fanwander schrieb:
Die ganzen OTA-basierten VCFs und VCAs und entsprechenden Kombichips kann man heute easy mit 2164 oder 13700 nachbauen. Die hohe Integration der CEMs ist zumindest aus Platzgründen nicht nötig.
Ok, das mit dem 2164 war mir entfallen, das mit den Platzgründen sag ich ja auch jedesmal, bzw es waren ja früher auch die Kosten für diskret aufgebaute, polyphone Analogsynthesizer, die solche Chips erforderten, um vor allem Bohrlöcher für die Bauteile zu sparen. Heute mit SMD hat man da ganz andere Möglichkeiten, auch wenn diese Art des Aufbaus für den Servicefall wieder blöd ist, wenn man keine SMD-tauglichen Lötwerkzeuge zur Hand hat.
Aber da erzähl ich Dir ja eh nix Neues
@Stephen: genau, Chipmasken sind teuer und lohnen nach wie vor nur bei wirklich großen Stückzahlen.
Auf der anderen Seite gibts ja das analoge Pendant zu den FPGA, nämlich das FPAA. Warum damit noch niemand was "musikalisches" gemacht hat, wundert mich etwas. Gibt offenbar Gründe dafür, muß ich mal bissl recherchieren.
...ich dachte die neuen Analogen von Elektron wären auf FPAA-Basis!?...
Gefunden: FPAA-Hersteller Anadigm selbst hat auf der NAMM 2004 einen FPAA-basierten Synth vorgestellt, geht wohl doch:
http://www.digitalprosound.com/2004/01_ ... m_fpaa.htm
Angeblich sind die analogen ASICs im Andromeda ebenfalls FPAAs, hab aber keine wirklich sichere Quelle für diese Aussage gefunden.
Im Link oben aber stehen auch die Konditionen für das Devkit und die Stückpreise sowie Mindestabnahme. Könnte eine der Hürden sein, die sowas zumindest für den Hobbybereich verhindern ...