Kaufempfehlung Nahfeldmonitore

Es gibt nicht DIE Box, sondern nur den/die Lautsprecher für Dich , mit denen Du am besten Übersetzen kannst ..

Damit das funktioniert , muss man trotzdem wissen wie es woanders klingen kann...
 
bei meinen speedlink lautsprerchern stört michtklanglich nichts......lediglich, ich höre keine störgeräusche, die anderen sofort auffallen, und mir dann auch, wenn die meine musik auf dem handy höre.
das heißt für mich, meinen lautsprechern fehlt irgendetwas, was solche fehler im sound hörbar macht.
diesen zustand mag ich nicht, weil mich sowas wahnsinnig macht, wenn es nicht in richtung perfektion strebt.

ich mische mit meinen sennheiser kopfhörern nur selten. eher für die kontrolle des panoramas und für die audioaufnahme nutze ich kopfhörer, bei meinem gesang sowieso, damit keine rückkopplungen entstehen.

aber das aktive mixing mache ich lieber über lautsprecher, wenn ich auch den körperschall empfinden kann (bei leisen lautstärken)
 
Ich hab hier schon komplett Servogesteuerte 3 Wege Backes & Müller aktiv Kisten stehen gehabt , trotzdem höre ich zum schluss auf meinen modifizierten (alten) Renaissance 90 an einem Class D-Amp...
 
@DarkStar

Für einen Kopfhörer Mix empfiehlt sich ein Phonitor von SPL oder lieber gleich den SMYTHE Realizer ... die Kisten drehen die Phasen so , wie Lautsprecher sie Wideegeben würden ...
 
Darkstar:
Wenn du keine Störgeräusche wahrnimmst, dann würde ich allerdings die Boxen wechseln oder wenigstens mal mit Kopfhörern drüber hören wenn du schon damit nicht Mixen willst. Bei den Boxen würde ich mir die an deiner Stelle dann selbst vor dem Kauf anhören. Das Musik machen soll ja Spaß machen und wenn du den nicht mit den neuen Boxen empfindest, weil sie einfach zu "blass" klingen, dann macht der Kauf keinen Sinn. Du betreibst ja kein analytisches Masteringstudio, sondern willst richtig Fun haben.

Auf Meinungen anderer, Testsieger, Verkaufsschlager usw. würde ich gar nichts geben. Du sollst entscheiden was für Dich gut klingt.
 
Da stimme ich Rauscharm zu, das bringt alles nix. Ich könnte Dir jetzt ein Pärchen quasi neuwertige Adam A7X für 650 Taler anbieten, aber das wäre in dem Threadkontext falsch, weil man eben wirklich selbst erfahren muss.. Ich finde sie lösen sehr gut auf, aber Mixen kann ich damit selbst zb garnicht... Aber andersrum ist das ein Pres, dafür holt man sich die, hört die , verkauft die, hört dann mal andere.. Dieses im Musikhaus mal schnell vergleichen finde ich total unsinnig, gerade zb die Adam zwingen dich in einem sehr ! kleinen Sweetspot zu sitzen, am besten den Kopf festschrauben...
 
Teste lieber selbst. Bei kleinen Tieftöner fehlt dir der ganze Bass. Um alles so hinzubekommen damit du das hörst was man mit Kopfhörern hörst, musst du schon bestimmt einiges anstellen. Ich höre so ab 25Hz bis 12kHz mit meinen Kopfhörern, egal wie ich sitze oder liege und egal in welchem Raum. Höher als 12kHz geht nicht mehr da ich schon alt bin. Was ich nicht höre ist der schreckliche Raumhall, der alle Musik für mich zunichte macht, weil er viel vermatscht. Deswegen jetzt einen Bunker wie in den Gefängnisfilmen bauen ist mir zu wieder.

Wenn du wirklich nur über Boxen Musik machen und hören willst, dann würde ich dir was mit Subwoofer vorschlagen, oder 8 Zoll Boxen.
 
Ich denke, meine Frage passt hier thematisch: Was sagen die Kenner zu Subwoofer vs. Monitore mit großen Membranen. Wäre ein Subwoofer ein vollwertiger Ersatz? Wären kleine Monitore (einfachere Aufstellung) und ein Subwoofer ggfs. der bessere Ansatz?
Ich habe hier 5" im Einsatz, etwas mehr Tiefbass wäre manchmal schön. 80808...
 
Kopfhörer sind ja ganz nett, aber für mich eher wie ein skalpell nutzbar.
details, fehler, panorama usw.

aber für die bewertung ob es auf einer anlage gut klingt, benötige ich eine anlage. meist mixe ich zu basslastig mit kopfhörern.

lautsprecher funktonieren bei mir besser.
 
Ich denke, meine Frage passt hier thematisch: Was sagen die Kenner zu Subwoofer vs. Monitore mit großen Membranen. Wäre ein Subwoofer ein vollwertiger Ersatz? Wären kleine Monitore (einfachere Aufstellung) und ein Subwoofer ggfs. der bessere Ansatz?
Ich habe hier 5" im Einsatz, etwas mehr Tiefbass wäre manchmal schön. 80808...


Für echten Nahfeldeinsatz würde ich gute 5" Lautsprecher MIT Subwoofer sogar vorziehen, ... Im Endeffekt brauchst du für den Zweck nicht den Sub deiner Lautsprechermarke. Es gibt ja verschiedne Herangehensweisen, wenn Du Musik aus Spass machst, dann ist der Vortrag über Abhörposition total unsinnig, dass macht es auch schwierig in so einem Thread gute Ratschläge zu geben.. Wenn Du wirklich ernsthaft mixen möchtest, muß die Abhörpostion bei kleineren Lautsprechern immer genauer eingehalten werden, was nicht bedeutet dass es anders auch geht,..


Es wurden ja auch schon Monitorsysteme für kopfhörer angesprochen, was mich wundert dass es da nicht weiter Fragen gibt. Ich hab in letzter Zeit mit diversen Produzenten gesprochen, welche durch diese Monitorsysteme wieder "frei" leben können, Zitat:" ich war jetzt 16 Jahre mit einer 60 000 € Abhöre in meinem Studio wie in einem Gefängnis eingeschlossen".. "jetzt arbeite ich in einem Wohnzimmer , ohne Akustische optimierung", " Also meine Kunden merken nicht dass ich nur noch mit dem SMYTHE am am mastern bin " .. Man muss dazu sagen , die Vorraussetzung für das smythe ist, dass man eine eigene Abhöre kennt.. denn als erstes captured man quasi mit Responses seine Regie Position, der Smythe kann dann auch Kopfbewegungen erkennen und umsetzen. Man sitzt damit wie vor einer großen ! Abhöre ( groß ist wichtig für mich,.) Diese Monitorsysteme haben eigentlich nichts mit normalen Kopfhörer abhören zu tun...
 
Genau da geht es hin denke ich, jedenfalls für den Musiker.

Es geht weg von dieser Elektrosmog-Kammer der Einsamkeit, zukleistert mit Dämmmatten und umgeben von nichts als Technik, wo man dann wie ein Crashtest-Dummy in seinem Pilotensessel stundenlang sitzen muss und ein innerer Alarm ertönt wenn man den Sweetspot verlässt.

Schön hingegen ist es, wenn man wenig und kleines Equipment sich da aufbauen kann wo man sich gerade wohl fühlt. Ich habe da schon YouTube Videos gesehen wo Leute auf dem Dach gegen Sonnenuntergang rumjammen. Das ist bestimmt tausend mal inspirierender als die olle Absorber-Kammer, wo ein Fenster nach Draußen als akustisches Mangel angesehen wird. Ich persönlich liebe auch den Balkon oder mache Sachen halb liegend. Das geht sogar mit meinem Desktop PC. Der Körper ist total entspannt und das steigert bei mir die Motivation noch ein paar Stunden länger zu machen ungemein, weil mir nichts wehtut und der PC nicht nervt.

Macht es euch so gemütlich wie es geht und brecht mit alten Regeln. Nicht jeder braucht ein dickes muffiges Tonstudio um Musik zu machen. Früher ging das leider nicht anders, aber zum Glück leben wir im Heute...Ok manche nicht, aber das ist deren Entscheidung.

Man sollte meiner Meinung nach nicht nur in der Musik experimentieren, sondern auch wo und wie man Musik macht. Das ist ja alles nicht in Stein gemeißelt.
 
Ist für mich am schwierigsten alleine zu sein, finde den kreativen Kontext viel besser in einer Arbeitsgemeinschaft. Es ist auch nicht jeder ein Alleskönner , oder hat die Ruhe für lange und konzentrierte Arbeit an den Monitoren - brauch man als Musiker auch nicht wirklich - symbiose muss halt stimmen
 
so extrem bin ich nicht veranlagt.
ich bewege mich, zum teil spiele ich im stehen, auch Gitarre.

mir geht's um die details.
anscheinend übertragen meine Speaker das nicht.
 
Das kann ich Dir unterschreiben dass Die das nicht tun ... Was wäre die Antwort die Du dir wünschst ? sowas wie , kaufe XY ?
 
Zur Basswiedergabe:

Auch Speaker mit 6.5 Zoll-Membranen können ziemlich tief reichen, wie z.B. Genelec 8040 oder Focal CMS 65. Bei letzteren sind es 45 Hertz bei -3dB, die Genelecs gehen sogar noch tiefer.

Ich habe festgestellt, dass in meinem Raum die meiste Pop-Rock-Mucke recht linear wiedergegeben wird. Unter 50 Hertz gibt es allerdings ein MASSIVES Resonanzproblem mit einem heftigen Peak bei 35 Hertz (!), und das, obwohl die CMS-65 da eigentlich schon gar nicht mehr viel hergeben (!!).

Wenn ich sehr basslastige Musik machen würde, ginge das gar nicht. Weil ich aber "nur" ab und zu die Proberaum-Mitschnitte meiner Bluesrock-Combo aufpoliere, geht es sehr gut in dieser Kombination - da wummert nix.

Bei Basslastiger elektronischer Musik ist aber IMHO der Einfluss der Raumakustik sehr massiv. Bei mir ginge das nur mit Absorbern o.ä. - sofern ein solcher Peak sich damit überhaupt zähmen lässt.

P.S.: Mein Messgenerator heisst übrigens Yamaha DX-7, und der Peak ist auch ohne Messmikro sehr deutlich wahrnehmbar.
 
Das ist eine Frage der Membranfläche zur Hörentfernung. Du schaffst es halt einfach nicht mehr ab einer gewissen Entfernung einen linearen Verlauf zu generieren, weil die Membranfläche fehlt.. Andersrum , klar, kannst du einen 5" Monitor auch auf 40Hz schrauben wenn die Hörentfernung , was weiss ich , unter einem halben Meter bleibt.. ndersrum schaffen Kopfhörer locker 6 hz ans Ohr zu bringen , auch wenn es nix bringt., aber 20 hz sind mit kopfhörer kein pProblem-- einfach mal das Golden Ears Training machen zb ;-)
 
wenn ihr ehrlich bin, hätte ich spaß an eher kleinen lautsprechern mit subwoofer, so wie es derzeit auch ist.
denn vom platz her erscheint mir das sinnvoller, als so 10kg trümmer aufzubauen. unter der prämisse wären die neumänner schon zu groß.
vielleicht wären wirklich die krk rp5 die geeignetste wahl in verbindung mit einem kleinen subwoofer?
mein aktueller sub kommt leider nicht sehr tief nach unten.
 


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