Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Also mir gefällt der Kleine sehr gut. Preis ist auch eigentlich ok, fällt sicher noch um 200-300 €. Auch den Formfaktor find ich besser als beim Behringer. Kaufen werd ich den zwar nicht, aber wieder ein tolles analoges Angebot mehr. Find ich gut.
 
Manchmal weiß man nicht, wie man eine etwaige Entscheidung erklären soll.
Das grundlegende Konzept des ARP 2600 ist bei allen "Reinkarnationen" vorhanden.
Die zusätzlichen Ausstattungsmerkmale reißen mich nicht vom Hocker, die Lautsprecher haben das bei meinen beiden
Originalen auch nicht getan.
Mir ginge es allein um die Originalität/Authentizität des ursprünglichen Klangcharakters, den ich nach wie vor nicht endgültig beurteilen möchte, da ich bisher keine Gelegenheit hatte, einen BARP2600 und einen KARP2600 persönlich anzuspielen.
Ich kann nur aufgrund der wenigen hörenswerten YT-/Vimeo-Filmchen sagen, dass ein Interesse meinerseits allein den Korg-Modellen geschuldet ist.
Der BARP2600 klingt gut, keine Frage, aber mir fehlt vom bisherigen Gefühl ein bißchen Salz in der Suppe, um dem Original wirklich gerecht zu werden. Allein das kurze Beispiel in dem Filmchen über die Korg Mini-Variante hat mich sofort aufhorchen lassen.
Das wäre die richtige (esoterische?) Prise Salz, die mir beim BARP2600 fehlt.
Also, die Ausstattungsmerkmale sind es nicht, es ist die "Chemie" zwischen dem Instrument und mir.
Die Entscheidung ginge zum KARP2600 Mini, was mich betrifft, wenn ich mich überwinden kann, überhaupt ein Gerät dieser
Art zu erwerben.
Davon kann mich auch nicht "Vernünftiges" abbringen.
Gefühlsduselei.
Esoterik.
Gewohnheit.
Von allem ein bißchen ist dabei.
Mir geht es genauso. Alles was ich vom korg gehört habe spricht mich mehr an als der barp2600.
Obwohl ich mir das Gegenteil erhofft habe.
 
....aber wieso 1.4k ??? zweieinhalb mal so teuer wie der Barp ! Kann der besser R2D2 ?
vermutlich nicht. Aber: Korg ist Korg und nicht Behringer. Die können also schonmal per se mehr Geld für ihre Geräte nehmen.
Wie Behringer es schaffen solche Nischenprodukte für so wenig Geld anzubieten ist bemerkenswert. In Sachen Produktionskostenoptimierung vieles richtig gemacht. Wäre mir die Firma nicht allgemein so unsympathisch, würde ich dem mehr Respekt zollen.
Achja der Karp 2600M (FS auch) sieht für mein Empfinden 100 Mal schöner aus als der Barp.
 
Die Nummer mit dem eingebauten USB-MIDI-Host finde ich wirklich charmant – wie beim Original: nur ein Kabel zwischen Synthesizer und Tastatur. Ein Keystep o.ä. dran und ab dafür. Und mit einer Powerbank kann das alles unter freiem Himmel gespielt werden.

Dann könnte ich endlich den Eichhörnchen im Park vorgaukeln, der Meeresspiegel sei schon angestiegen.
 
Ich verstehe nicht warum man bei diesen Synth Remakes auch die Nachteile 1:1 kopiert. Warum hat man zum Beispiel nicht die Patch Buchsen komplett auf der rechten Seite verlagert so dass das Bedienpanel vom Kabelwulst befreit ist? Oder statt Kabel einfach Schalter verwendet um dort die Modulationsverknüpfungen zu erzeugen?
 
.....hab mir erst gerade den hässlichen Barp bestellt und nun kommt der schöne 2600M daher......

....aber wieso 1.4k ??? zweieinhalb mal so teuer wie der Barp ! Kann der besser R2D2 ?

Ja Ich weiss. Behringer vs. XxxxxY Preisvergleich. Schaffe es nicht, nicht zu vergleichen.
Tröste Dich, auch das Original ist hässlich wie nur was. Erinnert mich eher an einen Kippenautomaten, denn an ein Synthesizer . Du hast also alles richtig gemacht.
 
:denk: Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters ... wenn's nicht so wäre gäbe es weit weniger Ehen auf der Welt. :kiffa:
 
Wenn er Weihnachten um 1000€ liegt, werd ich mir bestimmt einen gönnen. Um die im Nachhinein bereute Stornierung des FS wenigstens etwas wettzumachen (ich mag meinen BARP2600 trotzdem).
 
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Ich verstehe nicht warum man bei diesen Synth Remakes auch die Nachteile 1:1 kopiert. Warum hat man zum Beispiel nicht die Patch Buchsen komplett auf der rechten Seite verlagert so dass das Bedienpanel vom Kabelwulst befreit ist?
Weil es durch solche "Gesichtsoperationen" noch schwieriger wäre, der potentiellen Käuferschaft zu suggerieren, dass es sich um einen Clone handelt: Das Auge hört bekanntlich mit.

Hinzu kommt, dass das von Dir beschriebene Problem beim 2600 aufgrund der zahlreichn normalisierten (also aufbrechbaren) Vorverkabelungen nicht so groß ist.

Oder statt Kabel einfach Schalter verwendet um dort die Modulationsverknüpfungen zu erzeugen?
Um die gleiche Flexibilität wie das Original zu erreichen, müsste eine gewaltige Zahl von Schaltern verbaut werden (an jedem Modulationsziel ein Schalter pro möglicher Modulationsquelle, oder pro Modulationsquelle ein Schalter pro Modulationsziel), oder Drehschalter mit einer Vielzahl von Positionen verbaut werden.
 
Ein Synthesizer ist ein Werkzeug, kein Möbelstück.
Ich finde den 2600m trotzdem gelungen, wenn man auf Vintage-Flair steht. Und ich hätte wahrscheinlich zugeschlagen, wenn Behringer nicht schneller gewesen wäre.
Schön auch der USB Anschluss und Modwheel über Midi, find ich praktisch.
Mittlerweile überwiegen für mich aber die Vorteile des B2600. Alleine das 19" Format ist mir nun viel lieber, egal ob man den Barp ins Rack schraubt oder vor sich auf den Tisch legt.
Das finde ich viel praktischer und besser kombinierbar als eine zwingend aufrecht stehende Box, für die man erstmal einen guten Platz braucht.
 
Ich verstehe nicht warum man bei diesen Synth Remakes auch die Nachteile 1:1 kopiert. Warum hat man zum Beispiel nicht die Patch Buchsen komplett auf der rechten Seite verlagert so dass das Bedienpanel vom Kabelwulst befreit ist? Oder statt Kabel einfach Schalter verwendet um dort die Modulationsverknüpfungen zu erzeugen?
Diese Meinung teile ich bei diesem semi-modularen Konzept nicht.
Ich sehe gern auf Anhieb, an welcher Stelle ich den internen Signalfluß unterbrochen habe.
Und Kabelsalat an einem 2600 ist nach meiner persönlichen Erfahrung nicht gerade notwendig.
 
Musicstore hat den ARP 2600 M übrigens jetzt gelistet.

"Eine Millionen Klänge"

"Wer möchte, kann zwei Oszillatoren mit Rechteck-Wellenform in die offene Sample & Hold Schaltung führen und somit analogen Bitcrush erzeugen!"

?

 
Endlich schließt sich der Kreis. Endlich, endlich sind die analogen Bits erfunden worden und wir gehen in ein neues Zeitalter des menschlichen Daseins über.
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli
Das lasse ich hier nochmal als Spiegel drin, da es sich auch auf den ARP2600M bezieht, jedoch eine Diskussion um einen anderen Synths triggerte


https://www.youtube.com/watch?v=gXX_FyLERIg


Da bin ich wohl raus...

Gefällt mir optisch nicht.

Toyig.

Dann lieber ´nen 2. Ody als Modul, aber eigentlich hab´ ich eh genug ARP.

Zum "Sound" im Video sage/schreibe ich besser nix.

Ein bisserl Mühe hätte man sich schon geben können.

Bitte hier nur was zum 2600M - sonst bitte in andere Threads schauen, die passen (hier zB den 700FS Thread).

Und weiter..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video ist von der Zeit her eher 700s-lastig. Aber ein wenig Mini kommt auch drin vor. Erfrischend wird es ab 4:20
 
Musicstore hat den ARP 2600 M übrigens jetzt gelistet.

"Eine Millionen Klänge"

"Wer möchte, kann zwei Oszillatoren mit Rechteck-Wellenform in die offene Sample & Hold Schaltung führen und somit analogen Bitcrush erzeugen!"

?

Das ist ja der Knaller, "Bestellt, voraussichtlich an Lager ab: 21.08.2021".
 


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