fanwander
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Was ich nicht wusste: die Nummer kam auch im Film "Breakin' " vor:
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Ja, ich denke auch. Letztendlich hat The Soul Sonic Force aber auch nichts erwähnt auf den Scheiben. Für mich käme es übrigens nie in FrageEs ist ein Zitat, ist ja prinzipiell nichts Verwerfliches und man hätte das auch als solches erwähnen können.
Das wenigste darauf ist auch von Wolfgang Flür.Ich habe mir gestern einmal Flürs "Magazine 1" angehört (komplett an mir vorbeigegangen)... auch wenn ich vermute, dass das Album hier insgesamt verrissen wurde: Ich finde einige Sachen recht interessant bis lustig.
Als studierter Flötist an Hindemith vorbei zukommen scheint mir doch recht unwahrscheinlich zu sein.Ich bin ja nur ein Proletarier, hab keine Musik oder sonstwas studiert und kenne trotzdem die Sonate von Paul Hindemith.
Das ist doch irgendwie musikalisches Grundwissen, oder?
Aber selber möchten sie jeden gleich verklagen, der irgendwie etwas von KW verwendet …Nur weil sie da einmal was
fremdes verwendet haben um letztendlich was Eigenes zu entwickeln muß man ihr Gesamtwerk nicht weniger zu schätzen wissen.
Mich wundert wie das hier gelaufen ist...mir fällt nämlich gerade auf daß ich gar nicht das original gehört habe als Tenager (1987) , sondern :Aber selber möchten sie jeden gleich verklagen, der irgendwie etwas von KW verwendet …
Haha, ich glaube das sind mehr Soundalikes.Mich wundert wie das hier gelaufen ist...
Die Antwort:Florian Schneider sagte, Karl Bartos hätte ihnen die Noten "untergejubelt", ob er tatsächlich mit den offiziellen Noten oder mit von ihm geschriebenen Noten des Themas ankam, weiß ich nicht, müsste mal Ralf Hütter fragen.
Na ja, das geht aus meiner Sicht, der ja als Musiklehrer auch "ein bisschen" Musik studiert hat, doch sehr an der Realität des Musikstudiums vorbei. Es gibt unendlich viele Werke. Niemand kann die alle kennen, selbst wenn sie in den Bereich des eigenen Instruments fallen. Und dann ist "Musikwissenschaft" an der Universität auch noch mal ein ganz anders Studium mit anderen Schwerpunkten als das des "Flötisten" (Instrumentalpädagogik/Konzertexamen) an der Musikhochschule.Als studierter Flötist an Hindemith vorbei zukommen scheint mir doch recht unwahrscheinlich zu sein.
hört mal bei Minute 1:50
Hier herrscht betretenes Schweigen.Ist das Thema Hindemith nun abgeräumt? Tja, der liebe Karl Bartos wollte sich auch noch die Kohle als vermeintlicher Komponist der Melodie reinziehen.
Ist das Thema Hindemith nun abgeräumt?
Wenn sich ein Thema verbraucht merkt man das an tendenziell zunehmender, bedeutungsarmer Detailversessenheit, auch bekannt als Kleinscheißfanatismus.
Inwiefern? könntest du das bitte kurz für mich in wenigen worten aufdröseln? ich bin leider a) nicht fähig b) neidisch und c) zu dumm um den kunstaspekt hier zu verstehen, geschweige denn selbst zu kreieren. von daher bitte ich also um nachsicht.Da möchte man ja vor Peinlichkeit im Boden versinken.
Inwiefern: Eine Melodie zu klauen und seinen Kollegen als eigenes Werk unterzujubeln fände ich einfach zum Fremdschämen. Natürlich war ich nicht dabei, also was weiß ich schon.Inwiefern? könntest du das bitte kurz für mich in wenigen worten aufdröseln? ich bin leider a) nicht fähig b) neidisch und c) zu dumm um den kunstaspekt hier zu verstehen, geschweige denn selbst zu kreieren. von daher bitte ich also um nachsicht.
ok danke. ich war mir jetzt nicht sicher, ob du bartos meintest (also so wie von dir beschrieben) oder eventuell den rest der truppe, die diese (bekannte ?) melodie nicht erkannten.Eine Melodie zu klauen und seinen Kollegen als eigenes Werk unterzujubeln fände ich einfach zum Fremdschämen.
Also stand Bartos al Komponist auf den Noten. Interessant, wie du immer erst zum Ende der Diskussion mit dem wichtigen Details rausrückst.als vermeintlicher Komponist der Melodie reinziehen.
Kleine Anekdote am Rande:Wolfgang Flür machte eine Ausbildung zum Fernmeldetechniker bei der Post, die familiären Hintergründe sind mir nicht bekannt.
Kleine Anekdote am Rande:
Ich kannte seine Schwester, weil sie damals (Ende der 70er) im Betrieb meines Vaters gearbeitet hat.
Und das kam so:
Die erste Schallplatte meines Lebens von meinem Taschengeld war "Die Mensch Maschine". Mit 12 und wegen "Die Roboter".
Und zufällig war ich bei seiner Schwester zum Mirácoli Essen (damals was ganz besonderes).
Als ich dabei von dem Album erzählte, meinte sie: "Mein Bruder spielt Schlagzeug bei Kraftwerk".
Da war ich baff. Kraftwerk! Elektronisch! Wolfgangs Schwester!
=> wg. familiäre Verhältnisse:
Wolfgang Flür scheint an einem kleinen Ort am Niederrhein aufgewachsen zu sein.
Allertiefste Provinz - wo Hase und Igel schon fast holländisch sprechen.
[...]
Meine 5 Cent zum Gesamtknustwerk Kraftwrek.
Hat se aber so erzählt.Soweit aus der Biografie hervorgeht, hat Flür einen Zwillingsbruder und einen weiteren, älteren Bruder. Von einer Schwester ist dort nicht die Rede.