Listing - An was baut ihr denn so?

Das "Gerippe" hatte ich ja hier schon vorgestellt, aber jetzt sind endlich auch die Gehäuse komplett fertig. Im großen Case sind Baugruppenträger und Gewindestreifen von Reichelt, zwei fette Netzteile (Meanwell RT-65B),
6 * Doepfer Systembus V6, das Holz ist Akazienholz von Hornbach mit Teaköl nachbehandelt. Beim großen Case (3 * 172TE = 516 TE) ist man mit ca. 450 Euro dabei, Kleinkram wie Schrauben, e.t.c nicht mitgerechnet.
Das kleine Case hat nur eins dieser Netzteile + 2 * Doepfer Systembus V6 und ist entsprechend billiger. (Erst die Doepfer Version 6 hat verpolungssichere Wannenstecker - nicht das Blödeste, wenn man im Halbdunkel
und um die Ecke Module einbaut ...). 450 Euro für das große Rack finde ich extrem smart - sowas in dieser Größe fertig bestellt kostet locker das 2 - 3 fache. Dafür sind sie nicht transportabel im Flightcase und hinten
offen. Für den Hausgebrauch aber perfekt ...

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Wie/womit hast Du denn die Baugruppenträger verbunden? Sind mehrere 19" streifen, oder?
Top selbst Bau Gehäuse, stelle ich fest.
Günstiger geht wohl kaum und das Ergebnis ist beeindruckend. Hut ab.
 
Funktioniert das denn in Sachen Rippelspannung mit den Meanwell Schaltnetzteilen und den Doepfer Bussboards? Ich fange ab Anfang nächsten Jahres auch an, mir ein größeres Rack zu bauen und hatte mir aus Holland von https://modularsynthlab.com/product/eurorack-bus-board-msl-filter-bus-board/?v=3a52f3c22ed6 Bussboards mit Filter gekauft. Allerdings habe ich die Meanwells noch nicht, weil die zwischendurch mal nicht lieferbar waren. Da sind in der Produktgruppe drei mit unterschiedlichen Leistungen und da wollte ich mir die mittleren Mean Well RPT-75B bestellen. Hat da schon jemand Erfahrung mit Rippel und Busboards?
 
Lange nichts mehr gebaut, hier doch mal wieder was: der Buchla 144. Das älteste Design bei meinem ganzen Krempel, das Panel war mal irgendwann Beifang bei ebay, das PCB dazu gibt es bei LA67. Mal was ohne Op-Amps, nur Transistoren in dem Ding.
Die Abstimmung hat eine Weile gedauert, weil die Schaltung von gar nicht bis im unhörbaren Bereich schwingt, d.h. die Chance ist hoch, gar nichts zu hören. Gehört habe ich dann was mit einer schlappen Batterie (ca. 4.8V), bei 6V (Netzteil) hörte man schon nichts mehr. Habe mich dann langsam hochgearbeitet, jetzt sind beide Seiten ziemlich gleich: von langsamen Knacken bis knapp vor unhörbar.
Die Multiturn-Trimmer lerne ich dabei immer mehr zu hassen, da man nicht weiß, wo man gerade ist. Einer davon ist auch wieder herausgeflogen und ein normaler kam rein. Ich denke das reicht für diese Art Modul, und schon ging es auch.
Aufmerksame Leser meiner kleinen Folge hier werden bemerken, dass sich was verändert hat, das analoge Oszilloskop ist (natürlich) noch da, aber das Ganze wird jetzt dominiert von einem Monitor. Home-Office fordert seinen Tribut, und das teilt sich jetzt den Platz mit dem Löteckchen. Das wird auch nach der Home-Office-Zeit so bleiben, jetzt finde ich es doch superpraktisch Bilder & Schaltpläne in riesig groß verfügbar zu haben, die BOM in Excel, etc. Und das Internet für eine fixe Recherche für z.B. Pinbelegungen. Der (fast) papierlose Lötplatz, naja, ein paar Notizen mache ich schon noch.

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Funktioniert das denn in Sachen Rippelspannung mit den Meanwell Schaltnetzteilen und den Doepfer Bussboards?

Gemessen habe ich es nicht, aber es sind keinerlei Überlagerungen zu hören - zumindest nicht im Audiobereich. Die Doepfer-Busboards selbst haben keinerlei Filter und jedes Moduldesign sollte bei der Stromversorgung entsprechende Kondensatoren enthalten. Allerdings habe ich versucht, eine nicht abgeschirmte Hallspirale im Gehäuse unterzubringen. Das konnte ich ziemlich schnell wieder vergessen. Das Ausgangssignal war von einem leichten "Sirren" überlagert, dass imho von den Netzteilen kam. Aber eben sonst nicht zu hören ist. Von daher bin ich ganz entspannt. Ich habe immer diese Netzteile verwendet (vorher auch die kleineren RT-50B) mit unterschiedlichsten Modulen im Rack und habe nie Probleme gehabt oder gehört. Auf den MSL-Boards scheinen Kondensatoren gegen "Ripple Noise Rejection" verbaut zu sein - nicht die schlechteste Wahl, wenn Du ganz sicher gehen willst ...
 
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Irgendjemand hat die LED-Löcher zu groß gebohrt, da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Evtl helfen hier ja kleine LED Fassungen.
Sowas gibts in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Da musst du halt mal schauen, was da gut zum Lochdurchmesser deiner Bohrungen passt.
 
danke für den Tipp, werde ich mir für's nächste Mal merken

Ich habe es jetzt "fliegend" verdrahtet. Hält ganz gut.

Anhang anzeigen 114996

5mm LED Fassungen haben oft so 8mm Durchmesser.. Bei 3mm LED´s 5,5-6mm Durchmesser.
Entweder, zum mit Frontplatte verschrauben, oder aber so Plastik Clip Dinger wo die LED dann einrastet. (mehr oder weniger gut)
Fliegend geht natürlich auch, ist halt immer etwas Fummels Kram. (Mag es aber auch, wenn die LED´s nicht so komplett aus der Frontplatte raus ragen)
 
EcoLabAudio - Pssv (10x passive Abschwächer + on/off Switch) (PCB/Panel Set) Nützlich.
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Geht für Desktop sowie im Case, wenn man denn Platz hat.^^
 
Mein S&H Modul ist gerade fertig! Um Wechselspannungen durch den CD 4066 schalten zu können, muss ich den mit max +9 V VSS und - 9 V VDD versorgen. Jetzt überlege ich, wie ich am besten die Versorgungsspannung von +/- 12 V auf die jeweils 9V herunterregele. Mit Spannungsrgler 7809 und 7909 müsste es ja auf jeden Fall gehen. (Muss ich aber erst bestellen -Zeit/Geld). Gibt es auch eine Lösung mit aktiven Spannungsteiler -Widerständen?
 
Lohnt das Teil? Ich sehe gar keine CV Eingänge?

Ob sich das Lohnt wird sich dann hoffentlich zeigen.^^
Hatte LMNC´s Video dazu gesehen und war angetan von dem Bösen Sound abseits der Flatulenz.

Hat (Kopfseitig) für OSC 1+2 separate CV, und einen Gate Eingang, sowie einen Summe Mono Out.

Das Knob-Layout wurde etwas geändert und 2 der internen Trimmer (Offset´s, welche für die gegenseitige Modulation der OSC´s da sind)
wurden mit auf die Front verfrachtet. Desweiteren die länge der Decay/Release Phase per Schalter und zusätzlicher Cap nochmal verlängerbar gemacht.
(Hab jedoch vergessen nen On/OFF power-switch zu spendieren)

Beim ersten Test, ohne 1V/Oct tuning, nur per Trigger Button, kam da schon allerhand Gemüse raus.
Also alles mögliche, von APC noise über Gezwitscher bis hin zu Geblubber und Sweeps etc.
Bin mal gespannt was man so raus holen kann, da ja irgendwie "alles mit allem" wechselwirkt bei der Kiste.

(P.S. die Knöpfe der Erica DIY Bassline wurden hier recycled)
 
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Nach dem Verkauf zweier Moog Modular CP3A Klone habe ich die Lücken mit noch einfacher gestrickten CP3 - Nachbauten gestopft, die ich tatsächlich noch nicht geklont hatte (Ich wollte doch NIEMALS was aus bestehenden Instrumenten verkaufen!)

mmtcp3Board4.JPG



mmtcp3aFront.JPG

Tja, so kann's kommen.
 
Stand DIY Projekt - Dual S&H:
Nachdem der CD 4066 mit der seperaten Versorgungsspannung (+/- 8 V) durch einen TL 072 scheinbar Probleme mit der restlichen Schaltung hatte, werde ich nun doch Festspannungsregler (7808/7908) für das gesamte Modul bestellen/verwenden.


WIN_20210924_00_38_27_Pro.jpg.
 


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