Korg ARP Odyssey

"doch dies-, doch dies-, dies-, diesmal als baukasten, baukasten, baukasten, -kasten, -kasten." 🤪

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https://www.youtube.com/watch?v=3NgW32ogtzk#t=00m17s
 
Was macht das für einen Sinn? Den bereits zusammengebauten Odyssey FS gab es damals im Abverkauf für deutlich unter 1.000 €, und da war der Markt lange noch nicht so gesättigt. Oder kann man von dem neuen Kit einen noch originalgetreueren Sound erwarten?
 
Was macht das für einen Sinn? Den bereits zusammengebauten Odyssey FS gab es damals im Abverkauf für deutlich unter 1.000 € (...)

Weil, ähm, *imzettelkastenkram* ah ja: "Laut Korg erscheint das Kit in streng limitierter Stückzahl."
 
Das hat vielleicht beim 2600 FS noch funktioniert, beim Minikorg aber schon nicht mehr (und der ist ja eigentlich richtig guter, nur halt zu teuer angesetzt) und beim Odyssey wird das mit Sicherheit nicht helfen. Aber warten wir mal ab, da hängt ja nicht die Existenz von Korg dran
 
Erst der Minilogue Bass. Und jetzt der Odyssey, bei dem die Endmontage gegen Aufpreis zum Kunden ausgesourct wurde.

Läuft bei Korg in Sachen Innovationen 👍.
 
Schade ist, dass die vorhandenen Kritikpunkte nicht angegangen wurden. Eine ordentliche Tastatur mit Aftertouch, die man auch als Einspiel-Keyboard hätte nutzen können, sowie eine Möglichkeit, den LFO extern zu syncen, hätten bei dem Aufpreis schon drin sein können.
 
Bin ja MS20M Nutzer und auch Korgs Odyssey als DT weil ich die Tastatur sicher nicht so gut gefunden hätte - die MIDI Implementation ist sehr sehr sehr minimal, Note an und aus gibt's. Das war's. Erst der 700s hat ein richtiges MIDI mit CC und sowas. Das nur als Information wie das alles gemeint ist - der Odyssey hat ja auch einen Duomodus, muss also seitens der Tastatur das auch verarbeiten - sollte aber kein Problem sein. Der FS ist im Prinzip dasselbe wie bisher - es sei denn man hat dem wirklich für das Geld eine würdige MIDI Umsetzung geschenkt - dann wäre das wirklich fein - ein Odyssey dessen Parameter man per CC steuern kann wäre wirklich musikalisch sinnvoll.
 
es sei denn man hat dem wirklich für das Geld eine würdige MIDI Umsetzung geschenkt - dann wäre das wirklich fein - ein Odyssey dessen Parameter man per CC steuern kann wäre wirklich musikalisch sinnvoll.
Ja, stimmt. Aber das wird wohl nicht so sein, denn sonst hätten sie das bestimmt erwähnt.
 
kaufen, wegpacken, in zwei jahren auf ebay stellen, hoffen das den jemand als "collectors edition, neu in ovp" kauft.
 
Diese Auflage ist einfach da und hochpreisig, trotz des Behringer Odysseys. Ist auch interessant, dass das klappt.
Vor wenigen Wochen in Japan:
„Mist, unser Odyssey FS ist ja ziemlich gefloppt und keiner will ihn mehr kaufen, aber wir haben schon viel zu viele Bauteile dafür produziert, die seit Jahren hier rumliegen…“
„Kein Problem, die verkaufen wir jetzt einfach als streng limitierten Bausatz zum doppelten Preis!“ 😎
 
Der Bausatz wurde heute vorgestellt. Das muss sich erst einmal herausstellen, ob das in Korgs Sinne klappen wird.
Presseinfo: ARP ( Synthesizer ) vom 27.02.2023
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ich poste es mal - damit man sieht was drin steht / stand
da wird er dann auftauchen, 1.9k€ - nicht günstig. Und DIY, also ein Nachteil, irgendwie. Aber machbar und ok. Mein Korg Odyssey kostete weniger als die Hälfte.

Die Synthesizer-Legende von ARP zum Selberbauen!​

Der ARP ODYSSEY ist ein monophoner Analogsynthesizer, der seit über 50 Jahren auf zahllosen Hitproduktionen aus allen erdenklichen Stilrichtungen zu finden ist. Sein unnachahmlicher Sound, der sich vor allem durch seine Vielseitigkeit und sein Durchsetzungsvermögen auszeichnet, ließ ihn schnell zu einem der legendärsten Analogsynthesizer aller Zeiten werden – ein Titel, den er auch heute noch mühelos zu behaupten weiß. Nun ist er endlich wieder zurück, und zwar als streng limitiertes Selbstbau-Kit in Originalgröße! Die Montage des Kits setzt keinerlei technischen Vorkenntnisse oder Lötarbeiten voraus, weshalb sie auch von Laien problemlos durchgeführt werden kann.

Um den originalen ARP Sound liefern zu können, wie er seit jeher von Musikern aus aller Welt geschätzt wird, wurde das Instrument in minutiöser Kleinarbeit reproduziert, was bereits beim Design der einzelnen Schaltkreise begann. Da der originale ARP ODYSSEY im Laufe seiner Produktion in drei verschiedenen Versionen mit unterschiedlichen Filtertypen erhältlich war, bietet das ARP ODYSSEY FS KIT alle drei dieser Filtertypen, die sich ganz bequem über einen dedizierten Schalter anwählen lassen. Somit ist gewährleistet, dass sich wirklich alle erdenklichen ODYSSEY-Sounds perfekt mit dem Instrument reproduzieren lassen. Auch alle anderen Ausstattungsmerkmale des Originals wie die butterweich laufenden Fader, das kabellose Patching-System über eine ausgeklügelte Schalter-Matrix, die druckempfindlichen Controller für Pitch Bend und Modulation sowie das ikonische Design der finalen Revision 3 in den Farben Schwarz und Orange wurden bis in’s kleinste Detail akribisch nachempfunden. Somit ist es nun also möglich, mit den eigenen Händen eine authentische Neuauflage des ARP ODYSSEY zu erschaffen, die sich dank der exklusiven Metallplakette mit eingravierter Seriennummer auch noch nach Jahren als einzigartiges Sammlerstück auszeichnen dürfte.

Die wichtigsten Features im Überblick:

- Monophoner Analogsynthesizer in Originalgröße
- DIY-Bausatz zum Selberbauen (keine Lötkenntnisse erforderlich)
- 37 Tasten in Standard-Größe
- 2 spannungsgesteuerte Oszillatoren (VCOs), auch als LFOs verwendbar: Sägezahn, Rechteck, Puls
- Duophon spielbar (aufgeteilt unter VCO-1 und VCO-2).
- Rauschgenerator (weißes oder rosa Rauschen)
- Alle 3 Low-Pass-Filtertypen der originalen Baureihen (Rev 1: 12 dB/Oktave, Rev2 und Rev3: 24 dB/Oktave)
- High-Pass-Filter
- Drive-Schaltung
- Hochwertige Schalter und Fader
- 1 LFO
- 2 Hüllkurven (ADSR und AR)
- Oszillator Sync, Ringmodulation, Pulsbreitenmodulation, Sample & Hold
- Druckempfindlicher Controller für Pitch Bend und Modulation
- Drahtloses Patching-System über dedizierte Schalter-Matrix
- Klassisches Design der finalen Revision 3 in Schwarz und Orange
- CV IN und OUT, GATE IN und OUT, TRIGGER IN und OUT
- Audio-Eingang (Klinke)
- Pedal- und Portamento-Eingang
- MIDI IN (Standard-MIDI-Buchse)
- USB-MIDI (Typ B)
- LOW (Klinke) und HIGH (XLR) Ausgänge
- Kopfhörer-Ausgang mit eigenem Lautstärkeregler
- Bebilderte Montageanleitung
- Exklusive Metallplakette mit eingravierter Seriennummer
- Abmessungen: 585 x 466 x 163 mm
- Gewicht: 7,3 kg
- Inklusive Netzteil (DC 12V), Klinkenkabel und Miniklinkenkabel

Vom Hersteller empfohlener Verkaufspreis: 1.899,00 € (inkl. Mwst.)

Verfügbarkeit: März 2023

Weitere Informationen auf der offiziellen Produktwebsite:
http://www.korg.com/de/products/synthesizers/arpodyssey_fs_kit/


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Vorschau der Bild-Dateien:

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Die Anleitung sagt, dass da nicht viel passiert mit CCs etc.
Es ist also generell dasselbe was ich im kleinen Desktopcase habe und kostete 650€ oder sowas.Klar- der große kostete mehr - aber die Summe wäre aus der Perspektive halt sehr hoch.
Das bleibt also schwierig.
Würde auch meine Oma für einen zweiten LFO verkaufen (wenn ich noch eine hätte)
und so weiter…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dieser Bausatz, der zudem teurer ist als damals das FS, in irgendeinerweise gut verkauft. Das FS bliebt ja am Ende auch liegen. Das finde ich wirtschaftlich schon schräg.

Oder alle sind einfach nur noch bekloppt. Dann geht das.

Ist bestätigt, dass es dieselbe klapprige Tastatur ist? Da würde ich meinem FS gerne was ordentliches spendieren, sofern das technisch irgendwie geht.
 
Ich freue mich derweil weiter an meinem auf 86% verkleinerten Odyssey und bin froh, offenbar eines der letzten neu verfügbaren Exemplare bekommen zu haben. Der ist von der Größe her eigentlich sowieso genau richtig - und Verbesserungen (Tastatur, MIDI, Sync etc.) scheint es ja bei dem FS-Bausatz keine zu geben.
 
Ich freue mich derweil weiter an meinem auf 86% verkleinerten Odyssey und bin froh, offenbar eines der letzten neu verfügbaren Exemplare bekommen zu haben. Der ist von der Größe her eigentlich sowieso genau richtig - und Verbesserungen (Tastatur, MIDI, Sync etc.) scheint es ja bei dem FS-Bausatz keine zu geben.
Ja, ich hab den kleinen auch.
So wie ich das mitbekommen habe, gabs da niemals unterschiede zwischen klein und groß, beim osyssey.

Ich finde aber es gibt einen unterschied bei den 2600 in klein und groß. Kann ich aber nur mit den demos vom großen vergleichen.

Schön wäre so eine aufgebohrte version wie beim ms-20.
 
Ich habe mit zwei versierten Kollegen vor ein paar Jahren den Desktop mit dem FS intensiv verglichen, da hörte man schon gewisse klangliche Unterschiede. Kann natürlich auch der Bauteiltoleranz geschuldet sein, wir hatten leider nur jeweils ein Exemplar zur Verfügung. War auch kein weltbewegender Unterschied.
 
Ich habe mit zwei versierten Kollegen vor ein paar Jahren den Desktop mit dem FS intensiv verglichen, da hörte man schon gewisse klangliche Unterschiede. Kann natürlich auch der Bauteiltoleranz geschuldet sein, wir hatten leider nur jeweils ein Exemplar zur Verfügung. War auch kein weltbewegender Unterschied.
Ich hab hier den FSQ (Rev 2) und die kleine Version mit Keyboard (Rev 3), kann sein, dass es winzig kleine Unterschiede gibt, aber es klingen beide gleich gut. Der FSQ ist jedoch aufgrund der größeren Tasten besser zu spielen, der Kleine hat die besseren Faderkappen.

Hab den FSQ übrigens bei 2019 einer Aktion von MS um 799- gekauft.
 
Der FS Odyssey ist interessanterweise der einzige Reissue, der am Ende deutlich günstiger wurde. Für meinen FS hatte ich noch deutlich über 1000 EUR bezahlt. Ich frage mich warum. Das ist ein sehr guter Synth. Hat Korg einfach zu viele produziert oder fanden die Kunden den Odyssey vergleichsweise uninteressant?
 
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die verschiedenen Modelle unterschiedlich klingen.
 
Der FS Odyssey ist interessanterweise der einzige Reissue, der am Ende deutlich günstiger wurde. Für meinen FS hatte ich noch deutlich über 1000 EUR bezahlt. Ich frage mich warum. Das ist ein sehr guter Synth. Hat Korg einfach zu viele produziert oder fanden die Kunden den Odyssey vergleichsweise uninteressant?
"mini" und FS sind technisch identisch. Sie klingen zu nahezu 100% gleich. Ich glaube, dass ziemlich viele die sinnvoll verkleinerte Version gekauft haben. Da die FS-Version ihr weder klanglich noch funktionell irgendetwas hinzufügte außer ein wenig größeren Tasten, war sie vergleichsweise unattraktiv.

Hätte man dann aber ...

... aber hat man leider nicht.
 
Ich würde ja mal vermuten dass sich mit den Verkäufen von Minikorg 700FS und dem 2600 Mini für Korg gezeigt hat, dass ein Preis von ~1800 absatzgeeignet ist. Mir persönlich hängt die Latte da zu hoch, will mich da aber auch nicht als Maßstab setzen. Jedenfalls hatte ich die damals 1200,- für das MS20 Kit noch als akzeptabel befunden. Gut, man möge die Inflation einrechnen, aber im Endeffekt hat sich ja gegenüber der alten FS Version offenbar nur das Panel geändert.
 


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