Katzendarm Chat

Fender hat gerade NAMM-News gedroppt.
Immerhin eine neue, erschwingliche "Made in Corona, USA"-Serie.



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Kurze Erst-Analyse:

  • ...schon wieder keine neuen Hardtail-Strats... :-/

  • ...die Farboption "Penny" (erstes und zweites Bild) ist wirklich potthässlich!

  • ...und die jeweils unterschiedlichen Finishes für Maple- und Rosewood-Boards müssten mMn. auch nicht sein.

Quo Vadis, Fender...?
 
Fender hat gerade NAMM-News gedroppt.
Immerhin eine neue, erschwingliche "Made in Corona, USA"-Serie.



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Kurze Erst-Analyse:

  • ...schon wieder keine neuen Hardtail-Strats... :-/

  • ...die Farboption "Penny" (erstes und zweites Bild) ist wirklich potthässlich!

  • ...und die jeweils unterschiedlichen Finishes für Maple- und Rosewood-Boards müssten mMn. auch nicht sein.

Quo Vadis, Fender...?
Vor allen Dingen haben sie das alte Verstimmungstrem und den Radius kenn man auch noch net oder die Bünde? Die neu Player Serie ist einfach der Knaller Preis/Leistung.
 
Kannst du hier nachlesen: (mittlerweile wurde die Online-Seite bei Fender aktualisiert)

https://shop.fender.com/de-CH/electric-series/american-performer/




Bässe gibt's übrigens auch drei - Preci, Jazz Mustang...



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Cool, Danke!

Aber wenn man sich alles mal genau durchliest kommt man zu der Erkenntnis das man für den halben Preis mit der "Player" Serie das bessere Instrument bekommt.
Nur auf dem Hals ist nicht "Made in Mexico" sondern "Made in USA" gestempelt.
Die Player hat das bessere Tremolo, hat herzerweichende Pickups die Tim Shaw entwickelt hat und ansonsten die gleichen Features und Werte.

Wie gesagt, halber Preis und mein Favorit.
Da die Fender Mexico Fabrik und die Fender USA Fabrik ja beide an der Grenze sind, könnte nur ein Schelm dabei böses denken!? :)
 
Aber wenn man sich alles mal genau durchliest kommt man zu der Erkenntnis das man für den halben Preis mit der "Player" Serie das bessere Instrument bekommt.


Yep ...das ist eigentlich der Fluch der ganzen "Made-in-America" Zauberworte - für die vielen Leute, die nicht in Amerika wohnen, kann das herzlich egal sein!
Die können sich gerne den Preisnachlass eines Mexico- oder Japan-Modells mitnehmen.
 
Und der Marshall?
In welche Richtung geht der denn?

Der Oli von Session spielt immer DSL Topteile und die können scheinbar alles von fendereskem Clean über Rotzcrunsch bis Higain.
Früher konnte Marshall ja nur einen Sound.
Ich hab leider keinen Vergleich, ist mein erster Gitarren Verstärker.

Nur soviel: Hab den gestern in Betrieb genommen und so wie man das aus YT Videos kennt, erstmal schön alle Regler nach rechts gedreht. Okay, klingt nach Hardrock, da werde ich wohl noch was zum anzerren brauchen. Da ich von anderen Dingen noch angenervt war, hab ich es dabei auch erstmal belassen.

Heute hab ich dann mal die schwarzen Taster ausprobiert.... O-K-A-Y! Ich brauch wohl doch nichts mehr zum anzerren..... :mrgreen:

Ich war in der Annahme Classic und Ultra Gain addieren sich, dem ist nicht so. Classic Gain ist für AC/DC typische Hardrock Sounds, Ultra Gain für feinen Metal Sound. Mit Channel Select kann man zwischen den beiden Typen wechseln.

Muss zugeben bin da etwas blauäugig an den Kauf rangegangen, nichtsdestotrotz bin ich mit meiner Entscheidung mehr als zufrieden.... :)


MRDSL20CR_Frontplatte.jpg
 
Ich war in der Annahme Classic und Ultra Gain addieren sich, dem ist nicht so.
Das ist aber auch gut so. Ich habe hier einen Acoustic Control Corporation 160 Amp, dort hast Du zwei Volume und Master Regler (entsprechend Gain und Volume beim Marshall). Entweder kommt nur Kanal 1 zum Zuge oder es geht von Kanal 1 in Kanal 2. Wenn man nun am Kanal 1 den Sound ändert, dann klingt Kanal 2 auch anders. Etwas mühsam, da etwas einzustellen, wenn man dann dazwischen hin und her schalten will.
 
mein JVM 410 hat auch 2 master. ideal für eine lautstärkenerhöhung bei einem solo, ohne kanalwechsel.
er hat ja quasi 12 kanäle.
 
Wenn man Tremolieren möchte verrichtet das 2-Punkt sogar mit Upbendings verstimmungsfrei seinen Dienst.
Das habe ich beim Vintage nie erreichen können, andererseits lässt sich das Vintagetremolo sehr ein fach festsetzen oder auf dem Body ablegen.

Vielleicht war die Formulierung "besser" falsch gewählt, je nach Einsatzzweck präferiert man das eine oder andere.
Fender setzt das 2-Punkttrem bei fast allen modernen, höherpreisigen Modellen ein.

Witzigerweise hätte ich lieber das Vintagetrem, da ich sehr gerne das Trem mit der gesamten Platte auf dem Body aufliegen lasse, das geht beim 2-Punkt nicht ohne die Studs tiefer bohren zu müssen.
 
verstimmungsfrei arbeitet bei meinen gitarren nur das brian may tremolo. aber vermutlich auch nur, weil die saiten reibungsfrei durch den sattel laufen. sogar das floyd rose mit klemmsattel ist nicht 100% auf dem punkt, jedenfalls nicht viel besser als die fenderkonstruktion.
 
Seit ich das unfassbar beeindruckende Broadcaster-Video von John 5 gesehen habe,
weiss ich, dass es auch ohne Vibrato irgendwie geht! :waaas:


 
verstimmungsfrei arbeitet bei meinen gitarren nur das brian may tremolo. aber vermutlich auch nur, weil die saiten reibungsfrei durch den sattel laufen. sogar das floyd rose mit klemmsattel ist nicht 100% auf dem punkt, jedenfalls nicht viel besser als die fenderkonstruktion.

Ich verwende prinzipiell so etwas hier:
https://www.thomann.de/de/big_bends_nut_sauce_05_cc.htm

Japp, es ist nicht viel Menge für den Preis doch das Material hält schon lange.
 
ich hasse das, wenn solches beim gitarrespielen passiert....die neue gitarre färbt ab:
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das hat jetzt eine reinigung, öl, spiritus, rubbel reinigungsaktion erzeugt. hoffentlich ist es nun besser.
 
Bei DIY kann passieren, wenn man kein Profi ist, aber bei einer Kaufgitarre? :shock:
Ich habe z.B. in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt Holz gebeizt, und auf der Beize keinen Hinweis sehen können, dass man nach dem Beizen die Beize auswaschen sollte. Ich habe einfach oben drüber Hartwachsöl aufgetragen, aber die Farbe von der Beize kam halt dadurch. Danach habe ich die Beize nach dem Beizen ausgewaschen. Ich weiß nicht, wie es richtig ist. Aber so färbt halt nicht mehr ab.
 
wie wäscht man beize aus?
Naja, ich habe ja Holzstücke und keine ganze Gitarre gebeizt. Da habe ich einfach unter fließendem Wasser ausgewaschen, weil da ganz viel Restbeize dran war. Ansonsten mit einem nassen Lappen. Dann musste ich den Lappen halt öfter unter Wasser auswaschen. Es war eine Beize in Pulverform, die im heißen Wasser aufgelöst wird.
Holz reinigen geht z.B. mit Wasch- bzw. Feuerzeugbenzin, und es wird zusätzlich Isopropanol empfohlen, habe ich selber aber nicht probiert. Ich habe mal bei eBay billig eine E-Gitarre gekauft, bei der der Hals unbehandelt ausgesehen hat und grau war. Mit Feuerzeugbenzin (bin Nicht-Raucher, extra wegen Holzbehandlung gekauft) habe ich ihn sauber gekriegt und dann geölt.
 
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