Sofern du bereits weißt dass du nicht die Lust oder Zeit hast um dich da hineinzufuchsen
wenn ich mich wo erst hineinfuchsen muss, dann ist einfach das design scheiße.
das gilt insbesondere für kaffee- oder waschmaschinen, in denen sich heute ja auch computerprogramme mit 7 level tiefen untermenus befinden. für mich ist das alles sondermüll. ich geb doch kein geld für produkte aus, die mein leben noch schwerer machen als vorher.
und ich will auch keinen hall in einem synth. bitte liebe welt!
hall gehört an den mischer und nicht in den generator.
Was hier übrigens etwas durcheinandergebracht wurde: Bedienbarkeit und Komplexität
sind ZWEI Themen. Selbst ein monophoner einfacher 2-VCO-Synth kann bedienungs-
technisch Kacke sein, obwohl er nicht komplex ist. usw.
letzteres stimmt.
allerdings wirst du umgekehrt keinen synth finden, der sehr komplex ist, und bei dem du an alle funktionen perfekt rankommst. und bei solchen geräten entsteht dann das oben beschriebene problem.
jeder der mal versucht hat das bestmögliche aus der emulator 4 modulationsmatrix rauszuholen - oder eigene sets von wavetables für den PPG oder den microwave erstellt hat (also: damals, als computer front ends dafür noch 400 pixel breit waren und das ergebnis auf disketten abgespeichert werden musste weil sonst der speicher nicht reichte), wird verstehen, was ich meine.
in dem moment, wo es zu komplex ist, ist es kaum mehr möglich, für jede funktion einen drehregler zur verfügung zu stellen, und es wird auch zunehmend schwerer, sich zu entscheiden, ob und was man verwendet.
um um sich zu entscheiden, nur wasser zu trinken, muss man ja erst mal nachschauen, was es im keller so alles gibt.
eine analogie zu "besser als täglich ein wasserglas voller schnaps" erspare ich uns mal lieber.