Erstmal: brauchen tu ich ihn nicht zum Überleben, vor allem, weil es schon sehr außerhalb meines Budgets liegt.
Aber ich mag Hardware, die sehr viel kreativität zulässt, hatte in den 90ern meinen ersten Kurzweil, mag dazu Resonator / Filterbank Klänge,
finde auch Wavetable ok, wenn es mehr ist als dünnes Geröchel, ich mag im Quantum das Sequenzieren von Modulationen, ich finde das Roland V Synth Konzept lasse (mag nur den Klang nicht)
all das und noch mehr finde ich gut, aber ich weiß nicht, ob es wie beim Kurzweil ist, der ja auch soviel Möglichkeiten bietet, aber in dem verlor ich mich nicht,
sondern kam immer relativ zügig zu etwas, was brauchbar im track war, während ich beim Quantum das Gefühl habe, das ich da nicht so zügig vorankommen würde.
Ich weiß nicht warum, aber bei dem habe ich eben den Verdacht (und vielleicht liege ich ja völlig falsch), dass der all-in-one-box Vorteil durch irgendwas aufgehoben wird.
Zuviel Synthesemöglichkeiten? Zuwenig eigener Grundklang (wobei ich das analog Filter gut gewählt finde und der Rest klingt gut, aber halt sehr "allgemein" )
Und es ist ja diese all-in-one-box Limitierung, die solch kreative Kisten wieder stringent macht, aber hier?
Dazu mag ich nicht, sich so ein Gerät zum Testen zu kaufen, und dann wieder zurückzuschicken und jemand anderes kriegt dann ein gebrauchtes Instrument untergejubelt. Lieber teste ich vorher 5 Mal ausgiebig.