Ah, okay. Dann bist du ja grundsätzlich schon gut ausgestattet.

Mich würde wie gesagt der Unterschied zwischen Prologue 8/16 interessieren. Bzw. was bleibt vom Sound übrig, wenn der Kompressor ausgeschaltet bleibt....
 
Mich würde mal interessieren welche CC Daten der Prologue empfangen kann , Cuttoff , Pitch , Shape sollten gehen und ob es möglich ist nur Modulations CC zu empfangen und gleichzeitig auf der Tastatur Noten zu Spielen.
Die Frage ist auch ob die Parameter geglättet werden, bei Mod Wheel (midi cc#1) gehe ich mal davon aus. Wenn man aber schon vorher weiß das ein LFO nie und nimmer reicht, dann sollte man in Erwägung ziehen einen anderen Synth zu wählen. Ein DSI REV2-8 kostet nur unwesentlich mehr und bietet 3 Envs und 4 LFOs....

Für mich scheint es so, als ob der Prologue ein sehr klassischer, schnörkelloser Synth sein möchte. Den LFO würde ich vermutlich einfach als Vibrato verwenden....

Mir gefällt der Sound von den DSI Synths nicht evtl der OB6 der aber völlig überteuert ist...und dann die schlechte Verarbeitung siehe Pro-One
Pro One? Das ist schon ein Weilchen her. Die DSI sind gut verarbeitet und nicht vergleichbar mit dem Pro-One von damals.
 
Den Prologue im Desktop-Format und mit dem Sequencer der kleineren Brüder würde ich sofort nehmen. Vielleicht kommt ja irgendwann was in der Richtung - Prologue-S oder so :denk:
 
Optisch und materialtechnisch finde ich ihn genau so, wie ein klassischer Synth in meinen Vorstellungen auszusehen hat.
Aber entscheidend wird bei mir wohl der Sound und die Verwendbarkeit in meinem Setup sein.

Hab zwar aus dem Minilogue einiges rausquetschen können, jedoch war er z.B. für komplexere, sphärische Sounds und speziell Pads zu beschränkt.
Die Lead und Bass Sounds waren nett, jedoch durch die Bank etwas dürr, der Filter hat da leider mitgeholfen.
Die Sounds konnte ich fast alle am A1 nacheditieren und klangen dort immer etwas besser/fetter/kräftiger.
Das Klicken bekam ich nie vollständig in den Griff und die 4 Stimmen waren für Pads zu wenig, abgesehen vom fehlenden Chorus, Hall etc.

Bin nun mal ein Freund von weicheren, sphärischen Sounds und das war eher Minilogues Schwäche.
Hab ihn durch den Plastikschlumpf Ultranova ersetzt, der mit seinem mächtigen Innenleben gerade das als Stärke hat.

Beim Prologue befürchte ich, dass nur die große Version Sinn macht, da vermutlich der Low Frequency Compressor das fehlende "Low End" des Minilogues wett machen soll. 8 Stimmen verteilt auf 2 parts sind schon wieder zu wenig, um vollwertige Pads und eine Lead Stimme zusätzlich ohne Stimmenklau zu spielen.
Reverb ODER Delay sind wieder ein Kompromiss.
Dazu nur ein unverzögerter LFO beschert mir das Problem, dass ich kein verzögertes Vibrato zusätzlich einbauen kann, das ich aber bei einhändigem Lead-Spiel benötige. Das hatte zur Folge, dass meine Lead Sounds vom Minilogue mit dem unverzögerten Vibrato etwas "weinerlich" klangen.

Ich denke, dass ich da eher auf einen neuen Nord Lead warten würde, denn mein A1 ist schon teilweise mächtiger als der Prologue.
Bin aber auch kein Analog Mystiker. ;-)

LG Herbert
 
Wobei der Ultranova auch ein spezieller Kandidat ist:
3 Oszillatoren, 70 Wellenformen bzw. Wavetables pro Oszillator, 14 Filtertypen, 6 EGs, 3 LFOs, 5 Effekte gleichzeitig,...
Wenn man jetzt nicht Analog-Überzeugter ist, ist er natürlich schwer zu ersetzen.
LG
 
Der Prologue wird da in eine Lücke springen.

Wer weiss... ein Wavetable scheint in Oszillator 3 ja bereits drin zu sein.
 
Sehe ich leider genauso, Modulationsfreunde, zu denen ich mich auch einreihe, werden keinen spaß auf Dauer mit dem Prologue haben obwohl ich den optisch und auch vom Sound her, total schick finde und ok finde.

Ich hatte mir ja auch den Minilogue gekauft und da ging es mir schon nach 2 Wochen so, man möchte das machen, geht nicht, das andere geht auch nicht u.s.w. letztendlich hat man einen Synth stehen, der klanglich super ist aber Modtechnisch wird's schnell langweilig. Andere sind damit zufrieden, ich fang dann immer an mich zu langweilen, bestimmt ne Krankheit...

Frank
 
Viele sagen er" klingt digital". Ich allerdings glaube das es einfach so ist heutzutage. Es klingt einfach viel sauberer und konstanter und man hat auch nicht große Serientoleranzen also da klingt nicht ein synth (selbes model) anders als der andere . Mit seinen Vor und Nachteilen. Das ist analog 2.0. Fast so clean wie Digital. Selbst ein Minitaur klingt sehr Sauber verglichen mit früheren synths. Zumindest in meinen Ohren.

Die Effekte können auch den Sound kühler machen sie sind ja nicht analog da wird das analoge Signal im Prologue umgewandelt von A/D zu D/A ...apropo Effekte da gibt es ja eine Menge im Prologue

http://cdn.korg.com/us/support/download/files/9317b94261e53e700b0145502850edc2.pdf?response-content-disposition=inline;filename*=UTF-8''prologue_OM_E1.pdf&response-content-type=application/pdf;

Ab Seite 70

SUB TYPE

Stereo

A stereo delay with an expansive left-right eld.

Mono

A straight monaural delay.

Ping Pong

A ping-pong delay that bounces back and forth from left to right.

Hi Pass

A delay with a high-pass lter on which the low frequency band fades out.

Tape

Simulates a tape echo.

One Tap

A delay without feedback, on which the delay sounds only once.

Stereo BPM

A stereo delay on which the delay time is synced to the TEMPO bu on se ings.

Mono BPM

A monaural delay on which the delay time is synced to the TEMPO bu on se ings.

Ping BPM

A ping-pong delay on which the delay time is synced to the TEMPO bu on se ings.

Hi Pass BPM

A high-pass delay on which the delay time is synced to the TEMPO bu on se ings.

Tape BPM

A tape echo on which the delay time is synced to the TEM- PO bu on se ings.

Doubling

A short delay with a doubling e ect.

Hall

A hall-type reverb that simulates the reverberations of a midsize concert hall or ensemble hall.

Smooth

A clear reverb with a sustaining high end.

Arena

A reverb that evokes the feeling of a spacious area like a stadium.

Plate

A warm-sounding (wet) plate reverb.

Room

A reverb that simulates the reverberations of a small room.

Early Ref

A reverb that emphasizes the brighter initial re ections than the lingering echoes.

Space

An unstable reverb reminiscent of being in space.

Riser

A shimmering reverb that echoes one octave higher.

Submarine

A deep reverb that echoes one octave lower.

Horror

A reverb with a highly unstable tonal quality.

EFFECT TYPE

SUB TYPE

MOD

Chorus

Stereo

A stereo chorus e ect that varies the input signal to create a thicker or warmer sound.

Light

A chorus e ect with lighter modulation than the stereo type.

Deep

A chorus e ect with heavier modulation than the stereo type.

Triphase

An e ect with three choruses, each with di erent LFO phases.

Harmonic

A chorus with slightly emphasized overtones.

Mono

A monaural chorus.

Feedback

A chorus that uses feedback to create an e ect similar to a short delay.

Vibrato

Produces a vibrato (wavering) e ect.

Ensemble

Stereo

An LFO-driven e ect with an intricate wavering sound. Pro- duces a spatially deep and expansive ensemble e ect.

Light

An ensemble e ect with lighter vibrato than the stereo type.

Mono

A monaural ensemble e ect.

Phaser

Stereo

Alters the phase of the sound to give the sound a swelling e ect.

Fast

A phaser e ect that swells faster than the stereo type.

Orange

An e ect that models a popular analog phaser in an orange box.

Small

An e ect that models the classic New York phaser sound from the 1970s.

Small Reso

A small-type phaser sound with strong peak components.

Black

An e ect modeled after the phaser sounds from Denmark with a wide dynamic range.

Formant

A phaser derived from the sound of the human voice.

Twinkle

A phaser that creates a twinkling (sparkly) sound.

Flanger

Stereo

An e ect that creates a thick swelling sound and a sense of motion in pitch.

Light

A anger with a thinner e ect than the stereo type.

Mono

A monaural anger.

High Sweep

A anger that sweeps through the high-frequency bands.

Mid Sweep

A anger that sweeps through the mid-frequency bands.

Pan Sweep

A anger that pans from left to right.

Mono Sweep

A monaural sweeping anger.

Triphase

A anger featuring the e ect of three LFOs.

(USER)

This e ect is not installed at factory-set default, so it cannot be selected. Up- load a user e ect in order to select. See the “prologue user contents guide” (www.korg.com) for details.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den User-FX sollte es dann auch möglich sein, eine simultane Delay-Reverb-Kombi zu erstellen!
 
Die ersten Demos zeigen eindeutig was der Kerl zu bieten hat. Gar nicht so schlecht. Nicht jeder mag den Sounds des DSI-120 Filters...Klar, ein Rev-2 ist modulationsmässig eindeutig überlegen. Aber in letzter Zeit stehen die Modulationsmöglichkeiten nicht mehr im Vordergrund. Zuerst muss es mir vom Soundcharakter passen, es muss sich optimal in meiner Musik einmischen, das Feeling muss stimmen.

Und wenn ein LFO fehlt, oder die Aftertouch Funktion...ich habe genügend Synthesizer mit midi-out mit Aftertouch Funktion.

Ich freue mich jedenfalls den Korg Prologue in einem Laden zu testen um mir ein genaueres Bild zu machen. Der erste Eindruck ist aber durchaus positiv.
 
Fette FX-Sektion, war schon eins der Highlights beim Radias, aber mit zu viel Menu-Diving und hier gibt es ja noch weniger Parameter? Aber egal, hat man beim Radias eigentlich auch kaum gebraucht.
 
@moogu , jetzt habe ich gesehen das einige Funktionen doppelt belegt sind , drueckt man Shift kann man zB. die Phase des Lfos invertieren , die Lfo Frequenz geht rauf bis 2,8 Khz. Vielleicht ist es spaeter moeglich im Untermenue per Shift weitere Modziele unterzubringen ggf. ein 2. Mini-Lfo.Die One shot Funktion die es beim Minilogue gab fehlt hier. Der VPM Osc hat im übrigen eine eigene A, D Hüllkurve , Feedbackparameter gibt es auch aber den kann man nicht ueber den LFo oder Midi CC ansteuern . Beim Radias wurde damals durch ein Update auch massig Modziele nachgereicht ob es beim Prologue den gleichen Spielraum dafür gibt werden wir sehen.....
 
One Shot Funktion beim Minilogue? Beim Monologue gibt's die glaub.
Ich schreibs mal dazu um Verwirrung zu vermeiden.
Naja der Prologue scheint kein Synth für mich zu sein...
 
So wie ich gerade sehe, wurde etwas beim Prologue eingespart, was der Minilogue hatte.
Der Minilogue konnte entweder die Intensität oder Geschwindigkeit des LFO über den zweiten EG steuern (Schalter EG MOD).
Das ist aber ärgerlich, das Feature benutzte ich bei beinahe allen Lead Sounds um das Vibrato zu verzögern. Jetzt gibts bei einhändigem Spiel nur noch mit oder ohne Vibrato.

Mah, dabei wollte ich ihn mir schönreden, aber nachdem 8 Stimmen zu wenig für vollmündiges Padspiel ohne Stimmenklau ist, müsste ich sowieso auf die große Version sparen, und in der Preisklasse bietet mir z.B. der Virus jede Menge mehr (16-fach Multitimbral, 80 Stimmen...)
der Prophet Rev 2 hat mir zu wackelige Regler, kann man schon mal gut bei den Demovideos beobachten, wie sie eiern, bei den Videos vom Prologue wackelt nix, wie beim Minilogue oder Nord Lead. Ausserdem gibts leider sogar beim Rev2 einige aktuellen Berichte von in den Werten springenden Encodern, beim nagelneuen Mopho x4 hatte ich das vor kurzem ebenfalls. Als Lösung wird von DSI das Zuschicken einer kompletten Platine angeboten.... nein danke, ich werde sicherlich nicht am neuen Teil rumbasteln.

LG Herbert
 
Man kann nur ganze 2 Parameter über Velocity kontrollieren das ist arg wenig nämlich nur Amp und EG. Es macht sinn auch andere Parameter über Velocity anzusprechen:

Filter Resonanz
Pitch
Shape
Feedback fuer den Vpm
Wet/Dry für die Effekte
Crossfade wenn man 2 Sounds überblebden will

Einige Parameter vom VPM Osc sind statisch und lassen sich nicht vom Lfo oder Velocity modulieren das sollte auch gefixt werden. Und Morphwaves/Tables scheint es auch nicht zu geben....
 
Sehe ich leider genauso, Modulationsfreunde, zu denen ich mich auch einreihe, werden keinen spaß auf Dauer mit dem Prologue haben obwohl ich den optisch und auch vom Sound her, total schick finde und ok finde.

Ich hatte mir ja auch den Minilogue gekauft und da ging es mir schon nach 2 Wochen so, man möchte das machen, geht nicht, das andere geht auch nicht u.s.w. letztendlich hat man einen Synth stehen, der klanglich super ist aber Modtechnisch wird's schnell langweilig. Andere sind damit zufrieden, ich fang dann immer an mich zu langweilen, bestimmt ne Krankheit...

Frank

Das Problem ist Korg hat das Pferd von der falschen aufgezogen.Man hätte zuerst ein Pro Modell für 3000€ auf dem Markt bringen sollen und danach erst abgespeckte Versionen für 1500 € , 500€. So wie man das jetzt gemacht hat das man von einer niederen Geräteklasse nach oben aufbaut schleppt man die ganzen Beschränkungen mit sich weiter mit. Man stelle sich vor Korg hätte sich bei der Entwicklung der Oasys am Microkorg orientiert...
 
Ich finde das Produkt bisher klasse.

Bei den Modulationen sehe ich noch Wege und Lösungen.
 
Was mich wundert (vielleicht meinen desaströsen technischen Unkenntnissen geschuldet > Realisierbarkeit Kosten - Nutzen ! ) ist, daß kaum ein Hersteller mal einfach ´nen S&H Smooth verbaut, der dann z. B. auf :
Achtung Prologue : Den Mixer geroutet werden kann !
Der digitale OSC zu den Analogen ist deutlich eine interessante Klangfacette... und jetzt den noch "unkontrolliert" schwellend mit den beiden Analogen im Wechsel / Überlappend usw.

Und dann noch, analog D. Smth´s Konzept, OSC 2 zum 2. LFO umfunktionieren können... dann wär´s ´n Brett und würde den 2 K wirklich gerecht werden...
 
Mit den User-FX sollte es dann auch möglich sein, eine simultane Delay-Reverb-Kombi zu erstellen!

Ja das wäre gut..mir fallen noch andere Effekte ein :
Talking Modulator , Pitchshifter , Tubesimulator , 7 Band EQ , Multimodefilter , Dezimator....und bitte steuerbar ueber Keyboardtracking (Notenumber) und Velocity sowie Kaospad;-)
 
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