Tut mir leid, aber ich halte das, was du schreibst, für nicht korrekt. Die Paketdienstleister sind für die Mehrarbeit nicht dankbar. Glaube mir das bitte. Und ein zurückgeschicktes Gerät muss der Händler mit Abschlag verkaufen, dadurch macht man bei den sowieso schon sehr knappen Margen (ich war 18 Jahre im Musikalienhandel aktiv) keinen Gewinn, sondern minimiert den Verlust.

Ich weiß, Off-Topic, aber interessiert mich wirklich, sind die Margen so schlecht? Wie viel verdient man an einem 700 Euro Digitakt? 200-300 Euro oder deutlich weniger? So wie bei Computer-Hardware unter 10%?
 
Ich finde das auch Asi und finde, man sollte nur in Ausnahmefällen Gebrauch davon machen. Das passt aber zur heutigen Einstellung, leider. Und das, obwohl YouTube da ist.



1. Weil es Menschen sind, die das Ding hin- und herschleppen müssen.
2. Weil es sowieso schon viel zu viele Leute gibt, die als Zusteller arbeiten müssen.
3. Weil du beim Bäcker auch nicht jedes mal das Brot nach dem Probieren zurück bringen kannst.
4. Weil es der Umwelt schadet, Dinge sinnbefreit hin- und herzutransportieren.

Mehr?

Das ist alles Unsinn, was du da aufgelistet hast. Die Arbeit bei einem Paketdienstleister besteht nun einmal im transportieren von Paketen, solange es sich nicht um ein Klavier handelt, sind diese Pakete auch nicht allzu schwer. Es ist ein Job wie jeder andere, und es wird auch ordentlich bezahlt, der Qualifikation angemessen. Jeden Tag werden in unserer Volkswirtschaft zahlreiche Produkte mit einem Paket versendet, das hält den Laden am laufen.

Paketzusteller ist ein ehrbarer Beruf, ich weiß ja nicht mit welcher hypermoralische Einstellung du hier aus dem soziologischen Proseminar zur kritischen Theorie des Marximus herausgefallen bist, aber so funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft.

Der Vergleich mit dem Bäcker unterstreicht, glaube ich, ganz gut, deinen unsachlichen Ansatz. Brötchen. Eine verderbliche Ware. Kein Bäcker würde die zurück nehmen. Der Thomann-Money-Back-Service wird von Thomann angeboten, weil es sich für Thomann rechnet. Die machen das nicht, weil es sie arm macht. Die führen über jeden Kunden eine Liste und wenn jemand nur bestellt und wieder zruück sendet aber niemals was behält und bezahlt, dann wird der Service für dich gecancelt. Sowas machen einfach die wenigsten, so gut wie niemand macht das permanent.

Und der Umwelt schadet es auch nicht, es sei denn du bist so ein Klimakleber, der zuhause friert und sich nur einmal pro Woche wäscht, für die Umwelt. Es ist eine Frage des Maßstabes, was man darunter versteht, wenn etwas der Umwelt schadet. Alles was der Mensch tut, hat einen gewissen Einfluss auf das Ökosystem. Wenn du gar keinen Einfluss haben willst, musst du nackig in einer Höhle leben und dich von Flechten und Mosen ernähren.

Allein schon für die Produktion eines Synthesizers werden zahlreiche Komponenten benötigt, die alle mit Paketdiensten durch die Gegend geschickt werden. Jeden Tag fahren hunderttausende LKW durch Deutschland und halten diese Volkswirtschschaft am laufen. Egal ob du nun mitmachst, oder nicht.

Ein Paket-LKW der deine Retoure wieder zurück zu Thomann bringt, liefert gleichzeitig hunderte Pakete in die andere Richtung zum Kunden, der fährt niemals leer durch die Gegend. Das ist ein Kommen und Gehen, Geben und Nehmen. Wie im Bienenschwarm. Fleißige Hände überall.

Und dann kommt so ein ideologischer und hypermoralische Zeitgenosse wie du daher, warum kaufst du denn überhaupt Synthesizer? Die zerstören die Umwelt. Die werden in China produziert. Die kommen mit großen Frachtschiffen, die mit Diesel angetrieben werden, tausende Kilometer über den großen Teich.

Da passt was von der Verhältnismäßigkeit nicht zusammen. Aber Hauptsache du fühlst du gut dabei, so als Weltenretter, denn darum geht es dir ja eigentlich, richtig?
 
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xiao flöte von thomann... reingepustet nur scheiße kommt raus... scheiß flöten

Kann ich so unterschreiben ausser den PO TE Shit... ist mir egal wie bilig sie es machen... spielzeug. Ich wünschte ich wäre vom Ipad direkt zu Abelton gewechselt ohne diese ganze HW Kacke. So eine Geld und Zeitverschwendung.
Naja ok, ich weiß jetzt ganz genau was ich will, weil mich diese Firmaware-, Midi-Sync, - Alte Synth-, Bruzmmschleifen Kacke abgenervt hat.
Hab das Gefühl, dass ich wieder bei 0 anfange... oder eher bei - 9000 weil jetzt immer noch GAS da ist. Aber GAS wird zu Hass... ganz besonders, wenn ich diese heuchlerischen YT-Verkäufer mit ihren allerneusten Synths sehe.., Fickt euch ins Knie!

Enthusiasten, die neues erfinden ? ok. Ihr habt vieles erst möglich gemacht. Ihr gebt uns neue Werkzeuge. Aber die ganzen Kapitalisten - Schweine?

VerGASen

Ihr könnt mich bannen. Ist mir scheiß egal. Hab das Gefühl, dass sich die Leute hier sowieso nur gegenseitig den Arsch lecken. Je größer der Synth Park, desto größer der Schwanz.

Pseudo - Kreativität lockt pseudokreativisten an.

Alle machen alles nach. Keiner traut sich irgendwas. und alle halten die Fresse und machen die Breiftasche auf.

Macht endlich eure Augen auf: Eure Zeit auf diesem Planeten ist endlich. Was genau wollt ihr ?

Einen neune Synth zu kaufen ist wie Salzwasser gegen Durst zu trinken.

Ihr macht es nur noch schlimmer.

Schonmal an irgendwas zur anderweitigen Aggressionsbewältigung gedacht? 🙄 Wie kann man bei so einem lapidaren Thema so emotional reagieren. Das bemerke ich immer wieder hier im Forum. Es geht hier zumindest für die meisten um's Hobby... einen Zeitvertreib, der einem Spaß bringen soll. A macht es auf seine Art, B halt auf eine andere.
 
Tut mir leid, aber ich halte das, was du schreibst, für nicht korrekt. Die Paketdienstleister sind für die Mehrarbeit nicht dankbar. Glaube mir das bitte. Und ein zurückgeschicktes Gerät muss der Händler mit Abschlag verkaufen, dadurch macht man bei den sowieso schon sehr knappen Margen (ich war 18 Jahre im Musikalienhandel aktiv) keinen Gewinn, sondern minimiert den Verlust.


Jeder Versand wird vom Paketdienstleister abgerechnet, das bezahlt Thomann. Glaube es mir bitte. Dem Paketdienstleister ist es egal. Der bewegt Pakete von Ort A zu Ort B und stellt dafür eine Rechnung an Thomann aus.

Für Thomann rechnet sich die Money-Back-Garantie, trotz aller Mehrkosten. Ist ja auch ein toller Service, für uns Musiker, den jeden Tag hunderte Personen nutzen.

Darüber hinaus brauchst du dir wirklich nicht hypermoralisch den Kopf anderer Leute zu zerbrechen.

Das ganze ist nicht Off-Topic, sondern ein Thema das genau hier her gehört. Weil es nämlich herbe Enttäuschungen beim Kauf von Musik-Instrumenten erspart.
 
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Dem Paketdienstleister ist es egal. Der bewegt Pakete von Ort A zu Ort B und stellt dafür eine Rechnung aus.
Klar. Und die LKW-Fahrer wachsen an Bäumen nach. Ich möchte wissen, wo du dich so informierst, oder ob du die letzten Jahre unter einem Stein gelebt hast. Ganz ernsthaft, du redest dich hier in trumpscher Manier in Rage. So verdreht kann man doch kaum unterwegs sein?
 
Klar. Und die LKW-Fahrer wachsen an Bäumen nach. Ich möchte wissen, wo du dich so informierst, oder ob du die letzten Jahre unter einem Stein gelebt hast. Ganz ernsthaft, du redest dich hier in trumpscher Manier in Rage. So verdreht kann man doch kaum unterwegs sein?
Ich bin nicht in Rage. Bin ganz ruhig! Wie gesagt, für Thomann und für DHL oder Hermes rechnet sich das alles, sonst würde diese Leistung in einer Marktwirtschaft nicht angeboten.
 
Kraichgau 1980. Der Chorleiter des christlichen Jugendmusikchores, in dem ich Schlagzeug und ab und zu Yamaha-Orgel, Fender Rhodes und Klavier spielte, hatte für eine Probe einen Crumar Performer mitgebracht. Ein Leihgerät. Das war einer der wenigen Stringmachines, die eine gut klingende Bläsersektion hatte – mit viel Liebe beim Einstellen und unserem Boss CE-2 klang das Ganze ein bisschen nach einem polyfonen Synthesizer. Das Ding machte auch einen authentischen Stringsound, wenn man nur ein a' drückte. Ich (14) wußte, was zu tun war und kratzte alle meine Ersparnisse zusammen. Davon würde ich mir meinen ersten Syntesizer kaufen.

Ich weiß es noch, als wäre es gestern gewesen: Ich hatte gut 300 Mark gespart plus den 300 Mark, die ich in den Sommerferien am Leergut-Stand im Supermarkt verdient hatte. Aber weil das nicht reichte, flehte ich meine Oma an, sie möge mir für die nächsten 2-3 Jahre die Weihnachtsgeschenke doch bitte vorab als Geld-Vorschuss auszahlen. Weil: Es war unbedingt nötig den Performer-Sound mit einem Sustainpedal festzuhalten und dazu Klavier zu spielen. Sie würde dann bei mir im Zimmer und am Jahreskonzert des Chores in der Aula der Realschule bei Jesus Christ Superstar und Hair erleben können, wie toll das klingt, wenn die Geigen liegen und das Klavier spielt: Wie Erdbeeren mit Schlagsahne. Auch wenn das in der Aula dann der andere Keyboarder (der Kantor der katholischen Kirche) spielen würde, weil ich musste ja Schlagzeug spielen. Oma willigte ein und Mama fuhr mich zu Session in Waldorf.

Die Enttäuschung: Der Crumar Perfomer hatte gar keinen Anschluss für ein Sustainpedal. Keine Ahnung, wieso ich auf die Idee kam, dass das Ding eine Haltepedalfunktion hat. Für mich als 14-jährigen war das jedenfalls eine herbe Enttäuschung. Ich hatte meine Oma ja nicht angeschwindelt, ich wollte das wirklich. Also musste ich die Tasten immer mit Tesa festkleben, damit das mit den Liegetönen klappt. Und es klappte: Die Oma hatte Spaß, ich hatte Spaß und die Aula auch.

Ich hätte einen Teufel getan und das Ding mit der Post nach Waldorf zurückgeschickt. Auch nicht, wenn es wie Heidelbeeren mit Vanillesoße geklungen hätte.
 
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xiao flöte von thomann... reingepustet nur scheiße kommt raus... scheiß flöten

Kann ich so unterschreiben ausser den PO TE Shit... ist mir egal wie bilig sie es machen... spielzeug. Ich wünschte ich wäre vom Ipad direkt zu Abelton gewechselt ohne diese ganze HW Kacke. So eine Geld und Zeitverschwendung.
Naja ok, ich weiß jetzt ganz genau was ich will, weil mich diese Firmaware-, Midi-Sync, - Alte Synth-, Bruzmmschleifen Kacke abgenervt hat.
Hab das Gefühl, dass ich wieder bei 0 anfange... oder eher bei - 9000 weil jetzt immer noch GAS da ist. Aber GAS wird zu Hass... ganz besonders, wenn ich diese heuchlerischen YT-Verkäufer mit ihren allerneusten Synths sehe.., Fickt euch ins Knie!

Enthusiasten, die neues erfinden ? ok. Ihr habt vieles erst möglich gemacht. Ihr gebt uns neue Werkzeuge. Aber die ganzen Kapitalisten - Schweine?

VerGASen

Ihr könnt mich bannen. Ist mir scheiß egal. Hab das Gefühl, dass sich die Leute hier sowieso nur gegenseitig den Arsch lecken. Je größer der Synth Park, desto größer der Schwanz.

Pseudo - Kreativität lockt pseudokreativisten an.

Alle machen alles nach. Keiner traut sich irgendwas. und alle halten die Fresse und machen die Breiftasche auf.

Macht endlich eure Augen auf: Eure Zeit auf diesem Planeten ist endlich. Was genau wollt ihr ?

Einen neune Synth zu kaufen ist wie Salzwasser gegen Durst zu trinken.

Ihr macht es nur noch schlimmer.
Hi mal eben - bevor das so schrill wird wie drüben im anderen Thread.

1) Man kann diese Haltung haben - finde ich nix bei - kann man auch sagen, aaaaber - es ist eben provokant formuliert und schon mit Erwartung dass man dafür "ein schlechter Mensch" sein muss, weil man Kapitalismus kritisiert oder das System wie es ist - also im Metamodus.

2) Du willst ein bisschen missionieren mit deiner Idee und das ist auch ok - aaaaber - wenn du wirklich etwas erreichen willst, müssten einige Dinge noch deutlich differenzierter werden, du liegst aus genauer Sicht zwar nicht falsch, nutzt aber extreme Worte und DARAN stoßen sich einige hier.

Ich zB bin ja auch irgendwie mit drin - fände es durchaus akzeptabel wenn einer mich jetzt zB in ein Geschäftsmodell labern will - weil ich hab das Forum und allein das ist schon eine Aktion - die Frage ist, ob man da was draus macht und ob man sowas kann - ich bin darin nicht so super - aber es gibt hier auch den Thomann / Micom Deal - ich stelle auch mich selbst in Frage und damit auch dir - man kann das voll ankreiden - ich bin auch Youtuber, so wie die hier angesprochenen - ggf. solltet ihr das im Thread drüben fortführen oder sogar besser mit neuem Thread, weil - dann wäre es klarer - hier ging es ja um Geräte mit denen man nicht so gute Erfahrungen gemacht hat und du driftest da weit ab und es kann sein, dass das Leute nervt - aber nicht weil das so ist -das ist normal in Foren, weil man das nicht so gut kanalisieren kann.

Das "Problem" ist nur, dass man dir sicher eine harte Wortwahl und Ablenkung bescheinigen kann - würde also darum bitten, dass du ggf. mal einen Thread startest wo das Tacheles besprochen werden kann und wo der Ur-Themenkreis NICHT abgewürgt wird. Glaube nicht mal, dass dich jemand jetzt als Schlimm bewerten würde - naja, VerGASen - unglückliche gewählt, unnötig wie wenn man für Umwelt demonstriert und dann nebenbei in einem unglücklichen politischen Zusammenhang was postet, blöd.. sorry wenn ich das so sage - unnötig in der aktuellen Zeit.

Aber weiter - Wieso müssen die Leute alle Pseudokreativ sein wenn sie das tun was sie tun und YT bedienen oder was auch immer?
Das ist etwas zu pauschal.

BANNEN - das würde ich hier eher weil du das Thema verformst und ich dich freundlich bitten das in einem EIGENEN Thread mal richtig differenziert und gern konsequent aber ohne Angriffe auf anderen Ebenen angehen würdest.
Dann würdest du vermutlich sogar einiges an Zustimmung bekommen.

Da ich der Admin bin - wünsch ich mir so etwas wie eine lockere Gesprächsstimmung.
Also ich könnte das hier austrennen als eigenen Thread, dann wären einige glücklicher -
und du hättest eine Möglichkeit das mal zu besprechen - vermutlich willst du das nicht, weil du ggf gar nicht so laut starten wolltest -
aber es wäre gut und besser für dich, für die die das Ur-Thema bearbeiten wollen..

Hoffe ich kriege das rüber - weil - es ist wirklich was dran - ist bisschen laut und etwas übergriffig. Nein, es ist schon einfach klar übergriffig, und ich geb dir bewusst genug Angriffsfläche und Gründe mich zu zerlegen, wünsche mir aber du machst das in einem eigenen Thread mit genau dem von dir hier gewählten Thema.
Mit Zitat wenn du willst - dann weiss man wo es lang geht - würde den YT Thread auch verlinken - da machst du das auch so - und wie gesagt - liegst damit ja nicht falsch - aber es ist eben übergriffig und in Teilen so formuliert, dass man nicht dir einen Bann wünscht sondern nur - ehm. etwas Luft und dem Thema auch..
und so.

Naja, wie gesagt - Konsumkritik - passt auch gut zu uns. Kann man gut anlegen, aber ich denke auch entspannter in der Sprache - ich weiss, dass du entspannt bist - aber es "wirkt" zuweilen nicht so.

und
die Leute haben in letzter Zeit genug so überhitzte Sachen gelesen - also wie wär's mit einer separaten Diskussion in einem guten Stil?
Damit kannst du wirklich was bewegen.
 
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Ich mache das regelmäßig und hab so ungefähr 50 % behalten und 50% zurück geschickt. Du kannst natürlich auch weiterhin die Katze im Sack kaufen und dich dann hier im Thread ausheulen über die herben Enttäuschungen. Man muss mit der Zeit gehen und die Möglichkeiten nutzen, die sich einem bieten.

Lesen und verstehen?!
Das Korg Teil war in den 90ern!

Alle Online Käufe im Musikalienhandel habe ich behalten.
Ich habe mich vorher gründlich informiert.
Wichtigste Quellen, Amazona, unser Forum, Youtube und Thomann Rezensionen.

Es gab exakt Null Enttäuschungen!
 
Ich bin nicht in Rage. Bin ganz ruhig! Wie gesagt, für Thomann und für DHL oder Hermes rechnet sich das alles, sonst würde diese Leistung in einer Marktwirtschaft nicht angeboten.
Thomann ist es egal, da wir deine Testgeräte mitbezahlen. Ein "Danke" wäre an dieser Stelle angebracht. Bitte.

DHL und Hermes gefällt das natürlich. Aber nicht dem Paketboten.

Da du nicht der einzige moderne Mensch bist, der auf diesen Marketingtrick reinfällt, leidet die Umwelt schon darunter.

Kostenloser Rückversand (außer bei Mängeln) und das zweiwöchige Rücktrittsrecht gehören abgeschafft und alles ähnliche, wie 30-Tage-Money-Back-Scheiß, verboten.
Wäre mal ein Mittel wie man der Inflation ein wenig entgegenwirken und gleichzeitig die Umweltbelastung mindern könnte.
 
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Thomann ist es egal, da wir deine Testgeräte mitbezahlen. Ein "Danke" wäre an dieser Stelle angebracht. Bitte.

DHL und Hermes gefällt das natürlich. Aber nicht dem Paketboten.

Da du nicht der einzige moderne Mensch bist, der auf diesen Marketingtrick reinfällt, leidet die Umwelt schon darunter.

Kostenloser Rückversand (außer bei Mängeln) und das zweiwöchige Rücktrittsrecht gehören abgeschafft und alles ähnliche, wie 30-Tage-Money-Back-Scheiß, verboten.
Wäre mal ein Mittel wie man der Inflation ein wenig entgegenwirken und gleichzeitig die Umweltbelastung mindern könnte.

Das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen ist ein Meilenstein des Verbraucherschutzes!

Gegen Missbrauch könnten die Versender mit Versandgebühren und peniblen Prüfungen der Retouren auch engagierter vorgehen.

Dennoch sollte es auch nicht übertrieben werden von den Konsumenten. Als Händler würde ich bestimmten Leuten einfach nichts mehr verkaufen. Leute, die nur aus Spaß bestellen, sind mir eh suspekt. Dafür hätte ich gar keine Zeit.

Zum Umweltaspekt: ob die Kisten vom Großlager zum Kunden oder erst in die Läden gebracht werden, und dann fahren die Kunden einzeln dahin, um sie abzuholen, ist relativ egal.
Studien haben gezeigt, dass die durch Homeoffice gesparten Kilometer privat gefahren wurden, also ein Nullsummenspiel. Nur mal als Vergleich.
 
Thomann ist es egal, da wir deine Testgeräte mitbezahlen. Ein "Danke" wäre an dieser Stelle angebracht. Bitte.

DHL und Hermes gefällt das natürlich. Aber nicht dem Paketboten.

Da du nicht der einzige moderne Mensch bist, der auf diesen Marketingtrick reinfällt, leidet die Umwelt schon darunter.

Kostenloser Rückversand (außer bei Mängeln) und das zweiwöchige Rücktrittsrecht gehören abgeschafft und alles ähnliche, wie 30-Tage-Money-Back-Scheiß, verboten.
Wäre mal ein Mittel wie man der Inflation ein wenig entgegenwirken und gleichzeitig die Umweltbelastung mindern könnte.

Rückgaberecht ist schon gut, nur müsste eine Testgebühr erhoben werden. Oder eben Versandkosten erhoben werden, die nicht rückerstattet werden. Was mich aber vom online Klamotten/Schuhe kaufen abhalten würde. Leider gibt es auch auf der anderen Seite schwarze Schafe, die einem gerne mal wissentlich Geräte mit Mängeln zusenden, in der Hoffnung das man zu faul ist die zurück zu senden. Es gibt also keine perfekte Lösung.
 
Manchmal muss man ein Ding vor sich und bei sich haben, es anfassen und herumprobieren um zu verstehen daß... es doch nix ist. Manchmal will man was mögen und merkt erst länger nach der Rückgabefrist daß das nie was wird.
Und... nicht alle YT-Videos erklären umfassend was es wirklich mit dem Ding auf sich hat. Hersteller übrigens auch nicht.
Muss nicht mal Absicht sein, aber vielleicht weil es sonst kaum jemanden außer Dir interessiert.
Hat man das Ding erst mal ein paar Monate, dann weiß man auch was ungesagt blieb.
Dann noch das Stichwort "Influencer" die möglichst nichts Unangenehmes erzählen wollen. Oder so wenig Plan von der Materie haben (ach, gibt es das?) daß sie eigentlich bei ihren "Tests" nicht wirklich wissen wovon sie reden. Jedem von Euch fällt bestimmt ein Beispiel ein wo Aussagen und selbst erlebtes entweder nicht so recht deckungsgleich sind oder wichtige Bereiche leere Flecken in der Darstellung sind.
Nochmal: Muss nicht mal Absicht sein, aber vielleicht weil es sonst kaum jemanden außer Dir interessiert.
Als ich den Nord Stage 3 Compact kaufte, habe ich mich vorher darüber informiert. Sagen wir mal "versucht". Daß das Ding tatsächlich und ganz im Ernst nur 2 Synth, 2 Orgeln und 2 Pianos gleichzeitig darstellen kann (mit zusätzlichen Einschränkungen, die ich nicht aufzählen will) war nirgends so eindeutig zu lesen. Selbst im Nord-Forum waren Antworten Wischi-Waschi. Die meisten da schnallen selber nicht mal wie eingeschränkt die Dinger sind, die stehen bei denen auf einem Podest der Anbetung. Wenn man einige Standards in einer gewissen Instrumentenklasse als "ganz normal zu erwarten" kennt, staunt man nicht schlecht wie wenig man woanders bekommt.
 
Das Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen ist ein Meilenstein des Verbraucherschutzes!
Und das Vorzeigegesetz hinsichtlich des Missbrauchs.

Manchmal muss man ein Ding vor sich und bei sich haben, es anfassen und herumprobieren um zu verstehen daß... es doch nix ist. Manchmal will man was mögen und merkt erst länger nach der Rückgabefrist daß das nie was wird.
Das stimmt. Aber in dem Fall handelt es sich um einen Fehlkauf und ich sehe keinen Grund, weshalb die Händler, Hersteller und alle Verbraucher meine Fehlkäufe mitfinanzieren sollen. Wenn ein technisch einwandfreies Gerät (oder was auch immer) wie beschrieben geliefert wurde, es aber nicht passt, ab auf den Gebrauchtmarkt damit.

Zum Thema: "Herbe Enttäuschungen und krasse Reinfälle" hatte ich bislang nicht. Ich habe zwar jede Menge Fehlkäufe getätigt, aber das geschah aus Ahnungslosigkeit und Neugier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, wir können eindeutig festhalten, daß es hier nicht um die "normale Kundschaft" geht. Wenn man 3-4 mal im Jahr was z.B. bei T. bestellt und davon 1 Teil wieder zurückschickt, dafür wird dieser Service angeboten.

Beim T. bin ich seit über 20 Jahren Kunde, habe in dieser Zeit einmal etwas zurückgegeben. Als ich im Sommer Kontakt aufnahm wegen einer neuen Abhöre, weil ich nicht ganz sicher war, welche ich nehmen sollte, bot man mir ganz unbürokratisch an, einfach beide zur Auswahl stehenden Modelle zuzusenden. Habe mich dann zwar entschieden mir vor Ort ein Bild zu machen, freute mich aber über den Service.
 
Auch wenn da angeblich wieder Bashing ist, aber: Bei wirklich jedem einzelnen Behringer Gerät hab ich mich am Ende geärgert, es gekauft zu haben. Erst hat man sich gefreut, aber irgendwann entdeckt man Bugs am Gerät, die es für einen weiteren Gebrauch unbrauchbar machen. Das einzige Teil, wo es nicht so war, ist der HD400. Der ist einfach nur so einigermaßen OK.

Es fängt bei der Phaseninvertierung des MX882 an, geht bei der Phaseninvertierung bei bestimmten Einstellungen der RD-8 weiter, über das auf mehreren Rechnern und Standorten nicht funktionierende Firmware-Update bei RD-8 und TD-3 und hört bei den schrottigen Stromverbindern des Xenyx 1002B noch lange nicht auf.

Am Ende hat man den Kack immer in die Ecke gehauen und sich was besseres von nem anderen Hersteller gekauft. Da hat man am Schluss natürlich mehr bezahlt, als wenn man gleich was Gutes gekauft hätte.

Jetzt schreien bestimmt wieder alle: Nein, stimmt gar nicht, bei mir nicht und der ist ja nur zu blöd. Aber wenn dem so wäre, würde es mit anderem Equipment ja auch nicht hinhauen.

Und am Ende kauft Behringer dann von dem Geld des Ramschverkaufens die guten, kleine Firmen auf und wenn der Markt dann monopolisiert ist, gibt's nur noch McDonalds-Fraß.

So, habe fertig.
Was bedeutet das?
Daß du ständig Pech mit B-Produkten hast?
Daß viele, viele anderen nur Glück damit haben?
Daß die anderen zu dumm sind, die Mängel zu entdecken?
Daß es kaum Mängel gibt & du übertreibst?
Daß andere Käufer einfach nicht zugeben, daß es Bugs, Mängel, etc gibt, weil's ihnen peinlich ist?

Was bedeutet jedes einzelne Behringergerät? Wieviele hattest du denn?
Ist jmd. der viele Produkte eines Unternehmens kauft und immer wieder feststellt, wie kacke die sind
und dann immer wieder zurückschickt, jemand, dessen Tipps du schätzt und danach handelst?
 
Ganz was anderes ist es aber, wenn ich ohne Vorabinfo ein "Neuteil" zugeschickt bekomme, daß eindeutig schon mal ausgepackt und begriffelt worden ist. Ist mir auch schon passiert und konnte ich eindeutig an den ganzen Fingerabdrücken und Schmierer erkennen. War zwar sonst absolut kein Mangel (erstmal auf die Schnelle) feststellbar, das mag ich aber in dem Fall überhaupt nicht leiden. War auch nicht als Versandrückläufer deklariert. Also erwarte ich da ein "jungfräuliches" Neuteil, wenn ich den Neupreis zahle und nicht etwas, das evtl. schon mal woanders im Einsatz war.
 
Ganz was anderes ist es aber, wenn ich ohne Vorabinfo ein "Neuteil" zugeschickt bekomme, daß eindeutig schon mal ausgepackt und begriffelt worden ist. Ist mir auch schon passiert und konnte ich eindeutig an den ganzen Fingerabdrücken und Schmierer erkennen. War zwar sonst absolut kein Mangel (erstmal auf die Schnelle) feststellbar, das mag ich aber in dem Fall überhaupt nicht leiden. War auch nicht als Versandrückläufer deklariert. Also erwarte ich da ein "jungfräuliches" Neuteil, wenn ich den Neupreis zahle und nicht etwas, das evtl. schon mal woanders im Einsatz war.
Absolut korrekt lieber Freund! Das würde ich auch so erwarten. Das kann man nur so erklären, dass im Shop im Eifer des Gefechtes irgendwas durcheinander gekommen ist. Eine böswillige Absicht würde ich nicht unterstellen.
 
Das ist alles Unsinn, was du da aufgelistet hast. Die Arbeit bei einem Paketdienstleister besteht nun einmal im transportieren von Paketen, solange es sich nicht um ein Klavier handelt, sind diese Pakete auch nicht allzu schwer. Es ist ein Job wie jeder andere, und es wird auch ordentlich bezahlt, der Qualifikation angemessen. Jeden Tag werden in unserer Volkswirtschaft zahlreiche Produkte mit einem Paket versendet, das hält den Laden am laufen.

Paketzusteller ist ein ehrbarer Beruf, ich weiß ja nicht mit welcher hypermoralische Einstellung du hier aus dem soziologischen Proseminar zur kritischen Theorie des Marximus herausgefallen bist, aber so funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft.

Der Vergleich mit dem Bäcker unterstreicht, glaube ich, ganz gut, deinen unsachlichen Ansatz. Brötchen. Eine verderbliche Ware. Kein Bäcker würde die zurück nehmen. Der Thomann-Money-Back-Service wird von Thomann angeboten, weil es sich für Thomann rechnet. Die machen das nicht, weil es sie arm macht. Die führen über jeden Kunden eine Liste und wenn jemand nur bestellt und wieder zruück sendet aber niemals was behält und bezahlt, dann wird der Service für dich gecancelt. Sowas machen einfach die wenigsten, so gut wie niemand macht das permanent.

Und der Umwelt schadet es auch nicht, es sei denn du bist so ein Klimakleber, der zuhause friert und sich nur einmal pro Woche wäscht, für die Umwelt. Es ist eine Frage des Maßstabes, was man darunter versteht, wenn etwas der Umwelt schadet. Alles was der Mensch tut, hat einen gewissen Einfluss auf das Ökosystem. Wenn du gar keinen Einfluss haben willst, musst du nackig in einer Höhle leben und dich von Flechten und Mosen ernähren.

Allein schon für die Produktion eines Synthesizers werden zahlreiche Komponenten benötigt, die alle mit Paketdiensten durch die Gegend geschickt werden. Jeden Tag fahren hunderttausende LKW durch Deutschland und halten diese Volkswirtschschaft am laufen. Egal ob du nun mitmachst, oder nicht.

Ein Paket-LKW der deine Retoure wieder zurück zu Thomann bringt, liefert gleichzeitig hunderte Pakete in die andere Richtung zum Kunden, der fährt niemals leer durch die Gegend. Das ist ein Kommen und Gehen, Geben und Nehmen. Wie im Bienenschwarm. Fleißige Hände überall.

Und dann kommt so ein ideologischer und hypermoralische Zeitgenosse wie du daher, warum kaufst du denn überhaupt Synthesizer? Die zerstören die Umwelt. Die werden in China produziert. Die kommen mit großen Frachtschiffen, die mit Diesel angetrieben werden, tausende Kilometer über den großen Teich.

Da passt was von der Verhältnismäßigkeit nicht zusammen. Aber Hauptsache du fühlst du gut dabei, so als Weltenretter, denn darum geht es dir ja eigentlich, richtig?

Öarks Digga, was ist denn bei Dir verkehrt gelaufen?
 
Thomann ist es egal, da wir deine Testgeräte mitbezahlen. Ein "Danke" wäre an dieser Stelle angebracht. Bitte.

DHL und Hermes gefällt das natürlich. Aber nicht dem Paketboten.

Da du nicht der einzige moderne Mensch bist, der auf diesen Marketingtrick reinfällt, leidet die Umwelt schon darunter.

Kostenloser Rückversand (außer bei Mängeln) und das zweiwöchige Rücktrittsrecht gehören abgeschafft und alles ähnliche, wie 30-Tage-Money-Back-Scheiß, verboten.
Wäre mal ein Mittel wie man der Inflation ein wenig entgegenwirken und gleichzeitig die Umweltbelastung mindern könnte.


Retouren im eCommerce: Zwischen Kundenbedürfnis, Umwelt und Realität

Die Diskussion über Retouren im Online-Einkaufsleben ist komplex und umfasst verschiedene Aspekte, von Kundenbedürfnissen bis hin zu ökologischen Überlegungen. In diesem Aufsatz werden wir einen praxisnahen Blick auf diese Themen werfen und versuchen, die verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

Ein Alltagsszenario:
Stellen wir uns den Alltag eines Paketzustellers vor. Sein Lieferwagen ist bis oben hin gefüllt, und er macht sich auf den Weg, um Pakete zu den Kunden zu bringen. In einer Welt ohne Retouren würde der LKW auf dem Rückweg leerer werden. Hier liegt die erste Frage auf der Hand: Ist ein leerer LKW wirklich umweltfreundlicher als ein voller? Die Realität ist, dass der LKW sowieso fährt - ob mit oder ohne Retouren. Vielleicht ist es an der Zeit, diese romantische Vorstellung eines leeren LKWs als umweltfreundlich zu hinterfragen.

Kundenbedürfnisse und Kundenzufriedenheit:
Der Herzschlag des Online-Handels sind die Kundenbedürfnisse. Retouren sind nicht nur ein notwendiges Übel, sondern ein wesentlicher Bestandteil des modernen Einkaufserlebnisses. Stellen wir uns vor, jemand bestellt eine neue Jeans, sie passt jedoch nicht. Das Bedürfnis, diese Jeans problemlos zurücksenden zu können, ist enorm. Dieses Gefühl der Befriedigung, wenn der Kunde sein Rücksendeetikett anbringt und das Paket zur Abholung bereitstellt, ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Kundenzufriedenheit.

Die Realität des Zustellers:
Nun zu unserem Paketzusteller. Sein Tag besteht nicht nur aus der reinen physischen Arbeit, sondern auch aus der Erfüllung von Kundenbedürfnissen. Die Vielfalt der Aufgaben, einschließlich der Abholung von Retouren, macht seine Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch von Bedeutung. Er wird zum Vermittler zwischen unpassenden Jeans und dem Händler, ein Akteur, der aktiv zur Lösung von Kundenproblemen beiträgt.

Umweltauswirkungen und Routenplanung:
Was ist mit den ökologischen Auswirkungen? Die intelligente Integration von Retouren in die Logistikprozesse kann die Umweltauswirkungen minimieren. Moderne Technologien helfen, effiziente Routen zu planen, Leerfahrten zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Frage ist nicht, ob der LKW leer oder voll ist, sondern wie effizient er betrieben wird.

Gegen die Moralisten:
Nun zu den Moralisten, die Retouren aus Gründen der moralischen Reinheit ablehnen. Hier sei die Frage erlaubt: Ist es moralischer, Kunden den Komfort und die Zufriedenheit zu verweigern, die Retouren bieten? Ist es moralisch, den Zusteller in eine monotonere Rolle zu zwingen und den Kunden eine bequeme Rücksendeoption vorzuenthalten? Moral sollte sich nicht gegen die Erfüllung von Bedürfnissen und die Verbesserung des Kundenerlebnisses richten.
In einer Welt, in der Online-Bestellungen zur Norm geworden sind, sind Retouren ein unausweichlicher Bestandteil des Prozesses. Statt sie als Belastung zu betrachten, sollten wir sie als Chance betrachten, das Kundenerlebnis zu verbessern, die Umweltauswirkungen zu minimieren und den Alltag des Zustellers sinnvoll zu gestalten. Retouren sind nicht nur ein Phänomen; sie sind die Realität und sollten als solche anerkannt werden.
 
Ich denke, wir können eindeutig festhalten, daß es hier nicht um die "normale Kundschaft" geht. Wenn man 3-4 mal im Jahr was z.B. bei T. bestellt und davon 1 Teil wieder zurückschickt, dafür wird dieser Service angeboten.

Beim T. bin ich seit über 20 Jahren Kunde, habe in dieser Zeit einmal etwas zurückgegeben. Als ich im Sommer Kontakt aufnahm wegen einer neuen Abhöre, weil ich nicht ganz sicher war, welche ich nehmen sollte, bot man mir ganz unbürokratisch an, einfach beide zur Auswahl stehenden Modelle zuzusenden. Habe mich dann zwar entschieden mir vor Ort ein Bild zu machen, freute mich aber über den Service.

Also ich bin normale Kundschaft. Und um mal zu zeigen wie das bei mir läuft, damit ich nicht enttäuscht werde, habe ich hier mal einen Teil meines Bestell- und Rücksende-Verlaufes dargestelt.

Einmal da hab ich mir einen Keyboardständer gekauft für 400 Euro

1701246554930.png

Aber weil der gewackelt hat, hab ich den zurück gesendet mir dann den Jaspers gekauft.

1701246587213.png

Der ist auch deutlich günstiger.

Dann hab ich mir den MIDI-Thru gekauft aber der war dann doch nicht so das richtige und er ging zurück!

1701246631141.png

Dann habe ich mir ein Mikro gekauft aber das war dann doch nicht so der Hit und ich hab mir ein Mic mit Ohrklemmer gekauft und Funkanbindung, das kommt besser:

1701246690468.png

Also ging das Mikro zurück und dafür dann das Funksystem.

Dann habe ich mir so einen Voice-Prozessor gekauft, aber mit dem war ich nicht so ganz zufrieden und er ging zurück!

1701246738462.png

Dann hab ich so einen Mixer gekauft für unsere Band, aber der war zu komplex für meine Kumpels also ging das zurück:

1701246785180.png

Dann hatte ich dieses MIDI-Interface gekauft, aber da ist unten die Befestigungsschraube gebrochen, also ging es zurück und ein neues Teil wurde gesendet:

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Das gleiche war mit diesem Befestigungsarm passiert, da hatte sich was gelockert, also wurde das ausgetauscht:

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Dann hatte ich hier den Prophet REV2

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Der ging sogar zweimal wieder zurück, erst war es eine B-Ware, die mochte ich nicht, dann war es ein neues Teil, aber ich wollte dann doch lieber den Prophet~6 haben.

Nur um mal zu zeigen, dass ich nicht nur kaufe, sondern auch behalte hier nun die Sachen die ich NICHT zurück gesendet habe:

Eine Akai Force und ein Studiologig Grand SL 88

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Ein Sequential PRO3
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Der besagte PROPHET~6

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Zwei THON-Cases:

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Ein Lemondrop:

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Also - wie ihr seht geht das bunt durch den Gemüsegarten. Das ist eben die wunderbare Welt des eCommerce. Nie wieder Enttäuschungen.

Liebe Moralisten - ihr seid m.E. mental eher schlicht gestrickt - wenn ihr diese tollen Möglichkeiten nicht nutzt, die für uns Musiker existieren, seid ihr selber Schuld!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Bequemlichkeit bringt uns noch um. Und das meine ich nicht so, wie du denkst.

Also mich stresst es schon Dinge zurück zu schicken, Rücksendeantrag ausfüllen, Paket packen, zur Post laufen, anstellen, abgeben, aufs Konto schauen, ob das Geld auch wieder da ist. Wenn ich meinen eigenen Stundenlohn betrachte, dann lohnt sich bei vielen Produkten für mich eine Rückgabe gar nicht.
 
Also mich stresst es schon Dinge zurück zu schicken, Rücksendeantrag ausfüllen, Paket packen, zur Post laufen, anstellen, abgeben, aufs Konto schauen, ob das Geld auch wieder da ist. Wenn ich meinen eigenen Stundenlohn betrachte, dann lohnt sich bei vielen Produkten für mich eine Rückgabe gar nicht.
Mich auch. Dinge gebraucht zu verkaufen nervt aber noch mehr. Da kommt dann noch der ganze Stress mit Fotos machen, Text schreiben, Nachrichten beantworten inkl. überflüssige Fragen, potenzielle Betrügereien und was noch alles dazu.
 


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