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verstehe die Stimmen nicht die den sound schlecht reden wollen, nur weil sie meinen die sounds einer gewissen "Epoche" zuzuordnen zu können.
Ich schon, alles was etwas mehr "Struktur" hat klingt in den Demos eher nach Distortion und nicht nach FM und die Sounds fangen relativ früh an in Rauschen zu zerbröseln, was unter Umständen mit den Grenzen der HW-Leistung bzw. der Auflösung der FM-Engine zu tun hat. Wobei man gerade bei 'nem FM-Synth nicht viel auf die Presets geben muss, wer weiß wie viele der Sounddesigner Ahnung von FM hatten, sich auf den subtraktiven Teil beschränkt oder einfach nur Einstellungen von anderen FM-Synth adaptiert haben oder wie komplett die Sound Engine während des Soundbaus schon war. Da können sehr viel mehr Probleme auftreten als bei subtraktiven Synths, von daher könnte unter Umständen nur eine Teilmenge der Möglichkeiten wirklich ausgenutzt worden sein.
Klanglich hat das nicht mit nur einer Epoche zu tun, das sind schon so zwei Jahrzehnte FM-Synths, bis hin zum FS1R und div. Soundkarten die so klingen. Idealerweise kann ein moderner FM-Synth einfach beides, clean und metallisch/kratzig böse. Der OPsix kann imho deutlich mehr als der Digitone und ist wahrscheinlich einfacher zu bedienen, weil die Bedienung nicht mit 'ner Groovebox verknüpft ist. Von daher vielleicht ein guter Weg den Leuten die FM näher zu bringen, die Zusammenhänge zu verstehen.
Bei den Envelopes müsste man halt 'nen Weg finden einen Operator Level Offset erzeugen zu können, z.B. mit einer freien Envelope oder mit einem der LFOs, auf Rechteck gestellt - falls man mit der Frequenz so weit runter kommt.
Ja, aber er klingt normalerweise erst mal böse bevor es anfängt zu rauschen. Beim Opsix müsste man das mit der 12 oder 8-Bit Sine Wellenform testen. Denn was meiner Erfahrung nach hilft, sind entweder höher auflösende Engines (FM8 im HQ Mode - erlaubt es das Feedback höher zu treiben bevor es zu rauschen anfängt) oder niedriger aufgelöste Operator-Wellenformen. Wie schon geschrieben, ich kann den Eindruck verstehen, aber da kann beim Preset Design einiges schief gelaufen oder noch nicht fertig gewesen sein.Gab es dieses Britzelrauschen beim aufdrehen der Levels/Feedback nicht auch beim DX7?
Das hängt mit dem Level zusammen, man muss die richtige Balance zwischen Modulator Level und Feedback finden, weil der Mod-Level die Wirkung des Feedbacks beeinflusst, nur auf diese Weise sind die sogenannten FM Sweeps möglich.also ich kann mich erinnern bei meinem Yamaha TX7 damals klang das ziemlich schrill wenn ich das gemacht habe das hatte
Da funktioniert das mit den Sweeps nicht ganz so gut, weil er kein Feedback sondern feste mehr oder weniger obertonreiche Versionen der Wellenformen hat, ein wenig wie die ALL/ODD Wellenformen des MODX/Montage. Ist vom Verhalten leider nicht ganz so dynamisch, klingt weniger nach Filter, Feedabck ist aber nicht nur als Filterersatz interessant. Aber es ist gut dass Yamaha das beim Reface DX für alle Operatoren und sowohl SAW als auch SQU (eher untypisch für HW FM-Synth) möglich gemacht hat, denn der hat ja kein Filter - beim FS1R kann ich den Formant Mode der Operatoren entsprechend einsetzen, mit eigener Envelope pro Operator für die pseudo Bandpass Filterfrequenz.ich fand den Casio VZ10m angenehmer im Verhalten aber der hatte auch ein anderes Verfahren
Da der Opsix laut Anleitung DX7 Sounds (bzw. Bänke) direkt importieren kann, wird das bei den Reviews wahrscheinlich kommen, aber ich schätze da werden wieder nur Glöckchen und E-Piano Sounds herhalten müssen, nix wo man groß 'nen Unterschied bemerken wird ?Ein Direkt Vergleich zwischen Opsix und DX7/SY99 wäre nicht schlecht mit gleichen Parameter und Algo Nachbau.
Das wäre dann eher wie beim TG77/SY99 oder den 4 Operator FM Teilen, die haben einen höheren FM MOD-Amount als ein DX7, das wird dann eher (wie du es nennst) schriller wenn man das Feedback nicht ganz so weit aufdreht oder fängt beim vergleichbaren Level zu rauschen an. Bei entsprechendem Level und entsprechender Engine Aulösung wirds bei Feedback eher Richtung obertonreichen Sägezahn gehen und ein wenig später (bzw. höheren Leveln) zu rauschen anfangen.Es kann ja auch umgekehrt sein dass beim OPsix die Modulationstiefe stärker ist als beim DX7 wo man dadurch über im Bereich hinausgeht wo ist dann nicht mehr gut klingt , während das beim DX7 enger eingegrenzt , gedämpft war.
Oder Beides.klingt mir alles zu flach , wie nach Software, den Sounds fehlt es an Biss oder es ist schlecht programmiert.
Oder Beides.
Klar gibt es bei den FM-Synths Unterschiede. Dennoch frage ich mich, ob wir
die nicht zu wohlwollend in Erinnerung haben?
FM war für mich immer eher Ergänzung zu den fetttriefenden Analogsounds.
Da konnten sie im Mix ordentlich punkten.
klingt mir alles zu flach , wie nach Software, den Sounds fehlt es an Biss oder es ist schlecht programmiert.
One, you lock the target
Two, you bait the line
Three, your slowly spread the net
And Four......you catch the man
Richtig gemeint aber schlechtes Beispiel
DER Headhunter Bass ist ein Sample (Kontrabass oder sowas) durch ein altes Lexicon gejagt.
Wenn sich genügend User beschweren kommt da vielleicht noch was Würde wahrscheinlich auch dem in der Anleitung beschriebenen DX7 Import zu gute kommen, auch wenn ich dafür bei keinem meiner FM-Synths ernsthaft Verwendung hatte.... würde mich ja nicht wirklich wundern, wenn komplexere Hüülkurven mit einem OS Update nachgeliefert werden - macht doch auch marketingtechnisch Sinn (neue Pressemeldung).
Womit das mit Sicherheit die Meinung der Mehrheit sein dürfte !Ich bastle meine Sounds zum Teil nur mit 2 Oktaven USB Keyboard am Rechner, muss dann zum testen ständig den Oktave Schalter nutzen und für die Spielhilfen müssen Controller herhalten, beim Einspielen von Demos wirds dann allerdings wieder eng mit zwei Oktaven. Wenn man nicht gerade irgendwelche Piano, Orgel, Akkordeon etc. Keyboard Sounds programmiert, kommt man mit 3 Oktaven eigentlich gut klar, eigentlich gibt es selbst bei realen Instrumente nicht soo viel das über die volle Breite eines Klaviers funktioniert, selten haben die Instrumente einen Umfang von mehr als 4 Oktaven.
Ich gehöre mit meiner ADSR Phobie sicher auch nicht der Mehrheit an und multitimbrales findet man mittlerweile auch eher selten ?Womit das mit Sicherheit die Meinung der Mehrheit sein dürfte !
Vom Alter her gehöre ich ja auch schon zu den Sauriern und ich mag Keyboards mit Pressure - wie alles an Spielhilfen womit ich den Klang irgendwie beeinflussen kann, aber alle paar Jahre ein neues USB Keyboard, weil die Dinger irgendwie nicht sonderlich lange durchhalten, da geht man halt ein paar preisliche Kompromisse ein und arrangiert sich. Dann spiele ich jeden Sound einzeln ein, für Akkord Reihen reichen mir da meist drei Oktaven, ich kenns ja von der Ultranova - die sogar Aftertouch hatFallen wir Saurier eben durch´s Raster...
Bei Presets muss man immer die Sicht des Herstellers beachten, ich durfte ja schon einige male bei Hard- sowie Software mit sounds designen deswegen weiß ich das.
Der Herstellermöchte oft ein breites Feld abstecken, er möchte so viel User wie möglich erreichen und mit den Bekannten Glökchensounds hat er schon mal die breite Masse erreicht.
Die fetten DnBBässe hörst du eher selten weil das nicht die breite Masse ist. Ist nicht befriedigend für einige, es ist nur leider so.
Ich seh aber kein Problem bei den Leuten hier im Forum das zu ändern, hier sind viele Kompetente Soundschrauber die durchaus was anderes aus der Kiste zaubern.
Ich bleibe dabei und lass nicht von der Diskussion : Dieses Tastaturkonzept ist sche... ! Genau wie beim Wavestate !
Synths´dieser Art kann man nicht wirklich mit so einer begrenzten Tastatur programmieren, ausser vielleicht zum Sequenzing.
Beim Klangschrauben ist es oft wichtig breit, also tiefe wie hohe Töne im Akkord anzuspielen. Gerade beim Klangpotential dieser Synths !
Auch Pressure und Expressionpedaloption sind wichtig. Jedenfalls für die, die expressiv damit spielen.
Selbst beim über 2Kteuren Nautilus eingespart ! `Ne gewöhnliche 61er tastatur mit Aftertouch fängt bei Korg inzwischen beim Kronos an ?!?
Für mich ist das ein einziger Unfug !
Man darf schon gespannt sein, welches Einsparpotential Korg den Kunden beim nächsten Kronos überbürsten will...
Sie machen sonst ja wirklich tolle, vielfältige, interessante Synthesizer aber das Tastaturthema ist gerade ein großes Manko bei Korg...
In der 2000-3000 € Klasse gibt's von KORG bereits FM in den Kisten wie Nautilus und Kronos.ich denke mal man hat bei Korg eine Marktanalyse durchgeführt und ist zu dem Punkt gekommen dass für professionelle FM Synthesizer in der 2000-3000 € klasse kein Markt dafür vorhanden ist und dass man heute nur FM und solche Sachen als Spielerei verkaufen kann in so eine Budgetform für Hipster......leider.
In der 2000-3000 € Klasse gibt's von KORG bereits FM in den Kisten wie Nautilus und Kronos.
Multi-Synthese finde ich spannender. Selbst Montage hat gegenüber dem Kronos zu wenige Synthese-Engines.ich meinte ja als reine FM Synths.
Korg Kronos: "AL-1 (Analog Synthesizer) Analoge HiFi Modeling Sound Engine".Multi-Synthese finde ich spannender. Selbst Montage hat gegenüber dem Kronos zu wenige Synthese-Engines.
ich meinte ja als reine FM Synths.
Also bei Modal bekommt man´ne komplette 61er Aftertouch-Tastatur mit nur 300,00 Euro mehr hin...ich denke mal man hat bei Korg eine Marktanalyse durchgeführt und ist zu dem Punkt gekommen dass für professionelle FM Synthesizer in der 2000-3000 € klasse kein Markt dafür vorhanden ist und dass man heute nur FM und solche Sachen als Spielerei verkaufen kann in so eine Budgetform für Hipster......leider.