Klaus P Rausch
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Ja und genau das sollte einem zu denken geben! Will hier nicht die Spaßbremse raushängen, aber ist doch das gleiche wie bei billigst Synth, oder T-Shirts für 2,50.
Das kann einfach nicht richtig sein!!!!
Primzipiell ist das Infragestellen ja korrekt, nur halt ein bisschen dated.
Heute sieht das etwas anders aus, und das hat nichts mit trendigem Greenwashing zu tun, sondern mit Mitbewerbern und schlauer werden seitens der Hersteller. Gitarren werden in Unmengen verkauft, Schrott geht aber nicht mehr. Natürlich ist das untere Preissegment besonders umkämpft, obwohl gerade bei Gitarren es am anderen Ende des Spektrum besonders kostspielig wird. Selbst spendable Synthesizernerds würden bei manchen Gitarrensammlungen in Ohnmacht fallen, wüssten sie deren gesamte Kaufsumme.
Kurze Vertriebswege sind eine moderne Möglichkeit für niedrige Endverkaufspreise. Und genau dort setzt Harley Benton an. Man schaue sich deren Website an, die sind recht offenherzig und das liegt eindeutig an den musiker-affinen Leuten, die das alles in die Wege geleitet haben.
FAQ - Harley Benton
harleybenton.com
Hier ist ja eigentlich Tastenland, aber scheinbar gibts ein paar Kollegen (wie ich), die auch Gitarre spielen. Daher hier ein Link zum Musikerforum, wo man sich mal mit dieser Herstellungsland Sache auseinandergesetzt hat.
WER baut WAS für WEN? Woher stammen Einsteigergitarren?
Seid gegrüßt. es ist nunmal nicht zu leugnen: Günstige Einsteiger-Gitarren werden immer besser und somit auch für mittlere Ansprüche interessant. Gemeint sind Marken a la: Jack&Danny, Harley Benton, Squier, Epiphone, etc. Auch findet man bei diesen Instrumenten oft Details, die auf (teuerere)...
www.musiker-board.de
Wer mal mit Boutiqueherstellern auf Tuchfühlung will und beim Kaufpreis einer Gitarre uninteressiert an die Decke schaut und dann wieder aufs Trauminstrument, weil er den Hobel einfach haben will, der ist auf der Guitar Summit richtig.