Ist die KI eine Bedrohung für Musiker?

Meiner Ansicht nach ist es übrigens genau umgekehrt:
Bilder klassifizieren konnte schon das Perceptron.

Wenn man 1943 einem Experten gesagt hätte, 2020 können solche Anordnungen Krebs von normalem Gewebe unterscheiden hätte der gesagt: warum erst 2020?
Und er hätte recht gehabt.
Hätte man ihm aber gesagt das könnte Fragen zu Texten beantworten indem das wahrscheinlichste Wort gesucht wird, und bewegte Bilder von Menschen erzeugen in Echtzeit die von anderen Menschen für echt gehalten werden hätte er zu Recht gefragt wie das gehen soll und das bezweifelt.
 
wer ist der Meinung wir (Gemeinschaft) werden es merken, wenn sich hier bald eine KI anmeldet und sich als normaler Hobbymusiker*in ausgibt?
Noch schlimmer wäre es wohl, wenn sie einen alten Account übernimmt, dessen Beiträge studiert hat und dann ihre Spielchen mit uns treibt. Warum sollte sie das tun? Weil sie es kann?
 
wer ist der Meinung wir (Gemeinschaft) werden es merken, wenn sich hier bald eine KI anmeldet und sich als normaler Hobbymusiker*in ausgibt?
Noch schlimmer wäre es wohl, wenn sie einen alten Account übernimmt, dessen Beiträge studiert hat und dann ihre Spielchen mit uns treibt. Warum sollte sie das tun? Weil sie es kann?

Ich sehe es quasi vor meinen Augen, wie eine kleine hutzelige Pixel Ki nachts im Darkweb über ein virtuelles Feuer springt und dabei folgenden Reim singt:

Heute fake ich, morgen klau ich,
übermorgen hole ich mir den Chart-Erfolg geschwind.
Ach wie gut daß niemand weiß, daß ich Rumpel-KI-chen heiß...

Und im hier Forum bietet die KI sich dann als Ghostwriter für Auftragsarbeiten an.
Im Gegenzug müßt ihr natürlich eure Erstgeborenen abliefern.

OK, das war ein Scherz meinerseits.
Aber mit meinem Post, wäre das Mem vom Rumpel-KI-chen schon mal in der Welt, bzw im Netz.
Wenn dann das Mem in die Trainingsdaten einer KI einfließt und aus irgend nem Zufall plötzlich das Rumpel-KI-chen Teil der KI Persönlichkeit wird, würde ich mich nicht mal wundern.
 
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  • HaHa
M.i.a.u.: oli
Bisher kommen alle K.I. auf gar nichts. Fachleute sagen immer wieder, dass man besser anstatt von Künstlicher Intelligenz lieber von Maschinelles Lernen sprechen sollte, Letzteres bedeutet im Groben nichts anderes, als dass aus einer riesigen Menge Daten nach bestimmten Kriterien nur neue Zusammenstellungen erfolgen. D.h. es wird nichts neues gedacht, sondern nur kombiniert. Und der beobachtende Mensch - insbesondere der, der nicht so viel Wissen hat - interpretiert dann, dass da was Neues enstanden ist IHMO. Ich denke nicht, dass Maschinelles Lernen so etwas wie z.B. Kubismus hervorbringen könnte.
Meiner bisherigen Erkenntnissen nach funktioniert die Kreativität beim Menschen genauso.
 
Wenn die Menschen der Zukunft einem Roboter begegnen, der tatsächlich handelt und denkt wie ein Mensch, werden wahrscheinlich manche versuchen ihn zu zerstören. Mir wäre es wohl auch lieber, wenn Maschinen Maschinen blieben, die beim Müll aufsammeln und beim einparken helfen...
 
Wenn die Menschen der Zukunft einem Roboter begegnen, der tatsächlich handelt und denkt wie ein Mensch, werden wahrscheinlich manche versuchen ihn zu zerstören.
Natürlich, Menschen die mit Veränderung nicht zurecht kommen, gab es schon immer, siehe z.B. die Ludditen. Ich bin aber ganz froh, dass wir nicht mehr so leben wie am Anfang des 19. Jahrhunderts, und bin auch optimistisch, dass im Jahr 2220 die meisten Leute darüber glücklich sind, dass sie nicht mehr leben wie am Anfang des 21. Jahrhunderts (wobei ich bei diesen Optimismus den Klimawandel ignorieren muss, wegen diesen bin ich da dann doch gerade etwas skeptisch).
 
nicht mehr so leben wie am Anfang des 19. Jahrhunderts
Maschinen die die Körperkraft des Menschen ersetzen sind aber schon etwas anderes wie Maschinen die selbständige Entscheidungen treffen und im Hintergrund von Menschen mit bestimmten Absichten gesteuert werden.

Wenn Maschinen die Menschen ersetzen, braucht es keine Menschen mehr.
und bin auch optimistisch, dass im Jahr 2220 die meisten Leute darüber glücklich sind, dass sie nicht mehr leben wie am Anfang des 21. Jahrhunderts (wobei ich bei diesen Optimismus den Klimawandel ignorieren muss, wegen diesen bin ich da dann doch gerade etwas skeptisch).
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Es wird auch weiterhin Kriege, Hunger und Elend geben. Vor 200 Jahren waren die Menschen nicht unglücklicher. Man braucht ab und zu eine warme Mahlzeit, ein stabiles soziales Umfeld aus Familie, Freunde, (Dorf-, Internet?-) Gemeinschaft und einen trockenen Platz zum schlafen. Klar, die Menschen müssen jetzt nicht mehr so viel und so schwer arbeiten und Synthesizer gab es früher auch nicht. Der Mensch gemachte Klimawandel ist wohl ein Schreckgespenst wie anderes auch.

Hier zur Auflockerung mal etwas zum lachen

https://www.youtube.com/watch?v=i7p1c7OD6o8

In 200 Jahren steht ein Menschroboter auf der Bühne, benutzt seine eigenen Erfahrungen (Roboter werden ja wohl sehr alt) um das Publikum zu beschimpfen. Ist sicher auch lustig. Ich bin nicht traurig, dass ich das nicht mehr erleben werde.
 
ich hab das Video nicht gesehen aber Stiffentwicklung und Drehbücher werden in Hollywood schon sehr lange mit ( nicht KI ) Spezialsoftware gemacht.
Nicht nur aber auch.
Insofern würde es mich sehr wundern wenn da keine KI Lösungen kommen.

Gibt schon diverse Kurzfilme die von AI geschrieben wurden.

Dieser war glaub der erste, Teil eines Wettbewerbs bei dem der Film in kurzer Zeit zu einem Thema entstehen musste.


https://youtube.com/watch?v=LY7x2Ihqjmc


Das war vir Jahren als das alles noch nicht so weit war wie heute.
 
schon wieder ein Strohmann

schon wieder mich zusamnenhanglos zitiert


No Shit Sherlock.
wow was für ein Strohmann.


Du arbeitest Dich echt an mir ab wie ein Pubertierender am Stiefvater.

Aber Du bist ja in anderen Threads nicht anders.

Du darfst von mir aus meinen und glauben was Du willst.

Nur das Getrolle, und ständige Zitieren und Stalking nerven.

Null Inhalt; mit jemandem, der bei Skript-Pixelwolken von 'Leben' trötet, kann man offenbar nicht ernsthaft fachlich über KI diskutieren.
 
Habe die KI gefragt,

welche Synths hier besonders beliebt seien:
• Behringer Poly D
• Korg Wavestate
• Roland Jupiter-X
• Waldorf Iridium
• Moog Matriarch


Grooveboxen:

• Elektron Digitakt
• Korg Electribe 2
• Roland MC-707
• Novation Circuit
• Akai MPC Live

seht ihr das auch so?

Sagt jedenfalls BingGPT, jetzt Bestandteil von Skype (!!)
 
Habe die KI gefragt, welche Synths hier besonders beliebt seien:
wäre fast noch interessanter zu fragen, welche Synths hier am unbeliebtesten sind ... ;-)


seht ihr das auch so?
Kann nur für sie Synths sprechen:
• Behringer Poly D

• Korg Wavestate

• Roland Jupiter-X

• Waldorf Iridium

• Moog Matriarch
Denke schon, dass über diese Synths viel gesprochen wurde - aber es dürfte zweifelhaft sein, dass dies die beliebtesten oder die meistgekauftesten sind. Grandmother dürfte verbreiteter als Matriarch sein, bei Behringer dürften Neutron, Deepmind, Pro-1 & co sowohl was Besitz als auch was Beliebtheit betrifft, über dem Poly-D sein. DSI/Sequential, Novation und Arturia finden gar nicht statt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würd mich auch interessieren, bei Modulen wollte der mir keine Liste geben. Drummachines hab ich mal nicht gemacht oder DAWs, wäre auch interessant, da es ja eine Abstimmung gibt. Ggf. werden auch Tags gezählt - wäre echt spannend zu erfahren - oder Threads in Menge.


Zur Frage ob Modularnutzer musikalische Nullen seien sagt die KI

Ob die Nutzer von modularen Synthesizern musikalisch fähiger oder weniger fähig sind als andere elektronische Musiker hängt also davon ab, wie man musikalische Fähigkeit definiert und misst. Es gibt sicherlich viele Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von elektronischer Musik und den Menschen, die sie machen.

Hätten wir das früher gemacht, hätte niemand sich aufregen müssen - typische GPT Antwort - alles relativieren - ist bisschen wie du hast gewonnen, willst du einen Keks oder eine Reise nach Italien? und die Antwort - ja, Italien ist ja interessant zu sehen, du kannst vieles kennenlernen aber du weisst ja auch wie gern du Kekse isst, Krümel.


weiter zum Thema Nullen heißt es: Ich verstehe. Du hast gehört, dass modulare Synthesizer in diversen Videos zufällige Klänge brächten. Das kann manchmal so wirken, aber es ist nicht unbedingt der Fall.

Modulare Synthesizer sind sehr flexible und erlauben es, Klänge zu erzeugen, die nicht vorhersehbar oder reproduzierbar sind. Das kann ein Vorteil oder ein Nachteil sein, je nachdem, was man erreichen möchte. Manche Nutzer von modularen Synthesizern nutzen diese Zufälligkeit als eine Quelle der Inspiration oder als einen Teil ihrer künstlerischen Ausdrucksweise. Andere Nutzer von modularen Synthesizern bevorzugen es, mehr Kontrolle über ihre Klänge zu haben und sie gezielt zu gestalten.

Es gibt also kein richtig oder falsch beim Umgang mit modularen Synthesizern. Es kommt darauf an, was man mag und was man lernen möchte. (blush) <-- ein Emoji ist auch Teil der Antwort.
 
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Sind Fertiggerichte eine Bedrohung für Köche? Ja. Für gute Köche? Nein!

Genauso verhält es sich mit KI bei der Musikproduktion.

Je mehr KI am Markt genutzt wird, desto mehr sollte man als Künstler ohne KI auskommen, denn das garantiert Alleinstellungsmerkmal und endlich mal wieder ist man gezwungen seine Skills zu nutzen.

Ich quantisiere nicht mal mehr und versuche soviel wie möglich Live einzuspielen. Selbst die Kick. Nach Metronom viele Takte einsoielen und der beste Takt wird es.

Gib A.I. keine Chance ;-)

Wird sich doch eh beschwert dass alles nach Einheitsbrei klingt. Das ist ne Chance!
 
GPT 4 ist da und wurde darauf trainiert die ganzen Uni Einstiegssprüfungen zu bestehen.
Und schneidet ganz gut ab.
Wozu das ganze weiss ich nicht.
 
Achso, und das Ding kann auch sehen offenbar, oder zumindest Text auf Bildern lesen.
 
Denk ich auch dass das eher was e8nfacges auf Texte abgestimmtes ist, aber es zeigt wo die Reise hin geht.
 
krasse Beispiele.

Und
Die meisten weniger techinteressierten Menschen verstehen vermutlich noch nicht die Tragweite dieser Technologie. Und auch ein Teil der Techprofis gefällt sich in der so biederen wie stumpfen Rolle der superabgeklärten Ist-doch-alles-nichts-Neues-Sager. Aber wir wohnen in diesen Tagen, Wochen, Monaten dem Beginn einer gesellschaftlichen, technologischen, kulturellen Umwälzung bei, die mittelfristig weit größer wirken wird als etwa die Einführung des Smartphone
er hat wohl im Forum mitgelesen....
 


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