Gitarre von Thomann:; wieviel ausgeben ? (wie tief darf man gehen ? )

Wohl allen billigen Gitarren mit Schlagbrett haben ein Problem mit "Knistern" im Audio. Je nachdem wie man spielt. Das kommt davon wenn man mit den Fingern am Plastik des Schlagbrettes reibt. Ist wohl eine statische Aufladung. V
das relativiere ich:
alle meine gitarren, unabhängig vom preis, knistern bei folgenden aktionen:
- reiben entlang des halses
- reiben am korpus
- reiben mit dem beim im bereich der potis
 
Echt? Ne, meine nicht. Jedenfalls habe ich das bei meinen Aufnahmen nicht mehr gemerkt.
Aber ich werde das noch prüfen. Währe ja echt Krass wenn das so währe.
 
Oh Mann , als ob jemals etwas besonderes GUT verarbeitet war bloß weil es aus den USA kommt ... nicht zwingend.
Aber möglicherweise gibt es ja auch einen offensichtlichen Preisunterschied zwischen der HB und einer vergleichbaren Rickenbacker . Offensichtlich investieren die ihren Gewinn in die Öffentlichkeitsarbeit .

Wenn ich schon "handgewickelte Pickups" höre , seit 100 Jahren gibt es Maschinen die sowas besser können . Wahrscheinlich werden die PU nochmals selektiert und für jede der Holzkisten einzeln ausgemessen .
 
Komisch. Ja, man hört es deutlich. Und genau das Knistern meine ich.

Also eben geprüft bei mir.
Bei keiner Gitarre (geprüft bei einem Bass und zwei Gitarren) knistert es bei Bewegungen am Hals. Ich habe es aber mit einem unverzerrten Sound und angehobenen Höhen ausprobiert. Auch kein Knistern wenn man den Lack der Gitarre reibt. Ausser beim Bass beim ersten berühren der Metallteile, was aber kein Problem ist, da eigentlich immer die Finger an den Seiten sind.

Bei einer Gitarre (VGS, Strat Kopie) da hört man es gut auf dem Schalgbrett und auch hinten auf der Plastikabdeckung der Seiten.
Das könnte bei dir das Problem sein. Das es von der Reibung dieser hinteren Abdeckung kommt. Ich vermute da reicht schon das reiben an der Kleidung.

Singelcoil oder Huimbucker spielen da glaube ich keine Rolle.
 
mein beispiel ist ein highgain sound. beim black spirit amp geht es sogar noch....wie das beispiel zeigt. mein marshall ist da empfindlicher und überträgt das geräusch lauter.
 
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Ok Leute, der OP hier ;-)

Ist das Elektro Fach in der Gitarre Isoliert hört man nichts, aber eben bei billig Gitarren und Bässen ist das nicht der Fall.
ohh, da "kann" ich widersprechen ;-)
ich hab mich gestern etwas durch die Kommentare gelesen bei Thomann, zu verschiedenen Gitarren.


Da gibts billig modelle wo das alles amtlich isoliert ist ! Holla.
müsste man aber zu jeder einzelnen gitarre lesen gehen, ich weiss nicht mehr welche, und welche preislage.
Denke so ab 170€ war ich vor allem am lesen, mit fokus auf den 250€ Dingern.
Und: Danke für den reminder ! @ACA...........spielt bei mir aber alles nicht so ne Rolle ;-)
DA MÜSSTE man aufs erste den Hebel beim spieler selber ansetzen............( und dafür reicht auch was unperfektes !)

Dann interessant: bei den teureren HB Gitarren, so die 350-450€ oder so, vor allem die 450€ was wohl die teuersten sind,
da gabs echt viel an Reklamationen und Unzufriedenheit !
..........bei ner 80€ Git ist klar was man erwarten "dürfte"*, scheint aber in der Regel besser zu sein als *

aber: ....mal klug nachdenken:
am ende ist das alles mit den Kommentaren keine Garantie, sondern es zeigt nur Tendenzen auf,
weil die Werke, oder auch nur die arbeitsschichten wechseln können.
Bei anderem als HB Gitarren, doppelt, dreifach und vierfach so teuer (und noch teurer) gabs viel mehr zu reklamieren.
@Klaus P Rausch hatte weiter vorne mal nen link gepostet, das wird im Musiker-Board diskutiert *woher* all die Gitarren kommen,
mit very knowledgeable people involviert.
 
das ist wirklich ein phänomen, daß viele leute mit ihren instrumenten unzufrieden sind und diese zurückschicken.
ich mußte noch nie ein instrument bemängeln, egal in welcher preislage.
mein squier bass VI war eine retoure und günstig.....angeblicher fehler: saiten schnarren.
so dachte ich, okay, vielleicht ein bund zu hoch. die gitarre kam und war perfekt.

so habe ich einige reviews für meine gitarren geschrieben und die wurden dann verrissen, weil mängel hier und mängel dort....was die leser auf den fotos gesehen haben. nun, meine fotos sind halt scharf und teils mit makro aufgenommen. da sieht man alles....aber weshalb sollte ich eine gitarre mit einer lupe bewerten?
sie muß hübsch sein, gut klingen und ihren job machen. und cool wäre, wenn sie mir das leben nicht unnötig schwer macht.
 
Danke fürs feedback ! ...denke ich bekomm ein Bild zusammen:
für meine Zwecke scheint single Coil sinnvoller,
double Coil mit split Funktion wohl am interessantesten.

die Gitarren die "von daher" richtig wären für mich,
und die Gitarren "die mich anmachen",.........sind NICHT dasselbe, haha.


und mal ehrlich:
wer auf dem Level (wieder-) einsteigt wie ich das tun muss,
der sollte sich um anderes kümmern als die gitarre selbst ! ;-)


aber: es soll ja auch Lust machen , oder zumindest kein Lustkiller sein..........!
der haupt-Faktor "hierzu" ist aber: mein neuer kleiner macmini der genug Saft hat amtliche "patches" mit VST Amp-Sims, und VST FX abzuspielen mit ner relativ guten Latenz ( Buffer: 64 samples).


hab gestern noch was Bass gespielt ( was ich jeweils nicht für lange sollte) und es war einfach nur Arsch geil !
und bin dabei noch über nen major Fehler von mir gestossen:
das Fabfilter L2 Limiter was ich überall setze ( ausser ich vergesse es) erzeugt ne amtliche Latenz ( gibt vielleicht wo ne Einstellung?)
...anderen Limiter gesetzt, und ich kann mein PC als vollwertiges AMP + FX software kabinett nutzen.
10 und mehr Top "AMPs und FX"* kann ich setzen, crossfader setzen und auf hardware mappen, und und und.
DAS HEISST: mein Lustmacher IST die VST-Umgebung, ........und NICHT wirklich die Gitarre.
(*Betonung auf FX, nicht 10 Amps, ;-) )

Es wäre absolut absurd zum jetztigen zeitpunkt den Fokus auf "Was Richtiges" an Gitarre zu setzen !
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ACA
mein beispiel ist ein highgain sound. beim black spirit amp geht es sogar noch....wie das beispiel zeigt. mein marshall ist da empfindlicher und überträgt das geräusch lauter.

Mit High Gain (ADA MP-2 Preamp ohne Poweramp und Boxen) probiert und das gleiche wie vorher. Der Hals ist kein Problem, null knistern, auch bei meiner Strat-Kopie nicht, ausser eben das Schalgbrett und die hintere Abdeckung knistert bei der Gitarre, sonst aber gar nix.
 
dann warte mal ab, bis du deinen bass mal an einem ampeg SVT anhängst und du so richtig durchgeschüttelt wirst. DAS ist GEIL!
richtige AMPs gehen bei mir nicht .

ich kann Zuhause nicht mal wirklich über die Boxen spielen. altbau, unheimlich ringhörig.
Wenn Bass da sein soll im Raum ist mir das dann bereits zu laut.
heisst: Kopfhörer anziehen ( hab jetzt aber richtig gute gefunden mit dem quentchen mehr Bass)


als Amp Sim, bin ich tatsächlich bei den Ampegs gelandet !
und tatsächlich der SVT ist einer meiner Lieblinge ;-)
guckst du: https://www.plugin-alliance.com/en/products/ampeg_svt3pro.html




ich hab keinen Proberaum mehr. Und der damals hatte ne scheiss akustik.
alle unsere Amps und Boxen hatten zu viel power für dort drin (49m2 Raum)
D.h. ich war NOCH NIE wirklich verwöhnt was Amp sounds angeht.
(Gitarre sowieso nicht ! das kenn ich dort alles gar nicht)
 
mein proberaum hat 28m² und wir sind dort mit maximal 5000W am wirken.....allerdings nicht voll aufgedreht.
der sound ist gigantisch. ich hoffe, auf der bühne kommen wir da einigermaßen ran.
1609248151334.jpeg
 
die PA hat 5000W. der ampeg hat 300W und der marshall 100W. obwohl der marshall nur 100W hat, ist der am lautesten....ich fahre den nur auf 1,5 von 10 stufen. wenn ich den auf 10 stelle, dann kleben alle an der wand.
 
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Das Dir das schleierhaft ist, ist ja klar?.

Dem Poster gefällt die HB600 und für den Preis von 215€ ist sie wohl mit ziemlicher Sicherheit ein Schnapper.

Mir ist absolut schleierhaft für 3000 Ocken eine Rickenbacker mit diesem doch sehr speziellen Ahorn-basierten Sound mit schmalem Hals ausgeben kann. Wenn man in einer Birds Coverband spielt sicherlich gut investiert, aber wenn man nur mal ab und an diesen dünnen spiddeligen Sound will überlegt man sich bestimmt 10mal ob man soviel Geld investiert.
Es ist klar erkennbar, dass Du noch nie eine Rickenbacker gespielt hast. Wie nicht anders zu erwarten. Sie haben nämlich einen eher mittigen Ton mit vergleichsweise kräftigem Output. Der „dünne, spiddelige“ Sound, wie Du das nennst, allgemein spricht man vom „Jingle-Jangle-Sound“ entsteht nur durch die Phasenauslöschungen bei den Zwölfsaitigen sowie durch Verstärker, die extrem die Mitten ausdünnen.

Zum Thema „Schnapper“: Instrumente, die nach ein paar Monaten ungenutzt in der Ecke stehen, sind keine Schnäppchen sondern rausgeschmissenes Geld.
 
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Zum Thema „Schnapper“: Instrumente, die nach ein paar Monaten ungenutzt in der Ecke stehen, sind keine Schnäppchen sondern rausgeschmissenes Geld.
sag mal, kannst du dich vielleicht auch wieder einrenken "in meinem thread" ?


ist gitarre jetzt auch schon ne Religion ?
hier gabs Leute die haben auf meine spezifischen Bedürfnisse hin geantwortet, und zwar gut !
Thema ist durchgekaut und für mich erledigt. Der therad hat mir dazu sehr geholfen.
......soll ja genau dem umstand dienen das Geld nicht sinnlos zu verbraten.
(weder für: "unnötig teuer" noch für: "zu billig")


rausgeschmissenes Geld ist heute btw. ein grossteil dessen was die leute so ausgeben.......
und wenn ich mir ne gitarre für 170 oder 250€ besorge, ist´s dann meine sache wie oft ich die nutze !
und jetzt bitte schluss mit dem Unsinn hier. Danke


es gibt leute die schaffen es "brauchbare" Gitarren zu bauen , die für wenig Geld über die Ladentheke gehen können,
zwischenhändler auszuschliessen ist btw. "ein Teil des Tricks" ! ein wichtiger !
Wir dürfen alle dankbar sein das es sowas gibt.........



was das rausgeschmissene Geld angeht:
5, 7, 10 gitarren an der Wand ist dann natürlich keines, ne ?
...........alles profis, eben :lol:




das die billig klampfen jetzt auch noch aus Mahagony sein müssen ist dann ein anderes Thema ! , ja
aber stellt euch mal die unkenrufe hier vor wären sie aus nem metallgestell mit plastik drum ?
stellt euch mal vor Thomann hätte sowas für günstig und 7/8 hätte "danach" gefragt.
Himmel und Hölle wären losgebrochen hier im forum.......................:lollo:
 
sag mal, kannst du dich vielleicht auch wieder einrenken "in meinem thread" ?
Jetzt krieg Dich mal wieder ein, ich habe nur versucht, offensichtliche Fehlinformationen richtig zu stellen. Dass Du Deine Gitarre schon gefunden hattest, war mir klar, sonst hätte ich Dir da gerne auch noch ein paar konstruktive Tipps gegeben. Und ja, es gibt gut nutzbare Gitarren auch für recht kleines Geld. Das habe ich nicht bestritten. Und ich bin im Interesse vor allem von Kindern, die ein Instrument lernen, auch sehr froh, dass es so etwas gibt. Meine Wahl wäre eine andere als Deine, aber das steht ja nicht zur Debatte.

Du hast Deine Frage in einem öffentlichen Forum gepostet. Du bist nicht der "Besitzer" dieses Threads, sondern der erste Fragensteller. Also spiel Dich nicht so auf.
 
Zum Glück spricht jeder Beitrag für SICH ...

Wenn ich Zeit habe stelle ich die Gitarre auch mal im Detail vor . Oder lieber die Effektchain??
 
Was nicht ausser Acht gelassen werden sollte ist die Spielbarkeit. Bei mir steht und fällt schon vieles mit dem Hals. Fette D Hälse empfinde ich als unangenehm zu greifen und wenn sie dann auch noch mit ner dicken Lackschicht oder Polycarbonat (looking at you Squier Vintage Classic) ist bei mir der Spielspaß nach 5 Min. vorbei, dann rutscht nichts mehr und meine Handfläche bleibt kleben. (Und nein, nicht jeder will seinen Hals mit Sandpapier bearbeiten, stell ich mir bei der Squier auch schon fast als Ding der Unmöglichkeit vor, bei der dicken Polyschicht)
 
Beim Vorbild Rickenbacker werden die Pickups handgewickelt. Die Gitarren werden ausschließlich aus zertifizierten, ökologisch unbedenklichen amerikanischen und kanadischen Hölzern gefertigt. Alle Teile stammen aus USA oder werden im Haus selbst hergestellt inklusive der benötigten Werkzeuge. Einzige Ausnahme: die Schaller Mechaniken made in Germany. Die Lacke werden von Hand aufgetragen und bestehen aus mehreren dünnen Schichten Polyurethan. Die Standards für den Arbeitsschutz der Mitarbeiter sind die höchsten der Welt und die Bezahlung der Arbeiter in Süd-Kalifornien auch.
Was sind zertifizierte, ökologisch unbedenkliche Hölzer bzw. welche sind denn ökologisch bedenklich?
 
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Ich würde mal Google fragen und insb. danach suchen was die EU dazu sagt.
Es gibt Holzarten, die nicht in die EU importiert und auch nicht gehandelt werden dürfen. IdR sind das Holzarten, die selten, vom aussterben bedroht oder Lebensraum für eine geschützte Tierart sind o.ä.

Darüber gehen immer wieder malArtikel durch die Medien, insb. in Bezug auf alte Instrumente, aber ebenauch Gitarren.
 
Was sind zertifizierte, ökologisch unbedenkliche Hölzer bzw. welche sind denn ökologisch bedenklich?
@GlobalZone hat es im Prinzip schon erklärt. Rickenbacker hat schon lange, bevor es entsprechende Vorgaben in USA und der EU gab, keine Tropenhölzer (mehr) verwendet, sondern nur amerikanische und kanadische Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Diese Information habe ich direkt von John Hall, dem langjährigen Seniorchef von Rickenbacker. Welche Zertifikate es genau sind, um die es sich da handelt, weiß ich nicht, ich traue aber seinem Wort. Der Chef einer hervorragend aufgestellten mittelständischen Firma, die für ihre Modelle teilweise jahrelange Wartezeiten hat, weil man mit der hohen Nachfrage seit Jahrzehnten nicht hinterher kommt, hat keinen Grund, über solche Dinge zu lügen.

Rickenbacker ist eigentlich die einzige der traditionellen alten Gitarrenfirmen der USA, die nie eine Billig-Linie ihrer Gitarrenmodelle herausgebracht hat, nie die Produktion irgendwo anders hin verlagert hat und auch nie die Verwendung ihrer Designs für andere Hersteller freigegeben hat. Godin und Ibanez haben zwischenzeitlich mal versucht, Kopien dieser Gitarren und Bässe herauszubringen, aber dagegen hat sich Rickenbacker stets erfolgreich juristisch zur Wehr gesetzt. Deswegen gibt es keine wirklichen Rickenbacker-Kopien auf dem Markt, höchstens Gitarren, die ganz entfernt an Rickenbacker-Gitarren angelehnt sind.

Es gibt ein paar sehr spezielle Konstruktions-Entscheidungen, denen man bei Rickenbacker stets gefolgt ist und weiterhin folgt. Diese kann man mögen oder nicht, die Qualität und Originalität der Instrumente kann man dagegen nicht ernsthaft in Frage stellen. Ebenso nicht die guten Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und die relative ökologische Unbedenklichkeit der verwendeten Materialien.

So, lieber @siebenachtel - ich hoffe Du verzeihst mir den neuerlichen kleinen Fan-Exkurs zu Gitarren der Firma Rickenbacker in "Deinem" Thread ;-) ...
 
Auf jeden Fall. Gitarristen sind die allerschlimmsten in dieser Hinsicht. Da steht der Glaube gaaaaaanz weit im Vordergrund. Geht schon in Richtung Esotherik.
Ja, das stimmt. Ich zähle mich allerdings überhaupt nicht zu den Vertretern dieser Denkrichtung.

Die Gitarre ist halt mein Erstinstrument. Im Unterschied zum Klavier und zum Synthesizer kann ich wirklich drauf spielen. Relativ gut im Vergleich zu den meisten Leuten hier, würde ich einfach mal dreist behaupten. Ich habe das Glück, ein nach meinen Vorstellungen gebautes Einzelstück aus Zupfinstrumentenmacher-Meisterhand mein eigen nennen zu dürfen (das übrigens weit weniger gekostet hat als so manches "Custom-Modell" der Marken Gibson, Fender oder PRS), habe mich viele Jahre intensiv mit Gitarren beschäftigt und auch selbst schon mal eine gebaut. Da reagiert man dann manchmal ein bisschen allergisch, wenn Instrumente für 200,- Euro gleichgesetzt werden mit Instrumenten, die aus sorgfältiger Manufaktur oder gar handwerklichem Gitarrenbau kommen oder wenn die sogenannten "Experten", die sich hier und in anderen Foren tummeln, behaupten, das seien alles super Schnäppchen, die genauso gut seien wie Instrumente der Marken xyz, die angeblich nur deshalb das Zehnfache kosten, weil der entsprechende Markenname draufsteht. Nein, so ist das ganz einfach nicht. Es gibt gut spielbare Gitarren für kleines Geld, aber für wirklich gute Instrumente, die die Anforderungen fortgeschrittener Spieler erfüllen, muss man schon meistens auch einen gewissen Betrag ausgeben - oder man hat mal Glück, dass man ein gebrauchtes Instrument findet, das keiner haben will und das deshalb unter Wert abgegeben wird.

Dabei bin ich überhaupt kein Sammler und auch gar kein Esoteriker. Aber welche Qualität Hölzer aufweisen, wie gut sie abgelagert sind, welche physikalischen Eigenschaften Mechaniken, Sättel, Brücken besitzen und aus welchem Material sie sind, wie die Beplankung der Decke einer akustischen Gitarre realisiert wurde, welche Lacke verwendet und wie sie aufgetragen wurden, das ist keine Esoterik, sondern das hat ganz konkrete Auswirkungen auf den Klang eines Instruments.

Und dann ist da natürlich ein weiterer Aspekt, mit dem ich hier im Forum immer für Verwunderung bei einigen Menschen sorge: Ich möchte mir eigentlich nach Möglichkeit Produkte kaufen, bei denen ich weiß, dass auch die Menschen, die sie hergestellt haben, ein menschenwürdiges Leben auf möglichst gleichem Lebensstandard wie ich selbst führen können.
 
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Warum nicht die?
In der Hals- und Mittenposition Singlecoils, am Steg ein Humbucker.
Der Preis stimmt auch.


gut, hab mir das alles mal angeschaut, denk das war ---->wenns ums funktionelle geht: ein sehr guter Tipp !

....gestern gabs noch B-Stock und regular-Stock, grad eben nur noch die B-stock, .....also hab ich jetzt, grad mal abgedrückt ;-)
Mein inneres Holzauge weint jetzt natürlich ein wenig den PRS klone Riegelahorn Dingern nach, aber was solls ;-)

ABER:
die hat Tremolo, ich mag kein Tremolo,
kann man das festschrauben ? ( ich glaube fast ich habe bei den Kommentaren wo was gelesen in die richtung)

von der pickup Bestückung scheint das die richtige Wahl zu sein für meinen Anwendungszweck.
153€ passen auch. Damit bin ich im mittlefeld der billigen Bentons.
(falls die B-stock leichte "optische" Mängel hat stört mich das nicht.solange sonst nichts im argen liegt)


ach ja, ich hab vergessen Saiten zu besorgen,
was soll ich nehmen, 10er oder ?
welche marke ?...........muss ich grad noch nachreichen



mein Holzauge wäre da zu Hause gewesen, schnüff:
 


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