G
Geligder11425jm
Guest
Nicht unbedingt, irgend eine Kippschwingung wird das Teil schon machen, ich weiß nur nicht welche.
Nachbauen und an ein Osci anschließen![Wink ;-) ;-)](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_wink.gif)
Nachbauen und an ein Osci anschließen
![Wink ;-) ;-)](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_wink.gif)
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Auf der Korg Kronos Library "Modular Dreams" sind einige Sounds von mir drauf, die mit 10 analogen VCOs des PPG-300 Modular erstellt wurden. Das kommt aber auch erst dann richtig gut, wenn man dafür mehrere VCF, VCA und Envelopes einsetzt.Soweit dazu - am Modular 9 VCOs - da muss man auch mal nachdenken, wie man die sinnvoll nutzen kann - inkl FM und so.
Nun denn, wie das bei Samples eben so ist. Es kommt ja immer auch darauf an, was man hineinschickt, dann kann der Kronos auch fett....zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett"
Der Zeitfaktor fehlt - also die Veränderung der einzelnen OSCs - und deren Lautstärken, die aber nicht steuerbar sind. Das erwähnte ich - und deshalb passt die gesamte additive Sache nicht, war mein Argument dabei. Es ist eben nur ein "proof of Concept" und mehr will das sicher nicht sein.Geht's eben Meta hier weiter, gut.
Bei der Frage, ob es sich bei dem im Video vorgestellten DIY-Projekt aus 100 analogen, nicht-spannungssteuerbaren Sägezahnoszillatoren um "additive Synthese" handelt, hilft es nicht, allein das Merkmal der Mischung (= Addition) zu betrachten: Die Mischung möglichst vieler Bestandteile ist kein hinreichendes Kriterium für das Vorliegen additiver Synthese, sonst könnte man ja auch einen Minimoog mit seinen drei Oszillatoren plus Rauschgenerator als zwar eingeschränkten, aber doch additiven Synthesizer mit nachgeschalteter subtraktiver Klangformung betrachten, oder meintwegen eine Pfeifenorgel (warum nicht gleich ein Orchester?) als "wahrhaft analogen" additiven Synthesizer. Solche geistigen Turnübungen mögen zwar unterhaltsam sein, führen aber letztlich nur zu einer Begriffsverwirrung.
Statt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.
Wenn nun die Oszillatoren eines additiven Synthesizers alternativ andere Schwingungsformen als den Sinus erzeugen können, kann das aus Sicht des Sound-Designers sinnvoll sein, da es den Weg zur Realisierung bestimmter Klangvorstellungen deutlich verkürzen kann, es handelt sich dann aber immer noch um einen additiven Synthesizer.
Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.
Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.
tatt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.
Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.
Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.
Der ist aber echt aufgeregt, der schreit so. [...]
Das Intro und das Gebrülle legen nahe, daß eine ganze Menge nur begrenzt legaler psychotroper Substanzen im Spiel sein müssen.
Wäre das nicht eher Schichtklang? Also gefiltert mit Oscs statt "nur fett"?
Ja, das dürfte auch vielschichtig klingen, zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett" - ich habe mit dem TG gern 4 Element FM Sounds gemacht, die sehr komplexe Dinge machen zusammen, ist aber schon ein anderer Fall - aber cool, ohne Frage.
Geht's eben Meta hier weiter, gut.
Bei der Frage, ob es sich bei dem im Video vorgestellten DIY-Projekt aus 100 analogen, nicht-spannungssteuerbaren Sägezahnoszillatoren um "additive Synthese" handelt, hilft es nicht, allein das Merkmal der Mischung (= Addition) zu betrachten: Die Mischung möglichst vieler Bestandteile ist kein hinreichendes Kriterium für das Vorliegen additiver Synthese, sonst könnte man ja auch einen Minimoog mit seinen drei Oszillatoren plus Rauschgenerator als zwar eingeschränkten, aber doch additiven Synthesizer mit nachgeschalteter subtraktiver Klangformung betrachten, oder meintwegen eine Pfeifenorgel (warum nicht gleich ein Orchester?) als "wahrhaft analogen" additiven Synthesizer. Solche geistigen Turnübungen mögen zwar unterhaltsam sein, führen aber letztlich nur zu einer Begriffsverwirrung.
Statt also auf das Kriterium der Mischung abzuheben, besteht das entscheidende Merkmal der additiven Synthese darin, eine beliebige Schwingungsform aus einer Mischung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz, Amplitude und Phasenlage konstruieren zu können, wobei idealerweise alle drei Werte aller Sinusoszillatoren sich über die Zeit verändern können.
Wenn nun die Oszillatoren eines additiven Synthesizers alternativ andere Schwingungsformen als den Sinus erzeugen können, kann das aus Sicht des Sound-Designers sinnvoll sein, da es den Weg zur Realisierung bestimmter Klangvorstellungen deutlich verkürzen kann, es handelt sich dann aber immer noch um einen additiven Synthesizer.
Können dagegen die Oszillatoren keinen Sinus erzeugen, sondern nur eine andere, bereits Obertöne enthaltene Schwingung, ist es kein additiver Synthesizer mehr, da das Instrument nicht mehr erlaubt, allein über die Schichtung seiner Oszillatoren beliebige Schwingungsformen zu erzeugen, weil die "kleinstmögliche" Schwingung ja bereits aus mehreren Obertönen besteht, auf deren Zusammensetzung man keinerlei Einfluß mehr hat.
Kurz: Das im Video vorgestelle Instrument ist kein additiver Synthesizer, da es keine additive Synthese erlaubt.
Topic: Wahnsinnig tolles Experiment. Und mehr als 100 OSCis geht nicht? Na, komm, einer geht noch. Und wieso sind dann 9 EMS Synthi 100 Oscis schon geeignet, eine ganze Uni einzureißen? Aber was weiß ich denn schon ....![]()
habe ich versucht, war nur dicker, klang wie Jordan Rudess - wollte der Kunde auch so, aber es wurde nur mehr Matsch und nicht fett. Das ist ein Unterschied. Das kommt da einfach nicht raus, egal was man tut. Das ist nicht schlimm, ich mag den Nord Modular und G2 und so weiter - es ging nur um dieses Experiment dabei und würde daher Leute "warnen" das so machen zu wollen. Und auf KEINEN Fall will ich hiermit jemanden diese Geräte vermiesen, das ist halt auch very speziell. Ich kenne Bernies Sounds und auch Kurt Ader - und das ist gut so wie das ist.Wäre das nicht eher Schichtklang? Also gefiltert mit Oscs statt "nur fett"?
Ja, das dürfte auch vielschichtig klingen, zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett" - ich habe mit dem TG gern 4 Element FM Sounds gemacht, die sehr komplexe Dinge machen zusammen, ist aber schon ein anderer Fall - aber cool, ohne Frage.
Der geht auch fett und zwar mit drei Methoden:
AI1 Modulationen, Combi Layers, Samples.
Die letzen beiden sind simple Schichtungen und man hebt damit vor allem bestimmte Frequenzbereiche hervor, also eine Sache der Amplituden, die im Nebeneffekt gleichzeitig auch Auslöschungen hervorruft.
AI1 Modulationen machen anders fett, ähnelt MOD7 Low Frequency. Ist die "klügere" Methode und die intellektuelle, während die anderen beide spielerische Trial/Error sind. Die fetten Moog Samples übrigens klingen im Kronos schon sehr nah am Original, auch die Matrix 12 Breitseite.
Topic: Wahnsinnig tolles Experiment. Und mehr als 100 OSCis geht nicht? Na, komm, einer geht noch. Und wieso sind dann 9 EMS Synthi 100 Oscis schon geeignet, eine ganze Uni einzureißen? Aber was weiß ich denn schon ....![]()
Ja, Nordmodular war/wäre da ganz gut gewesen.Rüder Lorenz hat das mal gemacht, nun analog ist das extrem aufwendig und lohn nicht, daher gibt es meinerseits die Experimente im Nord Modular - Reaktor sicher auch - Razor ist sowas in fortgeschritten und ansonsten - naja, so ab 16 OSCs dürfte es sinnvoll werden,...
Wenn zu viele obertonreiche Osc mitwirken und ggf. nicht ganz perfekt gestimmt sind, nähert man sich schnell weißem Rauschen an. Hier mal ein schräger 16 Osc FM Stack mit Envelope von "obertonreich" zu "Sinus":
Oder in umgekehrter Richtung und polyphon für gepflegtes Chaos:
Mehr als voll kann man das Spektrum halt nicht bekommen.
Da ist er a) ein paar Jahre zu spät und b) nutzt er das falsche physikalische Prinzip. Wie Flammenorgel geht, zeigt hier Michel Moglia:Gelungen kann man sagen, und falls das nicht genügt er hat noch eine Flammenwerfer Orgel.
So sollte es funktionieren:
In was für einem Verhältniss layerst du die,harmonisch oder dicht an dicht?Nun denn, wie das bei Samples eben so ist. Es kommt ja immer auch darauf an, was man hineinschickt, dann kann der Kronos auch fett....zumal der Kronos auch einer dieser Dinger ist, die nie fett klingen sondern eher Schichten machen, weiss nicht wie ich das beschreiben soll, so wie das bei denen ist, die nicht driften und so. Ich fand den nie halbwegs "fett"