Die Kurzweils sind auf jedenfall komplizierter was Soundprogrammierung angeht. VAST ist sehr komplex bzw. steile Lernkurve. Handbuch hat auch 350 Seiten 😀. Der VA ist aber nicht so gut wie der von Roland, weil in die Jahre gekommen. Die Stärken liegen bei Natursounds und FM inkl. DX7 Patchimport. Die Effekte kann man beliebig verteilen allerdings gibt es auch nur 2 Sends und man hat max 32 FXUnits gleichzeitig zur Verfügung. Die 2GB Sampleram sind nicht viel, da alles in 32bit konvertiert wird.
 
Ja aber ich habe es so verstanden, dass die importierten Samples in 32 bit konvertiert werden müssen, da intern alles mit 32 bit läuft. Spätestens beim speichern des neuen Sample-Programms, wäre das 16bit Sample dann doppelt so gross. Kann das aber selbst nicht überprüfen.
 
Wenn ihr gerade beim KURZWEILigen Sample Import seit, gibt es irgendwie ein Trick damit ich ein importiertes Sample im PC4 mehr als 'ne Oktave höher noch spielen kann?
 
Ja aber ich habe es so verstanden, dass die importierten Samples in 32 bit konvertiert werden müssen, da intern alles mit 32 bit läuft. Spätestens beim speichern des neuen Sample-Programms, wäre das 16bit Sample dann doppelt so gross. Kann das aber selbst nicht überprüfen.
Das habe ich über die aktuellen AKAI MPC's gelesen, dass sie beim Import nach 32 Bit konvertieren und den Speicher so übermäßig verbrauchen.
 
Wenn ihr gerade beim KURZWEILigen Sample Import seit, gibt es irgendwie ein Trick damit ich ein importiertes Sample im PC4 mehr als 'ne Oktave höher noch spielen kann?
Theoretisch könnte man ein 22khz 2 Oktaven transponieren, wenn man es denn importieren kann. Beim Playback ist jedenfalls bei 96 Khz Schluss.
 
Theoretisch könnte man ein 22khz 2 Oktaven transponieren, wenn man es denn importieren kann. Beim Playback ist jedenfalls bei 96 Khz Schluss.
Transponieren hat ja nix mit der Sampling Frequenz zu tun, da gibts doch normalerweise einen Algorithmus der das Sample umrechnet bzw. einen Pitch Shift macht. Aber ich entnehme deiner Antwort dass das Verhalten normal für mein PC4 ist und du auch keinen Workaround kennst.
Der Montage kommt zwar deutlich weiter hoch, aber irgendwann bleibt nicht mehr viel von meinen alten synthetisch erzeugten Loops übrig und im Verlgleich zum PC4 klingt er einfach nur muffig im Bass Bereich.
 
Die Abtastfrequenz bei Kurzweil geht nur bis 96 khz, bei Yamaha glaube ich is 192. Hat irgendwie damit zu tun.

Bin kein Physiker aber Samplerate, Tonhöhe und Playbackrate spielen beim Transponieren von Samples eine Rolle. 😊
 
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Die Abtastfrequenz bei Kurzweil geht nur bis 96 khz, bei Yamaha glaube ich is 192. Hat irgendwie damit zu tun.
Im Prinzip kann man bei 96Khz Abtastrate nach Nyquist f/2 bzw. bis 48Khz (Audio Frequenz) abbilden. Beim Yahama gelten die 192khz auch nur fürs Audio Interface des Montage, das Audio Interface des MODX kann afair nur 48khz, was nix am AWM2 Teil bzw. dem abspielen von Samples verändert, das laut einem Artikel bei beiden Modellen mit 44.1khz arbeitet.

Quelle: http://sandsoftwaresound.net/yamaha-modx-inside-stuff/

The Montage SSP2 processor handles 44.1kHz, 48kHz, and 96kHz internally. The tone generators, however, are 44.1kHz only.
 
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Ich glaube im AWM2 Engine ist ein besseres Timestretching integriert. Dann kann man Samples auch höher transponieren ohne höhere Abtastraten.

Die älteren Geräte der K Serie waren ja noch richtige Sampler. Wäre interessant zu wissen ob die mehr als eine Oktave transponieren konnten.
 
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Ich glaube im AWM2 Engine ist ein besseres Timestretching integriert. Dann kann man Samples auch höher transponieren ohne höhere Abtastraten.
Timestretching gibts keins beim Montage, der ist was das abspielen von Samples betrifft vergleichsweise "doof", nicht mal Release oder Ping/Pong Loops kann er ;-) Editieren kann man Loops und Längen auch nicht direkt im Gerät, das muss man alles vorher im Rechner machen.

Die älteren Geräte der K Serie waren ja noch richtige Sampler. Wäre interessant zu wissen ob die mehr als eine Oktave transponieren konnten.
Ich glaub' mit richtigen Samplern hat das wenig zu tun, ich hab' Ende der 80er viel mit dem FZ-1 eines Kumpels gemacht und etwas später zwei Tracks mit 'nem kurzfristig überlassenen S1000, da ist mir das nie negativ aufgefallen. Damals bestand noch der ganze Sound - selbst bei den mitgelieferten Disketten - oft nur aus einem Sample, weil man möglichst viel in den (im Vergleich zu heutigen Geräten) winzigen Speicher quetschen wollte.
Der Kurzweil scheint da recht speziell zu sein, hatte wohl früher bei den Kurzweils tastsächlich was mit der Samplingraten zu tun. Beim K2500 war bei niedrigeren Sampling Raten - laut Anleitung - der Bereich in dem man das Sample nach oben transponieren konnte tatsächlich größer. Könnte auch was mit der Speicherbandbreite/Speicherorganisation zu tun haben, vielleicht lassen sich Samples nicht schneller als mit der doppelten Sampling Rate (das entspricht der einen Oktave) auslesen :dunno:
 
Ja aber ich habe es so verstanden, dass die importierten Samples in 32 bit konvertiert werden müssen, da intern alles mit 32 bit läuft. Spätestens beim speichern des neuen Sample-Programms, wäre das 16bit Sample dann doppelt so gross. Kann das aber selbst nicht überprüfen.

Nope, das ist definitiv nicht so.

Wenn ihr gerade beim KURZWEILigen Sample Import seit, gibt es irgendwie ein Trick damit ich ein importiertes Sample im PC4 mehr als 'ne Oktave höher noch spielen kann?

Ist mWn immer noch auf eine Oktave limitiert.

Das habe ich über die aktuellen AKAI MPC's gelesen, dass sie beim Import nach 32 Bit konvertieren und den Speicher so übermäßig verbrauchen.

Richtig.
 
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Theoretisch könnte man ein 22khz 2 Oktaven transponieren, wenn man es denn importieren kann.
Ich erhöhe theoretisch auf 24 kHz, wenn eine solche Samplerate akzeptiert wird. ;-)
Wenn ich beabsichtige ein Sample um 2 Oktaven nach oben zu transportieren, dann bekomme ich am Ende 96 kHz, wo Obertöne so oder so außerhalb des Hörbereichs sind. Also darf das Sample ruhig 24 kHz sein. Dann mappt man halt mehrere Samples in einem Multisample, wenn man das Sample z.B. ohne Transposition mit 48 kHz abspielen möchte, um die Höhen nicht zu verlieren. Zwar umständlicher als es sein könnte ... Auch Filter-Einstellungen müsste man im Übergang anpassen, damit der Übergang nicht zu auffällig wird ... Ansonsten, wozu so hoch Samples transponieren? ... Für Natursounds will man das nicht, und für Synth-Sounds kann man ja "echte" Synthese, sprich berechnete Oszillatoren verwenden, wo die Engine das ermöglicht. Für komplexere Spektren wie Chöre usw. entsprechend Filter, Effekte drauf packen.
 
War zum Glück nicht mein primärer Kaufgrund, genauso wenig wie der AWM2 Part des Montage, wobei sich der jetzt für ein Geschenk recht nützlich erweisen könnte. Wobei ich mich im Moment dabei erwische bei vielen meiner Sounds ein Gated Reverb einzubauen :shock: Ist schon irgendwo sinnvoll, wenns ein wenig nach 80er Edel Sampler Musik klingen soll :car:
 
Irgendwie klingt der Kronos direkter als der Nautilus oder er hat da beim Mixer keine gleiche Einstellung.
Stimmt, die Pegel sind laut meinem Mixer nicht identisch. Vielleicht hat er nur die selben Einstellungen am Synth gemacht, was nicht bedeutet dass sie dann auch den selben Pegel ausgeben.
 
Mir geht es einfach darum, alles bis ins letzte Detail editieren zu können, inkl. neue Samples einbinden usw., ohne den Multimode dafür verlassen zu müssen.
Ich habe jetzt im Musiker-Board die Info bekommen, dass es so am Kronos auch nicht geht.
Mir wurde auch die Seite im Handbuch zum Nautilus genannt, wo es um "Kontext-Editierung" von Sounds im Multimode geht. Man kann also aus dem Multimode heraus alle Parameter editieren, zum Speichern muss man allerdings in den Program Mode wechseln, um dort das gerade editierte Programm abzuspeichern. Das wäre vielleicht noch praktikabel. Was anscheinend aber nicht geht, Multisamples vom Multimode heraus erstellen / bearbeiten, und Drum Kits, was mir sehr wichtig ist, anscheinend gar nicht, sondern wie schon bei der X3(R) und wahrscheinlich schon bei der M1 im Global Mode, losgelöst vom multitimbralen Kontext. Also volle Kacke in meiner Wahrnehmung und absolute Steinzeit. Ob Kronos oder Nautilus: Multimode aus der Steinzeit. Ich habe Ende 90er als Ergänzung zur X3R einen S2000 von AKAI gekauft. Da war alles aus dem Multimode heraus editierbar. Die Roland MC-707 ist immer im Multimode, hat allerdings eine einzige Reverb-Instanz. Das ist mir zu wenig. Außerdem Multisampling sehr eingeschränkt. Nautilus scheint mächtiger zu sein, die Struktur und das Editier-Konzept für mich aber inakzeptabel. Steinzeitlich und für mich eben unpraktikabel. Tja, na dann Tschüs, KORG.
 
Ich habe jetzt im Musiker-Board die Info bekommen, dass es so am Kronos auch nicht geht.
Mir wurde auch die Seite im Handbuch zum Nautilus genannt, wo es um "Kontext-Editierung" von Sounds im Multimode geht. Man kann also aus dem Multimode heraus alle Parameter editieren, zum Speichern muss man allerdings in den Program Mode wechseln, um dort das gerade editierte Programm abzuspeichern. Das wäre vielleicht noch praktikabel. Was anscheinend aber nicht geht, Multisamples vom Multimode heraus erstellen / bearbeiten, und Drum Kits, was mir sehr wichtig ist, anscheinend gar nicht, sondern wie schon bei der X3(R) und wahrscheinlich schon bei der M1 im Global Mode, losgelöst vom multitimbralen Kontext. Also volle Kacke in meiner Wahrnehmung und absolute Steinzeit. Ob Kronos oder Nautilus: Multimode aus der Steinzeit. Ich habe Ende 90er als Ergänzung zur X3R einen S2000 von AKAI gekauft. Da war alles aus dem Multimode heraus editierbar. Die Roland MC-707 ist immer im Multimode, hat allerdings eine einzige Reverb-Instanz. Das ist mir zu wenig. Außerdem Multisampling sehr eingeschränkt. Nautilus scheint mächtiger zu sein, die Struktur und das Editier-Konzept für mich aber inakzeptabel. Steinzeitlich und für mich eben unpraktikabel. Tja, na dann Tschüs, KORG.
Im Sequencer Multimode ist es möglich, die Programme zu editieren, nennt sich Control Surface/ Tone Adjust, da kannst du Dir aus einer Liste von zig Parametern (oder sagen wir mal allen..) für 16 Slots pro Spur/ Midikanal auswählen. Ausserdem gibt es einen EQ und Effekte pro Kanal. Die Änderungen werden dann in der Sequenz gespeichert und betreffen nicht das Programm!

Für die Drums jedoch müsstest du dann verschiedene Sequencerspuren opfern, im Prinzip wie bei deiner 707, was weiss ich, nimm doch 3-4 Spuren für Snare HH BD etc.. oder spielst du fingerdrummermässig ein ?

Hier noch ein Bild aus dem M3 Referenz Guide als Beispiel:

20220607_232453.jpg
 
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Danke, aber keine Lust auf diesen Mist. :twisted: Hatte ich auf der X3R. Nie wieder. Ich möchte einfach alles komplett im Multimode editieren können – auch Drum Kits, Multisamples, einfach alles. Bei AKAI geht das, bei Kurzweil angeblich auch, ich hatte selber allerdings noch nie einen Kurzweil.
Auf der MC-707 z.B. kann man auch alles im Multimode editieren, sie ist wie AKAI immer im Multimode, allerdings hat Roland eine einzige Reverb-Instanz. Das ist auch ein riesengroßer Mist. :P Und User-Multisamples sehr eingeschränkt. Auch Mist. Naja, die MC-707 war bei mir ein Upgrade zum Electribe Sampler, und das ist sie auch. Trotzdem wünschte ich mir eine mächtigere Kiste. Aber nicht mit so einem steinzeitlichen Konzept wie bei KORG, was schon Ende 80er bei der M1 schlecht durchdacht war. :doof:
 
Yamaha magst Du ja auch nicht oder ? Da finde ich das mit der Multi Performance (für meine Zwekce !) schon gut bedienbar.
Er mag die Qualität und unflexible Verschaltung der Effekte nicht ;-)
Ich bin in der Beziehung eher ein "Yamaha Kind", FS1R und DSP-Factory haben mich damals FX technisch Ende der 90er weggeblasen, von daher bin ich mit der FX-Sektion des Montage schon recht zufrieden.
Was mich was am Multi Mode des Montage nervt ist, dass Sound Volume und Part Mixer Volume nicht getrennt regelbar sind, macht es schwer die Sounds später nochmal im Verhältnis zu regeln, wenn man deren Lautstärke schon automatisiert hat. Als Workaround dürfte der Level aus der EQ Sektion funktionieren, der sich aber nicht automatisieren lässt und umständlicher ist das natürlich auch.
 
Also ist die AKAI MPC Key 61 die z.Z. wirklich beste Workstation ?
Müsste man testen ... Ich hatte schlechte Erfahrung mit der MPC5000, was Stabilität der Firmware und Qualität der Effekte angeht. Die neuen MPC's sollen hier besser sein, ob aber gut genug? Klangbeispiele im Internet, die ich bisher gehört habe, haben mich nicht überzeugt. Da habe ich aus dem Nautilus viel bessere Qualität gehört.
 
Was mich was am Multi Mode des Montage nervt ist, dass Sound Volume und Part Mixer Volume nicht getrennt regelbar sind, macht es schwer die Sounds später nochmal im Verhältnis zu regeln, wenn man deren Lautstärke schon automatisiert hat. Als Workaround dürfte der Level aus der EQ Sektion funktionieren, der sich aber nicht automatisieren lässt und umständlicher ist das natürlich auch.
Könnte man denn nicht z.B. per CC#11 automatisieren? CC#11 für automatisierte Level-Verläufe und CC#7 für feste Level-Werte, die übergreifend wirken. :agent:
 
Könnte man denn nicht z.B. per CC#11 automatisieren? CC#11 für automatisierte Level-Verläufe und CC#7 für feste Level-Werte, die übergreifend wirken. :agent:
Gute Idee, man merkt dass du schon länger als ich Worksations zu tun hast ;-) CC#11 wird zumindest in der MIDI Implementation Chart erwähnt und dürfte den Level anteilig ändern.
 
Ich denke, das war generell bei MIDI so angedacht, nicht nur bei Workstations: Expression (CC#11) für kontinuierliche Verläufe und Level (CC#7) für Lautstärke-Verhältnisse. Bei flexibleren Geräten/Software kann man aber auch andere CC# nehmen.
An meinem Line6 Pod ging Wah-Steuerung, glaube ich, per CC#4. Expression-Pedal am Fatar-Keyboard hat, glaube ich, CC#7 gesendet. Ich habe in Cubase dann CC#7 in CC#4 umgewandelt. Ging auch in Echtzeit.
 


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