Gitarre von Thomann:; wieviel ausgeben ? (wie tief darf man gehen ? )

Ja und genau das sollte einem zu denken geben! Will hier nicht die Spaßbremse raushängen, aber ist doch das gleiche wie bei billigst Synth, oder T-Shirts für 2,50.
Das kann einfach nicht richtig sein!!!!


Primzipiell ist das Infragestellen ja korrekt, nur halt ein bisschen dated.

Heute sieht das etwas anders aus, und das hat nichts mit trendigem Greenwashing zu tun, sondern mit Mitbewerbern und schlauer werden seitens der Hersteller. Gitarren werden in Unmengen verkauft, Schrott geht aber nicht mehr. Natürlich ist das untere Preissegment besonders umkämpft, obwohl gerade bei Gitarren es am anderen Ende des Spektrum besonders kostspielig wird. Selbst spendable Synthesizernerds würden bei manchen Gitarrensammlungen in Ohnmacht fallen, wüssten sie deren gesamte Kaufsumme.

Kurze Vertriebswege sind eine moderne Möglichkeit für niedrige Endverkaufspreise. Und genau dort setzt Harley Benton an. Man schaue sich deren Website an, die sind recht offenherzig und das liegt eindeutig an den musiker-affinen Leuten, die das alles in die Wege geleitet haben.


Hier ist ja eigentlich Tastenland, aber scheinbar gibts ein paar Kollegen (wie ich), die auch Gitarre spielen. Daher hier ein Link zum Musikerforum, wo man sich mal mit dieser Herstellungsland Sache auseinandergesetzt hat.


Wer mal mit Boutiqueherstellern auf Tuchfühlung will und beim Kaufpreis einer Gitarre uninteressiert an die Decke schaut und dann wieder aufs Trauminstrument, weil er den Hobel einfach haben will, der ist auf der Guitar Summit richtig.
 
...für mich eine zweischneidige Sache.

Einerseits habe ich nie verstanden warum z.B. Der Großhändler „meinl“ seit Jahren Ibanez vertreibt und dem Händler und Endkunden nix bietet, ausser das sie auch immer die Modellpolitik für „D“ bestimmt haben ohne jeglich Qualifikation.
So gab es diverse Modelle meistens auf der gesamten Welt zu kaufen, nur nicht in „D“ weil „verkaufsleiter Horst Piepenbrink“ der Meinung war das „D“ dieses Modell nicht benötigt.

Andererseits, wird nun von Behringer das vollzogen was andere Firmen wie z.B. Gibson oder Fender seid Jahren schon tun. Die Reglements die einem Händler ermöglichen Produkte dieser Firmen zu verkaufen sind so hart, das kein kleiner Produkte von denen anbieten kann.
Also Konzentration in die gleiche Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte am dienstag zufällig gelegenheit eine HB SG aus der nähe zu betrachten. keine ahnung, welches baujahr.
wenn sie so klingt, wie sie aussah, dann hätte ich da keinen spaß dran.
 
OMG.
Was hier teilweise wieder abgelassen wird ... Aber egal .
Bei mir ist grad wieder eine neue Gitarre eingezogen, etwa Nr. 40 schätze ich mal .
Und derzeit die 3. Harley Benton , es ist die Semiakustic HB 600 .
Und im Vergleich zu meiner Epiphone Wild Kat , die mehr als doppelt so teuer ist , zeigt sich die HB mindestens genauso gut verarbeitet . Allerdings sind die original Saiten DEUTLICH besser , die Elekrik ist besser , der Sattel besser gekerbt .
Und der Sound ist phantastisch , wenn es die Pickups einzeln zu kaufen gäbe würde ich noch mehr Gitarren damit ausstatten .

Grundsätzlich kaufen wir auch so viel wie möglich gebrauchte Instrumente , aber ab und zu gibt es auch mal was neues .

Bei Gitarren ist es häufig ein Problem die Qualität zu beurteilen , viele verschiedene Materialien die gemeinsam wirken , viele Schrauben usw. .
Da kann nicht jeder mit ...
Im Vergleich zur original Rickenbacker ein Schnapper.
Die PUs sind von nem riesigen OEMHersteller, die gobts noch in UK zu kaufen:
 
wie gesagt, keine ahnung, wie alt die gitarre ist. jedenfalls sah das nach "reisbauer baut gitarre" aus.
kann also sein, daß diese SG aus der "pre-qualitiy" ära war.
 
Zufällig habe ich soeben die Weihnacht-Session mit einer HB Student SG bestritten ,
was soll ich sagen ... meine Frau ist begeistert vom Sound, ich freue mich über eine schwarze SG , sehr gut lackiert , und zwei rote habe ich auch noch, allerdings nicht von HB .

Der geschraubte Hals musste allerdings erstmal mit Shim in die richtige Neigung gebracht werden , aus der Kiste war das Murks . Die ist mir aber gebraucht zugelaufen , etwas Arbeit und sie ist spielbar.
 
Zufällig habe ich soeben die Weihnacht-Session mit einer HB Student SG bestritten ,
was soll ich sagen ... meine Frau ist begeistert vom Sound, ich freue mich über eine schwarze SG , sehr gut lackiert , und zwei rote habe ich auch noch, allerdings nicht von HB .

Der geschraubte Hals musste allerdings erstmal mit Shim in die richtige Neigung gebracht werden , aus der Kiste war das Murks . Die ist mir aber gebraucht zugelaufen , etwas Arbeit und sie ist spielbar.
gratuliere zum erfolg.
meine frau findet meine musik grundsätzlich schrecklich....besonders, wenn ich singe.....was mir aber nicht viel ausmacht.

stimmt, der hals ist geschraubt, ähnlich wie bei fender.
 
wenn sie so klingt, wie sie aussah, dann hätte ich da keinen spaß dran.
ja, gibt leute die so denken..............und erstmal nur die optik sehen.


mal gucken. ..............wieviel Gitarre braucht der Mensch um etwas Musik zu machen ? ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=_REqlPP5bzA

den modular dazu hab ich ja schon (wobei mich das weniger interessiert)......und den PC voll mit plugin FX auch.



was soll der scheiss ? ...das sind Roboter die die arbeit machen. die lackieren besser als ein Mensch.
Fräsen kann man denen auch beibringen.
Und wie hochwertig (oder nicht) das verwendete metall ist sieht allenfalls auch der Herr ingenieur nicht von blossem Auge.
Der knackpunkt ist schon eher: pickups ! und elektronik !


und wer weiss, vielleicht gibts ja auch Harley benton klone,
wo zwar Harley Benton draufsteht, .....aber nicht drin ist ?
;-)
 
Für Anfänger bekommt man für 300€ gut bespielbare Gitarren. Denke da an Squier, Yamaha Pacifica, Ibanez, würde aber behaupten das man spätestens nach 2-3 Jahren mehr will (bei mir wars nach 6 Monaten der Fall).

Ab 600€ fangen die Klampfen auch an gut und verwertbar zu klingen. Bei mir waren es dann:
Gibson Les Paul Studio
Fender American Special Strat
Esp/ltd EC-1000
 
ja, gibt leute die so denken..............und erstmal nur die optik sehen.
was soll der scheiss ? ...das sind Roboter die die arbeit machen. die lackieren besser als ein Mensch.
Fräsen kann man denen auch beibringen.
Und wie hochwertig (oder nicht) das verwendete metall ist sieht allenfalls auch der Herr ingenieur nicht von blossem Auge.
Der knackpunkt ist schon eher: pickups ! und elektronik !
wie gesagt, ich weiß nicht, aus welchem jahr die gitarre stammt.
die metallteile waren gegossen (wie bei allen gitarren) aber man hat sie nicht geschliffen, sondern einfach die gegossene oberfläche verchromt, was entsprechend mistig aussieht. natürlich hat man keine kupfer unterschicht aufgebracht, damit der chrom gut hält, deshalb blätterte der chrom ab.
die schrauben haben vermutlich nie eine drehbank gesehen, sondern wurden ebenfalls gegossen.
die brücke, da saßen die reiter nicht gerade drin, sondern schief, nach hinten und vorne geneigt.
der hals sah hingegen ordentlich gemacht aus. der korpus war nicht gut lackiert. sehr wellig, wenn man seitlich gegen das licht schaut.
wie gesagt, was so aussieht, klingt meist auch nicht....leblos und tod....aber ich habe sie nicht gespielt, deshalb ist das nur eine vermutung.
elektronik? garantiert nicht die teuersten pots und kondensatoren drin. magnete und dieser besondere draht für die wicklung der tonabnehmer - auch nicht billig bei hochwertigen tonabnehmern.

aber es heißt, die HB sind besser geworden. das wäre doch gut, wenn dem so wäre. dann bekommen einsteiger bessere instrumente für den anfang und müssen sich nicht so abmühen und verzweifeln wie ich damals (2015).

ich habe vor ein paar tagen eine aufnahme von 3 les pauls und 2 SG gemacht.....man hört unterschiede, und das bei tonabnehmern, die das stück ab 70€ aufwärts kosten.

https://soundcloud.com/darkstar679/gibson-custom-les-paul-standard-vs-others
 
Zuletzt bearbeitet:
....... würde aber behaupten das man spätestens nach 2-3 Jahren mehr will (bei mir wars nach 6 Monaten der Fall).
bei mir eine woche....ich hatte mit einer squier bullit für 110€ angefangen.
ich konnte aber diverse dinge nicht greifen, weil saitenlage usw. alles nicht so super war, auch der klang war mäßig.
ich bin in den gitarrenladen, auf der suche nach hilfe. dort hat der verkäufer sie gespielt und fand sie nicht schlecht. ich habe dann mit einer stratocaster von fender im shop gespielt und das ging viel leichter, so richtig easy. wie von selbst.
ich hab die squier einfach im geschäft gelassen, ein paar euros draufgelegt und eine MiM fender gekauft....dann ging es mit dem gitarrespielen vorwärts.
und zu dieser gesellten sich dann brüder und schwestern, mittlerweile so 15 stück. eine möchte ich verkaufen. weil mir die hängeplätze an der wand ausgegangen sind.
 
Schrauben werden gepresst (aus Draht wird der "Nagel" gemacht) und dann wird das Gewinde drauf gewalzt.
Das geht "anders" weder billiger noch besser.
(... es sei den die Schrauben sind größer, die Herstellung von den Schrauben für die Flügel der Windkraftanlagen (bei denen kenne ich das zufällig) sieht schon anders aus, aber die Dinger würde an der Gitarre auch arg dick auftragen. )
üblicherweise werden großserien schrauben so hergestellt. allerdings habe ich schon mal gegossene schrauben aus china gesehen, es war sogar entlang des schaftes die naht der form zu sehen. lustig fand ich, daß oben auf dem 6-kant sogar eine eine relief artige krakelige 8.8 zu erkennen war. das gewinde war natürlich entsprechend schlecht. so ähnlich sahen die schrauben auf diese SG aus.
 
elektronik? garantiert nicht die teuersten pots und kondensatoren drin. magnete und dieser besondere draht für die wicklung der tonabnehmer - auch nicht billig bei hochwertigen tonabnehmern.
ja, bei der elektronik hab ich die grössten Bedenken ! deshalb der thread hier ;-)

bei deiner Aufnahme fällt die 3 deutlich ab.
hab mir grad mal KHs geschnappt ( gute!)
Bei allen anderen könnte man sagen, ok, die eine klingt wärmer, die andere höhen reicher.......
aber die 5te klingt wie man ( ich) das eigentlich für ne Gitarre haben wollen würde ;-)
......kannn aber viel mehr an einem veränderten Anschlag liegen, als das die GTs so viel anders tönen würden , ausser der 3.
wobei man nnatürlich schon die unterschiede hört in der charakteristik.

ich hab immer noch 2 HB Bässe hier, ehrlich gesagt.
Ich war Bassist. ich musste wegen nem Unfall aufhören mit Bass. Das war vor 17 Jahren.
Die HB Bässe hatte ich kurz vor dem Unfall gekauft ( plus noch nem akustischen Ovation Bass kurz davor).
D.h. meine HB Bässe wurden vor 17.5 Jahren gekauft. ich vermute das war damals ganz frisch diese HBs.......?

6 Saiter Bass, ca. 239€, (plus-minus 10.-)
4 Saiter fretless, 179€

Mein haupt Bass war ein Yamaha BB-N5A, 5 Saiter. Die billig version eines Signature Models, denke Abe Laboriel.
afaik mit denselben tonabnehmern/Elektronik ( aber billigeres Holz).

Dieser Yamaha war damals vor 22 Jahren als wir den besorgt hatten der weitaus am besten klingenste Bass unter *allen* Bässen,
die´s hier in einem der damaligen grossen Musikhäuser hatte.
Der klang auch viel besser als alle teuren Custom bässe zwischen 3500-4500.-chf ( teurer hatte es nichts)
Gespielt hatte "beim einkaufen" ein kollege der absolut Top war am Bass.
Ich hörte einfach zu und entschied mich dann für *meinen Bass*.
Dieser Yamaha Bass war also meine klangreferenz vs. die HBs.

der HB 6 Saiter:
man musste einfach alle Potis voll aufdrehen ! ich war zuerst geschockt ab dem müll.
Der Klang als solcher aber, war dann richtig gut. Echt genial sogar. .......nachdem ich nach dem ersten schock wieder unvoreingenommen hinhören konnte.
Der Bass hatte halt dann nur diesen einen Klang, alles voll aufschrauben. Aber es war perfekt ! Der Klang richtig richtig gut.
"Bass" konnte man allenfalls leicht regeln, ....voll, oder eben nicht ganz voll.

der 4Saiter fretless, ...ist schon schwerer einzuordnen, da fretless.
Denke der klang nicht schlecht, aber von nem top fretless würde ich mir noch nen besseren klang erwarten.
aber ich war wirklich neu in fretless, und um mich rum hatte auch niemand sonst nen fretless.
Für die 179.- war das aber auch richtig gut.

verarbeitung:
gut, auf leichte welligkeit untersuche ich das nicht. ich hatte nie was bemerkt.
Beide Bässe sind schwarz, und spiegeln perfekt iirc, sollte also passen.

Die Metallteile, ist anzunehmen dass das richtig billig ist......ich habs auch gar nie näher begutachtet.....
aber die sehen auch nach 17 jahren wo sie hier rumliegen noch gut aus. d.h. kein Rost oder so.
Hatte die dieses Jahr mal wieder ausgepackt. ich sollte nicht mehr spielen, wegen Gesundheit.........
aber dann und wann, alle paar Jahre packt es mich wieder für kurz....

die stimmmechanik war auch gut genug dass ich damit leben konnte.
der 6Saiter ist auch nach den 17 jahren immer noch in guter stimmung, haha.
Denke den hab ich in diesen 17 Jahren bestenfalls mal 1-2 mal kurz ganz leicht nachstimmen müssen,
wenn ich zwischendurch doch mal wieder etwas am spielen war.

wollts nur mal gesagt haben,
weil ich ja effektiv alte HB Bässe rumliegen habe.
möglicherweise die erste Generation HBs.


(und ne elektronik kann man auch klonen ! Behringer ist nicht der erste. Ganz Chian Klont dass sich die Balken biegen.......)


ich werde sehen, ich werde sicher in den nächsten paar Wochen ne gitarre besorgen beim grossen T
 
bei deiner Aufnahme fällt die 3 deutlich ab.
hab mir grad mal KHs geschnappt ( gute!)
Bei allen anderen könnte man sagen, ok, die eine klingt wärmer, die andere höhen reicher.......
aber die 5te klingt wie man ( ich) das eigentlich für ne Gitarre haben wollen würde ;-)
......kannn aber viel mehr an einem veränderten Anschlag liegen, als das die GTs so viel anders tönen würden , ausser der 3.
wobei man nnatürlich schon die unterschiede hört in der charakteristik.
der amp stand auf clean, clean hört man die unterschiede am besten.

die #3 sind 25kohm starke minibucker. sehr dumpf, aber entsprechend mit gain versorgt, sehr cool.
die #5 hat invader pickups. die sind sehr outputstark wegen der keramik magnete, deshalb zerrt die schon im clean kanal.
#3 und #5 verwende ich im stoner rock.
die anderen für klassik rock.
 
die #3 sind 25kohm starke minibucker. sehr dumpf, aber entsprechend mit gain versorgt, sehr cool.
die #5 hat invader pickups. die sind sehr outputstark wegen der keramik magnete, deshalb zerrt die schon im clean kanal.
interessant !
wusste nicht dass das "soo" läuft.

würde aber auch bedeuten das dein Test "sooo" nicht wirklich Aussagekräftig ist ;-)
 
... diese Theorien bezüglich der Impedanz und des Klangs , naja .

Ist mir zumindest EGAL .
es scheint zusammenhänge zu geben:
1 - 7,83 kohm - alnico 3 - neutral
2 - 5,6 kOhm - alnico 2 - höhenlastig
3 - 25 kOhm - keine ahnung - dumpf
4 - 8,53 kOhm - alnico 2 - neutral
5 - 16,8 kOhm - keramik - eher dumpf, wird aber kaschiert, eventuell durch die starken magnete?
 
Zuletzt bearbeitet:
... diese Theorien bezüglich der Impedanz und des Klangs , naja .

das mit den Impendanzen ist ein recht wichtiger Teil des ganzen.

..........kommt mir auch erst jetzt wieder in den sinn.
Drum kanns IIRC bei Gitarren auch viel Unterschied machen vs. welches Kabel man verwendet.
bei uns lagen damals überall Westerngitarren rum, oder Spanische,
Übungsräume hatten wir nicht, also wurde selbst auf elektrischen "akustisch" gespielt.
...also spielte das alles für die meisten von uns auch keine Rolle ;-)
soweit war ich also gar nie gekommen dass ich das mit den Pickups vs. Impendanzen erleben "durfte".

gut, hatte grad ne Session, Bass durch den PC.
Dabei hab ich festgestellt das mein Fabfilter Limiter die Latenz ziemiich hochsetzt.
Nachdem ich den ersetzt hatte konnte ich mit recht gutem "Echtzeit-feel" spielen. Geil !
mein PC taugt jetzt also als AMP-Simulator plus FX.
Das mit dem gitarrenkauf ist damit gebongt !
...denke dann kann ich das Budget sogar auf ne 250Git setzen, ne Schöne PRS-klon z.bsp.
ich hab noch nie wirklich E-Git mit gutem amp gespielt.
Wenn ich nen amp hatte war das ehh viel zu laut für zuhause, und superleise wars auch nicht meins.
und die kleinen Amps die ich hatte waren eh alle kacke...........
 
Gretchenfrage:

was für ne Gitarre soll ich nehmen, welcher stile ?
Strato, LesPaul /PRS/SG, bzw. welche pickups ?
Preisklasse muss sich noch zeigen. Nicht über den 250.-€ .....nur ne HB ! nix anderes, sonst wirds zu kompliziert.

lassen wir FX mal beiseite.........ich mag den leicht angezerrten sound, Clapton mässig.
oder im beisp, von Post #70 von @darkstar679 die #5.

spielen kann ich nicht mehr, aber mit der rechten Hand war ich mal recht gut, sehr funky.
kenn mich GAR NICHT aus mit all dem, Pickups etc. !
optisch gefallen mir die PSR klone. sollte ich eine für 80€ nehmen wirds ne strat.
aber was wenn ich doch auf 250€ gehe ?

später mit guten pickups aufrüsten würde ich nicht ganz ausschliessen wollen
 
zuhause benutze ich den H&K black spirit 200. der klingt sehr gut am mischpult.
im proberaum einen marshall JVM 410 mit 2 x 412AB/BV
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne mich am ehesten mit fender und gibson aus.
fender - telecaster / stratocaster
eher drahtig, höhenlastig
let zepplin, clapton, pink floyd

gibson - les paul / SG
eher bassig, dumpfer
guns&roses, viele metal bands, black sabbath, ACDC

der angezerrte sound macht die gainstufe beim amp.
der pickup ist da sekundär......ich habe die invader pickups, damit der ton matschig wird....total übersteuert.

https://soundcloud.com/darkstar679/flown-space-rock



https://soundcloud.com/darkstar679/last-human-soundtrack
 
Gretchenfrage:

was für ne Gitarre soll ich nehmen, welcher stile ?

Warum nicht die?
In der Hals- und Mittenposition Singlecoils, am Steg ein Humbucker.
Der Preis stimmt auch.

 
Im Vergleich zur original Rickenbacker ein Schnapper.
Die PUs sind von nem riesigen OEMHersteller, die gobts noch in UK zu kaufen:
Beim Vorbild Rickenbacker werden die Pickups handgewickelt. Die Gitarren werden ausschließlich aus zertifizierten, ökologisch unbedenklichen amerikanischen und kanadischen Hölzern gefertigt. Alle Teile stammen aus USA oder werden im Haus selbst hergestellt inklusive der benötigten Werkzeuge. Einzige Ausnahme: die Schaller Mechaniken made in Germany. Die Lacke werden von Hand aufgetragen und bestehen aus mehreren dünnen Schichten Polyurethan. Die Standards für den Arbeitsschutz der Mitarbeiter sind die höchsten der Welt und die Bezahlung der Arbeiter in Süd-Kalifornien auch.

Wer einmal eine echte Rickenbacker ab Werk gespielt hat, wird die Qualitäts-Unterschiede bei Verarbeitung und Klang zudem sofort bemerken.

Wie man angesichts all dessen das HB-Produkt als einen "Schnapper" bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Original Rickenbacker-Gitarren sind angesichts der oben genannten Merkmale wirklich sehr preiswert - ökologisch einwandfrei vertretbar, in jeder Beziehung fair gehandelt und echte, in Manufaktur hergestellte Meisterstücke.

EDIT: Übrigens gehören Filtertron Humbucker auf eine Gretsch. Die meisten Rickenbacker-Pickups sind Single-Coils, bis auf den HB1, aber der orientiert sich nicht am Gretsch-Vorbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Ökologie und dem ganzen Gedöns hatte ich ja weiter oben auch schon angeschnitten, das wird hier aber generell ( im Forum) nicht wirklich ernst genommen, oder mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten abgewehrt......
Bei Hobby/Luxus-Konsumgütern hörts dann aber bitte mal auf, darüber will man sich ja nicht auch noch Gedanken machen..... würde die Auswahl wahrscheinlich auch drastisch einschränken.... :lol:

Das für unser billigst BlingBling irgendwo auf der anderen Seite der Erde Menschen verrecken wird immer schön ausgeblendet, oder anders schöngerechnet ( ...ich fahre doch Tesla.... rettet die Wale...:wal: )
 
Muss eigentlich jedes Thema in diesem Forum irgendwann mit Öko Gesäusel und kommunistisch Kommunistische Manifesten durchsetzt werden?
Ist mir bislang noch nicht aufgefallen, dass es hier im Übermaß ökologische Themen besprochen werden, geschweige denn, dass bei jedem Thema das, was du "Öko Gesäusel" nennst auftaucht. Hast du da vielleicht mal ein oder zwei Beispiele?
Und was hier "kommunistisch" sein soll verstehe ich auch nicht ganz. Ich hab bei @Horn was von
und fairer
gelesen. Wenn das für dich schon Kommunismus sein sollte, fände ich ich das mittelprächtig befremdlich....
 
Beim Vorbild Rickenbacker werden die Pickups handgewickelt. Die Gitarren werden ausschließlich aus zertifizierten, ökologisch unbedenklichen amerikanischen und kanadischen Hölzern gefertigt. Alle Teile stammen aus USA oder werden im Haus selbst hergestellt inklusive der benötigten Werkzeuge. Einzige Ausnahme: die Schaller Mechaniken made in Germany. Die Lacke werden von Hand aufgetragen und bestehen aus mehreren dünnen Schichten Polyurethan. Die Standards für den Arbeitsschutz der Mitarbeiter sind die höchsten der Welt und die Bezahlung der Arbeiter in Süd-Kalifornien auch.

Wer einmal eine echte Rickenbacker ab Werk gespielt hat, wird die Qualitäts-Unterschiede bei Verarbeitung und Klang zudem sofort bemerken.

Wie man angesichts all dessen das HB-Produkt als einen "Schnapper" bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Original Rickenbacker-Gitarren sind angesichts der oben genannten Merkmale wirklich sehr preiswert - ökologisch einwandfrei vertretbar, in jeder Beziehung fair gehandelt und echte, in Manufaktur hergestellte Meisterstücke.

EDIT: Übrigens gehören Filtertron Humbucker auf eine Gretsch. Die meisten Rickenbacker-Pickups sind Single-Coils, bis auf den HB1, aber der orientiert sich nicht am Gretsch-Vorbild.
Das Dir das schleierhaft ist, ist ja klar?.

Dem Poster gefällt die HB600 und für den Preis von 215€ ist sie wohl mit ziemlicher Sicherheit ein Schnapper.

Mir ist absolut schleierhaft für 3000 Ocken eine Rickenbacker mit diesem doch sehr speziellen Ahorn-basierten Sound mit schmalem Hals ausgeben kann. Wenn man in einer Birds Coverband spielt sicherlich gut investiert, aber wenn man nur mal ab und an diesen dünnen spiddeligen Sound will überlegt man sich bestimmt 10mal ob man soviel Geld investiert.
 
@vogel
ich hatte es eher mit @CO2 , der was von verrecken, tesla, rettet die wahle geschrieben hatte.
die harley benton gitarren werden irgendwo in asien hergestellt und geben menschen arbeit.
 
Ich schreibe jetzt auch noch was dazu.

Wohl allen billigen Gitarren mit Schlagbrett haben ein Problem mit "Knistern" im Audio. Je nachdem wie man spielt. Das kommt davon wenn man mit den Fingern am Plastik des Schlagbrettes reibt. Ist wohl eine statische Aufladung. Verzerrt spielt das keine Rolle. Clean schon.
Ist das Elektro Fach in der Gitarre Isoliert hört man nichts, aber eben bei billig Gitarren und Bässen ist das nicht der Fall.
Ich bin daran alle Schlagbretter meiner Gitarren die mehr Zierde sind zu entfernen wenn es geht. Sonst halt isolieren.
Gitarren ohne Schlagbretter haben das Problem nicht.

Wer das nicht glaubt, einfach mal auf dem Schlagbrett mit den Fingern rubeln, bei verstärkter unverzerrter Gitarre.
Das hatte ich selber lange nicht gewusst und es hat mich bei mancher Gitarre in den Wahnsinn getrieben.


Dann wäre da noch die Wunderbare Evertune Bridge. Sie ist rein mechanisch und sie macht das die Gitarre immer in Stimmung ist. Kein Tunen mehr!!!
Für mich die Beste Erfindung für die Gitarre ever! Kaufe nichts mehr ohne.
VGS, hatte eine grosse Serie von verschiedenen Gitarren mit dieser Bridge gemacht. Auch Billigere (um die 500 CHF aufwärts). Die kriegst du ziemlich sicher nicht mehr neu, aber gebraucht. Wirst dann wahrscheinlich auch mehr als 250 € zahlen, aber eben mit Evertune.
Einziges Makel bei der Evertune ist das du nicht sehr starke Seiten aufziehen kannst.
 


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