Interner Mixer beim Audio-Interface - wie wichtig ist die Software?

Es war einmal...

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Hört schöne Geräusche
Ich bin ja mal wieder, oder besser: immer noch, auf der Suche nach einer Recording Hardware, die mir am besten liegt.

Sollte es ein AI sein, frage ich mich, wie wichtig ist es, das Augenmerk auf die interne Software bzw. den internen Mixer zu legen? Manche AIs scheinen über gar keinen Mixer oder eine umfangreiche Software zu verfügen, falls ich nicht irre. Nehmen wir als gegensätzliche Beispiel die RayDat von RME mit TotalMix und das Behringer UMC1820, das wohl nichts (?) an Board hat. Wie nimmt man mit nichts auf, wenn man z.B. keinen Bock auf 'ne DAW hat? Bei der RayDat ist man ja leider auf den Rechner angewiesen. Aber auch hier frage ich mich, wann oder ob man mit TotalMix aufnehmen sollte, oder ob Ableton Suite das besser macht.

Bei der AI-Suche ist ja die Zuverlässigkeit, Qualität und Pflege der Treiber wichtig. Es nervt, sich jetzt auch noch mit Gedanken an interne Software beschäftigen zu müssen. Ich werde mir zwar erstmal einen 5-Spur-Looper besorgen und damit was aufnehmen, bevor ich mir ein neues AI anschaffe, aber ich denke ja gerne auch etwas weiter. Wieviel Wert sollte man also auf die AI-Software legen? Entsprechend lässt sich dann auch im Vorfeld schon mal einiges Gerät aussondern.

Ich hätte auch zu ADAT eine Frage. Macht es einen Unterschied, ob ich analoge oder digitale Geräte in ADAT oder in analoge Line-Eingänge stecke?
 
Wie nimmt man mit nichts auf, wenn man z.B. keinen Bock auf 'ne DAW hat? Bei der RayDat ist man ja leider auf den Rechner angewiesen. Aber auch hier frage ich mich, wann oder ob man mit TotalMix aufnehmen sollte, oder ob Ableton Suite das besser macht.
Bei RME kommst Du an TotalMix gar nicht vorbei, die Frage "TotalMix oder Ableton Suite" stellt sich nicht. Mit so einer Mixersoftware kann man nur - äh - mixen, nicht aufnehmen. Man kann aber Ableton Suite mit der Treibersoftware je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche Anzahl an Eingängen und/oder Ausgängen "vorgaukeln". Und vielleicht auch noch Effekte einschleifen, oder einen latenzfreien Kopfhörermix erstellen.
Wieviel Wert sollte man also auf die AI-Software legen? Entsprechend lässt sich dann auch im Vorfeld schon mal einiges Gerät aussondern.
Das hängt ganz alleine von Deinen Ansprüchen ab, s.o.
Ich hätte auch zu ADAT eine Frage. Macht es einen Unterschied, ob ich analoge oder digitale Geräte in ADAT oder in analoge Line-Eingänge stecke?
Aber selbstverständlich. Analoge Ausgänge gehören in analoge Eingänge, digitale Ausgänge gehören in digitale Eingänge. Du wirst Schwierigkeiten haben, wenn Du versuchst, eine ADAT-Lightpipe in einen TRS-Klinkeneingang zu stecken.
 
Ah, ich danke Dir. Dann brauche ich für meine digitalen Geräte also auf jeden Fall ADAT am AI. Sonst hätte ich nämlich vielleicht nach 16 Line-Ins geschaut (z.B. ESI, was aber kein ADAT hat).
Da die RayDat aber nur ADAT hat, könnte ich dort meine analogen Geräte gar nicht anbringen? Haben all die Besitzer dieser Karte denn tatsächlich nur digitale Geräte? Würde mich wundern. Dann kann ich die schon mal vergessen. Vielleicht sollte ich es gar nicht so kompliziert machen und doch einfach das Arturia AudioFuse 16Rig nehmen. Hm, oder ich nehme die RayDat und noch ein Ferrofish Pulse16 dazu. Das hat ja 16 analoge Eingänge. Aber das ist wieder 'n zusätzlicher Tausender.
 
Die RayDat hat 4 ADAT-Eingänge und 4 ADAT Ausgänge. Bei mir hängen da zwei Focusrite Octopre LE dran (belegen 2 Outputs und 2 Inputs = 16 analoge Eingänge und 16 analoge Ausgänge), ein Audient ASP 800 (weitere 8 analoge Eingänge an einem ADAT-Input) sowie ein Expert Sleepers ES-3 (8 analoge Ausgänge an einem ADAT-Ausgang). Ich habe also noch einen ADAT-Eingang und einen Ausgang frei. Die ADAT-Ports werden im Regelfall nicht direkt mit digitalen Geräten bestückt, sondern da hängen Geräte dran, die so ein 8-kanaliges ADAT-Signal erzeugen bzw. 8-fach analog ausgeben können. Mit den entsprechenden Gerätschaften hat man bei der Raydat also 32 analoge Eingänge und 32 Ausgänge.
 
Um die RayDat sowohl für analoge als auch für digitale Geräte benutzen zu können, benötige ich also Wandlergeräte, die auch analoge Eingänge haben. Da komme ich z.B. mit einem Behringer ADA8200 nicht weit. Der ist nur für digitale Geräte und wandelt die analog um. Es wird also alles analog ausgegeben. Das Ferrofish Pulse16 z.B. wird über ADAT mit der RayDat verbunden, und die analogen Geräte kommen natürlich an die analogen Ferrofish-Eingänge.
Wenn ich mit 16 analogen und bis 8 digitalen Eingängen für Aufnahmen hinkomme, würde also das Pulse 16 und ein ADA8200 reichen. Damit wären 3 Adat-Ein- und Ausgänge besetzt. Ist das so richtig?

Der Satz "Die ADAT-Ports werden im Regelfall nicht direkt mit digitalen Geräten bestückt, sondern da hängen Geräte dran, die so ein 8-kanaliges ADAT-Signal erzeugen bzw. 8-fach analog ausgeben können." verunsichert mich. Was für sonstige Geräte - außer ADAT - sollen da noch dranhängen?
 
Ich bin ja mal wieder, oder besser: immer noch, auf der Suche nach einer Recording Hardware, die mir am besten liegt.
Da stellt sich die Frage was dir am besten liegen könnte bzw. was in etwa du dir vorstellst. Wie viele Ein- (stereo und/oder mono) und Ausgänge benötigst du? Wenn du dir diese Frage beantwortet hast, frag dich wie du Arbeiten möchtest, denn um etwas aufzunehmen gibt es mehrere Möglichkeiten..

Hier ein paar Beispiele:
- Audiointerfaces mit vielen Eingängen
- Audiointerface mit noch mehr Eingängen (via ADAT erweiterbar)
- Audiointerface mit wenigen Eingängen in Verbindung mit einem Mischpult von dem man die Summe oder die Kanäle einzeln, nacheinander aufnimmt
- Audiointerface mit wenigen Eingängen und einer Patchbay
- Recorder, der auf SD-Karte (oder anderes Medium) aufnimmt
- All in One Lösung wie der Zoom LiveTrak L-20 o.ä.
- und und und..

Um die RayDat sowohl für analoge als auch für digitale Geräte benutzen zu können, benötige ich also Wandlergeräte, die auch analoge Eingänge haben. Da komme ich z.B. mit einem Behringer ADA8200 nicht weit. Der ist nur für digitale Geräte und wandelt die analog um. Es wird also alles analog ausgegeben. Das Ferrofish Pulse16 z.B. wird über ADAT mit der RayDat verbunden, und die analogen Geräte kommen natürlich an die analogen Ferrofish-Eingänge.
Wenn ich mit 16 analogen und bis 8 digitalen Eingängen für Aufnahmen hinkomme, würde also das Pulse 16 und ein ADA8200 reichen. Damit wären 3 Adat-Ein- und Ausgänge besetzt. Ist das so richtig?
Ich glaube du verstehst das Ganze mit ADAT, digital und analog nicht wirklich oder hast Ungewöhnliches vor.

ADAT ist nur eine Schnittstelle mit der du das Interface, pro ADAT-Anschluss, um bis zu 8 Ein- oder Ausgänge erweitern kannst. Der Anschluss ist optisch, daher digital, aber die Kanäle selbst sind analog, mit entsprechenden Wandlern. Alles was du über Klinken- oder XLR-Kabel anschließt, ist analog. Digital wäre USB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Frage stelle ich mir bis heute, was mir am besten liegen könnte. Kompromisslösungen erschweren die Entscheidung auch noch. Ich muss mir ja ein Szenario vorstellen, was mir in der Praxis noch unbekanntes Gebiet ist. Die häusliche Umgebung ist meinen Nerven auch ziemlich abträglich.
Erstmal werde ich mit dem Looper aufnehmen und auch overdubben. Hab bisher nur ein AI mit 2 Eingängen, daher keine Erfahrung mit größeren Interfaces.

AI mit wenigen Eingängen plus Mixer mit vielen Eingängen und Stereosumme, das ginge auch. Vor allem wäre mir standalone ganz recht. Aber vielleicht begrenze ich mich dadurch auch unnötig. Kommt drauf an, womit ich recorden will. Würde gerne mal wissen, was für die meisten von Euch einfacher ist, ob gleichzeitiges Aufnehmen oder Spur für Spur nacheinander. Nur um mal allgemeine Erfahrungen zu sammeln und vielleicht brauchbare Orientierungsmöglichkeiten zu bekommen. Vor allem will ich ja das meiste mit Hardware machen, was das Ganze wohl nochmal komplizierter macht.

Wer weiß, vielleicht nehme ich auch mit dem Looper auf und sende die Spuren an die DAW. Aber es müssen halt auch so einige Geräte, die ich oft benötige, fest angeschlossen werden, also darf das AI oder der Mixer nicht zu klein sein.

Vielleicht missverstehen wir uns auch. Klar, ADAT ist eine digitale Schnittstelle. Im ADAT-Gerät sind aber auch XLR/TRS-Buchsen. Und die muss ich doch sowohl für digitale als auch für analoge Synthies/Geräte benutzen können, sofern die auch entsprechende Ausgänge haben. Während bei digitalen/hybriden Synthies alles analog umgewandelt wird, muss das bei digitalen Synthies nicht mehr gewandelt werden. Korrigiert mich, wenn ich was Falsches sage. Ich denke aber, ich liege richtig.

Am liebsten würde ich sogar auf ADAT verzichten, wenn möglich.
 
Audiointerface mit wenigen Eingängen und einer Patchbay
Meine Strategie ist "Audiointerface mit vielen Eingängen und einer Patchbay". Ich habe hier ein Arturia AudioFuse 16Rig, was ich demnächst entweder um ein Ferrofosh Pulse16, ein weiteres 16Rig oder die neuen AudioFuse X8 In erweitere. Alle Ein- und Ausgänge sind auf die Patchbay geführt und die Synths die zu meinem "festen" Setup gehören sind dann über die Patchbay geführt. So kann ich jeden Synth bei Bedarf einzeln abgreifen oder auch jeden Eingang anders nutzen.

Im ADAT-Gerät sind aber auch XLR/TRS-Buchsen. Und die muss ich doch sowohl für digitale als auch für analoge Synthies/Geräte benutzen können, sofern die auch entsprechende Ausgänge haben. Während bei digitalen/hybriden Synthies alles analog umgewandelt wird, muss das bei digitalen Synthies nicht mehr gewandelt werden. Korrigiert mich, wenn ich was Falsches sage. Ich denke aber, ich liege richtig.
Du liegst falsch. Auch digitale Synthies haben einfach analoge Audioausgänge die du dann in die analogen Eingänge der per ADAT angehängten Box steckst.
Digitale Synths mit digitalen Ausgängen sind mir keine bekannt, es kann aber sein, dass es da einen Exoten gibt. Bzw. die Sonderfälle die Audio über USB ausgeben, aber da hilft dir eine ADAT-Schnittstelle auch nicht weiter.
 
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Meine Strategie ist "Audiointerface mit vielen Eingängen und einer Patchbay". Ich habe hier ein Arturia AudioFuse 16Rig, was ich demnächst entweder um ein Ferrofosh Pulse16, ein weiteres 16Rig oder die neuen AudioFuse X8 In erweitere. Alle Ein- und Ausgänge sind auf die Patchbay geführt und die Synths die zu meinem "festen" Setup gehören sind dann über die Patchbay geführt. So kann ich jeden Synth bei Bedarf einzeln abgreifen oder auch jeden Eingang anders nutzen.


Du liegst falsch. Auch digitale Synthies haben einfach analoge Audioausgänge die du dann in die analogen Eingänge der per ADAT angehängten Box steckst.
Digitale Synths mit digitalen Ausgängen sind mir keine bekannt, es kann aber sein, dass es da einen Exoten gibt. Bzw. die Sonderfälle die Audio über USB ausgeben, aber da hilft dir eine ADAT-Schnittstelle auch nicht weiter.
Mit Ausgängen meine ich die analogen Buchsen. Vielleicht habe ich mich da auch missverständlich ausgedrückt.
 
Mit Ausgängen meine ich die analogen Buchsen. Vielleicht habe ich mich da auch missverständlich ausgedrückt.
Also nochmal damit wir uns klar verstehen: Der digitale Synthesizer erzeugt seinen Klang zwar digital. Der wird dann aber von Digital zu Analog gewandelt, "kommt zum Klinkenausgang raus", geht in den analogen Klinke-Eingang am Interface oder der ADAT-Erweiterung rein und wird dort wieder von Analog zu Digital gewandelt.
 
Der Oberheim OB-12 wird z.B. als digital bezeichnet, von manchen auch als hybrid. Der hat aber TRS-Klinkenbuchsen, die auch ins ADAT-Gerät (und damit meine ich NICHT die Schnittstelle, sondern die XLR-/TRS-Buchsen) passen. TRS sind ja die Kabel mit den zwei Ringen, die in die Klinken kommen.

Klar, da ADAT alles in analog ausgibt, muss.... ach, ich habe ja geschrieben, dass digitale Signale in ADAT digital bleiben. Quatsch, sorry. Analog bleibt natürlich analog. Das ist ja alles ok, ich war nur anfangs irritiert, dass keine digitalen Synthies in die Klinken dürfen. Digitale Signale werden also zugelassen, nur eben analog umgewandelt und ausgegeben.
Dann lag ich nämlich von Anfang an richtig, dass sowohl analoge als auch digitale Synthies am ADA8200 angeschlossen werden können. Da ist das Thema zum Problem geworden, das eigentlich gar keines ist.
 
Vielleicht dürfte ich nicht digitale Synthies schreiben, da das für Missverständnisse sorgt.
 
Au Mann, was ist nur los? Ich erzähle da einen von den hinteren XLR/-Klinkenbuchsen, ohne die Line-Eingänge vorne zu erwähnen. Da müssen ja alle durcheinanderkommen. Und digitale oder hybride Geräte, die Klinkenbuchsen haben, können natürlich auch vorne in die analogen Eingänge des ADAT gesteckt werden. Damit wäre alles so, wie ich es von Anfang an ja eigentlich gewusst habe, aber dennoch nochmal nachfragen wollte - natürlich völlig falsch ausgedrückt.
 
Wenn du viele Synths hast, aber nur 2 Eingänge am Interface macht das natürlich keinen Spaß und ich kann dich gut verstehen, daß du da aufrüsten möchtest.
Ich kann dir bei der Interface Auswahl definitiv zu RME raten.
Die RME Interfaces haben top Latenzwerte, es gibt regelmäßige Treiber und Firmware Updates (selbst für alte Interfaces).
Der TotalMix FX Softwaremixer ist auch super, du kannst im Grunde alles auf alles routen, da jedem Ausgang ein eigener Mixer zugeordnet ist.
Mit der Loopback Funktion lässt sich ein Ausgang sogar auf einen Eingang zurück routen. (So kann man bspw Sound zwischen zwei verschiedenen Apps/Programmen hin und herschicken.)
Der Mixer kann auch über entsprechende MIDI Controller gesteuert werden (Mackie Control Protokoll)
Ich nutze hier zum Beispiel einen Behringer BCF2000 mit Motorfadern hauptsächlich als Monitor Controller um bequem die Abhörlautstärke über die verschiedenen Boxen und die Kopfhörerausgänge zu steuern.

Wenn du schon die RayDat ins Auge gefasst hattest, schau dir ruhig auch mal das RME Digiface USB an.
Das Digiface USB kostet nochmal deutlich weniger als die RayDat und hat auch je 4 ADAT In und Out (32 In und 32 Out Kanäle) + 2 Kanäle am Kopfhörer Ausgang.

Das Digiface USB ist meiner Meinung nach die günstigste Möglichkeit für ein RME Interface mit vielen Ein- und Ausgangs-Kanälen.

Dazu holst du dir noch ein bis vier Behringer ADA8200 ADAT Wandler.
So ein ADA8200 hat 8 Mic/Line Eingänge und 8 Line Ausgänge.
Wenn du nur 16 Kanäle am Anfang benötigst, würden also 2 Stück von den ADA8200 genügen.
Falls das irgendwann nicht mehr reicht, kannst du noch bis zu zwei weitere ADAT Wandler dran hängen.
Die Qualität der Behringer Teile geht auch in Ordnung, besonders wenn man den Preis bedenkt.

 
Die RayDat hatte ich bevorzugt in Erwägung gezogen, weil ich im neuen Musik-PC dann M.2 PCIe 4.0 hätte, was die Performance nochmal deutlich erhöht, auch wenn ich nur wenig mit Software arbeiten werde. Sie hat auch WC und MIDI. Mein Lieblingsformat ist allerdings 19". Aber, was den günstigsten Preis für 32 Kanäle betrifft, da hast Du schon recht. Vernünftigen Monitorcontroller mit großem Lautstärkeregler dazu, dann ginge das schon. Noch wichtiger als der Preis sind mir allerdings Handhabe und Lust auf das Gerät, das mich dann entweder von meiner Spontankreativität abhält oder mich anmacht. Bei Arturia las ich öfters von Firmwareproblemen oder unbefriedigenden Softwareupdates. RME soll allerdings einen 'kühleren' Sound erzeugen. Irgendwas ist ja immer, was man bemäkeln könnte. Aber da ich ja eh noch Preamps für färbenden Sound in Erwägung ziehe, ist das kein Problem.

Hab ja am liebsten alles in Form von haptischen Reglern vor mir. Analoger Mixer gefällt meiner Lust natürlich am besten. Aber, wie gesagt, werde ich erstmal den RC-505 MK II checken, wenn er mal wieder bei ca 469,- stehen sollte. Mehr will ich für das Plastikteil nicht ausgeben.

Läuft das Digiface eigentlich standalone? Die RayDat hatte ich beiseite geschoben, weil ich erstmal auf den Kauf eines neuen Musik-PCs verzichten will.
Bei TotalMix kann man - bei mehreren Digifaces oder RayDats - aber keine Gesamtkontrolle über alle Kanäle, die über 32 dann hinausgehen, erreichen, da jedes Interface für sich alleine angezeigt wird. Weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll. Ob das in der Praxis eine Rolle spielt, kann ich aber nicht beantworten. Ist das egal? Ich tippe mal auf ein Ja. Erstmal die 32 Kanäle vollmachen.
Hast Du schon mehrere Digifaces eingebunden, oder nimmst Du auch Patchbays dazu?
 
Das käme bei RayDat oder Digiface USB ja gar nicht zum Tragen, weil die sowieso keine analogen Ausgänge haben (Kopfhörer-Anschluss ausgenommen), da bestimmt dann ja der angeschlossenes Wandler vor der Abhöre den Klang.
Richtig, das galt anderen RME-Geräten. Kann ich total vernachlässigen. Ich frage mich allerdings, ob es Sinn macht, einen speziellen, färbenden Preamp anzuschließen, oder ob der Grundsound durch den - bei mir eh intensiven - Effektzuschuss gar nicht mehr herauszuhören ist. Ich denke da z.B. an Kompressoren mit Drive, EQ, Saturation, Röhre oder dergleichen. Nur aus reinem Interesse erstmal, um das Machbare auszuloten.
 


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