verstaerker
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so preorder gecanceled [...]
Darf ich fragen, wieso? Die unsichere Liefersituation? Die allgemeine Situation, die sich Realität nennt und die damit verbundenen Notwendigkeiten und Prioritäten? Oder der Klangcharakter, der sich in den letzten beiden Demos deutlich zeigte (mir behagte der übrigens auch nicht, was aber an den irgendwie immer knirschenden und klirrenden Klangfarben lag, die der sichtlich gelangweilte Demo-Onkel eingestellt hatte)?
Stephen
Ich würde immer erst bei qualitativ ansprechender Lieferung zahlen.
Marc Doty hätte von mir bisher keinen Cent bekommen.
Im Gegensatz zu Daniel Fisher als Beispiel.
Just my 2 cents (die Marc Doty bestimmt auch nicht bekommt)
1. ich brauche wirklich keinen weiteren klassisch subtraktiv-analogen Synth.
2. die derzeitige Situation wird vermutlich erst in einigen Monaten auf meine persönliche wirtschaftliche Situation abfärben - da sollte ich so große Ausgaben gut überdenken
3. bin ich nicht mehr überzeugt das der so gut klingen wird ... es gibt ganz gute Demos und schlechte . Aber ich hab nichts gehört was ich nicht schon so oder besser hinbekomme.
4. der Power-Schalter... die spinnen doch die Korg-Leute
[…] Die Oszillatoren Klingen mehr nach meinen Geschmack, als was aus dem MiniMoog rauskommt. Das hat immer so ein Bruzeln, wobei die ARP OSCs etwas zahmer und akkurater klingen (persönlicher Eindruck). […] Ich glaube, dass das Filter hier auch im Overdrive ist. Manchmal dachte ich, da ist jetzt Filter FM drauf, ist aber nicht. […]
Danke für die Beschreibung -- da habe ich mal eine Frage:
Wenn Du sagst, daß die VCOs immer so leicht brutzeln -- wie weit sind die Slider für die drei VCOs im Mixer auf? Ganz bis oben zum Anschlag? Oder nur etwa 2/3 bis 3/4 des Reglerwegs? Bei meinem 2600 fangen die Oszillatoren schon in der Mixerstufe an zur Zerren, allerdings ist das eher ein Clipping als Overdrive (knackt also eher als daß es in die Sättigung geht). Das hat mich immer bei meinem gestört, aber ich bin mir nicht sicher, ob das eine Eigenheit des verbauten Filtertyps ist oder einfach nur schlechte Opamps im Mixer.
Hat das Filter bei Eigenresonanz eine Art zirpende Sideband-Modulation (wie FM), oder zerrt es nur? Normalerweise dürfte da keine Frequenzmodulation anliegen, wenn der FM-Regler von VCO2 ganz unten ist.
Macht der neue 2600 auch so einen unglaublichen Schub im Subbassbereich?
Ich bin mal gespannt, ob es irgendwo eine Gelegenheit gibt, den neuen 2600 gegen den alten antreten lassen zu können.
Stephen
ich weiß nicht wie oft ich das hier schon erklärt habe, aber gerne wiederhole ich es nochmal:Was ist daran verkehrt?
Das war ein ganz übler Moment, bis ich das gecheckt habe.
[…] Ich habe aber immer den Eindruck das der Sound im ARP besser kontrolliert werden kann, als beim Mini. Bei dem bekommen ich das Bruzeln der Oszillatoren nicht gut unter Kontrolle. […] Man kann das gar nicht richtig in Worte fassen, weil die Attack auf Minimum gestellt ist, aber der Effekt beim 2600 ist einzigartig. Muss nicht unbedingt die Huellkurve sein, können die Komponenten des VCF und/oder VCA sein, die einfach schneller reagieren. […]
Je mehr ich das lese, desto mehr freue ich mich auf eine Gegenüberstellung mit dem Original aus den 1970ern. Vielleicht ist mir das ja mal vergönnt.
Wenn Du sagst, daß Du beim Minimoog die Übersteuerung nicht in den Griff bekommst -- in der Mischerstufe hilft bei meinem schon, die Pegel der einzelnen VCOs etwas zurückzunehmen. Das hat einen deutlich merkbaren Effekt.
Daß die Ansprache der Hüllkurven so bissig ist, könnte mit dem DC-Offset zusammenhängen, der den VCA bei exponentieller Ansteuerung immer fupp-fupp machen läßt mit jedem Tastendruck -- macht der neue 2600 das auch? Also Audiosignal einfach mal ausblenden, VCA mit exponentieller ADSR-Hüllkurve ansteuern und hören, ob er immer noch dieses knackende, puckernde Geräusch macht.
Für sich ist das ziemlich nervig, aber ich glaube, daß dieser Designfehler für den enormen Schub des 2600 verantwortlich ist.
Stephen
Klar, aber der große Vorteil des 2600 ist sein großzügiges Userinterface mit den Slidern, die auf den ersten Blick schon einen umfassenden Statusbericht ans Hirn funken.Ich will nicht immer mäkeln, aber diese Performance bekommt man locker auch mit dem von mir oft zitierten Moog Grandmother hin, der ca. 3.100 € weniger als der Korg ARP 2600 kostet.
Klar, aber der große Vorteil des 2600 ist sein großzügiges Userinterface mit den Slidern, die auf den ersten Blick schon einen umfassenden Statusbericht ans Hirn funken.
Kannst du gerne machen. Niemand setzt dir die Pistole auf die Brust!Für 3.100 € Ersparnis riskiere ich auch mal einen zweiten Blick auf einen übersichtlichen Synthesizer ohne Slider.
Soweit würde ich auch niemanden kommen lassen.Kannst du gerne machen. Niemand setzt dir die Pistole auf die Brust!