So scheint es zu sein. Ich habe nochmal 1.81 installiert und erfolgreich die Firmware aktualisiert. Ich hielt das für eine Laune der Technik.Offenbar kann die neueste Windows-Software das Update nicht einspielen. 1.81 soll gehen.
https://www.iconnectivity.com/releasesGibt es die irgendwo noch zum Download?
Ja leiderFolgende Aussage im Mio10 Manual hat mich etwas irritiert...
The mio10's Network MIDI feature is a bidirectional MIDI connection over Ethernet. The mio10 supports up to four Ethernet sessions, each one acting as a 16-channel MIDI port.
Heißt das dann letztendlich, dass über RTP-Midi nur 4 Midi Ports (je 16 Kanäle) in einer DAW sichtbar bzw. benutzbar wären?
iconnectivity.supportbee.io
Hätten Sie aber auch besser umsetzen können müssen, ich sag mal pro interface ein rtp Port mit 16 Midikanal so wie sie es dann auch im MIOXL gemacht haben. Beim Mio10 ist es leider ein Krampf und daher betreibe ich es über USB, da hab ich jedes Interface mit 16 Midikanal bzw. pro Interface einen Synth und muss kein leidiges Midithru verwenden.Das relativiert sich aber, weil du ja in der DAW oder dem Hardwaresequnzer und im empfangenden Synth den Entsprechenden Midikanal einstellst.
Hier nochmal die Belegung der jeweiligen Sessions:
What is the default MIDI routing when using RTP-MIDI over a network?
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Ich dachte möglichst viel über Midihost anzuschließen, wenn das so ist das ich die Geräten auch ohne Rechner darüber ansprechen kann, so ganz habe ich das Konzept vielleicht noch nicht verstanden.XM könnte eng werden, selbst wenn einige Geräte über USB angeschlossen werden, XL hat genug Reserven.
Kannst Du schon, wenn sie keine Treiber brauchen, oder auf Classcompliant umschaltbar sind wie die MC-707.Ist das so das man theoretisch alle Geräte nur mit einem USB Kabel anschleißen kann oder sind die ohne Rechner so gar nicht ansprechbar ?
Lies mal Posting #460, von mir, etwas weiter oben.Ist das XL wirklich ein Mehrwert gegenüber dem Mio 10 ?
Und wenn ja, warum ?
XL nicht, aber die alten Modelle. Dazu gibts meines Wissens beim Hersteller selbst in der Knowledgebase einen Artikel, Stichwort „daisychain“.Hat jemand hier schon 2 mio xl kaskadiert ? Ich finde nirgends eine Beschreibung wie das geht . Habe vor mir ein 2tes zuzulegen und frage mal lieber vorsorglich . Bin mit dem Teil ja super zufrieden ( läuft alles so wie ich möchte ) aber mir gehen die midi ports aus ...
Es ist genau umgekehrt, und MIDI hat keine Latenz, die kommt vom Audio, USB MIDI dagegen hat Jitter, also eine sich ständig ändernde Verzögerung, zumindest auf Desktoprechnern. Das liegt einerseits an der Einbindung von USB in moderne OS (über Treiber, Layer und Hintergrunddienste) und andererseits daran, daß USB eine Block Device beim Senden ist: ohne den "flush" Befehl, der den Sendepuffer abschickt und dann leert, geht nichts, und der wird erst abgesetzt, wenn der Block voll ist, was gerade für Einzelbyte-Befehle wie MIDI Clock Probleme macht. Bei Embedded Hardware wie diesen Interfaces hat man dieses Problem so nicht, da dort kein Desktop-OS läuft und man jedes Byte sofort senden kann und auch die ganzen Schichten nicht braucht, weil man ja eine feste Konfiguration hat, die auch nur bestimmte USB Geräte annimmt (Typ MIDI, manche auch Typ Audio, aber kein HID und kein Storage). RTP MIDI hat diese Probleme nicht.Aber man sagt ja auch, dass USB (wg Latenz?) besser sei als RTP, wenn man's nicht unbedingt braucht.
Habe ich das richtig verstanden? Das Mio läuft auch ohne RTP - also nur über USB auch performanter im Timinggeschehen als andere USB-MIDI-Interfaces? Oder sollte man unbedingt MIDI-RTP verwenden?Es ist genau umgekehrt, und MIDI hat keine Latenz, die kommt vom Audio, USB MIDI dagegen hat Jitter, also eine sich ständig ändernde Verzögerung, zumindest auf Desktoprechnern. Das liegt einerseits an der Einbindung von USB in moderne OS (über Treiber, Layer und Hintergrunddienste) und andererseits daran, daß USB eine Block Device beim Senden ist: ohne den "flush" Befehl, der den Sendepuffer abschickt und dann leert, geht nichts, und der wird erst abgesetzt, wenn der Block voll ist, was gerade für Einzelbyte-Befehle wie MIDI Clock Probleme macht. Bei Embedded Hardware wie diesen Interfaces hat man dieses Problem so nicht, da dort kein Desktop-OS läuft und man jedes Byte sofort senden kann und auch die ganzen Schichten nicht braucht, weil man ja eine feste Konfiguration hat, die auch nur bestimmte USB Geräte annimmt (Typ MIDI, manche auch Typ Audio, aber kein HID und kein Storage). RTP MIDI hat diese Probleme nicht.
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