Ja, sogar das ist geschehen - Ich hab wirklich ein buch über mixen gelesen (Dieses standardwerk von Bobby O.)
Aber am meissten hat mir diese dame geholfen:
https://www.youtube.com/watch?v=n34J4NobUus
Ich nenn´ das "spezifisch".
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Ein beispiel für "Orientierungslosigkeit"
Erstmal war mir nie bewusst, dass es einen unterschied gibt zwischen gain und volume - für mich war das alles laustärke
und ich habe die da geregelt wo ich gerade war (fenster der DAW) Wenn etwas zulaut war und ich war im Clip-fenster - dann habe ich halt da geregelt und wenn ich im mix-fenster war - dann halt da. Und am ende wusste ich nie wann und wo ich was geregelt habe.
Um "nicht weiterzukommen" ist das der perfekte weg
- Heute kann ich darüber lachen, aber das war eine harte zeit!!!
Jetzt regele ich das auf meine art:
0. Ich hab ne gainregeln-struktur die immer die gleiche abfolge hat. (Clip, slot, PlugIns, gruppen, stereomix)
1. Alle cliplautstärken sind standardisiert und bleiben das auch - das hat den vorteil das ich veränderungen leichter vornehmen kann und die plugInkette nicht neu einstellen muss.
2) Volume ( Das ist dann das eigentliche mixen) regele ich nur noch konsequent über die fader und auch nur in den gruppen und subgruppen - hauptfader beleiben unangetastet
und bei unity gain.
Mit dieser methode kann ich die allermeissten probleme lösen ( Allein mit "Regeln der lautstärke") - was sound angeht".
Vorausgesetzt das ausgangsmaterial ist OK - Ich hab nie verstanden warum das jetzt so scheisse klingen muss, obwohl das ausgangsmaterial gut war.
Diesen frust habe ich dann überkompensiert mit "Käufen und Verkäufen" - musste ja auch verkaufen, weil ich dacht die geräte sind das problem. Haha
Shit!
Selbst das habe ich jetzt im griff und es hat aufgehört (Von 60% flukuation auf fast 5%) -
Kreative prozesse sind davon unberüht und bleibt uneingeschränkt.