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TRF
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Das Problem ist halt immer,
dass es Hardware Synthesizer gibt die sich total Scheiße bedienen lassen, aber einen schweinegeilen Klang haben,
man sie deshalb gerne weiterhin für seine Produktionen nutzen möchte.
Was macht man dann?
Lösung Editor oder es wurde gerade ein Software Synthesizer entwickelt der 95% so klingt.
Ich hab herausgefunden, dass selbst der geilste Synthesizer nicht gut klingt, wenn die Bedienung keinen Spaß macht. Was nützt es, wenn man vor jeder Änderung erstmal überlegen muss "Will ich jetzt echt nochmal 5 Minuten rumdrehen, nur um den andern Sound zu testen?" oder immer wieder zum Punkt kommt wo man sich sagt "Klingt nicht so dolle, aber ich lass das jetzt, denn nochmal will ich nicht dran basteln.".
Ich habe mich daher entschieden im Bereich Software nur einen einfachen Softwaresynthesizer als Standardsynth zu benutzen (Wavedraw free) und dessen Ausgabe im Zweifelsfall durch mehrere Instanzen zu stacken. Ich bekomme dadurch etwa 95 % dessen, was mir die Kombination der übrigen etwa 50 VSTis auf deer Platte bringen würde, habe aber echten Spaß am Soundbasteln und zudem keine Probleme zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen.
Aber auch ich möchte nicht ohne Hardware auskommen müssen. Die Arbeit am Computer ist nicht immer angenehm und daher möchte ich auch mal unabhängig davon Musik machen. Daher habe ich mich nach einer Beratung im Forum auch für die Microbrute entschieden. Es ist einfach ein Unterschied, ob man was am Bildschirm oder Controller eingibt oder aber was "echtes" hat. Wobei ich an der Microbrute besonders toll finde, dass sie neben all den bereits erwähntern Vorteilen (Bedienung, Sound, Haptik,...) auch noch analog ist (mit allen Vor- und Nachteilen), was doch ein völlig anderes Spielgefühl bietet.
Ich möchte weder auf die Hardware noch auf die Software verzichten. Beides hat seine eigenen Vor- und Nachteile.