mookie
Synthesiserbesitzer
So genau sind hier eben manche "Fakten".Äähh - Du hast das Nummernschild nicht ganz korrekt angegeben... sollte D-KR 74 lauten...
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So genau sind hier eben manche "Fakten".Äähh - Du hast das Nummernschild nicht ganz korrekt angegeben... sollte D-KR 74 lauten...
Du meinst aus dem Thread hier kann man keinen Doktorarbeit machen die Dirks Ansprüchen an Exaktheit genügt?So genau sind hier eben manche "Fakten".
In dem Zusammenhang lohnt es sich auch, die Visuals rund um die "Minimum Maximum"-DVD anzuschauen, da sie auf das Bild von Schult Bezug nehmen.
Das Bild hat damals laut Album-Credits Emil Schult gemalt, auf dieser Basis wurden sicherlich die Konzepte für die Visuals erstellt.
Die angegebenen "Fakten" scheinen fehlerhaft, genauso wie die kritisierte Doktorarbeit.Du meinst aus dem Thread hier kann man keinen Doktorarbeit machen die Dirks Ansprüchen an Exaktheit genügt?
Die angegebenen "Fakten" scheinen fehlerhaft, genauso wie die kritisierte Doktorarbeit.
In dem Zusammenhang lohnt es sich auch, die Visuals rund um die "Minimum Maximum"-DVD anzuschauen, da sie auf das Bild von Schult Bezug nehmen
Vermutlich ist es eine persönliche Begeisterung, die den Autor leitete. Man schreibt halt lieber über Dinge, die einem am Herzen liegen. Ich würde eine Doktorarbeit jedoch eher über Glenn Miller verfassen.wobei ich mir ehrlich geasagt die frage stelle, wie man auf die schwachsinnige idee kommt, überhaupt eine doktorarbeit über eine musikgruppe zu verfassen. warum zB nicht JMJ? der ist doch in der allgemeinheit 100mal bekannter als KW? warum also? jeder elektroniker hat irgendwelche nachfolgende künstler auf irgendeine weise beeinflusst, stile wurden kopiert bzw weiter entwickelt. daran kanns also nicht liegen. oder? ist ja schön wenn einem die musik gefällt, aber den gebetsteppich auszurollen ist doch mehr als schräg....
darüber ließe sich vermutlich streiten (will ich aber nicht). aber wo hört den heutzutage "der unwissende" otto normalverbaucher von beiden? im regelfall bei irgend welchen dokus oder tv-beiträgen (je nach thema) als 5sekündige hintergrund-musikuntermalung, das wars dann aber auch schon...ok, %ual wird "das model" noch häufiger bei radiosendern mit vergangenheitsbezug gespielt, als zB jarre...aber das wars dann auch schon....für eine randgruppenmusik (was für mich keine wertung darstellt) dennoch ein remis...JMJ ist nicht 100 mal bekannter als KW.
na da hat der michel mMn ganz klar die nase vorne..Auch in Frankreich?
schon klar, gilt aber nMn nach nur, weil er nicht mehr auftritt....aber wenn sich JMJ entschließen würde, seine pomp-konzerte der 90er wieder mit seinen alten kamellen aufleben zu lassen, würde das (bei der allgemeinheit die ansonsten mit elektronischer musik weniger am hut hat!) kommerziell mehr einschlagen....wäre aber mMn genau so wenig eine doktorarbeit wert...aber das schweift zu sehr ins offtopic ab....Du musst das weltweit sehen.
Korrekt. Hatte ich ja schon ganz zu Anfang so geschrieben, wurde nur nicht so zur Kenntnis genommen. Manche halten Doktoren anscheinend für hehre Lichtgestalten und sind bitterlich enttäuscht, wenn in der Arbeit Fehler sind.jo, sagt ziemlich viel aus über so einen akademischen titel...
In erster Linie sagt es etwas darüber aus, dass zu wenig Informationen vorliegen, um ein solches Urteil zu fällen. Oder weißt Du, welche Ereignisse in der Biografie des Verlagsgründer es vielleicht gerechtfertigt haben könnten, über diesen eine Doktorarbeit zu schreiben?jo, sagt ziemlich viel aus über so einen akademischen titel...Eine Doktorarbeit kann man über alles schreiben. Mein Vater hat mal in einem Verlagshaus gearbeitet, da hat die Enkelin des Gründers über ihren Opa promoviert.
aber wo hört den heutzutage "der unwissende" otto normalverbaucher von beiden?
Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe: Sollte es nach Deiner Meinung von der Popularität eines Themas bei "otto normalverbraucher" abhängen, ob darüber wissenschaftlich gearbeitet sollte?…wäre aber mMn genau so wenig eine doktorarbeit wert…
Soweit ich das erinnere, waren die Alben Radio-Aktivität und Trans Europa Express in Frankreich deutlich populärer als in Deutschland.Auch in Frankreich?
Vor allem kann man mit Zugriff auf das Familienarchiv viel präziser arbeiten als mit irgendwelchen Zeitschriftenartikeln und spärlichen Informationen in Internetforen.Biografie des Verlagsgründer es vielleicht gerechtfertigt haben könnten, über diesen eine Doktorarbeit zu schreiben?
ist zwar eine berechtigte gegenfrage und ich kann hier nur mit einer (überspitzten) gegenfrage aufwarten: wie viel wert hat eine doktorarbeit über "das drüsensekret der blattlaus"? wird zwar einigen biologen vor spannung die nerven zerfetzen, hat aber allgemein den geistigen nährwert von lauwarmen wasser. aber hauptsache der schreiberling kann künftig seine unterschrift künstlich verlängern....weil er so wichtig ist...man kann ja aus allem eine wissenschaft machen...das publikum ist reichlich vorhanden...ob darüber wissenschaftlich gearbeitet sollte?
Gewiß, nur besteht die hier zur Diskussion stehende Promotionsschrift eben nicht nur aus "irgendwelchen Zeitschriftenartikeln und spärlichen Informationen in Internetforen", sondern auch aus ausführlichen Analysen der Musik der fraglichen Gruppe.Vor allem kann man mit Zugriff auf das Familienarchiv viel präziser arbeiten als mit irgendwelchen Zeitschriftenartikeln und spärlichen Informationen in Internetforen.
Ganz genau, und diese Biologen werden sie letztendlich auch lesen. Mit den meisten Doktorarbeiten können Leute, die nicht Spezialist auf dem jeweiligen Gebiet sind, wenig anfangen. Dazu ist die Wissenschaft schon viel zu spezialisiert, man muss sich erst mal eine Weile - und das sind oft Jahre - mit dem Thema beschäftigen, um die Arbeit verstehen zu können. Für die Beurteilung gilt das Gleiche.wie viel wert hat eine doktorarbeit über "das drüsensekret der blattlaus"? wird zwar einigen biologen vor spannung die nerven zerfetzen, hat aber allgemein den geistigen nährwert von lauwarmen wasser.
Ich tue mich schwer damit, mit dieser "(überspitzten) Gegenfrage" umzugehen, denn wenn ich auf diese Überspitzungen eingehe, kann man mir vorwerfen, ich würde Worte auf die Goldwaage legen, die nicht dafür gedacht sind. Gehe ich aber nicht auf diese ein, ist eine Auseinandersetzung schlichtweg nicht möglich. Ich probiere es daher:ist zwar eine berechtigte gegenfrage und ich kann hier nur mit einer (überspitzten) gegenfrage aufwarten: wie viel wert hat eine doktorarbeit über "das drüsensekret der blattlaus"? wird zwar einigen biologen vor spannung die nerven zerfetzen, hat aber allgemein den geistigen nährwert von lauwarmen wasser. aber hauptsache der schreiberling kann künftig seine unterschrift künstlich verlängern....weil er so wichtig ist...man kann ja aus allem eine wissenschaft machen...das publikum ist reichlich vorhanden...
Ich habe nach Abwägung auf den Kauf verzichtet, ich will keine Mangelleistung subventionieren.Hat sich noch jemand in der Zwischenzeit das Buch zugelegt und gibt es von denen, die das Buch bereits besitzen, noch weitere Anmerkungen?
Ich bin kurz vor Schluss. Bislang erachte ich es als ein durchaus interessantes Buch - komplett abseits der hier gelisteten Detailmängel. Insbesondere die Einordnung in die jeweiligen Entwicklung der Pop-Musik zum jeweiligen Zeitpunkt und in den Kontext des jeweils zeitgenössischen Musikmarkt finde ich sehr interessant. Ich bin jetzt sicher nicht der absolute Kenner der Endsiebziger/Frühachtziger Szene in Detroit und Chicago, aber ich hab ein paar Dokus dazu gesehen, und da finde ich Brockers Darstellung der Beziehung dieser Musik zu der Musik von Hütter/Schneider schon sehr gelungen.Hat sich noch jemand in der Zwischenzeit das Buch zugelegt und gibt es von denen, die das Buch bereits besitzen, noch weitere Anmerkungen?