klingt analog immer warm?

starling schrieb:
Du redest übrigens grad mit jemand der das beruflich macht.

Aua! Als ob das ein beeindruckendes Argument wäre. Ich könnte eine Stunde lang Dinge aufzählen die "ballaballa" sind und von Leuten verbockt wurden die das beruflich machen. :selfhammer:
 
Cyborg schrieb:
starling schrieb:
Du redest übrigens grad mit jemand der das beruflich macht.

Aua! Als ob das ein beeindruckendes Argument wäre. Ich könnte eine Stunde lang Dinge aufzählen die "ballaballa" sind und von Leuten verbockt wurden die das beruflich machen. :selfhammer:


Sicher. Mein Argument war nicht daß ich deswegen grundsätzlich recht hätte sondern daß auch Leute die solche Simulationen machen sich eben
nicht das einbilden was Generator sich einbildet.

Ich habe es angeführt weil er miich zu unrecht für einen Analog-Aficionado hält ich bin aber grundsätzlich ein digital-Held.
Nur versteigere ich mich nicht in solche Aussagen wie er sie tätigt. Deswegen habe ich es erwähnt.

Ausserdem habe ich Beispiele geliefert wo die Simulation nun mal nicht 100% gelingt und ein Beispiel ist ausgerechnet FM.
Anders gesagt, digital hat auch mit digital immer noch Probleme genug.

Weil eben die Rechenkraft immer noch zu wünschen übrig lässt.
 
Brother303 schrieb:
Ich kann da nur für mich sprechen, ich nutze was mir gefällt. Analog, digital, VA und VST gleichberechtig nebeneinander und freue mich über die geniale Auswahl. Gut klingen tun sowohl meine Synths als auch meine PlugIns, ich nutze das, was der Track gerade braucht. Die Art, wie ein Klang generiert wird, ist mir dabei völlig schnuppe. Warum muss man daraus nur so einen "Glaubenskrieg" machen?
+++ :supi: analog-warmer Applaus.. :mrgreen:
 
starling schrieb:
Ausserdem habe ich Beispiele geliefert wo die Simulation nun mal nicht 100% gelingt und ein Beispiel ist ausgerechnet FM.
Anders gesagt, digital hat auch mit digital immer noch Probleme genug.
Das Gleiche gilt doch auch für analog. Analoge FM hat genügend Tücken in sich selbst. Sind nur halt andere.
 
starling schrieb:
Sicher. Mein Argument war nicht daß ich deswegen grundsätzlich recht hätte sondern daß auch Leute die solche Simulationen machen sich eben
nicht das einbilden was Generator sich einbildet.

Hallo,
Ok, ich wollte Dich eigentlich nur "warnen" weil Du mit solchen Bermerkungen immer verlierst, selbst wenn Du 100x Recht hast. Aber Du hast das ja richtig verstanden.
Den ganzen Thread verfolgte ich nicht, das Thema ist irgendwie "durch".
 
Für mich ist die Grundfrage was warum warm klingt schon interessant, unabhängig von digital/analog.

Und die ist auch nicht leicht vollständig zu beantworten.

Auch wenn ichs oben am Beispiel Röhrenradio versucht hab.
 
Also wenn man von "analoger wärme" spricht trifft das auf Röhrenradios sicher zu.Bei Schallplatten
deren Material analog produziert wurde wohl auch.Bei Synths gibt es eindeutig analoge die Kalt klingen und

Elektrischer klingt analog für mich in jedem Fall was Synths betrifft.
Computersound ist und bleibt für mich Computersound.Da kommt alles von einer cpu,wird in dieser berechnet Chip und das war's.
Das ist auch faszinieren aber für mich nicht zu vergleichen mit z.B. einem Modularsystem wo zig Chips,Transitoren,Wiederstände und Kondensatoren
den Strom regeln.Das ist auf jeden Fall ein weitaus lebendigeres zusammenspiel als das von einer Cpu von nem Rechner.So etwas macht sich auf jeden Fall
bei jedem Synth individuell im Klang bemerkbar.
Nicht zuletzt ist ,wenn wir jetzt schon dabei sind ne Stange Vst synths sehr Reccourcenfressend und ich persönlich brauche die bei meinem
Rechner für Cubase und die ganzen vst Effekte.
Zuletzt ist es bei Vst Synths mit der Maus sehr mühselig zu editieren und ein Controler für alles ist auch mühselig, für mich zumindest.
Ich habe hier zwei digitale (tg33 & Tq5 von Yamaha) die klingen sowas von kühl.Wenn ich mit den beiden einen Song machen würde
bräuchte ich im Sommer keine Klimaanlage.Digital synths sind für mich auch nicht unbedingt erste Wahl.Von den beiden benutze ich selten mal nicht viel.
Was wärme betrifft finde ich Rombler jeder Art sehr nützlich.Da hat man etwas besonderes geschaffen.Ich habe hier ein SG01v von Akai und das Ding
wärmt wie ein Kamin mit seinem Sound.Da kommen die Samples nunja von deftigen Maschinen und wurden dann noch industriell mit Effekten etc. angereichert.
 
Moogulator schrieb:
MS20 - nicht "warm" eher krank, schräg, kaputt, aber irgendwie bei wenig Sättigung auch nett für Flächen, aber halt eher nett als "waaarm".
Früher hat man bei "warm" immer Oberheim gemeint - damit war dann kräftig gemeint auch voluminös und vollmundig, wie ein dickes Glas Heiße Schokolade und heiß.

Kein technischer Begriff. Es gibt eh zu wenig nichttechnische Begriffe. Was ist eigentlich mit grün-schilldernd? Bezaubernd? Schwurbel? Oszentativ? Labend-orgiastisch? Vogelwild? Wie klingt sowas?

Interessanter Ansatz. Offenbar ist das menschliche Ausdrucksvermögen (oder jedenfalls das der deutschen Sprache) da nicht ausreichend. Man kennt ja auch kalte und warme Farben, obwohl die meisten Gemälde vermutlich eher Zimmertemperatur haben. Sofern sie in einem Zimmer hängen.

Ein "bomm" klingt für mich übrigens weich, "ein "pomm" dagegen hart. Ich glaube, "hohl" und "rau" sind auch Begriffe, mit denen der/die eine oder andere was anfangen kann.

Synästhetiker mögen da noch ganz andere Beschreibungen haben. Aber da hat wohl jeder seine eigene Art der Synästhesie, da ist der eine wohl der Ansicht, ein Ton klinge grünlich, der andere meint eher, er hätte was primzahlartiges. Da wird des schwer, einen Konsens zu finden.

Jedoch scheinen gewisse Dinge wiederum kultur- und sprachübergreifend zu sein - Maluma/Takete bzw. Boubou/Kiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Anmutung.

Da analoge Wärme offenbar auf Verzerrungen in der Hardware beruht - kann es sein, dass wir uns daran nur im Lauf der Jahre gewöhnt haben und es deshalb als so schön (einfach weil: vertraut) empfinden? So, wie man manchem Wein immer noch Harz zusetzt, obwohl der heute in Metallfässern und Flaschen hergestellt und gelagert wird, und das Harz zum Abdichten der Ziegenlederschläuche und Amphoren gar nicht mehr benötigt wird? Über 100 Jahre analoge Klangverfälschung gehen vielleicht einfach zu schwer aus dem Köpfen raus.

Oder ist es womöglich doch ganz anders und wirklich eine psychoakustische Bereicherung? So, wie ein Sinuston alleine einfach grauenhaft klingt, viele in Form von harmonischen Obertönen aber einen Wohlklang erzeugen? Ist das analoge Gerausche und Verzerre da womöglich dann das Sahnehäubchen, das den Klang erst richtig veredelt?

Hier noch ein paar weitere Gedanken dazu: http://soundbytesmag.net/the-myth-of-an ... h-meluzin/

Fragen über Fragen....
 
als analoge Wärme wird meist ein erhöhter klirrfaktor 1.er Ordnung kombiniert mit mangeltem Hochtonanteil bezeichnet. Das kann ich perfekt mit einer Bandmaschine erzeugen indem ich eine niedrige Bandgeschwindigkeit wähle und bis in die Bandsättigung aussteuere . Einfacher gehts bei uns indem wir den Moogerfooger MF101 hinter den Nordrack2x hängen.
In den 80ern war ich glücklich das mir das Shure V15 endlich mal kristallklaren Sound aus den LP's zauberte. Heute freu ich mich wenn die analoge Wärme eines Grado-Systems die Musik in den hintergrund zaubert :P
Meiner meinung nach ist der größte Unterschied zwischen analoger und digitaler Signal-erzeugung/bearbeitung, das digitale Systeme Impulsfolgen in das Raster des Samplerate-Taktes zwängen.(und schlechte D/A-Wandler ernen erhöhten Klirrfaktor ungrader Ordnung besitzen).
Wer von euch benutzt den die Sherman-Filterbank für warmen analogen Sound?
Wer produziert mit dem Kurzweil k2000 harten digitalen Indusrtial?

Ich denke das das Thema analog/digital vs. guter Klang eine Domäne der Highend-Wiedergabe-Mafia ist. beim musizieren brauch ich instrumente mit passendem Charakter, beim aufnehmen brauch ich neutral klingende Hardware. und da gibts fürs entsprechende Geld aus jedem Universum was Gescheites, dann merken 1Mio. mp3-hörer keinen Unterschied, während sich Richie Ritch sich einen, mit sein 100k€-Anlage, runterholen kann

fGruß
O===O______
 
die arbeiten zum Teil ja auch mit goldenen Klinkensteckern was ich genauso unsinnig finde wie in goldene Klos zu scheissen.
Aber wer hat der hat...die Not sein Geld irgendwie zu verdüdeln.Ich brauch den Scheiss nicht aber finde trotz allem daß analoge
Klangerzeugung das realste ist was es gibt.Wie gesagt, da arbeiten zig Schaltkreise Hand in Hand und bei sowas kann doch nur
etwas ganz besonderes zustandekommen.Und wenn diese Schaltkreise altern ,dann reifen sie wie ein guter Wein was bei einer Software nicht der Fall ist.
Die ist und bleibt konstant und ..wie sagt man? Steril?
Analog lebt ganz einfach ,weil dabei viele Individuen wie Kondensatoren,Wiederstände oder Transitoren dran beteiligt sind und nicht nur eine verdammte Cpu
die alles regelt, was natürlich auch etwas fantastisches ist.Aber es ist einfach nicht dasselbe.Für mich persönlich erzeugt es schon wärme wenn ich einfach nur
mal eines meiner Doepfer Module aus dem Case raushole und mir angucke wie es aufgebaut ist mit dem Gefühl daß jedes einzelne in meinem Rack so aufgebaut ist.
Das fasziniert mich total.Ich liebe Doepfer deshalb auch weil sie die Sachen noch auf die altmodische Art und Weise bauen.
 
Na dann bleibt am besten bei der Doepfer Elektronik. Mir reicht die Nachahmung der Elektronik locker aus und ich finde meine Diva klingt fantastisch und muss sich nicht hinter den echten Schaltkreisen verstecken. Ist doch schön dass es heute so viele Möglichkeiten gibt guten Synthsound zu bekommen.

Mir reicht es auch digitale Fotos am Monitor anzuschauen, die muss ich nicht mehr alle ausgedruckt vor mir haben.
 
Ludwig van Wirsch schrieb:
Eine 101 ist eine 101 ist eine 101
Ein Virus ist ein Virus ist ein Virus
Wär ja schrecklich, wenn ein Virus wie eine 101 klingen würde. :mrgreen:

Eine 101 wird eh überbewertet.
Eine Bass Station 2 in Kombination mit einem Minibrute ist eh viel geiler.
Wenn man ein bissl 101 will deckt TAL das ganze gut genug ab.

Genau wie Moog total überbewertet wird.
Gefällt mir der Vermona Sound viel besser.
 
Lichtfänger schrieb:
Na dann bleibt am besten bei der Doepfer Elektronik. Mir reicht die Nachahmung der Elektronik locker aus und ich finde meine Diva klingt fantastisch und muss sich nicht hinter den echten Schaltkreisen verstecken. Ist doch schön dass es heute so viele Möglichkeiten gibt guten Synthsound zu bekommen.

Mir reicht es auch digitale Fotos am Monitor anzuschauen, die muss ich nicht mehr alle ausgedruckt vor mir haben.

Natürlich bleib ich dabei.Für mich gibt's nix besseres. Fotos druck mir auch nur noch die aus die ich in einem
großen Ramen im Flur zum gucken für Gäste hingehängt habe.
Lass dich nicht beirren daß es noch Leute gibt die an alter Technik hängen.Es gibt ja schliesslich auch heute noch Leute die alte Landwirtschaftliche Geräte haben
die sogar manchmal noch mit Dampf betrieben werden.Ich für meine Wenigkeit war erst kürzlich wieder mit meiner Schwalbe unterwegs die ich hege und pflege.
 
Genau wie Moog total überbewertet wird.
Gefällt mir der Vermona Sound viel besser.

Für "Bewertungen" gibt es wahrscheinlich objektive kriterien,
für "Gefällt" wahrscheinlich nicht...

Und da das immer schön verwechselt und durcheinander gerührt wird, lässt sich wunderbar darüberschwadronieren - ohne zu einem ergebnis zu kommen!
Aber das ist ja auch das ziel :) Also weiter im text...
 
K-PAT schrieb:
Ludwig van Wirsch schrieb:
Eine 101 ist eine 101 ist eine 101
Ein Virus ist ein Virus ist ein Virus
Wär ja schrecklich, wenn ein Virus wie eine 101 klingen würde. :mrgreen:

Eine 101 wird eh überbewertet.
Eine Bass Station 2 in Kombination mit einem Minibrute ist eh viel geiler.
Wenn man ein bissl 101 will deckt TAL das ganze gut genug ab.

Genau wie Moog total überbewertet wird.
Gefällt mir der Vermona Sound viel besser.

Synthesizer sind generell überbewertet. :selfhammer: Habe ich erst gestern im Klampfen Forum gelesen. :floet:
 
Rolo schrieb:
Wie gesagt, da arbeiten zig Schaltkreise Hand in Hand und bei sowas kann doch nur
etwas ganz besonderes zustandekommen.Und wenn diese Schaltkreise altern ,dann reifen sie wie ein guter Wein was bei einer Software nicht der Fall ist.
Die ist und bleibt konstant und ..wie sagt man? Steril?
Analog lebt ganz einfach ,weil dabei viele Individuen wie Kondensatoren,Wiederstände oder Transitoren dran beteiligt sind und nicht nur eine verdammte Cpu
die alles regelt, was natürlich auch etwas fantastisches ist.Aber es ist einfach nicht dasselbe.

Das hört sich für mich eher nach Esoterik an als nach Wissenschaft.

Ich will nicht ausschliessen, dass analog aus irgendwelchen Gründen "besser" klingt als digital, aber die hier genannten Begründungen überzeugen mich nicht.

Elektronische Musik galt früher als steril, vermutlich wegn der Verwendung von Sinustönen, die ja nun wirklich keinen Hörgenuss bedeuten und wegen ihrer "maschinenartigkeit" - ein Arpeggiator oder Stepsequencer schludert halt nicht, ausser er hat eine "swing"-Funktion.

Dass elektronische Musik "kalt" ist, würde hier im Forum aber vermutlich kaum einer bestätigen. Sie ist ja auch nicht per se "künstlich" - denn von hohlen Baumstämmen abgesehen, wachsen Musikinstrumente nicht in der Natur. Die sind alle von Menschenhand hergestellt, das geht bei einer fellbespannten Trommel los und hört bei einem Klavier auf. "natürlich" ist das alles nicht, das ist alles künstlich. Nur dass fliessende Elektronen da keine Rolle spielen.

Beton ist genausowenig "steril" swie Software - es kommt aber an, was man daraus macht. Vor 2000 Jahren hat man daraus einige sehr schöne Sachen gebaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Beton#Geschichte

"Leben" tut ein Transistor oder Widerstand genauso sehr wie ein Stahlträger in einer Brücke - nämlich gar nicht.

Warum eine CPU "verdammt" ist, verstehe ich auch nicht. Wer aber eine CPU von vornherein als "verdammt" bezeichnet, der wird Musik, die mit einer CPU erzeugt wurde, auch von vornherein nicht mögen können. Zumindest solange er weiss, wie die Musik erzeugt wurde.

Zudem sind bei einem digitalen Synth (Soft- oder Hardware) ja auch verschiedenste Komponenten aussser der CPU tätig: Speicher, Cache, Audiokabel, USB-Kabel- und -Port, Signalwandler. Das unterscheidet sich nicht gundsätzlich von Transistor, Diode, Widerstand, auch digital arbeiten zig Komponenten zusammen - dabei kann doch nur was gutes rauskommen. Zumal ein PC und ein USB-Audio-Interface ja auch Transistoren und Widerstände enthalten. Und genau wie bei einem analogen Synth bestehen die genannten Bauteile im Wesentlichen aus Kupfer und Silizium, da gibt es keinen grundlegenden Unterschied im Material.

Die Frage des Threads war aber "klingt analog immer warm?" - und der Hinweis auf die gefühlte "Kälte" eines bestimmten elektronischen Bauteils gegenüber der Wärme eines anderen ebenso elektronischen Bauteils beantwortet diese Frage nicht.

Der Hinweis "meine Diva klingt super-analog & warm" ist da schon eher zielführend. Offenbar kann man mit analoger Hardware sehr kalte FM-Sounds machen und mit digital sehr warme Sounds. Was die Frage des Threads schon eher beantwortet.


@telefonhorer: was du schreibst, hört sich für mich zu 100% plausibel an.
 
Rolo schrieb:
Und wenn diese Schaltkreise altern ,dann reifen sie wie ein guter Wein was bei einer Software nicht der Fall ist.
Was für ein Unsinn: es kostet etliche Mühe, alte Instrumente im Schuss und damit spielbar zu halten. Die Tastaturspreizung bei
alten Analogen ädert sich, sodass sie nicht mehr oktavrein gespielt werden können, Potis leiern aus oder fangen an zu knistern,
die Tastatur selbst quittiert die lange Betriebzeit mit Oxydation und Jaulen, die Kondensatoren im Netzteil trocknen aus und zerstören
beim Einschalten die Schaltkreise ...
 
intercorni schrieb:
Rolo schrieb:
Und wenn diese Schaltkreise altern ,dann reifen sie wie ein guter Wein was bei einer Software nicht der Fall ist.
Was für ein Unsinn: es kostet etliche Mühe, alte Instrumente im Schuss und damit spielbar zu halten. Die Tastaturspreizung bei
alten Analogen ädert sich, sodass sie nicht mehr oktavrein gespielt werden können, Potis leiern aus oder fangen an zu knistern,
die Tastatur selbst quittiert die lange Betriebzeit mit Oxydation und Jaulen, die Kondensatoren im Netzteil trocknen aus und zerstören
beim Einschalten die Schaltkreise ...

Und das macht sie wiederum so wertvoll. :mrgreen: Es wird einfach nie langweilig. :supi:
 
RetroSound schrieb:
intercorni schrieb:
Rolo schrieb:
Und wenn diese Schaltkreise altern ,dann reifen sie wie ein guter Wein was bei einer Software nicht der Fall ist.
Was für ein Unsinn: es kostet etliche Mühe, alte Instrumente im Schuss und damit spielbar zu halten. Die Tastaturspreizung bei
alten Analogen ädert sich, sodass sie nicht mehr oktavrein gespielt werden können, Potis leiern aus oder fangen an zu knistern,
die Tastatur selbst quittiert die lange Betriebzeit mit Oxydation und Jaulen, die Kondensatoren im Netzteil trocknen aus und zerstören
beim Einschalten die Schaltkreise ...

Und das macht sie wiederum so wertvoll. :mrgreen: Es wird einfach nie langweilig. :supi:
Wie bei einem guten Wein :)
 
analoger wein schmeckt halt im Alter ,wie Lambrusco ohne Zucker,
digital kippts immer gleich, und digitaler essig is dann halt im linuxmode und macht dann bestenfalls noch beep.
sprich mit analoger hardware wärm ich meinen keller, digitale wartet im regal auf reperatur
ergo analog klingt 20° digital nur 12°
nen klavier heitzt auch besser als ein kurzweil
ich denkt die Frage wär jetzt endgültig beantwortet
O===O_____
 
Jetzt WEINt doch nicht schon wieder alle rum, Wein ist ebenso überhypet.
Wohne hier in einem der deutschen Top5 Weinbaugebieten und habe von diesem Traubensaft langsam den Overkill
 

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