Kosten für Umstieg auf Mac

Unbedarfte User müssten doch auf die Barrikaden gehen, die Basis müsste mindestens 512GB besser 1TB haben.
Ich würde auch nichts darunter anbieten. Wenn man ein paar Programm installiert, und einiges an Benutzerdaten aufspielt, dann sind 256 GB sehr schnell am Ende.

Ich hatte mehrfach den Fall, dass sowohl 100 GB als auch 200 GB als Systempartition für Windows einfach nicht ausgereicht haben. Mittlerweile habe ich 1 TB, respektive 512 GB auf dem Laptop. Das ist besser. ;-)

So ein NAND-Chip kostet Apple einen Sch****. Sorry für die Ausdrucksweise. 230 € Aufpreis für 256 GB sind ein absoluter Witz, genauso wie 256 GB Speicher bei dem Basismodell.
 
Natürlich. Hier ist aber ne konkrete Kosten/Nutzen-Relation diskutiert worden. Ich sag's mal so, dass man sich gegebenenfalls etwas beeilen sollte, wenn man mit ner konkreten Neuanschaffung liebäugelt, ehe es einfach nur sinnlos viel teurer wird.

Nee, also das ist aktuell nicht der Fall. Ich hatte ja erläutert, dass es damit eher um eine Anschaffung geht, die gegen 2025 stattfindet. Der Rechner unter meinen Fingern ist knapp ein Jahr alt und hat noch lange Garantie. Wenn das alles irgendwie so stattfinden sollte, bleibt sowieso die Frage, welches Gerät ich dann mobil einsetzen soll und für gelegentliche, berufliche Aufgaben. Der Mac-Mini wäre dann ja ein stationäres Gerät ausschließlich fürs Studio. Den Gedanken finde ich grundsätzlich nicht schlecht, erfordert aber, dass ich weiterhin eine mobile Lösung für andere Dinge benötige und auf dem auch Linux läuft.

Solche Entscheidungen werde ich definitiv nicht überstürzen. Wenn ich einige Erfahrungen hier höre, wäre es ja auch denkbar so einen Mac Mini für längere Zeit anzuschaffen. Momentan wechseln meine Rechner etwa alle 3 Jahre - der Leistungsstärkste ist immer der Studiorechner, der dann später ins Office kommt zum Coden und Designen und danach nochmal als Server dienen darf. Ich kaufe auch bewusst Laptops, weil die Mobileprozessoren schon einiges an Strom sparen. Vor etlichen Jahren hatte ich noch eine HP-Workstation als Server - das Ding saugt im Idle 70W. Mit der Umstellung auf einen kleinen PC mit Pentium Gold habe ich über 300€ Stromkosten im Jahr eingespart.

Für einen Mac-Mini gäbe es keine weitere Verwertung als Linux-Server - möglicherweise aber als Office-Workstation. Das sind ja Überlegungen, die da eine Rolle spielen und Vorgehensweisen, die sich bei mir sehr bewährt haben.
 
Kommt drauf an was Apple damit vor hat. Für den normalen Bürobetrieb, gelegentliche Bildbearbeitung und Dingen die man so privat macht ist das durchaus eine attraktives Angebot und dafür sollten 256GB doch locker reichen. Das würde auch den günstigen Preis erklären.

Ich denke, dass im Jahr 2024 512GB absolutes Minimum sind, was eine SSD angeht. Mein Dell hat 2TB, die ich nachträglich eingebaut habe (=160€). Es ist super schade, dass die Hersteller unnötig flache Geräte bauen wollen und die Modularität, Upgrade-Fähigkeit und Reparaturmöglichkeit völlig abhanden kommt. Ich finde das echt nicht gut. Das war früher bei Dell mal richtig gut - geht heute auch noch teilweise. Bei Apple soll ja gar nichts gehen. Das ist für mich ein echter Minuspunkt.

Wie gesagt - ich muss mir das alles in Ruhe überlegen und ein Umstieg fürs Studio ist frühestens Ende 2025 denkbar. Vorher macht es keinen Sinn.
 
Kommt drauf an was Apple damit vor hat. Für den normalen Bürobetrieb, gelegentliche Bildbearbeitung und Dingen die man so privat macht ist das durchaus eine attraktives Angebot und dafür sollten 256GB doch locker reichen. Das würde auch den günstigen Preis erklären.
Das macht das Ding aber fast zum Wegwerfprodukt, wie im Video richtig gesagt wurde: Selbst bei Nutzung von Clouddiensten ist da schnell das Ende erreicht wenn man allein das Betriebssystem abzieht. So einen eigtl leistungsstarken Rechner so zu kastrieren, finde ich frech und nicht resourcenschonend.
 


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