Tom
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Da wird am Anfang ganz grob umrissen was der Prologue ist und kann.
Danach geht es nur noch um den vom französischen Informatiker Edouard "Digital" (Künstlername?) entwickelten Custom Oszillator "Blinds". Edouard erzählt im Interview, dass man in Maschinensprache programmieren muss, also in C (sorry, kenne mich da überhaupt nicht aus, aber so habe ich es verstanden), dass die Dokumentation der Möglichkeiten dieses Entwicklerkits als er Blinds programmiert hat noch sehr rudimentär war, man sich das aber anhand von mitgelieferten Beispielen ganz gut selber beibringen kann.
Die Möglichkeiten dessen was man auf Oszillatorebene machen kann sind angeblich sehr vielfältig.
Blinds hat, so wie ich es verstanden habe, einen Primär- und einen Sekundäroszillator, die sich gegenseitig beeinflussen, modulieren oder sonstwie verknüpfen lassen und bringt für Modulationen auch noch seinen eigenen LFO mit, so dass der eine LFO des Prologue anderweitig verwendet werden kann.
Es sind alle möglichen Formen von Waveshaping machbar. Dieses lässt sich auch modulieren.
Edouard hat im Interview auch von einer Art Echtzeit-Wavetable-Erstellung gesprochen um zu illustrieren, was mit Blinds alles geht.
Blinds wird, nur im französischen Vertriebsnetz, mit allen neuen Prologue-16-OSC ausgeliefert, bei gleichem Preis.
Disclaimer:
Diese Angaben sind natürlich wie immer ohne Gewähr.
Bei den französischen Fachausdrücken zur Programmierung und Technologie bin ich nicht wirklich sattelfest.
Vielen Dank für die Übersetzung und Zusammenfassung