[Holz] Arbeiten / Basteln mit Holz, DIY, Behandlungsmethoden usw.

Mit welcher Spachtelmasse hast du denn die Platten mit den Profilen verbunden?
Hält das so geklebt?

...öhm? - Stahl?!...

...das ist geschweißt - ich habe keine Ahnung vom Schweißen, aber zwei Schweißgeräte...die machen sowas...fast von alleine...
 
Zugesägtes und etwas geschliffenes Holz für mein aktuelles Bastel-Projekt ...

Anhang anzeigen 93861
Nach einem Monat der Anpassung der Einzelteile (nicht durchgehend ein Monat Arbeit ;-)) – verleimt und verschraubt:

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Für die Ecken bzw. zugleich als Füße habe ich solche Teile gekauft ...

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Dabei habe ich überlesen, dass sie innen drin einen Radius von 10 mm haben ... Weil ich sie aber trotzdem verwenden wollte, habe ich die Ecken meiner Sperrholz-Kisten eben entsprechend abgeschliffen ... Ja, ein Profi hätte eine Fräse genommen ... Ich habe aber zumindest teilweise abgehobelt ... Wobei mit 100er Körnung das Abschleifen auch relativ zügig ging ... Zumindest solange das Schleifpapier frisch / scharf war ... ;-)

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Den Deckel habe ich schon mal bezogen und die Ecken dran geschraubt ...

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Toll gemacht! Erinnert mich an den Bau meiner ALTEC-Voice-Of-Theatre, die ich mit 18 gebaut habe (auch mit Transportecken, auch mit Krümmungsradius, den ich mangels Oberfräse mittels Elektrohobel und Schmirgelpapier erstellt hatte). Übrigens: die TORX-Schrauben hast Du zwar schön versenkt, die Gleichmäßigkeit lässt auf Handarbeit schließen, aber mit der Zeit wirst Du die Schraubköpfe in Form von Dellen im Kunstleder sehen, auch wenn die Löcher vorher gespachtelt und geschliffen wurden.

Mein Rat: Du brauchst nicht nur eine Oberfräse, sondern auch eine Flachdübelfräse.

Ist das Kunstleder selbstklebend, oder mit Textilrücken?
 
Frage an die Holzexperten:

Ich habe helle Holzseitenteile aus Eiche und würde diese gerne mit einer dunklen Lasur (Walnuss o.ä.) streichen. Muss ich die Seitenteile vorher abschleifen, weil sie geölt sind?
 
@Sammy3000

Tja... schwierig.
Eine wasserlösliche Lasur dringt definitiv nicht mehr ein, wenn das Holz geölt ist.
Schleifen bringt nicht viel, da das Öl sehr tief sitzt.
Du könntest versuchen mit Verdünnung die Oberfläche zu waschen.
So oder so brauchst du auf jeden Fall eine ölhaltige Lasur, mit einer starken Pigmentierung.
An einer unauffälligen Stelle testen wäre clever!
 
Ich habe helle Holzseitenteile aus Eiche und würde diese gerne mit einer dunklen Lasur (Walnuss o.ä.) streichen. Muss ich die Seitenteile vorher abschleifen, weil sie geölt sind?
Geöltes Holz ist hydrophobiert, also wasserabweisend. Da die verwendeten Öle zu den "trocknenden" Ölen zählen (Doppelbindungen in den Seitenketten der Triglyceridmoleküle erlauben Peroxidation mit anschließender Polymerisation) sind diese nicht einfach "abwaschbar". Demnach fallen wasserbasierte "Lasuren" oder Beizen schonmal weg. Von AKZO gibt es lösemittelbasierte Beizen, die auch auf geöltem Holz anwendbar sind, allerdings muss anschließend ein Coating aufgebracht werden.

Ich würde ganz anders vorgehen:
Seitenteile abmontieren, abschleifen (immer IN MASERUNGSRICHTUNG!) und dann mit einer Reaktionsbeize behandeln.
Da Eiche einen hohen Gehalt an Gerbstoffen (Tannin) hat und diese wegen ihres polyphenolischen Charakters zur Ausbildung von farbigen Chelatkomplexen mit +2 und mehrwertigen Metallkationen neigen, kannst Du mit diversen wässrigen Metallsalzlösungen eine Färbung vornehmen.

Mit Eisen-III-Chlorid erhältst Du (konzentrationsabhängig) eine starke Abdunkelung bis hin zu Tiefschwarz (=Gallustintereaktion), man nennt das auch "Ebonisierung". Mit Cromsalzen erzielt man eine Braun- bis Rotbraunfärbung (Kaliumdichromat oder Chrom-VI-Oxid).
Mischtöne ergeben sich durch Kombination von Eisen- und Chromsalzen, allerdings müssen diese Lösungen frisch angesetzt werden, da sich ansonsten Redoxreaktionen abspielen und Eisen-III-Hydroxid ausfällt.

Was man auch machen kann: Die geschliffenen Eichewangen über mehrere Tage mit Ammoniakdämpfen "räuchern". Die Eiche dunkelt dann sehr natürlich nach und härtet obendrein noch, auch wird die Maserung dadurch stark betont.
 
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Danke für die Tipps:nihao:

Ich habe schon befürchtet, dass das Schleifen unvermeidlich sein wird.
 
Ohne Holz geht auch bei mir nichts. Angefangen hat es mit einem einfachen Brett, auf dem ich eine Electribe 2 und einen Blofeld stellte, um alles vorverkabelt in meinem Flightcase zu verstauen. Mit dem Wachsen des Setups, war plötzlich kein Platz mehr für Steckdosenleisten und Netzteile. So baute ich einen keilförmigen Unterbau ans Brett und verbannte die gesamte Stromversorgung darunter. Auf dem Brett befinden sich drei Konsolen. Die Linke beherbergt den Deluge, ein darunter liegendes Midihub, den Roland VP03 und den Roland SE02, welcher auf einer Schublade ausgezogen wird. Die mittlere Konsole erhöht den Mixer, damit der Tayphon auf einer Schublade darunter Platz findet. Die rechte Konsole für FX ist ein Schlitten, der zum Gebrauch nach hinten geschoben wird, um den Monologue bedienbar zu machen.
Die FX werden mit einer klappbaren Stütze angewinkel.
 

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Ich habe helle Holzseitenteile aus Eiche und würde diese gerne mit einer dunklen Lasur (Walnuss o.ä.) streichen. Muss ich die Seitenteile vorher abschleifen, weil sie geölt sind?
Geöltes Holz ist hydrophobiert, also wasserabweisend. Da die verwendeten Öle zu den "trocknenden" Ölen zählen (Doppelbindungen in den Seitenketten der Triglyceridmoleküle erlauben Peroxidation mit anschließender Polymerisation) sind diese nicht einfach "abwaschbar".
Wenn‘s dumm läuft wird’s halt ,, Eiche rustikal ,, !
Ich habe im Baumarkt, glaube ich, färbende Öle gesehen ... Also Öle mit Farbe drin zur Oberflächenbehandlung von Holz ...
Evtl. könnte man die hellen Seitenteile damit behandeln ... Vielleicht vorher nur ein wenig anschleifen für bessere Haftung der neuen Schicht(en). Bei den Ölen steht dann auch i.d.R. dabei, mit welcher Körnung welche Schicht vorher anschleifen, wie viele Schichten, jeweilige Trocknungszeiten usw. Ich weiß allerdings nicht, wie dunkel man die Holzteile damit bzw. durch diese Methode hinbekäme ...
 
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Übrigens: die TORX-Schrauben hast Du zwar schön versenkt, die Gleichmäßigkeit lässt auf Handarbeit schließen, aber mit der Zeit wirst Du die Schraubköpfe in Form von Dellen im Kunstleder sehen, auch wenn die Löcher vorher gespachtelt und geschliffen wurden.
Das sind übrigens normale Kreuzschlitz-Schrauben (SPAX). Ich habe die teilweise zugespachtelt, teilweise nicht, wo ich dachte, so viel Unterschied wird es wohl nicht machen. Perfekt wird es sowieso nicht werden. Es ist mein erster Versuch, und ich habe dabei nicht auf die Perfektion angelegt, bzw. möchte meinen Aufwand nicht auf die Spitze treiben. ;-) Der untere Teil ist noch nicht bezogen – da könnte ich noch schauen, dass ich da evtl. mehr zuspachtele ... Ich habe zum Verkleben aber so einen Kleber verwendet, den ich im letzten Jahr mal gekauft habe, den ich ziemlich üppig aufgetragen habe ... Der wirkt evtl. auch wie Spachtelmasse und verschließt evtl. die kleinen Spaltstellen ...


Bestimmt nicht der geeignetste Kleber, aber naja ... Hoffentlich hält es ...
Ach so, Sperrholz miteinander habe ich mit Titebond Original Classic verklebt / verleimt. Der ist ziemlich zähflüssig und trocknet mir beim Verarbeiten zu schnell, also habe ich beim Verarbeiten von großen Teilen etwas Wasser dazu gegeben ... Es gibt von Titebond auch Kleber-Varianten, die vom Haus aus dünnflüssiger sind und nicht so schnell trocknen, aber das wusste ich vor dem Kauf nicht. Die 237 ml-Flasche habe ich 2016 gekauft und bislang zu etwa 60 % verbraucht ... Für den Kunstleder-Bezug war mir dieser Kleber aber zu schade ... :gay: Da hätten evtl. trotz Verdünnung nicht mal die restlichen 40 % ausgereicht ... :agent:

Ist das Kunstleder selbstklebend, oder mit Textilrücken?
Mit Textilrücken. Und dieser Rücken nimmt auch viel Kleber auf ... :lol: Ich verdünne es beim Auftragen etwas mit Wasser, damit er sich besser verteilen lässt, besser "einzieht" und bei der Verarbeitung nicht so schnell trocknet.

Es war, glaube ich, im Jahr 2015 – da habe ich mich in die Textilabteilung bei Karstadt verirrt. Und da waren einige Stoffe, bzw. dieses Kunstleder im "Angebot". Angeblich von ursprünglich 20 € auf 10 € pro laufendes Meter (140 cm Breite) reduziert. Ich habe zunächst 80 cm gekauft, für 8 €. :) Dann, am nächsten Tag oder so, nochmal 1 m für 10 € – ich wurde immer gieriger. :lol: Das Kunstleder ist nicht schwarz, sondern dunkelbraun. Vielleicht deswegen war es reduziert. Naja, ich wollte ursprünglich daraus eine Armauflage wie bei einer Mixer-Console machen, oder/und Abdeckungen für Equipment. Habe aber nix dergleichen gemacht, bzw. für Abdeckungen anderes Zeug genommen, und der Stoff lag rum. 1 m bzw. 100 x 140 cm reichen jetzt aus, um diesen Koffer von allen Seiten zu beziehen. Das andere Stück 80 cm x 140 cm wird mir erstmal über bleiben. Evtl. werden daraus zwei kleinere Koffer oder so ... :lol:

Mein Rat: Du brauchst nicht nur eine Oberfräse, sondern auch eine Flachdübelfräse.
Eine Oberfräse habe ich ja, aber keinen Schneider für 10 mm Radius. Solche Schneider sind ja nicht billig. Lohnt sich erst, wenn man es häufiger bzw. viel braucht, oder wenn es gar nicht anders ginge ...

Und Flachdübelfräse ... Ja, wäre cool, wenn ich häufiger solche Sachen basteln würde ... Eine Schachtel Schrauben ist halt günstiger. ;-)
 
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Eine Oberfräse habe ich ja, aber keinen Schneider für 10 mm Radius. Solche Schneider sind ja nicht billig.
Ich kann Dir den Abrundfräsersatz von Edessö empfehlen. Kostet auf ebay ca. 26,-€ (plus Versand) und enthält 6 verschiedene Radien (3,4,5,6,8,10mm). Die Qualität der Kugellager ist zwar nicht wie bei BOSCH, aber man erhält trotzdem gute Ergebnisse. Manchmal verwende ich auch China-Fräser. Die sind meist auch von brauchbarer Qualität. Manchmal sind auch Ausreißer darunter, die etwas unrund laufen. Letzteres kann vor allem bei langen Bündigfräsern extrem stören und belastet das Lager der Fräse unnnötig...

Als Dübelfräse verwende ich ein Billigteil von FERM. Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich das Funktionsprinzip kapiert hatte und mich nicht mehr verfräst habe... :cool: Aber wenn man einmal den Dreh 'raus hat, gehen Flachdübelverbindungen flott von der Hand. Nachteil: man benötigt Unmengen an Zwingen in allen denkbaren Längen, alternativ Paketklebeband.

Zum Durchscheinen von versenkten und verspachtelten Senkkopfschrauben durch lackierte oder folierte Oberflächen: Das Spachteln nützt nichts, bewirkt eher das Gegenteil: wenn die verbundenen Holzplatten durch Trocknung schwinden, drücken die Schraubköpfe - weil Schrauben ja nicht schrumpfen - die Spachtelmasse aus der Oberfläche nach oben, was bei lackierten Oberflächen zum Reißen der Lackschicht führt und selbst bei strukturiertem Kunstleder noch in Form von beulenartigen Erhebungen zu sehen ist. Der Effekt lässt sich auch nicht durch tieferes Versenken und Kaschieren mit einem oberflächenbündig eingesetzten 8mm-Dübel verhindern (wie ich eine Zeit lang dachte...): selbst die Dübel treten irgendwann ca. 0,5mm aus der Holzoberfläche hervor (und das sieht dann richtig kacke aus).

Elegant, stabil und schraubenlos ist auch eine Verbindung durch Nuten, (was ja mit Deiner Oberfräse möglich sein sollte). Musst nur mit Deinem Hausdrachen vorher eine Abmachung bezüglich temporär gesteigerter Feinstaubbelastung treffen... ;-)
 
Wenn man den Einsatz einer Flachdübelfräse ablehnt, wäre auch eine Bohrschablone für Holzrunddübel eine Option.
Aber viele Zwingen braucht man trotzdem :cool:
 
(Rund-)Dübeln tut der Michael ja schon :kiffa: Ich war auch überrascht, wie gut das z. B. mit dem Meisterdübler von Wolfcraft geht.

Habe auch schonmal über eine Lamellofräse nachgedacht, das ist dann sicher nochmal schöner.
 
Das Spachteln nützt nichts, bewirkt eher das Gegenteil: wenn die verbundenen Holzplatten durch Trocknung schwinden, drücken die Schraubköpfe - weil Schrauben ja nicht schrumpfen - die Spachtelmasse aus der Oberfläche nach oben, was bei lackierten Oberflächen zum Reißen der Lackschicht führt und selbst bei strukturiertem Kunstleder noch in Form von beulenartigen Erhebungen zu sehen ist.
Hm ... Dann lasse ich das mit dem zusätzlichen Spachteln und mache einfach wieder größzügig Kleber drauf, und dann mal schauen.
Im Prinzip hätte ich die Schrauben auch komplett rausdrehen können, nachdem die Bretter miteinander verleimt sind. Die Schrauben haben bei Montage quasi die Zwingen ersetzt. Obwohl ich hier welche (Schraubzwingen) habe (8 Stück, glaube ich – die ganz billigen aus dem Baumarkt), habe ich sie hier bei Montage nicht eingesetzt (aber beim Sägen der Bretter für die Führungsschiene), sondern lediglich mit Schrauben verbunden. Und ich dachte dann, wenn ich die Schrauben drin lasse, hält es besser. An den Stellen, wo die Ecken kommen und wo die Schrauben gestört haben, habe ich folgende 5 Methoden angewendet:

1. Schraube komplett ausgeschraubt (weil ja verleimt) und das Loch mit etwas Holz-Leim und Holzpaste gefüllt.
2. Schraube komplett ausgeschraubt (weil ja verleimt) und das Loch mit Holzpaste gefüllt.
3. Schraube tiefer eingeschraubt und das Loch mit etwas Holz-Leim und Holzpaste gefüllt.
4. Die Schraube überdreht und dadurch den Schraubenkopf abgerissen; den Schraubenkopf entfernt und das Loch mit etwas Holz-Leim und Holzpaste gefüllt.
5. Die Schraube überdreht ohne dass sie tiefer reingegangen ist und ohne dass der Schraubenkopf abgerissen wurde; den Kopf mit Metallfeile abgeschliffen.

:lollo:
 
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(Rund-)Dübeln tut der Michael ja schon :kiffa:
Ja, mein Regal, mit dem der Thread hier angefangen ist, hat z.B. keine einzige Schraube, sondern nur noch Rund-Dübel und Leim.
Ich habe die Löcher zunächst mit meiner normalen elektrischen Bohrmaschine gebohrt. Bei den Platten in der Fläche dann aber gemerkt, dass ich das mit meiner Hand-Oberfräse gut machen kann. Erstens "passgenauer", bzw. ich kann nachbessern, das Loch in bestimmte Richtung(en) weiten :lol:, und zweitens, auf eine exakte Tiefe mit planer Oberfläche im Loch fräsen. :P
 
Den Deckel habe ich schon mal bezogen und die Ecken dran geschraubt ...
Heute, bzw. von gestern auf heute, habe ich den unteren Teil bezogen, die Ecken dran geschraubt, und das Ganze zusammen montiert. Der Akku der besseren Fotokamera war leer, habe mit schlechterer Kamera (obwohl lange nicht benutzt, war Akku voll :)) zumindest schon mal ein Bild gemacht:

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Naja, ist zwar nicht perfekt geworden, aber funktioniert, sprich, lässt sich öffnen und schließen. :)
Muss aber noch innen drin ausgekleidet werden ... Ich habe hier ein paar Stoffe, muss noch schauen, wofür ich mich entscheide ... :agent:
 
Sieht ganz hübsch aus. Lässt sich der Griff versenken oder ragt er immer so raus?
 
Ha ha, könnte in die Richtung gehen ... ;-) Ich habe zwar noch etwas schlichten schwarzen Stoff (Fleecedecke), aber auch eine flauschige Fleecedecke in der Farbe Blau/Grau ... Und etwas Schaumstoff habe ich ... Mal schauen, vielleicht klebe ich schwarz fest an, und Schaumstoff mache irgendwie herausnehmbar ...

Sieht ganz hübsch aus. Lässt sich der Griff versenken oder ragt er immer so raus?
Der Griff lässt sich komplett versenken. Anders wäre es auch nicht zu montieren ... Ist dieser hier:


Und lässt sich überraschenderweise ziemlich weit nach oben herausziehen.
 
Wie alt ist eurer Meinung nach dieser Koffer?
Ich hab' sofort die Assozation: Bahnhofsunterführung, Straßenmusiker mit Geige oder ähnlichem, der Deckel geöffnet, einige Münzen darin liegend, ein umgekippter Becher mit Coffee-to-go knapp neben dem Koffer verschüttet, Lärm der einfahrenden Züge über mir, schlurfende Schritte der musikalisch desinteressierten Passanten, Geruch nach Urin und Hundekot...

Vielleicht wegen des Brauntons im Kunstleder?

(nicht böse gemeint!)

Alles ist gut! ;-)
 
Schon drüben im "Listing" gepostet:
Die Frühlings-Sonne lädt dazu ein, den Lötkolben aus der Hand zu legen und draußen zu schreinern :cool:
2x84TE Case mit Komplettrahmen von Clicks&Clock (@sbur )

Anhang anzeigen 97053

Außenrahmen aus Leimholz Buche 18mm aus dem Baumarkt, mit Holzdübeln verbunden und verleimt
Rückwand aus Buche Multiplex 12mm, rückseitig mit Spax verschraubt
Metallrahmen von innen mit kurzen Spax verschraubt (sieht man rechts 4x)
Werds wahrscheinlich unbehandelt lassen.
 
Ich habe zwar noch etwas schlichten schwarzen Stoff (Fleecedecke), aber auch eine flauschige Fleecedecke in der Farbe Blau/Grau ... Und etwas Schaumstoff habe ich ... Mal schauen, vielleicht klebe ich schwarz fest an, und Schaumstoff mache irgendwie herausnehmbar ...
Ich habe beschlossen, bevor ich irgendwelche Polsterung in meinen Koffer reinmache, ihn von innen auch mit Kunstleder zu bekleben. Ich hatte ja noch genügend Kunstleder über, und habe jetzt zwei Stücke zugeschnitten. Die wären noch einzukleben.

Die Polsterung: Da wäre es cool, denke ich, Klettband dafür zu verwenden ... :gay: Das Klettband müsste ich noch kaufen. So etwas habe ich nicht vorrätig. Wäre auch das erste Mal, dass ich Klettband kaufe ... :gay:

Und je nachdem, was in den Koffer zur Aufbewahrung reinkommt, wären evtl. noch Formstücke aus Styropor sinnvoll. Oder Kissen mit Schaumstoff dadrin. :gay:
 
Die Fleecedecke ist 200 cm x 150 cm groß, und der Koffer ist innen 100 cm lang.

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Eigentlich braucht man nichts weiter zu machen als ein Musik-Instrument darin einzuwickeln und fertig. 🤗 🙂
 


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