hardware ist halt besser wenn du gesoffen oder gekifft hast, ich meine mal so, den riesen cutoff regler vom moog kann ich selbst dann nicht verfehlen wenn ich alles doppelt sehe. aber jetzt geh mal her und beschäfftige dich im bewustseinserweiterten zustand mit themen wie live coding und supercollider. ich sag mal so, aufgrund des bereits vorhandem elemtarvorat wird es sicher möglich sein was zu machen aber weniger etwas neues zu improvisieren. audio coding, live muss man machen wenn man völlig sauber im gehirn ist.
Ist auch eine gute art und weise zu lernen das musik nichts mit alk und drogen oder der partyszene zu tun hat. ich war letztens im tresor und kann ehrlich gesagt damit rein gar nichts mehr anfangen. alle in einem raum gequetscht es wummert und dröhnt, man sieht nichts, die blitzlichter im nebel machen mich vollkommen irre. ei da nutzt es mir auch nichts das in der groove damit geowrben wurde das der dj der da auflegt ein studio mit analogen synthesizern hat. Der Türsteher meinte mein Outfitt sei nicht Clubtauglich, ich sagte ihm, ey du... ich höre schon techno seit ca 1995, ich komme nur her wegen der musik, nicht wegen dem dummen rum gemache, mir doch scheiss egal wie ich aussehe...
Man muss sich halt weiterentwickeln, man kann sich nicht jahrelang mit dem thema beschäfftigen ob nun hardware oder software besser ist. in angesicht dieses thema und der leute die wieder mal auf die selbe art und weise geantwortet haben wie eh und jeh, frage ich mich gelinde ausgedrückt ob man da nicht hängen geblieben ist? Ich meine ich habe hier supercollider auf einem thinkpad mit core i5 der grade mal 10 Watt Strom verbracuht, den die volle CPU brauche ich eh nie. macht es denn nicht endlich mal klick bei dem einen oder anderen. mein lptop verbraucht weniger strom als eine glühbirne und ich kann dank supercollider das in über 15 jahren von vielen studenten sowie professoren und doktoren entwickelt wurde und weiter entwickelt wird, mehr machen als jeder andere der ein noch so teures analoges Modular hat. das Argument des Klang stellt sich ab diesem Moment nicht mehr, sondern die Audiotechnischen Möglichkeiten überwiegen hier so gravierend das der eventuell klangliche Unterschied zu vernachlässigen ist. Zum schluss kommt es auf den Algorithmus an, zum Schluss ist alles nur Mathematik. Und wenn es den darum sei, gibt es das Lag Ugen was schon mal einen Anfang macht um sanftere Parameterveränderungen zu erzeugen wie bei einem analogen Synth. Und wenn man es ganz kras will, kann man sich immernoch und natürlich auch mit superCollider möglich mit Physical Modelling befassen.
Das einzigste nur, man muss echt viel lernen. Und deswegen sage ich ja auch, auch wen das Thema algorithmische komposition ein alter Hut aus Australien ist, dass man sich trotzdem weiterentwickeln muss.
Ich sage aber gleichzeitig nichts dagegen wenn man sich aus Gefallen heraus eine oder 2 schöne Geräte kauft. so wirkz ein studio auch authentischer und es zeigt auch das man die Geschichte der Synthesizer kennt und auch in der Lage ist Hardware zu bedienen.
Mit dem Musik mchen habe ich schon fast gar nichts mehr am Hut, mich interessiert momentan nur noch das programmieren von Audiosoftware und Klängen, sowie algorithmische Komposition, naja vielleicht ein bisschen Live Coding in der Richtung Dark Ambient. Man verändert sich mit der Zeit... Und ich habe selber viel Hardware gehabt und heute kann ich ruhigen Gewissens aus Efahrung behaupten das Software besser ist. Ich habe 2 Jahre in Berlin auf der Strasse verbracht, ohne Hardware, nur mein Laptop, die kleinen Genelec, sowie Renoise unter Linux. Das mit supercollider war nur eine weitere steigerung. Ich habe mehr gelernt als jehmals zu vor. Nächste woche habe ich wieder eine Wohnung, in Berlin. Aber ich werde mir nie wieder die Hütte voll stellen, weil ich jetzt weiss wie es besser geht und wo ich die Zukunft der elektronischen Musik sehe, jaja meine Redundanz nervt, aber ich weiderhole es nochmal: SuperCollider, oder Chuck
Aber vielleicht werde ich mir nur wegen der alten Zeiten wenigstens nocheinmal einen Synth kaufen. Einen von den Teilen die ich mal hatte, als Briefbeschwerer oer für ab und zu, wenn man mal einen getrunken hat und kein Bock auf Coding hat.