oldtimer Zeug angesammelt, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, genau das nicht zuzulassen ;-)

Angefangen hat alles mit einem DVP-1, weil ich gerade einen Vocoder brauchte und das UAD Demo abgelaufen war....160.-, leider nicht ganz ok, wird gerade repariert (so viel zum Thema billige alte Hardware...)
Dann kam ein D110 für nen Hunderter, aus Nostalgie und wegen der „warm strings“, Nostalgie und „ach hatte ich früher, wie lustig“ führten dann zu S50, D-50, SY99, Wavestation A/D, S-760, TX802, ESi4000t, und gestern habe ich einen alpha juno2 gekauft für 190.- z.B.

Das ist billig. Und doch verschlingt es in der Summe Geld, insbesondere nachdem man ernsthaft infiziert ist (ne nich diie Sch...ich meine gas) und anfängt Displays auszutauschen weil sie leicht pfeiffen, Gotek Zeug, SCSi2sd usw usf.

Aber - es macht sehr ! viel Spaß und inspiriert mich, auch wenn ich noch nicht mal die nötige Infrastruktur habe, das olle Geröffel ernsthaft zu betreiben.
Vor einem Pultkauf konnte ich mich gerade noch bremsen (erst nen tac, dann ein Tascsam m3700, das hatte ich auch mal früher)
Wird wohl eher auf ein anderes Interface mit Madi o.ä. hinaus laufen

Also - billig kann teuer werden, hehe
Aber ich finde es lohnt sich.

Ob es sich wirklich lohnt...zeige mir was damit gemacht wird und ich sage es Dir.
Ich neige grad eher dazu, das, was ich früher an Hardware verpasst habe aufgrund ewiger Ebbe im Geldbeutel ein bissel nachzuholen... Andere haben die neuste Surround-Anlage in 7.1, alle 2 Jahre wird n neuer TV angeschafft, der noch größer, noch hochauflösender ist, wozu man dann natürlich den neuesten Blu-Ray Player braucht (ach und das Sideboard ist jetzt zu klein, das man sich gleich ne Wandhalterung kauft und anfängt, die Bude zu renovieren und die Möbel neu aufzustellen, und da der Sub auch schon älter ist.
Für das Geld bekommst ne rudimentäre gebrauchte Studio-Ausstattung, die durchaus früher zur Profi Ausstattung zählte und man ist dazu noch kreativ, lernt technisch viel dazu, statt nur vor der Flimmerkiste zu hocken und evtl. noch pro Tag 2 Stunden Zeit verschenkt, weil der Film wieder Mist war.

PS: Hab grad mein erstes Sample mit dem Akai S2000 gebastelt.... Bin so Stolz :banane:
 
Ich glaub der Threadersteller ist jetzt vollkommen überfordert mit den ganzen Infos in diesem Thread :D

aber mit dem SH-201 hast mich neugierig gemacht. Klingt auch ziemlich "oldschool". Aber Tones layern, wie beim Gaia, kann ich nicht, oder ? (Bei einigen Yamaha konnte ne Voice aus 4 Elementen bestehen, was beim Gaia wohl Tones heißt)
Nee das geht beim 201er nicht.
Man kann aber übers mitgelieferte Vst sich ne Menge vorbereiten.
Sequenzen... Chords... Arp.. usw.
Also sehr vielseitig einsetzbar ist der trotzdem.
 
Nee das geht beim 201er nicht.
Man kann aber übers mitgelieferte Vst sich ne Menge vorbereiten.
Sequenzen... Chords... Arp.. usw.
Also sehr vielseitig einsetzbar ist der trotzdem.
Die VST Einbindung war schonmal n Plus für mich, zwecks Automatisierung, 2 Oszillatoren und das nette Feature mit dem Audio In... Der Gaia klang für mich wesentlich mehr nach 90er und Trance mit den Ultradicken Klangteppichen (also auf die To-Do Liste neben dem JU-O6a, wenn es soweit ist) Danke für den Tipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, jo, wollte schon Musik machen damit.
Ich erwische mich öfter dabei, einen Hardware Synth aufzunehmen. Z.B. Padsounds, die irgendwie gut klingen, einfach als Farbtupfer aufnehmen, dann weiter in der DAW kochen.
Sind halt neue Gewürze quasi. Ich arbeite noch daran, das praktikabel zu arrangieren, aber das wird schon...

Man darf natürlich nicht vor lauter vintage Begeisterung aufhören, Musik zu machen, sonst ist es wirklich Eisenbahn! (hatte ich mit 11-12 Jahren, war nach dem aufbauen sofort langweilig)

Und vermutlich kommt es auch auf das Genre an. Wenn es mir hilft, mehr Musik zu machen, lohnt es sich. Wenn nicht....naja;-)
 
Die VST Einbindung war schonmal n Plus für mich, zwecks Automatisierung, 2 Oszillatoren und das nette Feature mit dem Audio In... Der Gaia klang für mich wesentlich mehr nach 90er und Trance mit den Ultradicken Klangteppichen (also auf die To-Do Liste neben dem JU-O6a, wenn es soweit ist) Danke für den Tipp
Hab ja jetzt den SH-201 und ju-06a zusammen.
Ergänzen sich prima und hab damit genug Roland Sound.
Sollte es irgendwann mal einen Update vom 201er geben in ACB oder so bin ich natürlich dabei.
Weiß ich Roland SH-301 oder so.
Also könnte muß aber auch nicht unbedingt.
 
Sorry für ein bissel "Werbung & Eigenwerbung" aber ich denke, praktische Beispiele können Dinge viel besser veranschaulichen:

Arturia Keylab 49mkII inkl. Analog Lab (6500 Presets vom DX7 übern ARP2600, CMI bis hin zum Wurlitzer)... Das Midi-Keyboard (hat schon ordentlich Gewicht) ist anschlagdynamisch mit Aftertouch, 3 Bänke mit je 9 Endless Potis, 9 Fader + 9 Gate/Toggle Pads zur Klangformung, mit denen man auch dank mitgelieferter Controller Software die bereits vorhandenen Hardware Synthies bedienen kann, dank frei erstellbarer Presetlist. Die restlichen Informationen kann man sich im Internet besorgen.

zu einem "Spottpreis" von 400€

Es kommt drauf an, welche kleinen Etappenziele Du hast um zu Deinem großen Ziel zu gelangen, welches Genre, zu welchem Zweck...

vor 2 Tagen ein wenig rumgeklimpert und irgendwann ist diese Melodie hängen geblieben (weiß nicht, woher ich sie kenne), aber sie motivierte mich, 2-händig live zu spielen.... Mein erstes mal (war noch Jungfrau :D)
ohne Arranger Software einfach direkt aufgenommen...


https://soundcloud.com/cdreamck/circus-clown
 
Zuletzt bearbeitet:
@C-Dream
Eigenwerbung? Wohl eher für Arturia Soft- und Hardware.

Soft Synths waren jetzt hier aber wohl nicht so die Ausgangsfrage.
Es geht ja vielmehr um günstige Hardware Synths und deren Rechtfertigung.
 
vor 2 Tagen ein wenig rumgeklimpert und irgendwann ist diese Melodie hängen geblieben (weiß nicht, woher ich sie kenne), aber sie motivierte mich, 2-händig live zu spielen.... Mein erstes mal (war noch Jungfrau :D)
ohne Arranger Software einfach direkt aufgenommen...


https://soundcloud.com/cdreamck/circus-clown

Sorry für's OT:
Finde ich echt schön, ich mag so ruhige Sachen! Ich (aber darum geht's nicht, ist nur so ein Gedanke ...) würde da eine Oktave höher noch eine weitere Melodie einspielen, da kann man dann schon richtig mit Harmonien herumspielen. Ich glaube ich muss mal schauen, ob du irgendwo in "Your Tracks" vertreten bist ...
 
Gegenfrage... kann man das Casio SA-77 für 59€ rechtfertigen? Ist 'n Spielzeug.... die kleinen Synthies für wenig Geld auch, aber klangtechnisch nicht unbedingt, wenn man sich damit etwas beschäftigt und man hat was zum schrauben und experimentieren, lernt zu improvisieren. Musik aufm Ipad??? das wäre für mich ein graus, aber es gibt genug Leute, die sich damit arrangieren können. Es zu "verteufeln" ist für mich aber nicht der richtige Weg...

Bei Analog Käse wäre das was anderes (ich mein den, der oft auf die Pizza kommt) :D

Was macht den Golf z.B. heute so teuer? Nicht bei den günstigen muß ich aufpassen, denn da bekomme ich, was ich sehe und nimm einige Abstriche in Kauf. Bei den teuren Geräten muß es für mich erstmal etwas geben, was den hohen Preis rechtfertigt... Und da liegt der Vorteil bei den kleinen Geräten, zu dem auch interessant für neue Kundschaft, denn zum reinschnuppern tun einigen 150€ nicht so weh wie 500€ oder 1000€ und natürlich will man einige VSTler, die hunderte von Euros für PlugIns ausgeben, die sie zum Teil nie wieder loswerden und iwo auf der Platte vor sich hin gammeln haben, für sich gewinnen. Aber dann müssen sie sich auch mit der Materie an sich befassen, weil ich nicht mit der Maus gleich auf jeden Parameter zugreifen kann.

Andersrum: reFX Nexus III für 249€ als Einsteiger bis 4000€ als Complete... Ich brauch sowas nicht

Und wenn ich n Anfänger wäre, wäre das Keylab ohne Software für mich nutzlos, das kann von mir aus auch jeder x-beliebige Midi-Controller sein, Machine Jam, Machine +, etc.. Die Software gehört übrigens mit zum Lieferumfang, also durchaus als Alternative zu reinen Hardware Geräten gedacht mit Potis und Fader (Auch da gibt's günstige Einsteigergeräte, die nicht grad hochwertig verarbeitet wirken, sofern es sich um bekannte Marken handelt).... Nachteil für einige, man ist PC gebunden, sofern man sich nur auf die Software konzentriert... Aber für 400€ hab ich schon n "mächtiges Werkzeug" bekommen, was zu dem CV und den klassischen Midi-Ausgang hat (CV bin ich beim TD-3 drüber gestolpert)

Freu mich halt nur grad wie ein kleiner Junge, weil ich n neues Spielzeug hab, was die Kreativität und das improvisationstalent fördert
 
Einige der hier auch anwesenden Profis vergessen manchmal, dass Anfänger und Amateure vielleicht nicht bereit sein, von Anfang an gleich einige Tausend Euro in ein Hobby zu investieren, dessen Existenzberechtigung hauptsächlich "Spaß haben" sein dürfte. ;-)

:denk: Das kommt dann erst, wenn man Feuer & Flamme ist ... :schwachz:
 
Sorry für's OT:
Finde ich echt schön, ich mag so ruhige Sachen! Ich (aber darum geht's nicht, ist nur so ein Gedanke ...) würde da eine Oktave höher noch eine weitere Melodie einspielen, da kann man dann schon richtig mit Harmonien herumspielen. Ich glaube ich muss mal schauen, ob du irgendwo in "Your Tracks" vertreten bist ...

Es ging mir in erster Linie darum, ob einem das Instrument/der Synth gefällt, ob er inspiriert, herausfordert, neues auszutesten um etwas zu "erschaffen", krea(k)tiv zu werden und seine neue "Schöpfung" zu präsentieren, ob's jetzt jedem gefällt oder nicht. Ich hab ja noch nicht mal n Synthie Sound genommen.

Und wer meine Themen am Rande verfolgt, kann in etwa ahnen, worauf ich hinaus will. amtlicher Song, die Angst/die Scham, nicht mainstream genug zu sein (grad die angesagten Sounds verleiten viele Anfänger dazu, in der breiten Masse des "so muß ich klingen, um gehört zu werden" unterzugehen. Style ist keine Frage des Equipments

... und Korg, Roland, Yamaha etc. sind Namen, die schon seit Jahrzehnten in ihrem Metier vertreten sind.... Nur bei Grundig, Telefunken und ähnliches würd ich aufpassen. Da wurden nur die Namensrechte gekauft, um das Produkt an den Mann zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kommt ja auch drauf an wie talentiert man ist.
Den Beverly hills cop hit hätte man heute auch auf einem billig Synthesizer Erfinden können anstatt mit den Jupiter 8.
Der Erfinder des hits schreckt ja heute nicht mal von vst ab.
Grad in der Eddie Murphy story gesehen.
Das ist der Beweis das sich auch billig Synthesizer nicht schlechter lohnen. ;-)
 
Auch wenn man kein Java kann gibt's schon div. sehr gute kostenlose Softsynths, wie z.B. Synth1 oder Surge.
Oder den auf'm iPad:

Oder den Tyrell N6 für PC/Mac. Auch für Umme.
 


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