Eigentlich bin ich von jeglicher Hardware enttäuscht die ich gekauft habe. Wirklich Musik machen lies sich damit nicht. Töne ok, schöne Töne machen funktioniert. Wahrscheinlich kann man sogar richtige Musik machen, wie hier im Forum ja einige beweisen, aber der Aufwand ist so viel grösser als in einer DAW. Roland JD-Xi z.B., eigentlich sehr schön und hat alles Potential um einen ganzen Song zu machen, aber dann kann ich nur 4 Pattern machen? Roland insgesamt ist die totale Verarsche. Verselab…Hallo? 700 Euro für ein Ding was so limitiert ist? Wer will denn darauf Vocals bearbeiten? Was gerade noch so geht sind MPC und Maschine+, aber auch da macht das Arbeiten in der DAW so viel mehr Spass. Warum will ich künstlich meine Kreativität einschränken, meine Zeit mit dem Aufbau von irgendwelchen Setups verschwenden, wenn ich auch Musik machen kann? Selbst ein iPad mit Logic schlägt jede Hardware um längen. Ausnahme sind vielleicht so kleinere Sachen wie der TE PO KO. Das sind preislich lustige Spielzeuge, wo ich gar nicht die Erwartung habe damit richtig Musik zu machen. Aber warum 700 Euro für ein Digitone/Digitakt bezahlen, wenn ich selbst nach wochenlanger Einarbeitung nur Klingklong-Musik rausbekomme? Insgesamt kann man sagen, dass Hardware ein komplette Enttäuschung ist für mich und ich habe wirklich viel probiert.
 
Bis jetzt war ich von keinem Gerät richtig enttäuscht. Sie klingen für meine Ohren oft super gut und lassen sich prima bedienen. Das mit Aufkommen der VST´s und DAW das Workstationkonzept weggefallen ist lässt mich eher nach einiger Zeit das ein oder andere HW wieder verkaufen. Was würde ich mir einen Opsix oder Microfreak mit kleinem "Pattern/Song" sequenzer wünschen...
 
Also, die herbsten Enttäuschungen sind für dich einige Beiträge & Meinungen hier?!?
Keinerlei Hardware-Enttäuschung ?
Richtig, es gab für mich noch nie eine herbe Enttäuschung. Ich kaufe bei Thomann und probiere Geräte aus, sende dann auch viel wieder zurück. Manchmal merke ich auch, dass ein Gerät nicht ganz zu meinen Anforderungen passt, dann verkaufe ich es wieder.

Ich informiere mich immer sehr intensiv in Foren, auf Youtube, lese Bedienungsanleitungen, oder eben bei Thomann mit der Geld-Zurück-Garantie, früher auch selber im Musikladen probegespielt, oder eben auch auf dem Gebrauchtmarkt verlauft.

Wenn ich merke, dass mir ein Gerät nicht gefällt, dann enttäuscht es mich nicht, sondern ich bin da ganz rational, ich sage dann, dass mir Features fehlen, oder ich entwickle vielleicht meinen eigenen Geschmack weiter und habe mich an irgendwas satt gehört.

Ich bin ja auch kein Sammler, der - so wie manche - eine riesige Sammlung an Musikinstrumenten aufbaut, sondern ich will ein kompaktes Studio. Und irgendwann trennt man sich eben auch mal wieder von dem ein oder anderen Teil. Aber darum geht es hier wohl gar nicht, sondern hier geht es wohl um Fehlkäufe, auf Grund von GAS.
 
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Ich war vom Sonicware Smpltrek ziemlich enttaeuscht.
Das clip-launching funktionierte nicht so wie ich erwartet hatte und man muss staendig den sequenzer stoppen um settings Settings zu aendern.
Die pads sind sehr nice, es liegt nur an der Software.
 
Frankfurt 1997. Seit zwei Jahren hatte ich eine Festanstellung. Meine erste überhaupt. Und der Synthi, den ich mir für mein neues Hobby kaufen wollte (Samples schreddern), konnte nur ein K2000s werden. Mit tausend Ideen um Kopf, um Klänge zu molekularisieren und zu toller Musike zu verwursten war das Ding dann im November zusammen gespart. Leider war mir nicht klar, welch tiefgehendes Menüdiving mit der Bedienung verbunden war. Ich dachte: Schlimmer als der DX7 kanns nicht werden. Wurde es aber. Der K2000 war was für Apnoetaucher im Marianengraben. Das Problem: Berufsbedingt konnte ich immer nur zwei Tage am Stück Musik machen und dann 3 oder 4 Wochen nicht mehr. Der Effekt: Kaum hatte ich einen Worklflow raus, war das Wochenende rum und immer, wenn ich weiter Musik machen wollte, musste ich mich durch die Bedienungsanleitung arbeiten. Irgendwann ging mir die Luft aus. Nach einem Jahr war noch kein einziges Stück fertig und ich habe mir echt Mühe gegeben. Ich weiß nicht, was ich mehr gehasst habe: Das Ding oder meine eigene Unfähigkeit. Die Kiste wurde eingepackt und in den Keller gestellt. Nicht mal zum Verkaufen wollte ich die mehr sehen. Erst beim Umzug nach Österreich hab mich wieder daran erinnert.

Wien 2001. Der Exfreund meiner Exfreundin war eine Art Komponist und wohnte in Wien. Er musste dringend eine Theatermusik fertig machen, hatte aber kein funktionierendes Klavier. Bei seinem mussten die 10 Tasten, die noch gingen, alle 20 Minuten nachgestimmt werden. Dem hab ich das Ding dann geliehen.
Ich hab es nie wieder gesehen. Und bin da echt froh drum.
 
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Erde 2023. Wie gut, dass es inzwischen YouTube gibt.

Wie blöd, dass es trotzdem immer noch zu viele Leute gibt, die erst nach Erwerb eines Gerätes schauen, was sie damit anfangen können und sich oben beschriebene Probleme daher vermutlich auch noch die nächsten 50 Jahre wiederholen werden. Deswegen, und wegen gekaufter Clips.

Die Chance war da, die Menschheit hat es mal wieder versemmelt.
 
Ich finde es aktuell enttäuschend, dass es keine kompakten Hardware-Music-Workstations gibt mit den Möglichkeiten zumindest wie beim Kurzweil K2700. Der Nautilus 61 wäre wohl das kleinste, was es gäbe. Wenn MPC Key 37 oder MPC Key 49 rauskommt, könnte ich vielleicht eine Anschaffung überlegen, obwohl ich nach der Erfahrung mit der MPC5000 eigentlich nichts mehr von AKAI kaufen wollte und da immer noch bzgl. der Qualität der Effekte skeptisch bin. Es gibt aber keine Alternativen als Hardware in kompakt. Das ganze Zeug, was es gibt, ist mir viel zu eingeschränkt. Das beginnt schon mit den Reverb-Instanzen. Ich brauche einfach mehrere davon, und in guter Qualität. Yamaha gefällt mir klanglich nicht, sonst würde ich mir den Montage in kompakter wünschen. Evtl. muss es dann doch ein Computer mit DAW-Software werden, und dann einfach ein USB-MIDI-Keyboard dran. Denn Hardware-Music-Workstations gibt’s irgendwie keine, wie ich eine gern hätte.
 
Wie gut, dass es inzwischen YouTube gibt.
Total.

Ich weiß wg. YT heute genau, mit welchem Gedöns, das gerade so auf dem Markt rumdümpelt, ich was anfangen könnte. Weil ich meinen Ohren vertrauen kann. Und weil ich mich mittlerweile ganz gut kenne. Außerdem habe ich mein GAS im Griff.

Wobei: Jahrelanges GAS bei EINEM Gerät auf das man spart, ist kein GAS mehr sondern schon SAG (Sehnsucht adressiert Geld.). Dann ergäbe sogar die Kombi YT/Versandhandel/30-Tage-Back Sinn – wenn sie nicht auf den Rücken der Lieferantensklaven, des CO2-Fußabdrucks und des Verpackungswahnsinns ausgetragen werden würde.


Bevor ich mir 2020 den UDO gekauft habe, habe ich JEDES Video, in dem das Ding zu hören war angesehen. Und das waren seit der NAMM 2019 einige. Bei keinem hatte ich Bedenken, ich kann damit nichts anfangen. Man kann ja mit nem guten KH auch auf YT hören, wie die Dinger klingen. Der UDO hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil.

Nadia Struivigh sagt da was Interessantes, was auch @Solar Chrome im GAS Thread zwischen den Zeilen anspricht: Die verschiedenen Geräte, die man so rumstehen hat, können wie Initianzündungen sein: Man sieht sie da stehen und weiß, welches von denen genau JETZT eine Sehnsucht nach Klang am besten erfüllt. Darum braucht man wohl manchmal ein Neues.
 
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Roland System-8
keine wirkliche Enttäuschung, aber bis heute ein absolutes Unverständnis über das Billiggehäuse/Keybed.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: oli
Sowas mache ich nicht.
Das erinnert mich auch zu sehr an Zalando-Kunden, als dass ich es ebenso handhaben wollte. Zudem geht das zulasten der Paketbetriebe ... und möglicherweise der Umwelt, wenn nicht die Alternative eine Autofahrt zu einem hunderte Kilometer entfernten Laden bedeuten würde.

EDIT: Und der Gelackmeierte ist der Einzelhändler, der die ganzen Versandkosten tragen muss UND das Gerät als B-Ware verscherbeln muss, normalerweise ohne irgendeinen Cent Kompensation zu bekommen (es sei denn, es hat sich in den letzten paar Jahren da grundlegend was geändert).
 
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Sowas mache ich nicht.
Warum nicht? Ich kann mir Deine moralischen Bedenken zwar vorstellen, sehe das aber so, dass es heutzutage eben kaum noch kompetente Läden gibt, wo man gute Beratung bekommt und ein Gerät in aller Ruhe auf Herz und Nieren zu testen. Diese Zeiten sind leider lange vorbei. In meinem Wohnort und weiteren Umkreis von <100 km gäbe es keine Möglichkeit ein Gerät auszuprobieren und wenn ich 2-3 mal zum Musicstore fahren muss, bevor ich eine Entscheidung treffen kann, dann ist das Umweltmäßig deutlich schlimmer, als wenn ein Paketdienst einmal etwas zu mir transportiert und ggf. bei einer Retoure einmal zurück, denn der Transport findet zusammen mit 1000 anderen Paketen statt. Das ist dann ungefähr wie Bus fahren gegenüber Autofahrt als eine Person. Wenn Du natürlich einen der wenigen großen Musikläden in der Nähe hast, ist das noch mal was anderes.

Die Möglichkeit ein mitunter nicht gerade günstiges Gerät in aller Ruhe in der eigenen Umgebung auszuprobieren ist eine gute Alternative. Vorausgesetzt, dass man es wirklich ernst meint und nicht leichtfertig einfach irgendwas bestellt weil man gerade Langeweile hat oder mal übers Wochende für eine Session bestimmtes Equipment benötigt (was wohl auch öfter mal vorkommt).
 
vorausgesetzt, dass man es wirklich ernst meint und nicht leichtfertig einfach irgendwas bestellt weil man gerade Langeweile hat
yap, und genau das machen leider wohl einige.
erstmal vorab informieren über das gerät, bzw. braucht man es wirklich
würde schon helfen..

in der heutigen zeit finde ich diese unart dauernd neues zu bestellen ,
um es dann drei wochen später wieder zurück zu schicken, irgendwie shyce.

es geht dabei natürlich auch um die häufigkeit.
kann natürlich mal passieren, vor allem wenn es bugs gibt
oder der fader wackelt/speaker tot ua. wie aktuell TE.
 
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Sowas mache ich nicht.

Ich finde das auch Asi und finde, man sollte nur in Ausnahmefällen Gebrauch davon machen. Das passt aber zur heutigen Einstellung, leider. Und das, obwohl YouTube da ist.


1. Weil es Menschen sind, die das Ding hin- und herschleppen müssen.
2. Weil es sowieso schon viel zu viele Leute gibt, die als Zusteller arbeiten müssen.
3. Weil du beim Bäcker auch nicht jedes mal das Brot nach dem Probieren zurück bringen kannst.
4. Weil es der Umwelt schadet, Dinge sinnbefreit hin- und herzutransportieren.

Mehr?
 
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yap, und genau das machen wohl einige..
erstmal vorab informieren über das gerät, bzw. braucht man es wirklich würde schon helfen..
Ja ok, das finde ich auch vollkommen daneben. Ich informiere mich immer über Geräte vorher aber habe es schon x-mal gehabt, dass es dann in der Realität, wenn man am Gerät selbst sitzt und damit arbeite, völlig anders ist.
 
Zudem geht das zulasten der Paketbetriebe
Weil es Menschen sind, die das Ding hin- und herschleppen müssen.
einerseits halte ich auch nicht viel davon, Produkte zur Ansicht zu bestellen und bei Nichtgefallen zurückzuschicken (aus diversen Gründen).

Andererseits: Geräte, die nicht wirklich zu mir passen, verkaufe ich meist irgendwann wieder - und spätestens dann muss es doch wieder jemand transportieren. Und: Transport im Versandhandel ist vermutlich mindestens so effektiv, als wenn jeder mit dem eigenen Auto in die Stadt fährt zum Einkaufen, oder? 🤔
 
komisch, ich habe bis jetzt einmal ein gerät wegen hardware fehlern zurückgeschickt..
ich kaufe aber auch nicht jede zweite woche was neues, bzw. überlege mir wirklich genau, ob ich das brauche.

manchmal verkaufe ich nach nem halben jahr etwas dann gebraucht (auch selten),
wenn es wirklich nicht passt.
 
Meine erste schlechte Erfahrung habe ich vor vierzig Jahren gemacht und da habe ich mir meinen ersten polyphone Synth vom Munde abgespart, meine Modelleisenbahn verkauft und alle Tanten und Verwandten angebettelt. Dann hatte ich ihn, den gerade erschienenen und bezahlbaren, polyphonen KORG Poly-800. Ich hatte noch keine Erfahrung und so sagte mir der Parameter Single/Multi-Trigger einfach nichts und bei einfachen Flächensounds ist mir im Laden auch erst mal gar nicht aufgefallen, was es damit auf sich hat. Erst als ich das Teil dann zu Hause und ein paar Sounds programmiert hatte, verstand ich, dass der Poly-800 nur einen Filter für alle Stimmen hatte und somit eigentlich paraphon war und war echt enttäuscht. Nach einem Jahr habe ich den dann bereits verkauft.

Eine andere Enttäuschung war der Ensoniq VFX. Ich war totaler Ensoniq-Fan und begeistert vom ESQ-1. Als der VFX dann herauskam, hat mich der druckvolle, edle Sound umgehauen und ich habe eines der ersten Modelle gekauft. Zu Hause stellte sich dann heraus, dass die Hardware noch völlig fehlerhaft war, die Knöpfe ließen sich schnell ins Gehäuse drücken und auch die Firmware war super instabil. Glücklicherweise hat mir der Händler den dann umgetauscht und ich habe vorerst länger erst mal einen Kawai K1 genutzt, der dagegen aber völlig Lo-Fi klang. Die Bugs hat Ensoniq später alle gefixt und ich habe dann irgendwann auch wieder einen VFX gehabt und lange genutzt.
 
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Ich finde das auch Asi und finde, man sollte nur in Ausnahmefällen Gebrauch davon machen. Das passt aber zur heutigen Einstellung, leider. Und das, obwohl YouTube da ist.
YouTube ist vielleicht ok für einen groben Überblick und man muss auch aufpassen wie neutral diese Bewertungen sind.
1. Weil es Menschen sind, die das Ding hin- und herschleppen müssen.
Ja und? Ich muss für diese Geräte die ich mir da anschaffe auch arbeiten gehen und glaub mir, Spaß macht mir das auch nicht.
2. Weil es sowieso schon viel zu viele Leute gibt, die als Zusteller arbeiten müssen.
Wäre es besser diese Menschen hätten stattdessen keine Arbeit? Ich war übrigens sehr lange in diesem Bereich tätig und kenne auch die Zustände (Sub-Unternehmer, Sub-Sub-Unternehmer etc.). Ja, zum Teil echt Scheiße, aber viele sind auch froh dort Arbeit zu finden und es gibt sogar Leute, die den Job echt gerne machen.
3. Weil du beim Bäcker auch nicht jedes mal das Brot nach dem Probieren zurück bringen kannst.
Ein Brötchen kostet 60 Cent, ein OB-6 3390€ - Du merkst den Unterschied?
4. Weil es der Umwelt schadet, Dinge sinnbefreit hin- und herzutransportieren.
Wenn ich 2-3 mal nach Köln hin und her fahre um mir ein Urteil zu bilden, das auch noch als einzelne Person, ist das deutlich schlimmer als ein Paket, dass zusammen mit 1000 anderen Paketen von A nach B und ich schlechtesten Fall wieder zurücktransportiert wird, wenn es nicht passt.

Das nur mal als Anmerkung, ist aber sehr OT. Ich gebe Dir bei solchen Sachen wie Zalando/Amazon usw. schon recht, wenn Dinge einfach so leichtfertig bestellt werden, ist das vollkommen daneben. Aber bei solchen mitunter hochpreisigen Dingen wie Musikequipment, sehe ich das anders und möchte für das mühsam erarbeitete Geld das ich ausgebe auch eine Ware haben, die mich zufrieden stellt.
 
Da hast du recht, so wird das laufen. Das ist im Lebensmitteleinzelhandel zumindest früher auch bei grassierendem Diebstahl so gehandhabt worden, dass die Ware für den Kunden teurer werden musste, um die Kosten wieder einzufangen. Habe ich zumindest in der Ausbildung zum Einzelhändler so gelernt.
 
Am besten, der blöde Mensch bewegt sich und seinen Krempel gar nicht. Dann geht nix kaputt und es entsteht nicht so viel Dreck. Krasse Enttäuschungen und herbe Reinfälle gäbe es auch kaum.
 
Habe mir Ende 2019 ein MacBook Pro geholt.
Annähernd Maximalausstattung.
4 Monate später kam der M1 auf den Markt.
Bei dem heutigen CPU-Durst so mancher Apps und Plugins ist die Möhre mittlerweile für viele Dinge unbrauchbar... naja, sagen wir äußerst unbequem.
 
Sowas mache ich nicht.
Dann musst du es mal ausprobieren. Das ist eine rundherum tolle Sache. Du bezahlst es über Paypal, da gibt es die Option, dass der Betrag erst nach 30 Tagen von deinem Konto abgebucht wird. Und gleichzeitig kannst du das Gerät bei Thomann 30 Tage lang testen und ggf. zurück schicken. Und dann bezahlst du dafür überhaupt gar nichts. Es wird nichts von deinem Konto abgebucht, wenn du dich nach 30 Tagen entscheidest, das Gerät zurück zu senden.

Ich mache das regelmäßig und hab so ungefähr 50 % behalten und 50% zurück geschickt. Du kannst natürlich auch weiterhin die Katze im Sack kaufen und dich dann hier im Thread ausheulen über die herben Enttäuschungen. Man muss mit der Zeit gehen und die Möglichkeiten nutzen, die sich einem bieten.
 
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Das erinnert mich auch zu sehr an Zalando-Kunden, als dass ich es ebenso handhaben wollte. Zudem geht das zulasten der Paketbetriebe ... und möglicherweise der Umwelt, wenn nicht die Alternative eine Autofahrt zu einem hunderte Kilometer entfernten Laden bedeuten würde.

EDIT: Und der Gelackmeierte ist der Einzelhändler, der die ganzen Versandkosten tragen muss UND das Gerät als B-Ware verscherbeln muss, normalerweise ohne irgendeinen Cent Kompensation zu bekommen (es sei denn, es hat sich in den letzten paar Jahren da grundlegend was geändert).
Das geht nicht zu Lasten der Paketbetriebe, sondern die verdienen damit Geld. Auch der „Einzelhändler“ - in diesem Fall Thomann - ist nicht der - bitte was? - Gelackmeierte. Thomann bezahlt den Paketdienstleister für den Versand und die Retoure, sie verkaufen die B-Ware immer noch zu einem vernünftigen Preis, und sie machen trotz allem Gewinn!

Sie bieten dir und mir und all uns Musikern diesen tollen Rundum-Sorglos-Service.

Und da dann kommen solche sorgenvollen Bedenkenträger wie du, zerbrechen sich anderer Leute ihren Kopf und stellen allerlei nicht zutreffende Vermutungen an, reden unsachlich über Zalando (was genau meinst du eigentlich), sie kaufen lieber die Katze im Sack und heulen sich dann hier aus, über die herben Enttäuschungen die sie beim Kauf von Gerät X oder Y hatten.

Sachen gibt’s, die muss man nicht verstehen.
 
xiao flöte von thomann... reingepustet nur scheiße kommt raus... scheiß flöten
Eigentlich bin ich von jeglicher Hardware enttäuscht die ich gekauft habe. Wirklich Musik machen lies sich damit nicht. Töne ok, schöne Töne machen funktioniert. Wahrscheinlich kann man sogar richtige Musik machen, wie hier im Forum ja einige beweisen, aber der Aufwand ist so viel grösser als in einer DAW. Roland JD-Xi z.B., eigentlich sehr schön und hat alles Potential um einen ganzen Song zu machen, aber dann kann ich nur 4 Pattern machen? Roland insgesamt ist die totale Verarsche. Verselab…Hallo? 700 Euro für ein Ding was so limitiert ist? Wer will denn darauf Vocals bearbeiten? Was gerade noch so geht sind MPC und Maschine+, aber auch da macht das Arbeiten in der DAW so viel mehr Spass. Warum will ich künstlich meine Kreativität einschränken, meine Zeit mit dem Aufbau von irgendwelchen Setups verschwenden, wenn ich auch Musik machen kann? Selbst ein iPad mit Logic schlägt jede Hardware um längen. Ausnahme sind vielleicht so kleinere Sachen wie der TE PO KO. Das sind preislich lustige Spielzeuge, wo ich gar nicht die Erwartung habe damit richtig Musik zu machen. Aber warum 700 Euro für ein Digitone/Digitakt bezahlen, wenn ich selbst nach wochenlanger Einarbeitung nur Klingklong-Musik rausbekomme? Insgesamt kann man sagen, dass Hardware ein komplette Enttäuschung ist für mich und ich habe wirklich viel probiert.
Kann ich so unterschreiben ausser den PO TE Shit... ist mir egal wie bilig sie es machen... spielzeug. Ich wünschte ich wäre vom Ipad direkt zu Abelton gewechselt ohne diese ganze HW Kacke. So eine Geld und Zeitverschwendung.
Naja ok, ich weiß jetzt ganz genau was ich will, weil mich diese Firmaware-, Midi-Sync, - Alte Synth-, Bruzmmschleifen Kacke abgenervt hat.
Hab das Gefühl, dass ich wieder bei 0 anfange... oder eher bei - 9000 weil jetzt immer noch GAS da ist. Aber GAS wird zu Hass... ganz besonders, wenn ich diese heuchlerischen YT-Verkäufer mit ihren allerneusten Synths sehe.., Fickt euch ins Knie!

Enthusiasten, die neues erfinden ? ok. Ihr habt vieles erst möglich gemacht. Ihr gebt uns neue Werkzeuge. Aber die ganzen Kapitalisten - Schweine?

VerGASen

Ihr könnt mich bannen. Ist mir scheiß egal. Hab das Gefühl, dass sich die Leute hier sowieso nur gegenseitig den Arsch lecken. Je größer der Synth Park, desto größer der Schwanz.

Pseudo - Kreativität lockt pseudokreativisten an.

Alle machen alles nach. Keiner traut sich irgendwas. und alle halten die Fresse und machen die Breiftasche auf.

Macht endlich eure Augen auf: Eure Zeit auf diesem Planeten ist endlich. Was genau wollt ihr ?

Einen neune Synth zu kaufen ist wie Salzwasser gegen Durst zu trinken.

Ihr macht es nur noch schlimmer.
 
Das geht nicht zu Lasten der Paketbetriebe, sondern die verdienen damit Geld. Auch der „Einzelhändler“ - in diesem Fall Thomann - ist nicht der - bitte was? - Gelackmeierte. Thomann bezahlt den Paketdienstleister für den Versand und die Retoure, sie verkaufen die B-Ware immer noch zu einem vernünftigen Preis, und sie machen trotz allem Gewinn!
Tut mir leid, aber ich halte das, was du schreibst, für nicht korrekt. Die Paketdienstleister sind für die Mehrarbeit nicht dankbar. Glaube mir das bitte. Und ein zurückgeschicktes Gerät muss der Händler mit Abschlag verkaufen, dadurch macht man bei den sowieso schon sehr knappen Margen (ich war 18 Jahre im Musikalienhandel aktiv) keinen Gewinn, sondern minimiert den Verlust.
 


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