Korg ARP Odyssey

Candy Wahllos schrieb:
Ich meine, daß ich das schon mal gefragt hatte, find aber nix mehr...

...in Deep Purple's "Woman from Tokyo" ist im Zwischenteil so ein extrem spaciger Glide/Portamento Sound zu hören, der langsam hoch und wieder runter fährt...weiß jemand, wie Herr Lord das gemacht hat?

Ich habe das Stück jetzt nicht im Ohr, aber ich nehme an, daß genau für solche Zwecke der Maestro Ringmodulator verwendet wurde.

Stephen
 
Candy Wahllos schrieb:
Ich meine, daß ich das schon mal gefragt hatte, find aber nix mehr...

...in Deep Purple's "Woman from Tokyo" ist im Zwischenteil so ein extrem spaciger Glide/Portamento Sound zu hören, der langsam hoch und wieder runter fährt...weiß jemand, wie Herr Lord das gemacht hat?

Das hast Du schon einmal gefragt, Stephens Antwort ist ein Volltreffer.
Zusatzinfo: Auf "Who Do We Think We Are" wurden von Jon Lord kein Synthesizer eingesetzt, das begann erst auf "Burn".
 
Dieser Ringmodulator klingt echt gut, ich hatte mir ein Video auf YT angesehen.
Bei den Maestro Geräten hatte doch der Tom Oberheim seine Finger im Spiel.
Hatte ich mal irgendwo gelesen.
 
Das stimmt. Die frühen Maestro-Designs gehen zurück auf Tom Oberheim (und erschienen z. T. auch unter dem Oberheim-Namen, bevor sie von Maestro im großen Stil vertrieben wurden). Die späteren Maestro-Geräte wurden bei Moog Music gefertigt, basieren aber auf Schaltungsdesigns von Rich Walborn, einem Moog-Techniker, der u. a. auch für Keith Emerson Spezialmodule für dessen IIIc baute. Bob Moog war zu diesem Zeitpunkt wohl schon halb zur Tür raus, wenn man dem Artikel von Freff Glauben schenken darf.

Stephen
 
Die Lieferzeiten bei dem großen Musikhaus in Bayern, haben sich nochmal um einen Monat verschoben :|
Dann würde ich jetzt 8 Monate auf die REV.1 warten, wenn nicht noch ein Wunder passiert.
Die Limitierten Modelle, sind wohl recht streng Limitiert.
 
Der Rev 1 hat einen Vorteil, wie ich gerade feststellen muss.
Mein Rev 3 steht an zweiter Stelle im Keyboard-Rack. Durch die schwarze Oberfläche kann man kaum die Parameter erkennen.

Am krassesten ist es bei den Tune-Reglern.
Ist mir ein Rätsel, wie man da die Mittenrasterung vergessen kann.
ich habe mir deswegen extra einen Guitar Tune daneben gelegt.

Weiß jemand, wie man die Lautstärkesprünge zwischen Mono- und Paraphonnie-Modus vermeiden kann?

Mit dem Pitch Bender habe ich jetzt auch Frieden geschlossen. Das klingt sehr lebendig, die nichtlienaren Tonhöhensprünge.
 
Fluxus Anais schrieb:
Durch die schwarze Oberfläche kann man kaum die Parameter erkennen.

Am krassesten ist es bei den Tune-Reglern.
Ist mir ein Rätsel, wie man da die Mittenrasterung vergessen kann.

Da schaut man doch nach ein paar Tagen eh nicht mehr hin. Aber eine Mittenrasterung hätte wirklich nicht geschadet.
 
Ich habe ihn grad angefingert, und bin sehr begeistert! Die fehlende Mittenrasterung hätte wirklich gerne
vorhanden sein können, die Pitch-Pads gehen recht schwer, und von den Minitasten will ich gar nicht reden^^
Aber der Sound ist echt Bombe! Im direkten Vergleich mit nem Moog Source fand ich den Moog persönlich noch
ein gutes Stück ansprechender, ist halt Geschmackssache, aber ansonsten top!

Mit großen Tasten, Mittenrasterung, 2 Rädern und ner Resonanz beim HP-Filter würde ich ihn sofort kaufen :D
Hat trotzdem sehr viel Spaß beim Spielen und hören gemacht :phat:
 
Kauf dir das vintage Original und gut ist ;-)

Ich habe noch einen Synthi gehabt der so durchsetztungfähig war wie der Korgyssey...

Und das meine ich diesmal ausnahmsweise nicht unbedingt als Kompliment :mrgreen:
 
Candy Wahllos schrieb:
Da schaut man doch nach ein paar Tagen eh nicht mehr hin. Aber eine Mittenrasterung hätte wirklich nicht geschadet.
Mittenrasterung ist quatsch, weil es auf jeden Millimeter beim Stimmen ankommt. Die Rasterung wäre nur hinderlich. Das haben die schon ganz bewusst genau so gelöst!
 
Ein mittengerasterter Poti wäre damals wie heute teurer gewesen.

Stephen
 
Erstens heißt es "das Poti" und zweitens war der Kostenfaktor des Potis bei dem Abgabepreis des Instruments unerheblich. Mein Vorschlag beim Creamware Prodyssey war ein Oktavschalter pro Oszillator.
prodyssey.jpg
 
König Alfons schrieb:
[...] Mein Vorschlag beim Crea,ware Prodyssey war ein Oktavschalter pro Oszillator. [...]

Es heißt "Creamware".

Im Niederländischen ist es "de potmeter" -- der Potentiometer.

Stephen
 
freidimensional schrieb:
Oktavschalter behindert aber bei manchen (Sync) Sounds leider auch, ansonsten fänd ich die gut :supi:
Für Sync-Sounds empfiehlt sich die Steuerung von VCO2 durch ADSR oder das Pedal. Da hat man die Hände frei, außerdem ist der VCO2 nach Verlassen des Sync-Modus "in tune". Komm ich jetzt im Fernsehen?
 
*wünschdirwason*

Prima Idee, ich hätte trotzdem lieber nen mittengerasterten Fader für VCO 2,
und die Octavschalter für VCO 1 :mrgreen:

*wünschdirwasoff*
 
König Alfons schrieb:
Aus historischen Gründen die mit der weißen Oberfläche. Da werden schöne Erinnerungen wach.
Zur Not auch Rev 2, die orangefarbene Version fand ich geschmacklos, hat sich aber auf Grund des reduzierten Preises später wie warme Semmeln verkauft.

http://www.elektropolis.de/ssb_vorgeschichte3.htm

[ http://www.elektropolis.de/synthesizerarchiv/mch_odyssey_plank.jpg (•BILDLINK) ]


Genau aus diesem Grund und wegen der schönen Erinnerungen steht der weiße MiniARP hier.
Die Rechnung (sehr nett von dir übrigens) macht schon fast sentimental.

Herr Ärmel.
 
Der gute Conny Plank

:supi:

Auch gut: "mit telefonischer Avisierung"
 


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