Feedback
Individueller Benutzer
och nööö, jetzt werden auch noch die ZDF-Weihnachtsmehrteiler aus dem Müll gezerrt...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Zolo schrieb:..., aber so oder so find ich persönlich interessant umgesetzt:
Natürlich würde ihm kein Mensch die Kommerzialisierung absprechen. Aber ich sehe da - bis jetzt, denn ich stöber ja noch im Neuland - im Gegensatz zu einem Bohlen keine reine finanzielle oder geltungssüchtige Triebkraft, sondern durchaus auch eine große Intensität und Liebe zu dem was er musikalisch macht. Ich kann mir gut vorstellen dass er musikalisch schon authentisch war - auch wenn er eigentlich aus dem Jazz kommt. Außerdem hat er ja auch durchaus ein weites Spektrum und nicht nur seine Traumschiffmusik veröffentlicht.Klaus P Rausch schrieb:Der Clip ist nicht untypisch für seine Herangehensweise: Tolle Musiker und vor allem welche mit solistischen Fähigkeiten. Letztere klug in den Vordergrund gestellt bei passenden Gelegenheiten. Dahinter ein Arrangement mit viel Legato und, wenn man ihm übel wollte, simplen Schmierereien. Oft bei den Streichern, was im Endeffekt zu einem gewissen Wischiwaschi wird. Das Publikum mit Neigung zur Sentimentalität mag sowas natürlich, daher ist der Vorhalt, dass er sich dem ziemlich angebiedert hat, nicht wirklich von der Hand zu weisen.
Natürlich würde ihm kein Mensch die Kommerzialisierung absprechen. Aber ich sehe da - bis jetzt, denn ich stöber ja noch im Neuland - im Gegensatz zu einem Bohlen keine reine finanzielle oder geltungssüchtige Triebkraft, sondern durchaus auch eine große Intensität und Liebe zu dem was er musikalisch macht. Ich kann mir gut vorstellen dass er musikalisch schon authentisch war - auch wenn er eigentlich aus dem Jazz kommt. Außerdem hat er ja auch durchaus ein weites Spektrum und nicht nur seine Traumschiffmusik veröffentlicht.Zolo schrieb:Klaus P Rausch schrieb:Der Clip ist nicht untypisch für seine Herangehensweise: Tolle Musiker und vor allem welche mit solistischen Fähigkeiten. Letztere klug in den Vordergrund gestellt bei passenden Gelegenheiten. Dahinter ein Arrangement mit viel Legato und, wenn man ihm übel wollte, simplen Schmierereien. Oft bei den Streichern, was im Endeffekt zu einem gewissen Wischiwaschi wird. Das Publikum mit Neigung zur Sentimentalität mag sowas natürlich, daher ist der Vorhalt, dass er sich dem ziemlich angebiedert hat, nicht wirklich von der Hand zu weisen.
Ich wußte gar nicht dass die Engländer in der Nachkriegszeit so empfänglich für so Gute-Laune-Musik waren. Dachte bislang es sei ein deutsches Phänomen gewesen. Aber er hat ja mehr als 90 mal die Royal Albert Hall zum Ausverkauft gebracht. Verrückt.Markus Berzborn schrieb:Ich habe am Fernsehen mal einen Auftritt von James Last in der Royal Albert Hall gesehen.
Das englische Publikum war völlig außer Rand und Band.
Tanzten auf den Stühlen, liefen durch den ganzen Saal, ständige "Hansi, Hansi"-Rufe.
Markus Berzborn schrieb:Also zusammengefasst: Der Mann machte Unterhaltungsmusik und strebte gute Laune an, die Leute waren unterhalten und hatten beste Laune.
Mit anderen Worten - Ziel erreicht.
Das muss man einfach anerkennen. Natürlich kann man sagen, für mich selber ist das nichts.
Ahja... oooookayKlaus P Rausch schrieb:Da nimmt sich Last nicht besser aus als andere schlimme Leute, die sich mit ihren Coverversionen an eigentlich ausgeschlafenen Kompositionen vergehen.
König Alfons schrieb:Das gilt ebenso für die Bild-Zeitung und ähnliche Schmierblätter.
Trigger schrieb:Peter thomas ist doch auch so aus der james last generation ? Naja, den fand ich mal gut..ist lange her.
The mighty mocambos, eher unschnulzige angelegenheit.
Alltime favorit:
Zolo schrieb:Ahja... oooookayKlaus P Rausch schrieb:Da nimmt sich Last nicht besser aus als andere schlimme Leute, die sich mit ihren Coverversionen an eigentlich ausgeschlafenen Kompositionen vergehen.
Covern und neu-interpretieren gehört übrigens zur musikalischen Geschichte der Menschheit. Gabs schon immer - nicht nur bei den Stones oder Beatles.
Fundamentalismus ... ist eine Überzeugung oder eine Geisteshaltung einer sozialen Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt.
Und Bert Kaempfert.Trigger schrieb:Peter thomas