Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Es soll sich halt gut anfühlen und hochwertig aussehen, ohne viel zu kosten. Also kommt auf das billige Plastik die Gummi Pappe draufKönnte auch eine Kosten- bzw. Qualitätsfrage sein.
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Es soll sich halt gut anfühlen und hochwertig aussehen, ohne viel zu kosten. Also kommt auf das billige Plastik die Gummi Pappe draufKönnte auch eine Kosten- bzw. Qualitätsfrage sein.
ich finde ja, dass Oberflächen die häufig angefasst werden, ruhig auch aus natürliche(re)n Materialien hergestellt sein dürfen: also Holz, Stein, Metall, Leder, Glas etc. In sofern waren die Ansätze von Clavia da gar nicht verkehrt. Es muss nicht immer alles Kunststoff sein.
schon klar - ich sehe die Möglichkeiten hier auch (vom High End Bereich mal abgesehen) eher im Aftermarket.Aber ist schwierig im industriellen Fertigungsprozess.
schon klar - ich sehe die Möglichkeiten hier auch (vom High End Bereich mal abgesehen) eher im Aftermarket.
Jein, wenn es Kinderspielzeug oder Schnuller wären, dann würde man vieles vor oder kurz nach erscheinen aus dem Verkehr ziehen. Aber selbst da erwischt man nicht alles.Die klebrigen Knöpfe sollte aber inzwischen eigentlich Geschichte sein, das kommt doch von den Weichmachern, die heute gar nicht mehr verwendet werden dürfen, oder?
Gerade festgestellt, die Knöpfe des Arturia Keystep kleben schon ziemlich heftig.
Danke für den Hinweis. Ist allerdings schon der 2te Satz Potis und Faderkappen drauf. Der deutsche Vertrieb war damals so nett und hat mir einen kompletten Satz kostenlos (!) zugeschickt. Leider klebt dieser inzwischen auch.Kann man ersetzen, v.a. die Knöpfe. Gab mal einen entsprechenden Thread hier.
Keine Ahnung, so alt ist doch die Ultranova noch gar nichtDie klebrigen Knöpfe sollte aber inzwischen eigentlich Geschichte sein, das kommt doch von den Weichmachern, die heute gar nicht mehr verwendet werden dürfen, oder?
Mir würde es reichen, wenn es weder irgendwann klebt noch zerbröselt Optisch hab' ich keine sonderlich hohen Ansprüche, so lange das Teil nur das kann und (wenns nicht gerade ein reines MIDI/USB Keyboard ist) so klingt wie ich mir das wünsche.ich finde ja, dass Oberflächen die häufig angefasst werden, ruhig auch aus natürliche(re)n Materialien hergestellt sein dürfen: also Holz, Stein, Metall, Leder, Glas etc. In sofern waren die Ansätze von Clavia da gar nicht verkehrt. Es muss nicht immer alles Kunststoff sein.
Ich hab' das noch nicht probiert - bei mir wird eher Staub gewischt, aber beim reinigen von AN1x Gehäuse soll man wohl vorsichtig sein damit sich die blaue Farbe nicht löst Ich war immer mit 'nem Editor unterwegs, aber die Beschriftung soll sich bei längerem Gebrauch lösen.Yamaha wurde aber auch noch nicht genannt.
mag sein, aber bei einem Gerät, das im besten Fall 30-40 Jahre genutzt werden kann, halte ich das für vertretbar. Andere Instrumente sind ja auch nicht aus Plastik.Bei den "natürlicheren" Materialien hast du zur Bearbeitung/Herstellung oft einen nicht zu unterschätzenden Energiebedarf.
Native Instruments wurde auch noch nicht genannt - Da ich einiges von NI besitze aber selber keine schlechten Erfahrungen gemacht habe die Frage in die Runde.
Behringer BCD-3000, die beiden „Jog wheels“ haben ebenfalls eine feine Klebschicht entwickeltIst jemandem sonst noch aufgefallen, dass Behringer bisher nicht erwähnt wurde? Scheint die beste Qualität von allen zu haben!
Wenn es wirklich Silikon ist, dann wird es keine Probleme geben. Das ist anders aufgebaut als dieses Softgrip Zeug.Weiche Silikonbuttons verbaut Behringer allerdings auch - da muss man sehen, wie lange das hält.
ja gut -das war jetzt erstmal ne Vermutung. Ist jedenfalls kein Hartplastik mit Überzug, sondern komplett weich. Aber was das wirklich für ein Material ist, weiß ich nicht.Wenn es wirklich Silikon ist, dann wird es keine Probleme geben.
Alle NI-Geräte, die ich hier hatte (und es waren so einige), hatten normale Kunststoffgehäuse ohne Gummierung. Von NI kenne ich nur ungerasterte Encoder, die völlig ungleichmäßig laufen. Die auch beim Push 2 ein Problem sein können, sofern es einen stört (mich stört sowas ziemlich).Native Instruments wurde auch noch nicht genannt - Da ich einiges von NI besitze aber selber keine schlechten Erfahrungen gemacht habe die Frage in die Runde.
Ich bin mir nicht mal sicher ob ich noch so lange lebe, mein Vater ist mit 60 gestorbenmag sein, aber bei einem Gerät, das im besten Fall 30-40 Jahre genutzt werden kann, halte ich das für vertretbar.
Bei Synths find ich Plastik eigentlich passend und kann abhängig von der Zusammensetzung deutlich langlebiger als Holz oder Leder sein.Andere Instrumente sind ja auch nicht aus Plastik.
Damit hatte ich bei meinen Casios aus den 80ern noch keine Probleme, eher das nach 30 Jahren die Fader zerbröseln Bei meinen alten billigen USB Keyboards gabs div. Probleme, aber keine haben mit klebenden Wheels oder Knöpfen zu tun gehabt, bei den hochwertiger wirkenden letzten Anschaffuungen von Roland und Novation scheinen mir Probleme vorprogrammiert zu sein.Bei Behringer sind die Modwheels übrigens glatt (Hartplastik).
Den hatte ich noch nicht unter den Fingern, bin ja jetzt schon 'ne Weile auf keiner Messe oder Laden mehr gewesen und würde mir bei Interesse schon aus Platzgründen eher die Dekstop Version holen. Kommt vielleicht auch ein wenig auf Spielweise und Vorlieben an was man bevorzugt, ich mags normalerweise nicht wenn so ein Wheel ewig braucht bis es wieder seine Ursprungsposition wieder erreicht hat, liegt vielleicht auch daran dass ich sie häufig gar nicht als Pitch Bend einsetze.Das ist beim Deepmind z.B. auch aufgrund der eher starken Rückholfelder schon grenzwertig, weil ich eher mit den Fingern abrutsche, statt den Pitchbender richtig zu bedienen. Da wäre ein "Mittelnupsi" wie beim Hydrasynth oder etwas geriffelteres wie bei Moog praktischer gewesen.
Ich hab' noch kein einziges Instrument von Behringer und die 5 Silikon Buttons vom X32 Rack scheinen auf den ersten Blick keine Kandidaten für klebenden Überzug oder Weichmacher zu sein.Weiche Silikonbuttons verbaut Behringer allerdings auch - da muss man sehen, wie lange das hält.
das weiß man nie so genau, aber es gibt ja oft noch zweit- oder Drittbesitzer. Und die Leute, die sich einen Synth in jungen Jahren zulegen.Ich bin mir nicht mal sicher ob ich noch so lange lebe, mein Vater ist mit 60 gestorben
Ist wohl Geschmackssache. Ich finde, dass es Materialien gibt, die sich weitaus besser anfassen als Plastik - wer noch andere Instrumente spielt, ist da ja auch unterschiedliches gewöhnt. klebrige oder rissige Teile möchte aber niemand haben, und wenn dann halt einfach austauschbar (so wie ich die Lederhülle fürs Handy im Zweifel wechseln kann, könnte das ja auch fürs Modwheel möglich sein).Bei Synths find ich Plastik eigentlich passend und kann abhängig von der Zusammensetzung deutlich langlebiger als Holz oder Leder sein.
Ich auch nicht, aber beim Deepmind sind die Wheels ziemlich glatt und die Feder sehr stark, so dass man leicht abrutscht. Bei keinem anderen Synth habe ich da bisher Probleme gehabt. Summit, Polybrute, Rev2 - ging alles haptisch prima und hat auch nicht geklebt. Oder halt Grandmother (Minimoog-Style): dünn und hartplastik, aber grob geriffelt.Damit hatte ich bei meinen Casios aus den 80ern noch keine Probleme
Hab' bisher nur selten was verkauft, schon weil ich manche Synths nach ein paar Jahren nochmal angehen möchte, um zu sehen was mit aktuellem Wissensstand so möglich ist oder wenn ich 'nen Auftrag mit was ähnlichem erwarte.das weiß man nie so genau, aber es gibt ja oft noch zweit- oder Drittbesitzer. Und die Leute, die sich einen Synth in jungen Jahren zulegen.
Ich bin kein Performer, bei mir müssten die Tasten/Spielhilfen etc. maximal das Sounddesign überleben, ich spiele die Wheels/Knöpfe etc. mittlerweile oft sogar getrennt auf eigenen Spuren ein.Ist wohl Geschmackssache. Ich finde, dass es Materialien gibt, die sich weitaus besser anfassen als Plastik - wer noch andere Instrumente spielt, ist da ja auch unterschiedliches gewöhnt.
Carbonfasern? schon wegen des Gewichts und weil sie härter als Stahl sein könnenBeim Gehäuse (und bei den Seitenteilen) bin ich allerdings immer froh, wenn es mal Metall (bzw. Holz) ist.
kann ich verstehen .. aber vielleicht tuts ja der Nachlassverwalter?Hab' bisher nur selten was verkauft
ok, ich nehme an Du hättest auch nicht viel Spaß mit dem Nordlead Pitch-Nippel.Ich bin kein Performer, bei mir müssten die Tasten/Spielhilfen etc. maximal das Sounddesign überleben
Das mache ich auch, aber man fasst die Dinge dabei ja auch an ...ich spiele die Wheels/Knöpfe etc. mittlerweile oft sogar getrennt auf eigenen Spuren ein.
Weiß nicht - elektronisch ist bei mir nicht unbedingt Plastik. Elektronik besteht ja auch zum großen Teil aus Metall u.ä. ...was anderes suggeriert was akustisches das selbst bei Analogen nicht vorhanden ist.
Mobiliar nicht, aber für mich sind sie auch Instrumente und die Haptik spielt da eine nicht geringe Rolle.Klangerzeuger sind für mich Werkzeuge die funktionieren müssen und kein stylisches Mobiliar.
Das entspricht nicht meiner Erfahrung. So ein Klavier hält auch recht lang, und Teile die ständig angegrabbelt werden werden auch unansehnlich, wenn sie aus Plastik sind.Holz und Leder werden Erfahrungsgemäß schnell unansehnlich, wenn sie nicht ständig gepflegt werden.
Auweia, den hatte ich ja ganz vergessen, die wurden sowas von ekelhaft klebrig und man musste sie beim Auflegen ja zwangsläufig dauernd anfassen. Waren auch schön gleichmässig klebrig, nicht nur da wo man sie normalerweise berührt. Hab die Pampe mit WD40 und ordentlich Kraftaufwand abgerubbelt und abgeschabt, bis mir die Finger wehtaten, ging aber alles komplett runter und seither klebte nix mehr. Mittlerweile isser aber im Ruhestand, seit einigen jahren nutzen wir lieber einen von NI, der hat durchweg Hartplastikknöpfe und -fader, besser ist das.Behringer BCD-3000, die beiden „Jog wheels“ haben ebenfalls eine feine Klebschicht entwickelt
Da kanns mir im Prinzip eigentlich egal sein, im Moment ist da kein direkter Nachfahre der profitieren würde. Außerdem wirds bei aktuellen Geräten dann zudem noch Probleme mit der Instandhaltung der Elektronik geben, wenn nicht gerade einer auf die Idee kommt die dann alten DSPs/ARM CPUs etc. neu aufzulegen. Das Gehäuse ist in der Beziehung imho das kleinste Problem, Ersatzteile kommen dann mit etwas Glück aus dem 3D Drucker.kann ich verstehen .. aber vielleicht tuts ja der Nachlassverwalter?
Keine Ahnung Meine intensiveren Erfahrungen beschränken sich da auf 'nen NL3 Test vor ca. 20 Jahren, aber zu der Zeit hatte ich aber generell noch kaum Interesse am Pitchbend, was das Modwheel bei dem Teil gemacht hat war beim antesten der Presets dann auch deutlich spannender.ok, ich nehme an Du hättest auch nicht viel Spaß mit dem Nordlead Pitch-Nippel.
Da sind die zum Teil unterschiedliche Widerständen der Montage Knöpfe ärgerlicher/gewöhnungsbedürftiger als deren Material. Da ist mir an sich egal ob das angerautes, mit riefen versehenes Plastik oder sonst irgend ein Material ist, so lange es funktioniert.Das mache ich auch, aber man fasst die Dinge dabei ja auch an ...
Haptik - wenn man es als Struktur/Textur versteht - ist mir bei Sounds wichtiger als bei Knöpfen. Klar will ich bei Werkzeugen mit denen ich Kraft auf ein Objekt ausübe nicht abrutschen, was bei Controllern ja normalerweise nicht der Fall ist. Bei elektronischen Klangerzeugern ist die Textur des Sounds für mich nunmal deutlich wichtiger für die Inspiration als die Textur der Knöpfe.Mobiliar nicht, aber für mich sind sie auch Instrumente und die Haptik spielt da eine nicht geringe Rolle.
Aber auch bei anderen Werkzeugen bevorzuge ich im Zweifel hochwertigere Materialien.
Klar - bei FM klingt oft auch nach metall, aber letztendlich ist der Sound synthetisch, daher find' ich Kunststoffe da irgendwie passend.Weiß nicht - elektronisch ist bei mir nicht unbedingt Plastik. Elektronik besteht ja auch zum großen Teil aus Metall u.ä. ...
Wenn jemand das Instrument gut spielt kann das in 'nem Track schon ganz spannend sein. Ansonsten ohne die dazugehörigen Effekte doch eher uninteressant, dann schon lieber ein 12-String, wenn ich spielen könnte oder was exotischeres wie Guqin, Koto, Mbira etc. irgendwas was auch ohne FX spannend klingt z.B. durch Resonanzen/Materialien etc., wobei das dann für den Klang (und nicht nur im Kopf) wirklich 'nen Unterschied macht.Wie steht es denn mit der Stromgitarre: Elektroakustisch darf Metall+Holz, elektronisch nicht?