Katzendarm Chat

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Ich habe sie jetzt fertig:
Es ist die beste Gitarre geworden welche ich je gebaut habe. Der Klang ist fantastisch, hohl wie ne richtig gute Strat und der Humbucker kann auch super clean und rotzig sowie metal. Die Tonabnehmer aus dem USA pro Modell sind absolute Spitzenklasse. Habe sie als verlötetes Set aus ner Fender Pro Strat bei Stratosphere gekauft. Die Pus sind alle von Tim Shaw entwickelt. Alnico 2 für die hohen Saiten Alnico 5 für die tiefen Saiten, oder so ähnlich. Klingt Hammer!


Schöne Strat und sehr vielseitig. Bitte nimm es mir nicht übel, und es ist auch nicht als Kritik gemeint, aber ich habe doch eine Frage: Warum hast du ein "Fender" Decal aufgebracht. Warum versteckst deine Arbeit, auf die du sehr stolz sein darfst, indem du den Anschein erweckst, dass die Gitarre woanders und von wem anders gebaut wurde als sie tatsächlich gebaut wurde.

Viele Grüße
Martin
 
Schöne Strat und sehr vielseitig. Bitte nimm es mir nicht übel, und es ist auch nicht als Kritik gemeint, aber ich habe doch eine Frage: Warum hast du ein "Fender" Decal aufgebracht. Warum versteckst deine Arbeit, auf die du sehr stolz sein darfst, indem du den Anschein erweckst, dass die Gitarre woanders und von wem anders gebaut wurde als sie tatsächlich gebaut wurde.

Viele Grüße
Martin
Ich habe sie ja nur aus Einzelteilen zusammengebaut und somit nicht „richtig“ selbst gebaut.
Richtig bauen wäre auch kein Problem, aber es stellt sich dann immer die Frage ob das Leben zur Zeit so viel Zeit über hat um sich das anzutun. Gerade bei Standardprodukten die man auch fertig lackiert kaufen kann, wie z.B. Lackierte Stratbodys und Hälse, ist das für mich zur Zeit eine wichtige Frage. Gerade eine Lackierung ist mit das aufwändigste am Gitarrenbau und benötigt einiges an Infrastruktur wie z.B. Eine Lackierkabine und unterliegt etlichen Umweltauflagen, weil giftig.
Persönliche Decals und Overlays gibt es auch, sind jedoch recht teuer wenn man sie sich anfertigen lässt.
Ein Schriftzug gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall auf eine Strat. Deshalb habe ich mich für die billige Version von Fender entschieden, optisch ist es für mich sehr wichtig dass dort ein Schriftzug drauf ist. Ob der von Fender oder von irgend jemanden anders ist ist mir eigentlich relativ egal, es ist einzig und allein eine Frage des Aussehens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stell' die mal hier rein, weil sie mir gefällt...
Eine Neuankündigung von Ibanez in der Sparte Elektroakustisch zur NAMM 2019.


Die Ibanez Alstar ALT30. :verliebt:


GcDtG9cpcEy9PQjNwdqK69-650-80.jpg

(Indigo Blue Burst)


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(Transparent Charcoal Burst)


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(Red Coral Sunburst)


WWmnp327iZE5k8tkkstN69-650-80.jpg

(Natural Browned Burst)


Die Specs:
  • RG-Style Kopfplatte
  • Sharkfin Inlays
  • flacher 15.7” Griffbrett-Radius
  • 22 Bünde
  • Halsübergang am 16. Bund
  • Sapele-Korpus, Fichten-Decke
  • eingebauter Preamp mit Tuner
  • farbenfrohe Finishes - siehe oben
  • Preis: ca. 299 Euro

Da lacht das Hairmetal-Herz! :banane:
 
...ich würde sagen Platz vier auf meiner Liste der coolsten Akusikgitarren-Designs aller Zeiten ... und (in Ermangelung an wirklichen Alternativen) momentan Platz eins auf der aktuellen Coolness-Liste.
 
Mein erster Gedanke: Mit der Stichsäge ausgerutscht?
Auf Facebook hab ich darüber gelsen (glaube Sweetwater): "The discussion on this design will be with us for a very long time"
 
heute habe ich das erste mal meine brian may gitarre im bandkontext ausprobiert.
leider finden die kollegen nun, daß ich ausschließlich diese gitarre künftig spielen soll, weil diese
angeblich so geil klingt.
dem stimme ich zu, aber die anderen gitarren klingen auch toll.
 
Zwei Gitarren mitnehmen und dann verkünden: "Oh, zu diesem Song würde diese Gitarre aber besser passen!" Und dann ohne wenn und aber die andere Gitarre spielen, und zwar so, dass sie besser passt! :mrgreen:
 
ich habe ja genügend auswahl. heute dachte ich, ich probieren mal die brian may gitarre.
die habe ich noch nie laut am marshall gehört.
 
der proberaum ist 600m entfernt.
ich könnte natürlich alle gitarren mitnehmen....aber ich suche mir immer mal wieder eine andere aus.
zwei gitarren habe ich im proberaum noch nicht gespielt.
die LTD und die sheraton.
 
was mich ja ungemein stört, ist die fokussierung der höhen vom gitarrenamp.
steht man 6 m davor, sind die höhen schrill. geht man einen meter zur seite, wird es dumpf.
das ist lästig:
heute habe als gegenmaßnahme für eine bessere soundverteilung im raum, das hier ausprobiert.
ich habe kalotten vor die speaker als reflektoren geklebt.
unbenannt-jpg.673654


das war voll der fehlschlag. keine veränderung.
morgen baue ich mir das hier ein:
unbenannt-jpg.673658


sozusagen das gegenteil vom meiner ersten version.
bin gespannt, ob sich da was ändert.
 
@darkstar679: sagt Dir der Ausdruck "Marshallschneise" etwas?

Wenn nein: Insbesondere die 12" von Marshall, aber auch die von vielen anderen Herstellern haben eine ein charakteristische Abstrahlcharakteristik. Zu den Höhen hin bündeln diese Speaker zunehmend, so dass der Klang direkt vorm Lautsprecher oft als zu grell empfunden wird. Da werden Dir auch solche Hilfsmittel wenig helfen. Das ist Teil des Konzepts und natürlich Physik, denn je Höher der Ton, desto mehr schwingt nur der innere Bereich der Membran (denn er wird außen von der Sicke festgehalten). Viele Breitbänder haben Membranmischungen, die nach innen weicher werden - bei einem 12" Gitarrencombo wird das aber wegen der Belastbarkeit und Robustheit eher nicht gemacht.
Kurzum: Drehe die Box weg von Dir und experimentiere ein wenig mit den Raumreflektionen. Da findet sich bestimmt eine Position, wo es für Dich gut klingt.
 
@darkstar679: sagt Dir der Ausdruck "Marshallschneise" etwas?

Wenn nein: Insbesondere die 12" von Marshall, aber auch die von vielen anderen Herstellern haben eine ein charakteristische Abstrahlcharakteristik. Zu den Höhen hin bündeln diese Speaker zunehmend, so dass der Klang direkt vorm Lautsprecher oft als zu grell empfunden wird. Da werden Dir auch solche Hilfsmittel wenig helfen. Das ist Teil des Konzepts und natürlich Physik, denn je Höher der Ton, desto mehr schwingt nur der innere Bereich der Membran (denn er wird außen von der Sicke festgehalten). Viele Breitbänder haben Membranmischungen, die nach innen weicher werden - bei einem 12" Gitarrencombo wird das aber wegen der Belastbarkeit und Robustheit eher nicht gemacht.
Kurzum: Drehe die Box weg von Dir und experimentiere ein wenig mit den Raumreflektionen. Da findet sich bestimmt eine Position, wo es für Dich gut klingt.

ich hatte ja gedacht, wenn ich das zentrum des lautsprechers mit den kalotten abdecke, daß dann der schall nach außen umgelekt wird.
nun habe ich in einem forum in USA von einem "lautsprecher spezialisten" gelesen, daß die hohen frequenzen eher in den randbereichen des konus erzeugt werden, und nicht in der mitte.

das würde sich jedenfalls mit meiner beobachtung decken, daß die kalotte absolut wirkungslos ist, währen der schaumstoffring mit offenem zentrum die höhen stark bedämpft und die beam wirkung stark mildert.
das problem mit "box weg drehen" ist, irgendeiner bekommt dann das volle pfund ab. entweder drummer, oder basser, oder publikum.
und nach hinten wollte ich die box nicht drehen.
so habe ich nach möglichkeiten gesucht, den sound so zu beeinflussen, daß der beam weg, oder zumindest nicht mehr so stark ist.
 
Hier bin ich wieder. Also:
1. Da der Schalldruck gerade in den Höhen mit steigender Distanz rapide abnimmt (viel schneller, als tiefe Frequenzen), ist es gewollt, dass das Publikum alles abbekommt. Deswegen ist eine PA immer aufs Publikum ausgerichtet.

2. Die Schwingspule ist der "Motor" eines Chassis. Seine Bewegung wird auf die Membran übertragen. i.d.R. ist die Membran unter der Staubschutzkalotte direkt mit der Schwingspule verbunden. Außen hält die Sicke die Membran fest und innen an der Schingspule gibt es meist noch die Zentriermembran, die dafür sogt, dass die Schwingspule im Luftschlitz bleibt. Wenn der Motor "Gas" gibt, dann wird zunächst der innere Bereich der Membran bewegt und dann (zeitversetzt) der äußere Bereich. Durch die harte Aufhängung der Membran an der Sicke in einer Girattencombo findet eine Dämpfung statt so dass die "Beweglichkeit" der Membran nach außen abnimmt. Und die geringen Auslenkungen der Membran im inneren werden nach außen hin bis zu 100% gedämpft, so dass sich nur der innere Bereich bewegt.
==> das ist das Verhalten bei einer Sinusschwingung. Bei einem Musiksignal ist das natürlich viel komplexer und da nimmt man dann ein sog. Laser Interferometer zu Hilfe und kann "abtasten", wie sich das komplexe Schwingungsmuster auf der Membran verhält. Statistisch (!!) werden bei einem 12 Zöller die hohen Frequenzen viel mehr vom Innenbereich des Chassis ausgegeben, als vom Außenbereich.
Die Interferenz und das Abstrahlverhalten haben dann noch den Effekt, dass Schallwellen auf die Schallwand treffen und dadurch bedingt Dein Schaumstoffring eine Dämpfung, die aber - wie Du gesagt hast - nicht sehr stark ist.

3. Es ist die Charakteristik, dass eine Combo aus 1 - 4 x 12" in dieser Art klingt. Aus "Hifi" Sicht sind diese 4 x 12" zwar die theoretisch dümmste Art, einen Lautsprecher zu bauen, aber dann muss man sich die Historie ansehen: In Zeiten von Schwachen Röhrenverstärkern galt immer "Viel hilft viel". Man hat also einfach 4 x 12" in eine einfache Kiste gepackt und festgestellt, dass das lauter ist, als 1 x 12". (jedes weitere Chassis ergibt eine Schalldruckerhöhung von ca 6dB) Das hierdurch massive Auslöschungen passieren, hat damals keinen gekümmert und so entstand der klassische E-Gitarrensound.

4. Und eigentlich am Wichtigsten: Wenn die Höhen zu grell sind, dann passe das mit einem EQ an! Dann sind die Höhen nicht so grell - Du wirst aber feststellen, dass in einer Live Situation diese Höhen aber wieder rein müssen, damit das ganze dann wieder schön fürs Publikum kreischt.
 
es geht mir nicht um das grelle, sondern um die dramatische klangveränderung, wenn ich meine position zur box verändere.
durch diese schaumstoffringe ist dieser effekt deutlich reduziert. die box strahlt etwas gleichmäßiger ab als vorher.
an höhen kann ich noch einiges drauf legen, da ist noch viel luft.
 
Ich musste mir gerade die Zehennägel wieder gerade hämmern. Ich nehme eine Combo, messe - äh, nein, höre die Veränderung des Frequenzganges bei unterschiedlichen Mikropositionen. Dann baue ich einen komplett anderen Speaker rein und schraube einen Diffusor davor (ach ganz wichtig: this cable is much thicker and lets more information through!!) und das Ding hat dann eine andere Abstrahlcharakteristik!!! Das grenzt wahrlich an Zauberei.
Kein Wunder, dass der die Kommentarfunktion zum YT Video deaktiviert hat. Ist wirklich besser so.

Nein, @darkstar679, ich will hier kein Besserwisser oder Großkotz sein. Trotzdem: Das Video ist für nichts gut.
Aber: Er hat (ohne es zu wissen) Recht: Die hohen Frequenzen kommen - wie oben beschrieben aus dem mittleren Teil der Membran (etwas außerhalb des Zentrums der Staubschutzkalotte). Und wenn ich hier einen Diffusor in konvexer Form (von außen gesehen) vor den Speaker schraube, dann zerstreue ich die hohen Frequenzen und habe keine so starke Bündelung mehr. Je nach Material dieses Diffusors ist so etwas mehr oder weniger effektiv.

Nochmal: Die bauartbedingte Konstruktion und der geplante Einsatzzweck einer Gitarrencombo zielen darauf ab, in eine Richtung möglichst hohen Schalldruck abzugeben. Abseits dieses Bereichs gibt es mehr oder weniger starke Auslöschungen. Leider kenne ich keine Combos, die für ein gleichmässiges Rundstrahlverhalten konstruiert wurden. Ich fürchte also, das grundlegende Problem wird Dir erhalten bleiben und Du kannst den Effekt, der Dich stört allenfalls mindern, aber nicht abstellen.
 
oh nein!
mein JVM ist explodiert!
röhren gewechselt.
bias ruhestrom eingestellt...alles perfekt.
dann 30 min mit offenen amp gespielt.

octaver eingeschaltet, nur tiefe frequenzen....plötzlich war der bass weg.
bias beim einen röhrenpärchen perfekt, beim anderen viel zu hoch und plötzlich peng, explodiert einer der widerstande und macht funkenregen.

jetzt ist er beim techniker. der hat sich nicht gefreut. JVM sind schwierig, wegen der verschachtelten elektronik.

so wird morgen der black spirit im proberaum klang machen.
 


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